Leon Bolier "Further Instructions"

Track Rating
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  • Sehr minimalistische und elektronisch-klopfende Klänge von Leon Bolier.

    A1: Tech Mix
    Der Mix ist sehr interessant anzuhören. Wabert irgendwie und coole Effekte lockern den Track auf.

    B1: Other Mix
    Klingt sehr ähnlich zum Tech Mix. Da muss man schon genau hinhören um überhaupt nen Unterschied festzustellen...

    B2: Supersub Mix
    Auch sehr kühl gehaltener Mix, leicht abgewandelt gegenüber dem Tech Mix. Dieser hier klingt jedoch deutlich mehr nach Elektro.

    Fazit: Eine interessante Platte. Das ist keine Massenmusik. Leson zeigt wie vielfältig er produzieren kann. 4/6

    greetz West :D

    Einmal editiert, zuletzt von Southern (8. Dezember 2007 um 16:37)

  • Der Tech Mix ist richtig cool :huebbel: Das klingt aber nach so einer Mischung aus Schössow und Bolier. Hat mehr den Charakter von Marcus. Vielleicht klingt es deshalb so cool :D Zudem ist die Melodie wirklich gelungen. 5/6

    Und auch der "andere Mix" klingt nach der Mischung. Nur sticht der Bolier-Sound (den man seit der Zusammenarbeit mit Joop gut kennen sollte) hier ein wenig mehr heraus. Das zeigt sich an der wabernden Bassline. 5/6

    Insgesamt sind die beiden Mixes nicht sehr unterschiedlich, aber man erkennt einen Unterschied. Macht den einen aber nicht schlecht als den anderen. Insgesamt gute Arbeit!

    Der Supersub Remix ist sozusagen die Elektro-House Version dieses Stücks. Ganz nett, aber klingt mir etwas zu sehr nach Standard. 3,5/6

  • Erst mal muss ich meckern. Der Track heißt Future Instuktions.

    Finde den Tech Mix etwas kurz, aber gut ist er. Auch der Other Mix ist sehr cool. Bolier zeigt das nicht immer ein und den selben Sound schraubt. Zwar erkennt man noch den das es Bolier ist aber entgegen anderer Produzenten reproduziert er sich nicht ums 100fache. Beider 5/6

    Der Supersub Remix kreiselt schön vor sich hin, ist aber nicht sonderlich herausragend. 4,5/6

  • Habe in den letzten Tage mal ohne große Erwartungen in diese recht aktuelle Platte von Leon Bolier reingehört und war dann doch etwas (positiv) überrascht über die doch recht gelungen elektroid geprägten Tracks auf Further Constructions. :yes:

    Der Tech Mix ist dabei von der Bezeichnung her imho etwas irreführend, denn Techtrance stelle ich mir zugegebenermaßen doch etwas anders vor, hier haben wir vielmehr eine schöne Mischung aus Electro und Trance in leichter Anlehnung an Marcus Schössow, wie Cavle schon richtig vermerkt hat. Besonders gefallen mir dabei die fast von Beginn an eingespielten Zwitscher-Sounds, welche den Track immer wieder mit einem verschmitzten Augenzwinkern versehen. Im Hintergrund entfaltet sich dann schon bald eine schön monoton tänzelnde Bassline, auf welcher sich dann auch die ersten Melodietöne austoben dürfen und im kommenden Kurzbreak zu einer überzeugend elektroid geprägten atmosphärischen Melodiewand mutieren, welche sich zusammen mit dem Drumming zunehmend wabernd präsentiert und durch das Zwitschern und eine entspannte Melodiefolge im Hintergrund passend unterstützt werden. Bevor sie das Zeitliche segnet, wird die Melodiewand aber wieder flächiger, lässt sich mit in einem weiteren Kurzbreak entspannt ausläuten und überlasst das Ende der fluffigen Begleitmelodie und dem Vogelzwitschern. Insgesamt komme ich jedenfalls auf verdiente 5/6 für diesen Mix. :yes:

    Wer extremst gute Ohren besitzt, hört im Other Mix vielleicht einige Veränderungen heraus - ich frage mich allerdings, was ein fast identisch klingender Mix auf dieser Platte zu suchen hat und verbleibe ohne Bewertung...

    Immerhin haben wir ja noch den Subersub Remix, hinter dem die beiden Holländer Johan Vermeulen und Freek Geuze von Fine Taste stecken. Hier wird das Originalthema in eine wesentlich augenscheiniger elektroid geprägte Version gepackt, welche zu Beginn mit den stakkatohaft monoton eingeworfenen Melodietönen aufwartet, unter die sich schon bald eine schön flexibel knarzende Bassline mischt und den Electro-Charakter nicht minder unterstreicht. So gelangt das Ganze zu seinem Break, in dem die Melodiewand aus dem Original sich in passend zerhackstückelten Teilen präsentiert, in Zusammenarbeit mit dem Drumming aber erst einmal wieder zurückgelassen wird und man somit der Bassline und den eingeworfenen Tönen die volle Aufmerksamkeit gönnt. Das nächste Break lässt allerdings nicht lange auf sich warten und auch die fragmentierte Melodie ist wieder am Start - zusammen mit dem Drumming will es allerdings immer noch nicht klappen, sodass sich bei mir insgesamt das Gefühl bestätigt, dass man diesen Mix noch etwas eindringlicher hätte gestalten können. So reicht's dann nämlich nur für 4,5/6... :D