Super Beiträge, ich stimme ebenfalls absolut zu!
Ich sehe gerade für neue User oder vielleicht interessiere Mitleser die Gefahr des "madig Machens" gegeben, und wir wollen doch alle, dass unsere Szene wächst, oder? Bevor man bei vielleicht anspruchsvolleren, unabhängigeren (ich sage bewusst nicht "besseren") Trance-Artists landet, geht der Einstieg in eine Nischensparte der Musik (und das ist Trance, in Deutschland auf jeden Fall!) halt meistens über die kommerzielleren "Big Names"-Vertreter.
Mich persönlich haben Armins "Imagine"-Album (von einem Freund) und dann vor allem die Großevents für diese Musik begeistert, und später bin ich natürlich dann auf unbekanntere Artists gestoßen, die vielleicht eher den ursprünglicheren Trance-Sound spielen. Ich denke so ähnlich geht es vielen, nicht jeder hier ist seit 1998 dabei.
Vieles ist und bleibt Geschmacksache! Man sollte sich mit Kommerzialisierungstendenzen kritisch auseinander setzen, logisch, Kommerzialisierung heißt allerdings auch, dass eine Soundveränderung sehr vielen Leuten anscheinend gefällt. Dies sind nur nicht die Wortführer hier im Forum. Ich mag z.B. den (kommerzialisierten) Garuda-Sound, auch wenn es mitunter nicht ursprünglicher Trance ist, lieber als den eher klassischen Sound von Simon Patterson oder anderen Uplifting-Vertretern (mit Ausnahmen natürlich, auf beiden Seiten).
Zum Event: Bei mir stellt sich die Frage ASOT oder Trancefusion, wird zum einen vom ASOT-Lineup und zum anderen vom Geld abhängen, beides wäre zu teuer oder zu anstrengend.