Also ich versuch jetzt mal den Nagel auf den kopf zu treffen, bzw. das Roß vom Reiter trennen. Ich finde dieses Gelabere von der Musikindustrie als auch von der Filmindustrie schwachsinnig, unüberlegt und ein Indiez dafür dass die vermeindlich gut strategische Initiative total Misslingt. Diese Arrogante und Engstirnige Art der Musikindustrie auf Gesetzestexte und Rechte zu pledieren, fmacht mich, nur um damit eine weitere Möglichkeit zu finden noch mehr geld zu verdienen, warnsinnig zornig und muss vor lauter Zorn regelrecht Kotzen...sorry aber ist so.
Ich finde es absolut hirnrissig zu behaupten dass die einzelnen Labels und die darin enthaltenden DJ's un Produzenten meckern, weil zu viel Raubkopien oder illegale Downloads vonstatten geht. Ich finde das hat mit dem gar nichts zu tun. Warum, ganz einfach. Aber dafür müsste ich punkt für punk vorangehen und von A anfangen: Also nehmen wir mal Den Produzenten XYZ. Der Produziert einen Track, dieser gibt er an einem Label, dieser Label antwortet dem Producer dass der Track (im besten Falle) auf Venyl gepresst wird. Der "normale" Weg ist der, als dass jetzt die Venyls zu verkauf in den diversen Recordstores vohanden sind. Das Ziel des Produzenten ist es am Erlös der Platte mitzuverdienen. Aber meint ihr wirklich dass der Produzent allein nur vom Erlös der Platte daran verdient, oder anders ausgedrückt, ist es für ihn absolut wichtig an diesem erlös dran zu verdienen? Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Produzent sein Einkommen nicht nur von den Platten bekommt, sondern vielmehr Prämienlohn bekomt, d.h. er bekommt für die zeit die er pro monat arbeitet, also wo er z.B im studio sitzt, ein festen Lohn, einen Fixum und durch den Verkauf der einzelnen Platten bekommt er am monat einen Prozentualen Anteil vom Verkauf der Platten. Das ist noch nicht alles. Wenn dieser besagte Produzent XYZ noch DJ ist, und in einem Club oder in einer Großraumdisse auflegt, bekommt er für den Abend eine Gage. Und das sind soviel ich weis 1-2% vom Betrag der Eintrittskarte und das sind, wenn man eine einfache Rechnung macht z.B 10 Euro Eintritt davon 2% sind 10/100*2= 0,2*den verkauften Eintrittskarten von 2000 Stück (Soviel kommen tatsächlich in einer Grossdisse) macht 400 Euro. Nehmen wir mal an dass dieser DJ öftere Male im Monat auflegt, sgen wir mal so plus minus 4 mal macht dan 1600 Euro im Monat, wo der DJ mehr verdient. Und das ist noch "untertariflich" gerechnet. Ein Star DJ wie z.B Sven Väth bekommt sogar glaube ich 50% des Betrages der Eintrittskarte und dass sind nach der gleichen Rechnung 40.000 Euronen am Monat. Und das ganze zusätzlich zu seinem monatlichen Einkommen. Da ist der prozentuale Anteil vom Erlös der Venyls eher Lachhaft. Vor allem man sollte es auch von einer anderen seite betrachten. Nämlich die ganzen vermeindlich "illegalen Downloads" sind wenn man es verschönigt sagen würde, nur PR ARbeit mehr nicht, also Werbung für den Produzenten bzw dem DJ. Den wenn angenommen viele leute von dem seine Lieder downloaden und das machen auch nur diejenigen die gefallen an seiner musik haben, dann wird er dadruch indirekt bekannter. Und je mehr bekannter ein DJ wird, desto öffters wird er dementsprechend gebucht. Und wenn zusätzlich ein DJ noch selber ein Club öffnet, wie Sven Väth sein Cocoon Club, dann hat er wenn alles gut geht, nebenbei eine hervorragende Goldgrube. Und auch das Thema mit den einzelnen Mixe im internet, die angeboten werden, finde ich auch recht amüsant. Jetzt mal Hand aufs Herz, welcher DJ isch so versessen nach dem Verkauf der Venyls oder auch der platten. Ein DJ will belohnt werden für seine Arbeit. Und Belohnung heisst nicht immer in vorm von Geld. Annerkennung, Beliebtheit und Tolleranz sind auch Formen der Belohnung. und so eine Gefülsmäsige Belohnung ist doch auch Balsam für die Seele oder nicht? Jedenfalls tut es dem Produzenten bzw DJ doch ganz gut, wenn er statt den Geldhahn auszuquentschen bis zum geht nicht mehr, beliebt ist und gern gefragt wird.
Ich sag jetzt nicht dass jeder nur illegale Downloads oder Mixe anbieten soll, sonder vielmehr man sollte diese "Problemmatik" zwiespältigerweise betrachten und nicht alles für Bare Münze nehmen was einem augetischt wird.
Wie schon einer im Forum sagte
That's my opinion
im diesem Sinne
Watch out for the tasty music!