Beiträge von DoubleUS

    Ein Hard-Trance Klassiker aus dem Jahr 1996. Erschienen ist der Track auf dem Berliner Kult-Techno-Label Low Spirit. Stammt aus der Zeit, in der die durchschnittliche BPM-Zahl noch etwas höher war. Spätere RMB Produktionen waren dann ein wenig ruhiger (wir zu ruhig).


    Versionen:
    Long Vocal Version: 6/6
    Straight Non Vocal Version: sind trotzdem Vocals drinnen 6/6


    Auch wenn Redemption und Spring schon absolut Top waren, Reality ist mein absoluter Lieblingstrack von RMB. :yes:

    Sunstroke ist die zweite Single von Chicane nach Offshore. Der Track kam 1997 auf Extravaganza Recordings heraus. Vom Stil her ist dieser Track mit seinem Vorgänger vergleichbar. Der Disco Citizens On The Train Remix steht meiner Ansicht dem Disco Citizens Remix von Offshore auch in keiner Weise nach.


    Versionen:
    Disco Citizens (On The Train Remix): 6/6
    White Mix: chillig 4/6
    DJ Quicksilver Remix: 4/6
    D.O.N.S. Sunami Mix: Progressive House 4/6

    Eine der besseren Scheiben von PvD, nachdem da lange Zeit nichts Besonderes mehr gekommen ist; nette Vocals, auch wenn ich die jetzt nicht versteh; womöglich singt das Mädel da über 'nen totalen Schweinkram :D .


    Zu den Mixen:
    PvD Club Mix: 4,5/6
    Vandit Club Mix: 4,5/6
    Cirrus Mix: 3/6
    Tomekk Mix: PvD goes Breakbeat (hätte er nicht tun sollen) 2/6

    Der Track stammt aus dem Jahr 1997 und ist auf Fire Recordings erschienen. Wie alle vorhergegangenen Three 'n One Produktionen kommt auch dieser Titel aus der minimalistisch-progressiven Ecke. Meiner Meinung ist Pearl River aber besser als die bekannteren Vorgänger-Singles Reflekt und Sin City, welche man allerdings auch nicht verachten sollte.


    Klarer Fall für 6/6 :huebbel:

    Der Track stammt aus dem Jahre 1999 und ist auf Gang Go erschienen. Damals haftete B&J noch nicht so das Kommerz-Image an. War der erste richtige Trance Track von Blank & Jones, nachdem Heartbeat eher aus der House-Richtung kam.
    Cream ist auf jeden Fall mein Lieblingstrack von B&J.


    Mixe:
    Long Version: 5,5/6
    ATB Mix: 4/6
    Paul van Dyk Mix: typischer PvD-Style 4,5/6

    Also bei diesem Track ist der kürzerste Mix, der Radio Mix nämlich, der Beste; der kommt wenigstens schnell zum Thema. Die anderen Mixe sind viel zu lang und nehmen das eigentliche Thema viel zu spät auf (oder auch gar nicht).


    Bewertungen:
    Radio Mix: 5/6
    Original Mix: 3,5/6
    PvD Remix: 3,5/6
    Vandit Club Mix: 3,5/6
    Extended Mix: 4,25/6

    Der Track stammt aus dem Jahr 1997 und ist auf Suck Me Plasma erschienen. Together wurde für die Mix-Compilation Techno Club 1 produziert. Wie man von beiden Künstlern nicht anders erwarten kann handelt es sich hier um die etwas härtere Trance Variante, wenn auch nicht ganz so schnell wie es Mitte der 90er üblich war.
    1999 wurde der Track mit neuen Remixen wiederveröffentlicht, unter anderem mit dem Sean Dexter Remix. Dieser Remix gehört zu meinen All-Time-Favorites.


    Bewertungen:
    Original: 4/6
    Sean Dexter Remix: 6/6 :huebbel:
    Talla 2XLC Remix: 4,5/6
    DJ Taucher Remix: chilliger 4/6
    Talla 2XLC Vocal Remix: 4,5/5

    Beachball würde ich jetzt schon dem Trance/Progressive-Genre zuordnen. Auch wenn ich den Track in einigen House-Sets gehört habe. War damals (1997) halt ein völlig neuer Stil. Auf jeden Fall aber eine kultverdächtige Scheibe.


    Mir bekannte Mixe:
    Original Club Mix: 6/6
    Extended Vocal Mix: Vocals stören ein bisschen 5,5/6
    Sea Side Mix: tranciger 5/6

    Das Original stammt aus dem Jahr 1996 und ist auf dem niederländischen Label RED erschienen. Hinter dem Namen Lambda steht Edwin Keur. Er benutzt wie die meisten Künstler dieses Labels griechische Buchstaben als Pseudonym.
    Eigentlich interesant ist aber der Nalin & Kane Remix aus dem Jahr 1997 (Label: La Maison Grande); der ist extrem progressiv und 12 ½ Minuten lang! Gehört zu meinen absoluten All-Time-Favorites.
    2003 kamen noch mal ein paar neue Remixe heraus, die aber alle nicht an den Nalin & Kane Remix herankommen. Vermutlich wurden sie nur angefertigt, um die Platte noch einmal zu pushen.


    Mir bekannte Mixe:
    Nalin & Kane Remix: absolutes Brett 6/6 :huebbel:
    Kaylab & Reeloop Remix (2003): 4/6
    DJ S.P.U.D. Techno Remix (2003): 3/6
    DJ S.P.U.D. House Remix (2003): 3/6
    Uli Poeppelbaum Reconstruction (2003): 4/6

    Typischer Abfahrt-Track; eigentlich nichts besonderes, aber irgendwie mag man ihn. :yes:


    Bewertungen:
    Original Mix: 5,5/6
    Svenson & Gielen Energy Mix: nicht viel anders als das Original 5,5/6
    Jacob & Mendez Spanish Dub: hat nicht viel mit dem Original gemeinsam 5/6


    Wahnsinn der Track ist jetzt auch schon 4 Jahre alt. Wie schnell doch die Zeit vergeht. :rolleyes:

    Der Track stammt aus dem Jahr 1993 und ist auf Eye Q Records erschienen. Co-Produzent dieses Titels ist Ralf Hildenbeutel. L'Esperanza gehört zu den Tranceplatten der ersten Stunde. Im Jahr 2000 kamen neue Remixe von Paul van Dyk, Derrick Carter und Michael Mayer auf den Markt.


    Mixe:
    Original Album Version: 5,5/6
    Doub Mix: 5/6
    Hope Will Move Mountains Mix (von Visions Of Shiva (PvD & Cosmic Baby), 1993): 5/6
    Raindance Mix (von Tony Garcia, 1993): Tribal-House Version 4,5/6
    Wild Pitch Mix (von DJ Pierre, 1993): minimalistisch 3/6
    Paul van Dyk Remix (2000): typisch PvD 4,5/6
    Derrick Carter Remix (2000): minimal House 3/6
    M. Mayer Remix (2000): 4,5/6


    War glaube ich der erste Track den ich damals dem Genre Trance zugeordnet habe.

    Der Track stammt aus dem Jahr 1998 und ist auf Planet Vision erschienen.
    Style: Trance der alten Frankfurter Schule mit Vocals (nicht zu verwechseln mit Vocal-Trance).
    Die Sängering auf dieser Scheibe ist Sophia Sands und das obwohl zur gemaligen Zeit weibliche Vocals bei Techno- oder Trance-Tracks eher unüblich waren. Hinter dem Projekt Resistance D steht übrigens der Frankfurter DJ Pascal F.E.O.S..


    Mixe & Bewertungen:
    Extended Vox: 6/6
    Extended Instrumental: ohne Vocals 6/6

    Der beste Track den Paul van Dyk jeh produziert hat. Auch wenn seine nachfolgenden Produktionen immer wieder irgendwie ähnlich geklungen haben, an For An Angel kam nie wieder eine heran.
    Eindeutig ein Track mit dem man Trance definieren kann. :yes:


    Zu den Mixen:
    PvD E-Werk Club Mix: Der Klassiker 6+/6 :huebbel:
    Way Out West Remix: irgendwie garage-housig 4/6
    Terry Lee Brown Jnr Remix: deep-housig 3,5/6
    Asthrax Fallen Mix: pseudo Drum n Bass 3,5/6

    Der Track stammt aus dem Jahr 1996 und ist auf Extravaganza Recordings erschienen. Ist wenn mich nicht alles täuscht Chicanes’ Erstlingswerk. Nick Bracegirdle hat mit diesen Track seinen ganz eigenen Stil aus Trance und Ambient kreiert.
    Der Titel hat eindeutig Kultstatus, auch wenn ich mich persönlich nicht entscheiden kann, ob mir jetzt Offshore oder die Nachfolge-Single Sunstroke besser gefällt. ?(


    Versionen:
    Disco Citizens Remix: die bekanntere Version 6/6 +
    Original Version: die chilligere Version 5/6 8)

    Der Track stammt aus dem Jahr 1996 und ist auf Superfly Records erschienen. Vom Stil her bewegt sich der Track zwischen Progressive Trance und House. Vom Trackaufbau ist das Werk relativ gleichmäßig ohne irgendwelche Höhepunkte (so ähnlich wie Nalin & Kane "Beachball").
    Nun der Track ist nicht allzu bekannt, fällt eher unter die Kategorie Geheimtip; gehört aber zu meinen All-Time-Favorites. :)


    Mixe:
    Original Mix: 6/6
    Extended Remix: 6/6
    Nalin & Kane Remix: 5,5/6

    Guter Film; Handlung ist nicht sonderlich anspruchsvoll, so dass man sich entspannt zurücklehen kann, ohne viel nachdenken zu müssen. :)


    Höhepunkt des Films ist natürlich die Szene, in der Samuel L. Jackson in dem Club die Drogen unters Volk wirft und alle zu Synaesthesia in Ekstase geraten. 8)

    Mind Of The Wonderful ist schon einer von den besseren B&J Tracks. Ich kann eigentlich nicht viel über das Original sagen; ist nichts Besonderes, nervt jetzt aber auch nicht.
    Der Grund, warum ich jetzt hier einen Kommentar abgeben muss, ist der Hiver & Hammer Remix; ein absolutes Meisterwerk. Jeder der bisher denn Track gemieden hat, weil ihm gewisse Produzenten zu kommerziell sind, sollte diesem Remix mal seine Aufmerksamkeit schenken. :yes:


    Bewertungen:
    Club Mix: 4,5/6
    RMB Remix: 4/6
    Martin Roth Remix: billig 3,5/6
    Hiver & Hammer Remix: 6/6

    Der Track ist jetzt so ziemlich genau 10 Jahre alt und ist damals (1996) auf Triangle Records (in Deutschland auf Urban) erschienen; Style: Progressive Trance.
    Hinter dem Namen B.B.E. stehen Bruno Sanchioni (bekannt von Age of Love), Bruno Quartier und Emmanuel Top.
    Der Track war kommerziell sehr erfolgreich (zahlreiche Top-Ten Plazierungen in Europa, Nr. 1 in den MTV Europe Single-Charts), vermutlich sogar der bestverkaufteste Track aus dem Trance/Techno-Genre überhaupt. Im Gegensatz zu Children von Robert Miles, der im gleichen Jahr durch die Charts geisterte, ist Seven Days And One Week weit weniger gehypet worden. Aus diesem Grund hat der Track seine Frische bis heute für mich nicht verloren; gehört auf jeden Fall in jede Klassiker-Sammlung.


    Klarer Fall für 6/6 + :huebbel:



    P.S.: Der Titel auf der B-Seite Hypnose ist auch nicht von schlechten Eltern.

    Diese beiden Remixe bitte auf einer Platte:


    Energy 52 - Cafe Del Mar (Age of Love Remix)
    Age of Love - The Age of Love (Energy 52 Remix)


    8)

    Wie schon bei Lethal Industry und Flight 643 mischt Tiësto auch hier Trance mit Techno-Beats; in diesem Fall aber etwas monotoner. Deswegen kommt der Track nicht ganz an seine Vorgänger heran. Aber der Track seinen eigenen Charakter.


    Zu den Mixen:
    Original Mix: nach vorne stampfend 5/6
    Max Waldner Remix: 4,5/6
    DJ Montana Re-Edit : kaum ein Unterschied zum Original 4,5/6

    Muss gestehen, dass dieser Track zu dem Zeitpunkt als die Trance Remixe rauskamen (2000) irgendwie an mir vorbeigegangen ist. Hab zwar den Videoclip dazu gekannt, hatte aber irgendwie nicht das Bedürfnis mir den Track zuzulegen. Erst zwei Jahre später wurde mir bewusst, dass da ein Kulttrack an mir vorbeigegangen ist. Hab mir dann doch noch die Maxi und das Album zugelegt. :)
    Das Orginal dieses Track stammt aus dem Jahr 1997 und ist auf dem Album Karma drauf. Dieses gibt es auch im Doppelpack mit dem '94er Album Semantic Spaces (Label: Synthetic Symphony/Style: Dark-Ambient). Was vielleicht nicht alle wissen: Delerium ein Nebenprojekt der kanadischen Industrial-Gruppe Front Line Assembly die es schon seit Ende der 80er Jahre gibt.
    Die Sängerin Sarah McLachlan, ohne deren Stimme der Track nicht das wäre was er ist, ist übrigens eine bekannte kanadische Folk-Rock/Pop Sängerin. :yes:


    Zu den Mixen:
    DJ Tiesto in the search for sunrise Remix: muss man glaub ich nichts mehr dazu sagen 6/6
    Airscape Remix: etwas massenkompatibler 5/6
    Original Fade Sanctuary Remix: deep-tranciger 5/6
    Album Version: Dark-Ambient/Downtempo/Ethereal-Style 6/6

    Lethal Industry aus dem Jahre 2002 ist der Track, der mich das erste mal auf Tiësto richtig aufmerksam gemacht hat (kannte zwar den Remix von Delerium "Silence" hab mich aber deswegen nicht größer mit Tiësto befasst).
    Fasziniert hat mich an diesem Stück der düstere, sehr progressive Trackaufbau, der in dieser genialen Synth-Line endet; absolut einzigartig! Spätere Produktionen des Meisters kamen und kommen nie ganz an diesen Track heran.
    Sehr gelungen ist auch der Remix von Mauro Picotto der ebenfalls sehr düster klingt.


    Mir bekannte Versionen:
    Original Mix: sehr progressiv 6/6 mit Sternchen :huebbel:
    Svenson & Gielen Remix: tranciger 5/6
    Sphaera Remix: auch tranciger, ein bisschen zu verspielt 4/6
    CJ Stone meets Mr. Phillips Remix: kommerzig 3/6
    Mauro Picotto Remix: mit Sound-Sample "Lethal Industry" 5/6

    Hinter dem Projekt Age Of Love steht Giuseppe Chierchia und Bruno Sanchioni. Letzterer ist auch Mitglied von B.B.E., dort zusammen mit Emmanuel Top.


    Der gleichnamige Track ist meiner Meinung nach ein absoluter Klassiker. Erstens aufgrund seines Alters (das Original stammt aus dem Jahre 1990). Zum Zweiten weil es immer wieder neue Remixe dieses Titels gibt (wie bei Energy 52 "Cafe Del Mar"). Keiner kommt jedoch an den Jam & Spoon "Watch Out For Stella" Remix ran, welcher auch der bekannteste Remix von allen ist.


    Äußerst sehenswert ist auch das Design der Plattencover, welche meistens von verschiedenen Marienbildchen geziert werden.


    Mir bekannte Versionen:
    Jam & Spoon "Watch Out For Stella" Remix (1992): das Meisterwerk 6/6
    Paul van Dyk “Love Of Ages” Remix (1997): typischer PvD Remix 5/6
    Secret Knowledge Remix (1997): geht mehr Richtung Hard-Trance 4/6
    Baby Doc Remix (1997): ebenfalls härter und schneller 4/6
    Emmanuel Top Remix (1997): Acid-lastig 4/6
    Johnny Vicious Mix (1998 ): progressiv 4,5/6
    Brainbug Mix (1998 ): erinnert an Brainbug "Nightmare" 4/6
    Cosmic Gate Remix (2004): 4/6
    Marc et Claude Remix (2004): 4,5/6

    Ein Trance-Klassiker aus dem Jahre 1992. Damals lief das Ganze ja noch alles unter dem Begriff "Techno"; die Bezeichnung "Trance" kam erst später auf. Allerdings ist dieser Track zweifelslos dem Trance-Genre zuzuordnen.
    Im Jahre 1999 wurde der Track mit ein paar neuen Remixen (z.B. Storm, Nalin & Kane, Westbam) noch einmal veröffentlicht.
    Ich denke, dass Stella einer der Titel ist, die ein jeder Trance-DJ in seinem Plattenkoffer haben sollte. :)


    Mir bekannte Mixe:
    Original Mix: 5,5/6
    Storm Mix: 5/6
    Return of Stella ’99 – Jam & Spoon Mix: 3/6
    Nalin & Kane Mix: (13 ½ Minuten lang, typisch Nalin & Kane) 4,5/6

    Muss gestehen, dass mir Chicane ohne Vocals immer besser gefahlen hat. Die ersten Tracks Offshore und Sunstroke gehören zu meinen absoluten Lieblingen. Dazu kommt noch Footprint von denn Disco Citizens, wo hinter ebenfalls Nick Bracegirdle steht. Saltwater ist eine Ausnahme; da passen die Vocals gut dazu (Die Sängering ist übrigens die Schwester von Enya). Ist aber ein kleines bisschen weniger kultig wie die erstgenannten Tracks. Liegt aber vielleicht auch daran, dass der Chicane-Sound damals schon etwas bekannter war. Strong In Love, Don't Give It Up oder Love On The Run sind dagegen uberhaupt nicht mehr mein Fall.

    Zitat

    Original von DaRudeBoy
    ...eine Frau schreit sich die ganze Zeit die Stimme ausm Leib "ha ha ha haaaaa" und nebenher läuft ein ultimativ smoofiger gleichbleibender Beat!


    Dann hat Terrorkeks Recht. Es auf jeden Fall Joe T. Vannelli feat. Csilla - Play With The Voice In Germany.

    Zitat

    Original von Tom Joliet
    Klar und das hätte man eben wissen können! Aber nein, man muss dann solchen Zündstoff geben... andere Zeitungen glauben dann auch noch das unterstützen zu müssen und auf das brisante Thema noch einen drauflegen.


    Es ist das gute Recht der Presse nach solchen Vorkommnissen die Bilder auch zu zeigen, damit man überhaupt weiß um was es eigentlich geht. Das hat nichts mit Provokation zu tun. Gäbe es die Ausschreitungen nicht, würde sich heute auch keiner mehr für die Bilder interessieren.

    Nun über Karikaturen oder Satire im Allgemeinen kann man ja verschiedener Meinung sein. Ich hab mir die angesprochenen Karikaturen angeguckt, aber tut mir Leid, ich hab da jetzt wirklich nichts besonderes Beleidigendes feststellen können. Die Karikatur mit dem Selbstmordattentätern die in den Himmel kommen fand ich sogar sehr lustig. Im übrigen waren die Karikaturen ja nicht dafür bestimmt international verbreitet zu werden, dann hätte man sich vielleicht ein paar Gedanken machen sollen, sondern für den dänischen Zeitungsleser und der kann nun einmal mit Satire umgehen. Wenn sich jetzt der Straßenmob in Damaskus und Teheran auf den Schlips getreten füllt, tut mir Leid, aber das ist denen ihr Problem. Wenn die damit glücklich werden dänische Fahnen anzuzünden sollen sie es halt tun (wusste gar nicht dass es im nahen Osten so viele dänische Fahnen gibt, ist aber wahrscheinlich nur "Zufall"). Ich werde mir aber nicht von ein paar Islamisten vorschreiben lassen wie ich hier im Westen zu leben habe und wie nicht!!! Das gleiche gilt umgekehrt natürlich auch. Die Amis haben im Irak nix verloren, die Deutschen nichts in Afghanistan.


    Im übrigen will ich darauf hinweisen, dass die Bilder schon vor vier Monaten abgedruckt wurden, aber erst jetzt in der islamischen Welt bekannt worden sind, da ein dänisch-islamischer Geistlicher die Bilder seinen arabischen Kollegen gezeigt hat. Diese Herrschaften haben wohl Interesse an der jetzigen Lage.

    Zitat

    Original von Tom Forbes
    Zielgruppe!?


    Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, die an elektronischer Tanzmusik interesiert sind. :)



    Zurück zum Thema. Ich hab den Film vor ein paar Wochen auf Arte oder 3SAT (halt einer von den Intellektuellensendern) gesehen. War gar nicht schlecht gemacht Die Loveparade kommt aber eher nur am Rande vor. Eigentlich geht es in dem Film um die Dreiecksbeziehung einer 18-Jährigen aus reichem Hause, ihrem drogensüchtigen Freund und einem Dritten der das Mädchen auf der Loveparade trifft und welcher zufällig der Nachbar ihres Freundes ist.


    Der Film ist natürlich keine Hollywood Hochglanzproduktion, aber durchaus sehenswert.

    Zu der Zeit in der ich musikalisch sozialisiert wurde (Anfang der 90er) gab es den Begriff Trance noch gar nicht. Tracks die mich damals beeinflusst haben waren u.a. U96 - Das Boot, Felix - Don't You Want Me und USURA - Open Your Mind. Das lief damals alles noch unter dem Begriff Techno. Der Begriff Trance fiel mir erst mit dem Track Dance 2 Trance - Power Of American Native auf. Erst Mitte der 90er hat man angefangen zwischen Trance, Techno, Happy Hardcore usw. zu unterscheiden.


    Der ausschlagsgebenden Track der mich in die Richtung dessen, was man heutzutage unter Trance versteht, gebracht hat war zweifellos Energy 52 - Cafe Del Mar im Three 'n One Remix; das war Anfang 1997. So definiere ich heute noch das Genre Trance.

    Vor so ziemlich genau zehn Jahren kam dieser Kult-Track heraus. Zum Einen war der Stil (Dream-House) damals neu und er prägte viele nachfolgende Produktionen; viele Compilation-Reihen wie die „Dream-Dance“ und „More Than Miles“ kamen danach auf den Markt. Und zum Zweiten war Children der vermutlich meistverkaufteste Trance/Dance-Titel in Deutschland (sieben Wochen Nummer 1 in den deutschen Singlecharts!!!). Der Track wurde damals auch von gewöhnlichen Radiostationen gespielt, was aus heutiger Sicht (leider) kaum noch vorstellbar ist.


    Bewertung:
    Dream Version: Die bekannte Version mit dem Piano 6/6
    Original Version: Ohne Piano, weniger bekannt 5/6
    Message Version: Mit Vocals 6/6


    Das Cover der Maxi-CD mit den Wassertropfen und der schiefen Beschriftung ist meiner Meinung nach eines der Schönsten überhaupt, wurde aber von dem Cover der Nachfolgesingle Fable (mit den barocken Engeln) noch übertroffen.

    Battleship Grey ist ein Downtempo/Ethereal Track von Tiesto's Deput-Album In My Memory. Mit diesem Track hat Tiesto bewiesen, daß er beim Produzieren nicht nur einen Stil beherrscht, sondern ein durchaus vielseitiges musikalisches Talent besitzt. Die Orginal Version zeichnet sich durch eine gewisse düstere und melancholische Grundstimmung aus und ist wahrlich nicht zum Tanzen geeignet. Auch Sängering Kirsty Hawkshaw zeigt in diesem Song ihr wahres Talent.


    In meinen Augen ein wahres Meisterwerk. Bewertung: 6/6

    Einer meiner Lieblingstracks von Tiesto, so neben Lethal Industry, Flight 643, Battleship Grey... :D


    An diesem Track gefällt mir die gut gelungene Kombination aus schnellerem Trance und weiblichen Vocals.


    Bewertung:
    Suburban Train (Orginal Mix) feat. Kirsty Hawkshaw: ohne Frage 6/6
    Suburban Train (Way Out West Remix): Für meinen Geschmack zu "tief" 3/6
    Urban Train (Cosmic Gate Remix): Etwas auf Massenkompatibilität getrimmt 4/6


    P.S.: Der Track wurde in Deutschland auf Maxi-CD zusammen mit Flight 643 veröffentlicht, soll heißen zwei Meisterwerke in Einem für 5,95 € :).

    Flight 643 ist ein sehr schöner technoider Trance-Track; oder ein tranciger Techno-Track :p. Einige Remixe laufen auch unter dem Namen 643 (Love's On Fire). Es gibt auch einige Vocal-Versionen, gesungen von Suzanne Palmer.


    Bewertungen:
    Flight 643 (Orginal): 6/6
    643 Love's On Fire (Quivver Dub): Eine etwas housigere Variante 4/6
    643 Love's On Fire (Oliver Lieb Instrumental): Dieser Remix wertet das Orginal nicht unbedingt auf 4/6
    643 Love's On Fire (Oliver Klein Vox Mix) feat. Suzanne Palmer: Suzanne Palmer's tiefe Stimme ist der absolute Wahnsinn 6/6 :huebbel:

    Mark Spoon alias Markus Löffel war zweifellos einer der bedeutendsten DJ's Deutschlands. Mit Jam & Spoon (zusammen mit Jam-El-Mar) hat er elektronische Musik in Deutschland Anfang der 90er Jahre populär gemacht. Daneben produzierten beide noch das Dance-Projekt Tokyo Ghetto Pussy und Storm.


    Er war ein Künstler mit Ecken und Kanten und durch sein exzentrisches Auftreten war er nicht unbedingt bei jederman beliebt. Aber sind wir doch mal ehrlich; wollen wir den wirklich nur stromlinienförmige Künstler die zu aller Welt Lieb sind? Mir sind da doch die Mark Spoon's dieser Welt lieber.


    R.I.P.




    Hier noch ein Artikel zu seinem Tod: http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Nnr=197721

    Zitat

    Original von David


    Danke für den Tip, aber inzwischen habe ich es!


    Es ist Jones & Stephenson "The First Rebirth" gewesen... :D



    Von The First Rebirth gibt es eine Cover-Version von den Trance Allstars. Und bei denen ist wiederum Sunbeam mit von der Partie. :yes:

    Sunbeam haben Mitte der 90er zwei absolute Hard-Trance Klassiker produziert: Outside World (1994) und In The Arms Of Heaven (1996). Die nachfolgenden Produktionen wie z. B. Dreams oder One Minute In Heaven waren dann aber deutlich schwächer. Ist aber auch nicht leicht nach zwei solchen Tracks Ebenbürtiges zu produzieren. Versus (2000, zusammen mit DJ Tomcraft) gefällt mir dagegen wieder sehr gut.



    Zitat

    Orginal von David
    Bei "Outside World" bin ich immer noch auf der Suche nach dem Remix, den Sven Väth öfters gespielt hat. Ich kenne bisher nur den geilen Schiller Remix und eben diesen Kontor Kirmes Club Mix.


    War vielleicht der Seismic Remix. Denn halten die meisten Leute eh für's Orginal.