Lieber spät als nie: Danke!
Wobei es mich dann doch mal interessieren würde, wo du den Text gefuden hast?!
Lieber spät als nie: Danke!
Wobei es mich dann doch mal interessieren würde, wo du den Text gefuden hast?!
Ich musste heute einmal mehr feststellen, wie abartig geil diese Bombe von Track ist und da ich urplötzlich das Bedürfnis verspüre, die Lyrics mitzusingen, wäre ich dankbar, wenn mir jemand helfen könnte; Google spuckt nämlich keine brauchbaren Seiten aus .
*NotevenwindszumzehntenMalamheutigenTaganmachundaufderStelleGesichtaufleucht* --->
@ Legend:
zu 1.) Öffne einfach Microsoft Word, tippe ein Wort ein, markiere es und drücke dann Umschalt + F7.
zu 5.) Diese stilistischen Gründe würden mich mal interessieren.
Im Übrigen hoffe ich, dass wir dich mit unserer teilweise harschen Kritik nicht vergrault haben . Hier will dich niemand persönlich angreifen!
ZitatOriginal von Nachtschatten
Beim eigentlichen Thema drehen wir uns im Kreis, weil es keine eindeutigen Antworten gibt und wir selbst aus gewissen Thesen keine echten Schlussfolgerungen mit "Lösungen" (Bekehrungsversuche? allein das Wort!) ziehen können.
Zu derselben Ansicht musste ich in einem Beitrag weiter oben auch schon gelangen. Schlussfolgerungen können wir aber sehr wohl ziehen. Die Quintessenz wurde schon mehrfach geäußert und ich möchte versuchen, sie an dieser Stelle - sozusagen als Schlusspunkt - zusammenzufassen:
Trance ist die bevorzugte Musikrichtung einer Minorität und wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft bleiben. Unter der zunehmenden Kommerzialisierung der Musikindustrie litt auch die elektronische Musik und kam in den Verruf, auschließlich stumpfsinnigen Techno hervorzubringen. Diese heute vorherrschende Meinung wird sich selbst langfristig kaum revidieren lassen, da sie auch von den Medien als maßgeblichen Instrumenten der musikalischen Meinungsbildung getragen wird. Versuche, anderen Menschen Trance aufzuzwingen, um sie so zu "bekehren", sind ebenfalls für gewöhnlich zum Scheitern verurteilt. Die Gründe dafür sind vielseitig und wurden hier mehrfach zumindest ansatzweise erörtert.
ZitatOriginal von Deed
und für uns wären deren texte und ewig wiederholenden beats wohl auch nicht besser als jetzt.
Da gebe ich dir nur teilweise Recht. Für mich muss Musik nicht zwangsweise elektronisch sein, damit sie mir gefällt, sondern vor allem innovativ und ausdrucksstark. Nach meiner Ansicht erfüllt vor allem Trance diese Ansprüche, aber auch beim Hip Hop beziehungsweise Black Music gibt es gelegentlich Ausnahmen, die ich mir dann auch gern anhöre, zum Beispiel "If I ruled the world" non Nas, "Satisfy you" von Puff Daddy (damals hieß er noch so) oder neulich erst "Galvanize" von den Chemical Brothers. Schlagt mich, aber es gibt manchmal sogar Situationen, in denen kann ich absolut keinen Trance hören...
ZitatOriginal von e-music
Bei "Nachforschungen" bei meinen jüngeren Verwandten habe ich auf die Frage, ob sie denn in ihrer Schule/ Klasse Leute kennen würden, die "Techno" (für die verstänlicher, was ich meine) hören, nur ein Nein vernommen. Würd mich mal interessieren, wie sich das heute bei euch so verhält?
Diese Frage erledigt sich eigentlich von selbst, wenn du dich durch die Beiträge arbeitest. Niemand mag Trance :D!
So long,
ZitatOriginal von Legend
der versuch mich zu desavouieren ist dir gründlich misslungen.... ich echauffiere mich da nicht
Allein solche Sätze lassen mich nur den Kopf schütteln ! Als ich 15, 16 Jahre alt war, war ich auch der Meinung, andere Menschen mit meinen Fachwortkenntnissen beeindrucken zu müssen, bis ich allmählich bemerkte, dass man sich mit einem derart manieriertem Schreibstil eher blamiert als Eindruck schindet. Das Phänomen ist nicht neu: Microsoft Word öffnen, ein Wort eintippen, Thesaurus zu Hilfe nehmen und das komplizierteste Synonym freudestrahlend auswählen. Auf diese Weise erweitert man seinen Wortschatz, aber keineswegs seine Fähigkeit zum Argumentieren. Man kann mit vielen umständlichen Worten etwas schreiben ohne wirklich etwas zum Ausdruck zu bringen; dafür sind meist mehr als Fachwörter und Dudenzitate notwendig. Gerade in einem Internetforum sollte man darum bemüht sein, seine Aussagen prägnant und unkompliziert zu formulieren, um die größtmögliche Resonanz zu erzielen.
Fasse diese Worte bitte nicht als Moralpredigt auf, sondern als Rat aus eigener Erfahrung. Zu dir spricht jemand, der Deutsch und Latein als Leistungskurse gewählt hat und sich dementsprechend in Etymologie und Fachtermini ein wenig auskennt.
Hip Hop ist allerdings tatsächlich die Bezeichnung für eine Lebenseinstellung.
Um aber wieder on topic zu kommen: Auch ich habe nicht selten mit meiner Voreingenommenheit zu kämpfen. Manchmal brauche ich nur fünf Sekunden Black Music zu hören, um mich desinteressiert abzuwenden. Im Nachhinein ist es dann leicht, das Urteil 'Einheitsbrei' zu fällen; vielleicht sind wir nicht besser als die meisten anderen.
(PS: Mein Offensivität kann ich nur damit rechtfertigen, dass ich eine ganze Menge Bier intus habe.)
(PS 2: "ya" schreibt man mit 'j', also "ja"...)
Jetzt brauche ich aber dringend Schlaf .
So long,
@ Legend: Mich würde ja mal interessieren, ob du den Unterschied zwischen Rap und Hip Hop kennst! Im ursprünglichen Sinn ist Hip Hop nämlich gar keine Bezeichnung für eine Musikrichtung!
@ Nachtschatten: Der von dir zitierte Satz ist ironisch-metaphorisch zu verstehen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es wesentlich mehr Menschen gibt, die Musik auf 9-Live-Niveau hören als Menschen, die Trance hören . "Dubi dam dam" ist für mich ein Paradebeispiel (wobei es noch viele andere gibt): qualitativ gesehen absoluter Mist, trotzdem kurzfristig auf Platz 2 der Charts. Und wenn wir schon dabei sind: Natürlich finde auch ich es nicht fair ("fair" trifft es ganz gut, denke ich), dass Trance einen so geringen Stellenwert einnimmt. Ihr müsst euch immer vor Augen halten, dass mehr Leute den Text von "Dubi dam dam" auswendig kennen (kleiner Scherz
) als den von "Beautiful Things" und solche Leute sind es dann auch, die Trance als Techno abstempeln. Ich glaube nicht, dass es verwerflich ist, darüber verbittert zu sein
.
@ E: Das glaub ich dir gern! Wir haben bei uns einen im Verein, der ist stolze 2,05 Meter groß; für den sind Eindrehtechniken praktisch unmachbar. Sicheln kriegt der dafür mit seinen Ein-Meter-zwanzig-Beinen umso besser hin und die Reichweite beim Treten ist natürlich auch brutal...
In den meisten Fällen, in denen ich Leuten Trance vorgespielt habe, habe ich keine Emotionen hervorgerufen, sondern Abneigung und Desinteresse. Aber es gab gaaanz selten auch einmal eine Ausnahme. Einen Kumpel, der sonst Pink Floyd und insgesamt Mucke aus den 80's hört, konnte ich mal für Kane - Rain down on me (Tiesto Remix) und Paul Oakenfolds "Southern Sun" begeistern; einem anderen gefällt Tiestos "Forever Today" ganz gut. Damit bin ich mit der Aufzählung meiner Erfolge auch schon am Ende .
Über das Thema "Warum hat Trance eine so geringe Tragweite im Musikgeschehen?" könnte man hier sicherlich ewig diskutieren und bevor wir (ich) uns weiter in philosophischen / psychologischen / soziologischen Theorien und Hypothesen verlieren, die letztendlich auch keine (allgemeine) Antwort auf die obige Frage bieten, sollte man es vielleicht gut sein lassen und sich damit abfinden, dass der Großteil der Bevölkerung nun mal lieber Musik à la "Dubi dam dam" von Banaroo hört als Trance. Ich schlage deshalb vor, dass dieser Thread in Zukunft vordergründig für Erfahrungsberichte genutzt wird .
So long,
ZitatOriginal von E-Trancer
]Also im klassischen Ju Jutsu /Ju Jitsu kommt kein Kickboxen drin vor, sondern "nur" Judo, Karate sowie Aikido.
Im klassischen Ju-Jutsu nicht, aber in der heutigen, etwas abgewandelten Form schon. Ju-Jutsu soll vor allem eine möglichst effiziente Selbstverteidigung ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden nach und nach auch Techniken aus dem Boxen / Kickboxen übernommen, wie zum Beispiel Haken oder Knieschläge.
(PS: Ich liebe Part II! Mein Spezialwurf ist der Tomoe Nage (Kopfwurf); da pfeift der Gegner sooo ab, nee...:D)
Hätte ich bloß keine Theorie geäußert... Da hab ich mir wieder was eingebrockt. Jetzt bin ich in der undankbaren Position, sie verteidigen zu müssen und nach meiner Erfahrung endet das in einer Kontroverse. Aber jetzt ist es zu spät, also versuch ich's einfach mal:
Deed, ich habe nie behauptet, dass die Begeisterung für Trance angeboren ist und demnach nicht beeinflussbar wäre (Bitte nicht so eng sehen, ich hab deinen Edit gelesen .). Eigenschaften wie Fantasie, Verträumtheit, Kreativität oder Nachdenklichkeit sind auch nicht angeboren, sondern lediglich die Anlagen dafür. Die Ausprägung dieser Anlagen, was der individuellen Ausprägung der Persönlickeit entspricht, erfolgt in einem gewissen "Toleranzbereich" und wird direkt beeinflusst von Umwelt und sozialem Umfeld. Das heißt: Theoretisch könnte Jeder ein "Trancer" werden, aber (Gott sei Dank) entwickelt sich jeder Mensch anders und nur diejenigen, die sich so entwickeln, wie ich es weiter oben beschrieben habe, erfüllen nach meiner Theorie die Voraussetzungen, um an Trance überhaupt Gefallen finden zu können. Ich nehme mal mich selbst als Beispiel (was man eigentlich nicht tun sollte, aber bei mir weiß ich es am besten): Meine Persönlichkeits- und Meinungsbildung setzte - wie wahrscheinlich bei den Meisten - am Ende der Pubertät ein und parallel dazu veränderte sich auch mein Musikgeschmack. Vorher hatte ich Popmusik gehört (
), aber jetzt begann ich mich für elektronische Musik mehr und mehr zu begeistern. Nach und nach verfeinerte sich mein Geschmack, bis ich schließlich ein "Trancer" wurde. Zufall? Wohl kaum. Ich glaube nämlich, dass der Musikgeschmack ein Ausdruck der Persönlichkeit ist, ebenso wie alle anderen Geschmäcker - Essen, Trinken, Fernsehprogramm, wie auch immer. Es würde allerdings zu weit gehen, diese These im Einzelnen mit stichhaltigen Argumenten zu untermauern.
In diesem Forum seid ihr mein soziales Umfeld und da der Prozess der Persönlichkeitsbildung zu Lebzeiten niemals endet, werdet ihr, solange ich im Forum aktiv bin, auf meine Persönlichkeit und meinen Musikgeschmack Einfluss nehmen. Diese Einflussnahme läuft bei jedem von uns ab und im Endeffekt ist das auch der Sinn, der hinter dem Forum steckt: ein soziales Umfeld von Gleichgesinnten zu bilden, das sich gegenseitig (zum Vorteil des Einzelnen) beeinflusst. Auf diese Weise verfeinert sich der Musikgeschmack immer weiter.
Um aber auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Die Unwissenheit der Leute ist in der Tat die Hauptursache dafür, dass im Allgemeinen Trance = Techno = Scheiße gilt. Da die Medien (vor allem hierzulande) praktisch nie echten Trance spielen, fehlt bei den meisten Menschen in der Ausprägung ihres Musikgeschmacks natürlich auch dessen Einfluss. Menschen, die eigentlich die Voraussetzungen haben, um sich für Trance zu begeistern, orientieren sich so anderweitig, vor allem im Bereich alternativer Musik (da kenne ich wiederum genug von). Hätte es damals auf MTV 2 Pop nicht noch die "ODC 40" gegeben, würde ich heute vielleicht auch kein Trance hören.
(PS: Ihr müsst ein wenig Nachsicht mit mir haben, denn aufgrund der langen schulfreien = intellektuell ungeforderten Zeit brauch ich hin und wieder geistige Herausforderungen )
Übrigens: "Iris" ist wirklich hammergeil! Natürlich höre ich nicht nur Trance, denn, seien wir doch mal ehrlich, dann würde einem viel Geiles entgehen; Placebo mit "Every you, every me" und Kane (dürfte durch Tiestos Remix zu "Rain down on me" bekannt sein) mit "Let it be" müsste dir auch gefallen !
So long,
Guitar
zu dem Film kann ich nicht viel sagen, hab auch nur zwei Trailer gesehen, die aber nicht allzu vielversprechend wirkten. Die Thematik hat mich auch gleich unweigerlich an Matrix erinnert.
Jetzt aber mal offtopic:
ZitatOriginal von Lemieux
...im Stile von Gattaca, 1984 etc., also auch mit gesellschafts-kritischen Ansätzen etc.. Eins meiner Lieblingsgenres, auch im Bereich der Literatur (Brave New World, Fahrenheit 451 usw.).
Ich fahre zur Zeit auch voll auf dieser Schiene, was Literatur anbelangt! Ich hab gestern erst "1984" ausgelesen und lass mir gerade "Schöne neue Welt" besorgen; von "Fahrenheit 451" hab ich auch schon viel (Positives) gehört und das Buch wird dann wohl demnächst ebenfalls auf meinem Schreibtisch landen (Jetzt in den Ferien habe ich wenigstens mal richtig Zeit zum Lesen.)! Warum gibt's hier eigentlich im Forum kein Literatur-Subforum? Das wäre mal ein Verbesserungsvorschlag.
I love this game !
Während des letzten Winters hatte ich mal die Herausforderung angenommen und sowohl die Kampagnen von "Reign of Chaos" als auch die von "The Frozen Throne" im Modus "Schwer" durchgespielt. Hat mich viel Mühe und vor allem Nerven gekostet (Nicht selten musste ich eine Mission ein Dutzend Mal versuchen, bevor ich sie gepackt habe...), aber es war eine nette Nebenbeschäftigung in der kalten Jahreszeit . Jetzt spiel ich gelegentlich noch im Battle.Net und dann aber nur Fun Maps, quasi als Zerstreuung für zwischendurch.
Mein Tipp: X Hero Siege - die Map rockt gewaltig!
Ich habe nur Teil 1 gespielt, den zweiten packt meine Hardware nicht . Das Game ist wirklich genial, gerade die unglaubliche Handlungsfreiheit, die Unvorhersehbarkeit der Konsequenzen einer Interaktion und die dichte Story machen es für mich zu einem Klassiker.
Und wenn wir schon bei Bugs sind: Kennt ihr den "Schwebebug"? Wenn der Typ von irgendeiner Anhöhe abstürzt, dabei das Schwert gezückt hält und man ihn beim Sturz die Verteidigungsposition einnehmen lässt (= Steurung nach unten), gleitet er ganz sachte nach unten. Dadurch kann man auch von der höchsten Klippe springen ohne zu sterben und das erspart zum Teil viel Rennerei :).
Space Guitar, ganz klar :D.
Ja, japanische (oder insgesamt asiatische) Kampfsportarten sind was Feines! Ich selbst betreibe Ju-Jutsu und da steckt so ziemlich alles - Judo, Karate, Aikido, Kickboxen,... - mit drin. Vier Mal die Woche Training, manchmal am Wochenende noch zusätzlich. Gerade wenn ein Wettkampf ansteht, kann es passieren, dass eine Stunde durchgekämpft wird. Man schwitzt wie'n Schwein, man verausgabt sich total und wenn's dann vorbei ist, ist man echt fertig mit der Welt - aber man fühlt sich geil ! Zum Fithalten sollte das ausreichen :D.
@ Mighty Johnny: Ich glaube nicht, dass Trance in Holland, Belgien, etc. wirklich massenkompatibel ist, allerdings nimmt er dort einen anderen, auf jeden Fall höherrangigeren Status als in Deutschland ein. Nicht jeder Mensch, der die Veranlagung (ich nenn's einfach mal so) dazu besitzt, sich für Trancemusik begeistern zu können, tut dies auch. Ursache: Viele kommen niemals in den Genuss dieser Musik, vor allem in Deutschland nicht. Wie schon geschrieben wurde, haben Medien wie Radio und Fernsehen entscheidenden, häufig sogar alleinigen Einfluss auf den Musikgeschmack der Bevölkerung. Bestes Beispiel sind doch wir selbst: Einige lernten erst durch dieses Forum echten Trance kennen (ich hab's etwa bei Diablinchen und Henning gelesen) und ich gehöre ebenfalls dazu (Auch wenn's hier nicht hergehört: Danke!). In anderen Ländern kommt man wesentlich leichter in Berührung mit Trance, weshalb er dort massenkompatibel erscheint.
@ Deejay Source: Ich hab's genauso gemacht wie du und mir oft viel Zeit genommen, um Leuten die Komplexität elektronischer Musik zu erklären. Wenn sie dann bereit waren, einige Beispiele zu hören, fielen die Ergebnisse fast immer gleich aus: Die Leute sahen sich in ihrer Ansicht bestätigt und vertraten dieselbe Meinung wie zuvor. Ich hätt's mir also schenken können . So etwas finde ich dann immer schade und zwar nicht primär, weil ich den-oder diejenige nicht "bekehren" konnte, sondern weil sie ihre Ignoranz und Intoleranz so unverhohlen zur Schau trugen.
So long,
Guitar
ZitatOriginal von Nachtschatten
Leute wie Pulsedriver wollten mti ihrer Musik halt ein möglichst großes Publikum ansprechen und dazu muss man die Musik eben immer kommerzieller, poppiger, trendangepasst machen und eventuell noch ein Cover obendrein ("Cambodia"., Din Daa Daa"), damit sich die Sache verkauft.
Du sagst es doch selbst: Damit sich Musik gut verkauft, muss sie auf die breite Masse zugeschnitten werden, woraus automatisch folgt, dass Musik, die NICHT auf die breite Masse zugeschnitten ist - und Trance zählt, da wird mir wohl jeder Recht geben, eindeutig dazu - nur wenig Anklang findet. Zielgruppe von Trance ist demnach eine kleine Masse, die sich klar von der Hauptmasse unterscheidet - und zwar nicht nicht nur im Musikgeschmack, denn eine Abneigung gegen Oberflächlichkeit bezieht sich nicht nur auf Musik.
ZitatMeine Vorliebe für Trance ist einfach daraus entstanden, dass ich extremst auf geile Melodien stehe, überhaupt auf melodische Musik.
Das überzeugt nicht. Man kann über die Charts als besten Ausdruck des Musikgeschmacks der breiten Masse ja denken, was man will, aber Eines ist klar: Auch Otto Normalhörer gefällt nicht jeder Sch***. Ein Nummer Eins-Hit zeichnet sich fast immer durch eine gute und innovative Melodie aus. Dass die musikalische Verarbeitung, wie du schon sagtest, auf die breite Masse zugeschnitten wird, um die Verkaufszahlen zu puschen, steht auf einem anderen Blatt. Prinzipiell sind "extremst geile Melodien" auf keinen Fall nur in der Trancemusik zu finden!
ZitatÜbrigens mag ich keine Fantasy- und Science Fiction-Filme!
Versteh ich nicht. Was hat das mit der Vorliebe für Trance zu tun? Nicht jeder, der Fantasy- und Science Fiction-Filme gerne sieht, hat Fantasie und umgekehrt erst recht nicht .
Insgesamt sollte man nicht vergessen, dass ich nur eine Theorie geäußert habe.
Vielleicht muss man nicht unbedingt Fantasie haben oder träumerisch sein, aber Eines auf jeden Fall nicht: ein Anhänger der breiten Masse.
Zitat...dafür bin ich aber ziemlich emotional.
Genau das meine ich.
Ich muss diesen Thread noch einmal ausgraben, um auch ein paar Filmtipps loszuwerden:
Monthy Python's Das Leben des Bryan
Auf jeden Fall eine der besten Komödien aller Zeiten, bei dem Film schreit man vor Lachen! Bibelgeschichte mal auf andere Art...
Grundsätzlich bevorzuge ich aber auch wie GambaJo solche Filme, die mit einer überzeugenden Story und guten schauspielerischen Leistung aufwarten. Folgende Filme seien deshalb noch ans Herz gelegt:
Casino
Phänomenal!!! Ein opulentes Werk über Sex, Geld und Macht mit Robert De Niro in der Hauptrolle. Dazu spielt der Film auch noch in Las Vegas, meiner absoluten Lieblingsmetropole (Man beachte meinen Avatar...)!
Kids
Ein absolut schonungsloser Film über Jugendliche in New York, die sich von Drogen und falschen Freunden haben verderben lassen. Gewährt schockierende Einblicke in die Wirklichkeit und ist in seiner Nüchternheit unglaublich ergreifend.
Shining
Stanley Kubricks Kultfilm nach Steven King. Nervenaufreibend, biiterböse, spannend - genial!
Die Verurteilten
Ebenfalls nach Steven King, aber besser als das Buch. Das Finale macht echt was her und die Einsichten in die vor der Öffentlichkeit verschlossenen Gefängniswelt sind beeindruckend.
Jim Carroll: In den Straßen von New York
Die Selbstzerstörung eines Jugendlichen (Leonardo Di Caprio) durch seine Drogensucht - sehenswert.
Es gibt noch so viele wirklich gute Filme - nur fallen sie mir im Moment nicht ein .
OK, ich habe jetzt eine Theorie und ob sie sich bestätigen lässt, wird sich anhand eurer Antworten zeigen.
Frage: Falls es euch schon einmal gelungen sein sollte, jemanden zum Trance zu "bekehren", was für Menschen waren das?
Ich glaube nämlich, dass man, um sich für (den echten) Trance begeistern zu können, bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss (Achtung: psychologisches Profil): Man muss Fantasie besitzen. Man muss träumen können und man muss den Wunsch nach Abwechslung haben. Ferner nehme ich an, dass viele oder gar die meisten Trance-Hörer individuell, kreativ und vielleicht auch ein wenig nachdenklich sind. Es würde mich nicht wundern, wenn diese Eigenschaften bei den Leuten, die ihr begeistern konntet, zutreffen; bei mir selbst war es auf jeden Fall so.
Vor ein paar Tagen habe ich mich mit jemandem, den ich schon länger kannte und vorher immer für einen Spinner gehalten hatte, unterhalten. Es fing damit an, dass er sich über die Musik aufregte (aus den 80's). Als ich ihn fragte, was er denn hören würde, antwortete er - na, was kommt jetzt? - "Techno." Im Laufe des Gesprächs wurde klar, dass sein Technobegriff in Wahrheit Trance beschrieb. An diesem Abend merkte ich (und wusste's auch noch am nächsten Morgen ), dass derjenige kein Spinner war, sondern, ebenso wie ich, ein entschiedener Gegner von Linienkonformität und Mainstreamerscheinungen (Ich kann's nich lassen...
), auf den haargenau das obige Profil passt. Inzwischen habe ich ihm eine CD von mir gegeben und er will mal bei mir vorbeikommen, um den Trance zu hören, den man hier sonst nur schwer oder gar nicht zu hören bekommt.
Ich wette, dass es kein Zufall ist, dass wir hier alle zum Trance gefunden haben. Trance ist für mich Musik in ihrer Perfektion, da sie für mein Wesen wie zugeschnitten ist. Ich liebe es zum Beispiel, einfach nur mit geschlossenen Augen auf dem Boden meines Zimmers zu liegen und bei Brian Eno's "An Ending" (im Leama & Moor Remix) zu chillen oder an einem heißen Sommernachmittag eine Caipirinha schlürfend auf unserer Hausterrasse zu sitzen und "Palma Solane" zu hören. Ich hasse Oberflächlichkeiten, ich bin ein Feind der Schnelllebigkeit, ich ziehe Qualität der Quantität vor und ich bin immer darum bemüht, das Schöne in den Dingen zu sehen. Ich bin mir sicher, dass der Großteil der Mitglieder dieses Forums ähnlich beschaffen ist. Früher oder später musste diese Beschaffenheit ja zum Trance als bevorzugte Musikrichtung hinführen (und findet wahrscheinlich auch ihren Ausdruck in anderen Bereichen, was aber nicht zur Debatte steht), da Trance nach meiner Thorie, um den Rahmen zu schließen, eben genau solche Leute anspricht, deren Charakterprofil dem von mir skizzierten entspricht. Demzufolge ist es nicht weiter verwunderlich, um mich auf Mighty Johnny zu beziehen, dass so viele Menschen - die breite Masse - einen Song genau dann gut findet, wenn er einen massenkompatiblen Klang besitzt; er ist eben kompatibel für die Masse. Genau diese breite Masse wird man aber vermutlich niemals für Trance begeistern können, weil ihr Wesen einfach nicht dafür geschaffen ist. Die meisten Menschen sind keine Träumer und besitzen nicht die nötige Fantasie, um den einzigartigen Reiz der Trancemusik zu erkennen. Diese breite Masse wird es immer geben, aber es wird auch immer jene kleine Masse geben, die schweben kann.
Schlussfolgerung: Es wird immer eine Minorität bleiben, die Trance liebt.
Und ich liebe Trance, weil ich schweben kann.
5/6 für das Original - kein Brett, aber auf jeden Fall ein Brettchen :D. Hat auch einen Platz in meiner Compilation bekommen, das gute Stück.
ZitatOroginal von Mighty Johnny
wenn ich den ganzen Tag auf der arbeit nur Einslive höre und da kommt alle 2-3 stunden dasselbe lied und es hat einen einigermaßen "massenkompatiblen klang",dann find ich das automatisch irgendwann gut... bzw.die breite masse... und das ist doch das hauptproblem meiner meinung nach zuerst...
Hmm, da ist was dran... Da kommt mir doch glatt ne Idee... Ich muss nachdenken...
Jaina
Jamella
Caroline
Maike
Eni
Ich kann mich Nachtschatten nur anschließen. Als ich den Track das erste Mal gehört hatte, hatte ich mich sofort in die Vocals verliebt. Mittlerweile ist er mir aber auch zu eintönig und hat seinen anfänglichen Reiz verloren.
4,5/6 für das Original
Es gibt Neuigkeiten.
Gestern war ich auf einer Party mit Leuten, mit denen ich sonst weniger zu tun habe. Natürlich kamen wir auch auf das Thema Musik zu sprechen und ich habe geduldig versucht, einigen zu erklären, dass Trance eben nicht gleich Techno ist und das elektronische Musik weitaus vielschichtiger ist, als der chartsorientierte Hörer denken mag. Irgendwann bekam ich dann auch die "Erlaubnis", eine CD von mir einzulegen (Ich muss gestehen, dass ich immer eine dabei hab, man gibt die Hoffnung ja nie auf...). Ich wählte meine wenige Stunden vorher erst fertig gewordene Sommer-Compilation aus, da ich deren chillige Atmosphäre und geringe "Basslastigkeit" als recht massentauglich einstufte. Die ersten Kommentare waren in der Richtung "Na das geht ja eigentlich".
Nach dem zweiten Track wurde die CD gewechselt, direkt nach Silent Waves. Ich interpretiere das mal so: Die CD wurde anfangs nur deshalb tolleriert, um höflich zu sein und nicht allzu voreingenommen zu erscheinen. Doch dann setzte genau das Phänomen ein, das hier bereits beschrieben wurde. Man hört den Bass, man hört die "unechten" Instrumente und damit sehen sich die Meisten in ihrer Meinung bestätigt.
Zu einem anderen Punkt:
ZitatOriginal von claus
ich meine es gibt sicher auch unterschiedliche arten von hiphop oder black music (so ist wohl der oberbegriff?) und ich muss gestehen, dass für mich auch alles "bäh" ist was in diese richtung geht. da bin ich auch nicht tollerant. ich werf da auch großzügig alles in einen topf, obwohl ein freund von mir schon länger versucht die unterschiede dieser musikrichtung klar zu machen....aber ich möchte davon eben nichts wissen.
Ich denke, das ist ein wesentlicher Aspekt. Ich (und vermutlich auch die meisten anderen hier) habe mittlerweile fast ausschließlich ein Gehör für elektronische Musik. Grundsätzlich tolleriere ich aber jede Musik, die Qualität besitzt und nicht nur zum Geld verdienen produziert wurde. Es ist nunmal so, dass Hip Hop nach meiner Ansicht größtenteils in diese Sparte fällt; man sehe sich diese ganzen Pseudo-Ghetto-Rapper an mit ihren 5-Pfund-Ketten, Luxuskarren und Goldgebissen, höre sich ihre Texte über Armut, schlechte Kindheit und Perspektivlosigkeit an und erzähle mir glaubwürdig, dass Hip Hop dieser Sorte nicht kommerziell ist. So gesehen sind Leute wie Akon und 50 Cent das Hip Hop-Adäquat zu Special D und Groove Coverage. Das ist auch der Grund, weshalb ich claus voll und ganz verstehen kann, wenn er nichts davon wissen will. Die meiste Musik aus dieser Richtung ist einfach zu trivial, als dass man die Mühe dazu aufbringen wollte, sich damit intensiver auseinanderzusetzen. Doch ich bin mir sicher, dass es auch wirklich guten Hip Hop abseits der Chartdudelei gibt, den man allerdings im gewöhnlichen Radio (wie richtigen Trance) nicht wiederfinden wird. Mir fehlt aber auch die Motivation, tiefer nachzuforschen - vielleicht deshalb, weil das Bild vom typischen Hip Hop sich schon zu sehr in meinem Kopf festgesetzt hat.
Ich möchte an dieser Stelle ein Thema aufgreifen, mit dem ich immer wieder - soll heißen täglich - konfontiert werde und welches mich schon oft zu maßlosem Ärger veranlasst hat. Das Thema lautet
Elektronische Musik und dabei speziell Trance in den Augen Unwissender
Mit Unwissenden meine ich dabei jene Leute, die keinen Unterschied zwischen Dance und Trance beziehungsweise Trance und Techno oder gar Schranz sehen oder sehen wollen. Ich nehme an, dass hier jeder schon einmal mit solchen Leuten Kontakt hatte oder wie ich tagtäglich zu tun hat. Bedauerlicherweise besteht mein gesamter engerer Freundeskreis aus solchen Personen. An und für sich ist das nicht schlimm; wenn wir zusammen abhängen, faul am Strand liegen oder in der Kneipe sitzen spielt dieser Umstand keine Rolle. Gefährlich wird's nur, wenn wir Partys feiern. Der musikalische Toleranzbereich reicht bei den meisten über Böhse Onkelz und Rammstein nicht hinaus. Mir will dieses brachiale Rumkrakeele ganz und gar nicht gefallen und wenn ich dann meinen Missmut doch mal äußere (meistens füge ich mich dem allgemeinen Willen), bekomme ich solche platten Sätze zu hören wie: "Hier spielen wenigstens richtige Instrumente!", "Bei unserer Musik wird wenigstens gesungen!" oder "Techno (!!!) is natürlich besser! (mit sehr sarkastischer Stimme)" Der Satz "Du hast doch eh keine Ahnung" setzt dem ganzen immer noch die Krone auf. Ich bin es aber auch Leid, mich rechtfertigen zu müssen - es bringt ja doch nichts. Nun ist es aber nicht so, dass meine Kumpels grundsätzlich elektronische Musik verabscheuen. Neulich kamen wir mal wieder auf das Thema zu sprechen und da meinte einer doch glatt (derselbe, von dem auch in meiner Signatur die Rede ist): "DJ Dean finde ich cool, der fährt in seinem Video ein geiles Auto." Dazu sage ich nichts. Da fehlen einem einfach die Worte.
Ich will damit sagen, dass elektronische Musik, egal wie qualitativ hochwertig sie ist, bei der breiten Bevölkerung immer mehr in den Verruf sinnlosen Bumm-Bumms kommt und mich persönlich das sehr nervt. Wie der Name des Threads schon sagt: Trance = Techno = Sch**** scheint die vorherrschende Meinung zu sein. Einen deutlichen Beleg dafür hab ich erst kürzlich wieder bei Amazon.de entdeckt:
Das zieht einem die Socken aus
Wer die Tiesto-Remixe von Silence und Sweet Surrender als "DJ-Konfektion vom Walmart" bezeichnet, dem ist nicht mehr zu helfen .
Mir ist klar, dass man an dieser Entwicklung nichts ändern kann. Mich interessiert es aber dennoch, was ihr für Erfahrungen bezüglich dieses Themas gemacht habt und wie ihr damit umgeht.
So long,
Guitar
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Vorschläge, jetzt dürfte der Compilation nichts mehr im Weg stehen :)!
Nachdem ich meine eigene Mix-Compilation jetzt zusammengestellt habe (3 CDs; vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere an mein Problem mit dem Ineinandermixen), möchte ich jetzt pünktlich zu den Sommerferien eine Compilation mit schön chilligen Sommertracks anfertigen . Ich bevorzuge natürlich Tracks aus dem Bereich Trance, bin aber auch für alles andere offen, solange es Sommerfeeling verbreitet 8). Auf jeden Fall werde ich solche Klassiker wie Nalin & Kane's Beachball und Paul Oakenfolds Southern Sun (das Original) verarbeiten. Für weitere Vorschläge und Anregungen wäre ich sehr dankbar!
So long,
Guitar
Also Castamara finde ich nicht mal so besonders, eine solide Produktion, die Lust auf den Sommer (bzw. die Sommerferien) macht, mehr auch nicht. Aber Silent Waves 8o! Das nenn ich mal einen richtig geilen Sommertrack, aber cremigst! Der toppt für meinen Geschmack sogar Palma Solane. Arrgh, zum Sterben, hör den gerade und der phänomenale Break setzt in diesem Moment ein...
So, jetzt hab ich die Tracks hoffentlich oft genug gehört, um sie richtig beurteilen zu können:
Castamara: 3,5/6
Silent Waves: 6/6
Silent Waves ist einfach pervers geil und genau die Art Trance, die ich liebe!
Ich finde es, nun ja, ein wenig belustigend, wie Mancheiner seine Wertung im Nachhinein zu diesem Track erhöht hat. Für mich ist das ein deutlicher Ausdruck von Voreingenommenheit. Ich möchte an dieser Stelle keineswegs eine Moralpredigt halten und an mehr Toleranz und Ähnliches appellieren; das haben hier schon andere direkt oder indirekt getan. Aber vielleicht wäre es ganz gut, wenn mal jemand versucht, pro ATB zu argumentieren - und nicht immer nur contra. Wen's nicht interessiert, brauch jetzt nicht weiter zu lesen
Zunächst finde ich es beachtlich, dass ATB den Spagat schafft zwischen qualitativ verhältnismäßig guten und innovativen Produktionen einerseits und Massentauglichkeit andererseits. Gerade der Zweig der elektronischen Musik leidet (nicht nur) in Deutschland an einer zunehmenden Kommerzialisierung und Trivialisierung (siehe Horst & Co.) und für viele "Künstler" ist die Versuchung groß, nicht aus Liebe zur Musik, sondern aus Profitstreben zu Produzieren und zu diesem Zweck bei der Qualität häufig drastische Abstriche zu machen (was meiner Definition von "kommerziell" gleichkommt). Keiner aus meinem engeren Freundeskreis kann sich auch nur im Mindesten für Trance, House, Techno, wie auch immer, begeistern, aber während niemand mit dem Namen Markus Schulz etwas anfangen kann, kennt jeder ATB. Damit will ich die beiden keinesfalls vergleichen; es ist unbestreitbar, dass sie auf einem vollkommen ungleichen Niveau produzieren. Allerdings ist Markus Schulz eben nur den Wenigen vorbehalten, die sich in ihrem (elektronoschen) Musikgeschmack abseits des Mainstream orientieren, wohingegen das bei Andre Tanneberger nicht erforderlich ist. Er macht Musik, die auf eine breitere Masse zugeschnitten ist, ihn aber trotzdem noch deutlich von Groove Coverage oder Ziggy X abhebt - und so hat er sich einen Namen gemacht. Ist es ein Vergehen, nach Ansehen zu streben?
Außerdem ist ATB alles andere als linienkonform. In den letzten Jahren hat er seinen Stil (nach meiner Ansicht) mehrmals neu definiert und sich dabei ständig weiterentwickelt. Das Schlüsselereignis war sein einjähriger Trip in die USA 2002 (Wenn ich mich nicht irre, zählte er dort am Ende zu den zehn gefragtesten DJs.). Als er zurückkehrte, brachte er "Addicted to Music" raus und genau dieses Album machte mich zum ATB-Fan; seine Produktionen kamen jetzt auf einem ganz anderen Level daher als zuvor. Mit "No Silence" und dem Paradebeispiel "Marrakech" (von Hollywood (!) in Auftrag gegeben als Titelsong zu "Mindhunters"; er muss also Spuren in den Staaten hinterlassen haben) verfeinerte er seinen Stil dann erneut. Und jetzt "Believe in me" und wieder probiert er etwas Neues aus, nämlich die Male-Vocals. Meiner Meinung nach entfernt ATB sich almählich sogar immer weiter vom Mainstream, aber darüber kann man sich streiten.
So, um nicht vollkommen am Thema des Threads vorbeizuschrammen, gebe ich noch meine Wertung zu "Believe in me" ab:
A&T Remix: 4,5/6
Clubb Mix: 3,5/6
So long,
Guitar
Zitat04: Trilogie Part 2: Wo kam denn Part 1 vor?
Trilogy war ursprünglich auf "Addicted to music" drauf als vorletzter Track. Part 1 war ein (melancholisches) Klavierstück mit ultrasanften Sounds im Hintergrund. Sehr geil! (---> 5/6)
Obwohl ich mir alle ATB-Sampler der letzten 2 Jahre geholt habe und ich den ATB-Style auch sehr geil finde, werde ich mir das Best Of-Album nicht kaufen, eben weil ich die Best Of-Tracks praktisch alle auf CD habe; außerdem fehlen meine beiden Lieblingstracks "Circular Symetry" und "Sunset Girl"
Aber "Far Beyond" werd ich mir mal anhören !
Guitar
ZitatOriginal von Lemieux
Unglaublich cool, als er in den Raum mit dem Imperator eintritt und die Wachen mal eben links liegen lässt !!!
Bei uns hat auch das ganze Kino gelacht . Wir waren ja wie gesagt zur Premiere und da war der ganze Saal praktisch voller Star-Wars-Freaks, überall hat man verkleidete Darth Vaders und Obi Wans gesehen (Um sich die Zeit bis zum Kinoeinlass zu vertreiben, haben ein Darth Vader und ein Obi Wan zum Spaß sogar mit ihren "Laserschwertern" gekämpft...*lol*). Aber auch die Szene, in der R2-D2 die Droiden erst mit Öl vollspritzt und dann abfackelt war ein Brüller :D.
Übrigens sind mir mal ein paar Dinge eingefallen, die ich nich ganz gerafft habe:
1.Wie ist es möglich, dass Obi Wan Anakin mit einem einzigen Schwerthieb beide Beine UND den einen Arm abschlägt?
2.Ist es nicht ein bisschen unrealistisch, dass Anakin danach erst mal ein paar Minuten da rum liegt, dann urplötzlich für ca. 10 Sekunden Feuer fängt und mit einem Mal das Feuer sofort gelöscht ist (und Anakin, obwohl er verbluten, verbrennen, was weiß ich müsste dann auch noch überlebt)?
3.Warum fühlte sich Yoda gezwungen, ins Exil zu gehen? Doch nicht etwa nur deshalb, weil er den Imperator nicht platt machen konnte?
4.Warum sieht man Padme während des ganzen Films keinen oder kaum einen Babybauch an, obwohl die sogar Zwillinge bekommt (Und mal nebenbei: Rein rechnerisch müsste die doch etwa 20 Jahre älter sein als Anakin)?
5.Als der Kanzler zum ersten Mal rumblitzt, bekommt er ja diese verschrumpelte Haut. Wegen der Blitze, die eventuell sein Gesicht entstellen, oder weil er sein wahres Gesicht zeigt?
Weiß jemand eine Antwort?
So long,
Guitar
"As the rush comes" zählt, soweit ich das beurteilen kann, definitiv zu den besten Tracks der Trancegeschichte . Früher hatte ich immer arge Probleme damit mich zu entscheiden, welche Version ich nun geiler finden sollte - Gabriel & Dresden Remix oder Armin Van Buuren's Monster (Jeder normale Mensch hätte gesagt: "Wow, geil, ein Track in zwei Hammerversionen, höre ich mir halt beide an."; wer aber meinen Beitrag im Vorstellthread gelesen hat, weiß, dass ich Perfektionist bin, ich hasse es, nicht festgelegt zu sein
.). Heute sag ich: eindeutig Armin Van Buuren's Remix! Der hat für mich einfach die Langzeitwirkung, wie sie kaum ein anderer Track hat, den kann man sich 1000 Mal angehört haben und beim 1001. Mal kriegt man immer noch 'ne Gänsehaut, "wenn der Rush kommt!
" Nee, nee, nee, was hat der Armin damals nur geschluckt, dass der so ein Dämon (natürlich im positiven Sinn) entfesselt hat...
G & D Remix: 4,5/6
AvB Remix: 6/6
Zum Thema „Star Wars: Episode III“ kann ich nur sagen: geil, geil, geil! Ich war mit ein paar Kumpels heute bei der Premiere (kurioserweise um 20 Uhr statt um 0 Uhr ?(). Wir waren schon 1 ½ Stunden vorher da und hatten uns die besten Plätze gesichert. Das Warten hat sich voll gelohnt! „Die Rache der Sith“ ist nach meiner Meinung die beste aller neuen Episoden; nichts ist beeindruckender, als die Momente, in denen Kanzler Palpatine sein wahres Gesicht zeigt oder Anakin Skywalker zu Darth Vader wird, dazu Laserschwertkämpfe satt! Also: absolut empfehlenswert, unbedingt ansehen!
So long,
Guitar
Nachdem ich mich jetzt ein wenig in diesem Forum eingewöhnt habe und auch selbst schon Beiträge schreibe, komme ich wohl nicht drum herum, mich vorzustellen.
Im Leben fernab von Computer und Internet heiße ich Tobias und gehe in die 12. Klasse. Wenn ich mich in drei Punkten beschreiben sollte, würde ich sagen: kreativ – süchtig nach Abwechslung – perfektionistisch. Das kann manchmal eine gefährliche Kombination sein; ich bin oft unzufrieden mit mir selbst und werde dann nachdenklich . Aber vielleicht ist genau diese Merkmalskombination der Grund dafür, dass ich über viele Umwege letztlich Trance als nach meiner Ansicht vollkommenste aller Musikrichtungen lieben lernte. Kurzer Abriss:
Auf den Geschmack von elektronischer Musik kam ich erstmals durch „Cosmic Gate – Exploration of space“, wenn ich mich recht entsinne. Von da an begeisterte ich mich für mindestens ein Jahr für die Mainstream-Schiene (z. Bsp. Starsplash), sicherlich aufgrund des fehlenden Wissens, dass es noch Trance in einer ganz anderen Dimension gibt jenseits des deutsch-kommerziellen Dance. Der erste Fortschritt stellte sich dann mit ATB ein; damals war ich hin und weg bei seinen Tracks und auch heute zähle ich ihn noch zu meinen Lieblingsproducern (Jahrelange Konfrontation mit dem ATB-Style prägt ganz einfach und ich hab auch absolut kein Problem damit).
Mit wahrem Trance kam ich dann eher zufällig durch Filesharing in Verbindung. Ich hatte von einem Track namens „Silence“ von Delirium gehört. Ich gab die Daten in das Suchfeld ein und unter den Ergebnissen befand sich auch ein ominöser „Tiesto Remix“ (Kaum zu glauben, aber damals hatte ich überhaupt keine Ahnung, wer das sein soll!!!), den ich mehr aus Spaß runterlud. Einen besseren Einstieg kann man sich wahrscheinlich nicht wünschen: Als ich dieses Monster von Track das erste Mal hörte, dachte ich, ich platze vor... kann man das Euphorie nennen? Wohl schon eher Ekstase 8o! Von da an suchte ich speziell nach Tiesto und lernte über ihn nach und nach den Benelux-Trance kennen.
Heute bin ich darum bemüht, das Trance-Universum in all seinen Fassetten kennen zu lernen, unter anderem mit Hilfe dieses Forums.
Nun, soviel zum „kurzen“ Abriss. Ich hoffe, dass ich in diesem Forum viele angenehme Stunden verbringen werde und mit Gleichgesinnten über meine = eure Musik diskutieren kann .
Erst mal danke für die schnellen Antworten! Und dass mir wirklich jemand die DJ Bobo-Frage beantworten kann, hätte ich nicht gedacht.
Aber noch einmal zur dritten Frage: Ich meinte nicht, warum ihr die Tracks schon so früh namentlich kennt, sondern vom Hören her. Welches sind eure Quellen? Das würde mich wirklich interessieren. Wenn nicht aus dem Fernsehen, dann bleibt doch eigentlich nur das Radio, oder?
Also von professionellen Übergängen kann sowieso nicht die Rede sein, würde ein DJ die so machen, wie ich auf meiner CD, würde man ihn wohl spätestens nach dem zweiten Track vor die Tür setzen :D! Trotzdem hab ich über zwei Stunden gebraucht, um das Möglichste aus Nero herauszuholen und es ist ja schon mal ein Fortschritt, wenn zwischen den einzelnen Tracks nicht mehr die voreingestellten zwei Sekunden Pause nerven. Mit der Split-Funktion hab ich die Tracks dann an mir passend erscheinenden Stellen geteilt und mit Hilfe von Fade in/Fade out im richtigen Sekundenmaß gehen die dann tatsächlich halbwegs vernünftig ineinander über (Ich hab mich natürlich auch darum bemüht, dass die Trackreihenfolge halbwegs zusammenpasst). Na ja, wie gesagt alles andere als professionell, aber ich bin voll zufrieden, im Endeffekt ist es nun mal meine erste eigene Compilation - da sieht man das eh nicht so ernst 8)!
So long,
Guitar
Schon seit einer Weile stöbere ich hier durch die Threads und muss schon sagen, dass mir dieses Forum sehr gut gefällt, vor allem, dass es nicht einseitig auf die Musik zentriert ist. Beim Stöbern sind mir allerdings 3 Fragen aufgekommen:
1.Wozu sind die Erfahrungspunkte & Level, die jeder User unter seinem Avatar zu stehen hat?
2.Warum heißen Blank & Jones eigentlich "Bimmel & Bommel" bzw. Jan Wayne "Horst"? Lustig sind die Bezeichnungen allemal und wenn sie auf deren "Kunst" zum Produzieren anspielen, dann sicherlich auch treffend, aber wer denkt sich sowas bloß aus?
3.Wie kommt es, dass ihr alle derart gut informiert seid über die neuesten Tracks und die schon kennt, bevor die releast werden? Bestimmt nicht durch Viva & Co., die deutschen Musiksender kann man ja getrost vergessen (Übrigens, das muss ich jetzt einfach mal los werden: Diese ganze Handy-Klingelton-Wallpaper-Sparabo-Sch*** geht mir langsam auf den Sack!). Ich höre auch leidenschaftlich gerne Trance und ohne eure Beiträge würde ich einige richtig geile Tracks nicht einmal kennen!
Das sind also meine Fragen und es wäre nett, wenn ihr sie beantworten würdet .
(PS: Eine etwas andere Frage stelle ich mir schon seit Jahren und vielleicht könnt ihr mir ja helfen: Warum heißt DJ Bobo eigentlich "DJ" ?(?)
So long,
Guitar
Kurze Einleitung:
Meine Schwester hört praktisch nur melancholische Musik (allerdings keine elektronische). Ab und zu hör ich mir dann auch mal ihre CDs an und schon so manches Mal wanderte mein Finger nach dem ersten Hören zur Repeat-Taste. Und dann gab's da mal eine Phase in meinem Leben, da hatte ich eine Zeit lang gezielt im Internet nach Depri-Songs gesucht. Alles in allem ergibt sich so folgende Liste:
Sarah McLachlan - In the arms of an angel
Lenny Kravitz - Believe in me
Eminem - Hailie's Song (Ich hätte nie gedacht, dass ein Rapper zu solch melancholischen Texten fähig ist! Absolut empfehlenswert, auch wenn's Hip Hop ist)
The Verve - Bitter Sweet Symphony
Björk (Geheimtipp!) - Hyper-Ballad / Pagan Poetry (Boah, bitte nicht hören, wenn man am Boden zerstört ist, das gibt kein gutes Ende!)
Craig Armstrong - This love
Kane - Let it be
Glashaus - Haltet die Welt an (Diese Vocals, Herr im Himmel!!!)
Counting Crows - I am ready (Das mit Abstand traurigste Lied, das ich kenne - mir kommen schon wieder die Tränen...)
Hier noch ein paar Tracks aus dem Bereich der elektronischen Musik:
ATB - The autumn leaves (Diese engelhafte Stimme, zum Zerbrechen!)
Tomcraft - Silence
Schiller - I feel you
Blank & Jones - Watching the waves (Moon Remix)
So, das wären also noch meine Vorschläge, vielleicht ist ja für den einen oder anderen was dabei.
So long,
Guitar
So, wollte jetzt im Nachhinein mal Bescheid sagen, dass ich die erste CD meiner Compilation fertig habe, ganz ohne Deejaying-Software . Hab mich eben mit Nero's Split-Funktion und Fade in/Fade out begnügen müssen, was allerdings überraschend gut geklappt hat. Übergänge sind super gelungen und mit Ach und Krach hab ich auch alle 12 Tracks auf die CD gequetscht bekommen 8). Jedenfalls folgt in den nächsten Tagen die zweite Disc und auf der wird dann Uplifting & Progressive Trance drauf sein (die erste war reiner Vocal Trance).
Das alles hat jetzt vielleicht niemanden interessiert, aber war schön, dass wir drüber geredet haben :D.
Vielen Dank erst mal für die Links, das Traktor DJ Studio scheint ja genau das zu sein, was ich suche. Aber 199,- ! So viel Geld hab ich momentan ganz und gar nicht, das ging alles für den Führerschein drauf... Und bis zum nächsten Geburtstag ist's auch noch ne Weile...10 Monate...
Aber ein derart professionelles (und leider auch teures) Programm wäre vielleicht auch n bissl übertrieben für jemanden, der sich einfach nur mal ne CD zusammenstellen will; ansonsten hab ich mit dem Deejaying nichts am Hut. Mich überrascht's aber doch, dass das mit dem Mixen eine derart komplizierte Angelegenheit ist; anfangs war ich der festen Ansicht, dass ich bei Nero nur ein wenig herumklicken muss und dann klappt das mit den Übergängen :D. Fade in/Fade out gibt's da ja immerhin und bei Nero Express sogar eine ominöse Kreuzblenden-Option, die ich bisher aber noch nicht ausprobieren konnte.
Aber ist ja auch egal, da hab ich wohl oder übel Pech gahabt.
Nichtsdestotrotz wünsch ich allen männlichen Forumusern heute einen guten Schank. Prost!
Ich hab ein kleines technisches Problem. Ich weiß nicht, ob's so ganz in die Rubrik "Deejaying" hingehört oder ob's vielleicht auch schon einen Thread dazu gibt, aber hoffe, dass mir trotzdem jemand helfen kann. Ich will mir meine eigene Mix-Compilation zusammenstellen und auf CD brennen. Allerdings habe ich keine Ahnung, WIE ich die Tracks mixen kann, sodass sie nahtlos ineinander übergehen. Beim Mischpult gibt’s dafür ja den Pitch-Regler und Fade in/Fade out, wenn ich mich nicht irre. Aber auf dem Computer, wie kriege ich das da hin? Gibt es so eine Art digitalen Pitch-Regler? Ein bestimmtes Programm? Oder wie?
Hilfe!!!