Nachdem ich bereits meine Eindrücke weiter oben beschrieben habe, hier nun ausschliesslich visuelle Eindrücke ohne Worte:
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Beiträge von Hueppemann
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Ich bin noch total hingerissen von dieser Nacht. Wahnsinn, was dort geboten wurde. Riesig war es in vielerlei Hinsicht, qualitativ und auch quantitativ.
Die Sets auf der Blue Stage wirkten stilistisch gut aufeinander abgestimmt. Jeder DJ hatte einen vollkommen eigenen Stil vorzuweisen. Above & Beyond schienen es schwer zu haben, nachdem Markus Schulz die Halle bereits richtig eingeheizt hatte, doch diese Richtung musste ja auch präsentiert werden. Heiß und schweißtreibend war es alleine schon durch die große Masse an Menschen.
Armin hat mich vollkommen überrascht, ein treibendes Set, das mich bis tief ins Herz gepackt hat. Armin war gestern kein Pop-Armin, sondern wieder der Trance-Armin, wie ich ihn am liebsten mag. So gut wie kein Vocal-Gedudel, wofür ja A&B bereits gesorgt und mich gelangweilt hatten, sondern geradlinig auf die Nuss. Sensationell, einfach nur herrlich! Freue mich jetzt auf Leiden in 3 Wochen.
Gareth Emery und W&W konnten die musikalische Rakete noch weiter steigern. Bis zum Ende einfach wunderbar zum Abgehen und niemals langweilig.Jetzt nach diesem Highlight kann die Open-Air-Saison kommen. Besseres wird es in diesem Frühjahr indoor nicht mehr geben.
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Wir sind seit gestern schon in Holland. Ich brenne auf dieses Event. Kann es kaum noch erwarten. Lange nicht mehr so eine gewaltige Vorfreude verspürt wie auf die ASOT 500.
Man sieht sich heute Abend. -
Tickets gekauft.
Wer weiß, wie viele Tage es hier dauert, bis es ausverkauft sein wird? -
Was für ein Line-Up. Absoluter Hammer. Da muss ich hin!
Alex M.O.R.P.H.
Aly & Fila
Armin van Buuren
Ferry Corsten
Gabriel & Dresden
Gareth Emery
Jochen Miller
Leon Bolier
Markus Schulz
Rank 1
Setrise
Sied van Riel
Simon Patterson
Wippenberg
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Trotz des "guten" Preises werde ich mich nicht zu einem Spontan-Deal hinreissen lassen. Was mir auch nicht gefällt, dass man sich die Karten irgendwo am Veranstaltungstag abholen muss.
Es ist noch nicht sicher, dass wir hinfahren, zumal ich plane, die Woche danach nach Ibiza zu fliegen. Da bekomme ich Armin und Trance genug. -
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Southern:
Danke für den Tipp. Habe sofort zugeschlagen. Ein ASOT 500 und ein Markus Schulz Shirt. -
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Leiden ist sehr interessant. Erwägenswert, die Mayday dafür sausen zu lassen.
Gerade mit meiner Freundin zusammen entschieden, die Mayday nicht zu besuchen und dafür den Queensday mit Armin in Leiden zu feiern.
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Leiden warte ich mal auf das Line-Up.
Den Bosch bin ich urlaubsbedingt definitiv nicht dabei.
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Viel versprechend.
Ich werde mal auf das Line-Up warten und dann entscheiden. -
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Das war richtig Klasse gestern Nacht. Ich kam nach 0 Uhr in die Endphase von Bluefires Set. Allerdings noch bis zu Tallas Set zu sehr mit Meet and Greet beschäftigt, als dass ich hier seine sicher ausgezeichnete Leistung würdigen könnte. Das ist das Schöne an diesen Familienfesten. Begrüßung und Abschied dauern immer sehr lange. Talla hat gehalten, was ich mir von ihm versprochen hatte. Ein Set zum Treiben lassen mit allen Höhen und Tiefen. Schön zu hören und gut zu tanzen.
Ich war eigentlich anschliessend darauf eingerichtet, recht früh wieder zu gehen, doch dieses gigantische Set von Tekno und Nick Tirez hielt mich noch bis 4.30 Uhr auf Trab. Die beiden waren echt geil. Musik, die mich voll getroffen hat. Kompliment an das neue Duo T&T. Kein Trallala, sondern richtig einen auf die Nuss. Die richtige Mucke zur richtigen Zeit. So muss es sein!Für mich waren diese letzten Eindrücke phantastisch, um diese Eventreihe in guter Erinnerung zu halten. Ich kann es verstehen, dass die PA eingestellt wird. Es ist einfach zu wenig Resonanz. Wenn ich bedenke, wieviel Energie und Herzblut die Veranstalter jeden Monat investieren, dann leidet man mit, wenn die Elektroküche nicht über eine Auslastung von 25% kommt.
Aber: Et Lebbe geht weiter! -
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Heute sind die Bundesliga-Spieltage bis zum Ende genau terminiert worden. Borussia Dortmund spielt an dem 30. April nachmittags um 15.30 Uhr gegen Nürnberg. Sicher kommen ca. 80000 Zuschauer.
Für uns Besucher der Mayday bedeutet das, dass garantiert bis in die Abendstunden mit Beeinträchtigungen bei den Parkplätzen zu rechnen ist, da die Westfalenhallen direkt neben dem Stadion liegen.
Das sollte man einkalkulieren, wenn man früh anreisen möchte.
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Pervers.
Das wird die Nacht des Jahres.
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Schön zu lesen, dass auch andere Probleme hatten, die Connect zu finden. In der 2. Runde auf dem Einbahnstrassenlaufrundkurs habe ich den Zugang zufällig irgendwo in einer Gangecke gefunden. In diesem Jahr wurden keine Flyer mit Timetable und Floorplan verteilt. Man wurde undezent an jeder Ecke darauf hingewiesen, dass man sich per Wifi auf die Energynetwork-Seite einklinken darf. Meinem Handy ist es nicht gelungen, auf diese zu gelangen. Ich fahre ja nicht zum Surfen nach Holland. So blieb es mir, mich durchzufragen. Hin und wieder tauchten Besucher mit einem praktischen T-Shirt mit dem Timetable auf dem Rücken auf. Da konnte man sich gut informieren, wenn man ihn nicht auswendig im Kopf hatte.
Fast die ganze Nacht war ich auf der Connect. Da war ich mir sicher, schöne Musik hören zu können und auch gleichzeitig eine Menge Bekannter anzutreffen. Highlight war für mich Jochen Miller. Leider war das beste Set der Nacht nur eine Stunde lang. ATB hat mich auch gepackt, zumal es ihm auch gelang die Menge mitzureißen. Meinen Abschluss sollte Sander van Doorn auf der Play bilden, der mich jedoch ein wenig enttäuscht hat. Sein Set war nicht ganz mein Ding. Es fehlte mir der absolute Wille zum finalen Druck. Am Ende eines derartigen Events brauche ich den finalen Rettungschuss, der Knall, den ich noch lange spüre. Den hat er leider nicht geschossen. Schade. Jochen Millers Set war eher eines Schlusspunktes würdig.
Die Namensdiskussionen über das gestrichene Trance im Motto hat im ersten Jahr der Veranstaltung scheinbar noch nicht geschadet. Es war gefühlt ausverkauft und teilweise rappelvoll. Es bleibt abzuwarten, in welche Richtung es sich in den kommenden Jahren bewegt. Ich bereue es nicht, gefahren zu sein, und bin nicht enttäuscht worden.
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Das werde ich mal im Auge behalten. Auf ein ultralanges Menno-Set am Strand hätte ich mal Lust.
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Mit der genialen Markus Schulz Party im Rücken beginnt jetzt wieder die Vorfreude auf das nächste Big Event. Noch 5 Tage bis zum nächsten Highlight.
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Zitat
Original von Berto
...sag mal hueppemann, du schreibst das de bügel aus waren ... hattest du an dem abend in rotes t-shirt mit weißer aufschrift an ? weil zur selben zeit stand ich auch an, und wahrscheinlich unmittelbar vor dir
Ja, ich hatte das rote Tranceforum T-Shirt an. Es war auch eine Gruppe mit sächsischem Akzent direkt vor mir. Ihr seid dann aus der Schlange raus und mit den Jacken in den Saal. Neben mir der lange Kerl war Olaf (addicted to music1). -
Wieder zurück aus Prag. Ich bin noch immer vollkommen platt, fühle mich aber getragen durch einen Tsunami an Endorphinen. Schöner kann ein Wochenende eigentlich nicht mehr sein.
Prag zeigte sich am Samstag von der schönsten Seite, sonnig und strahlend. Ein mehrstündiger Fußmarsch durch die Stadt am Nachmittag bewies uns die fast ausnahmslos beschriebene Schönheit dieser Stadt. Alleine diese Stunden boten uns einen Hochgenuss und wären alleine bereits die Anreise wert gewesen.
Doch da war ja noch die Nacht. Sicher bedingt durch die frühe Anreise und unseren nachmittäglichen Spaziergang war ich mit meiner Truppe nicht mehr ganz so fit für die 5,5 Stunden von Markus. Man musste es angesichts der Qualität seines Sets jedoch sein, denn er kannte keine Gnade für müde Beine. Diese lies er jedoch walten für die noch endlos vielen wartenden Gäste, die zu dem geplanten Beginn seines Sets in einer über 100 m langen Schlange vor dem Eingang harren mussten. Es waren nicht nur die 30 Minuten vor dem Eingang, sondern auch noch die 30 Minuten an der Garderobe, die an der Geduld zehrten, denn die Organisation des Clubs präsentierte sich angesichts der wohl seit langem bekannten hohen Nachfrage dahingehend überrascht, dass ihm die Bügel ausgingen. Eigentlich lustig, wenn man nicht noch die Jacke in der Hand hält. Tatsächlich wurde im hinteren Bereich noch eine weitere Garderobe gefunden, die dann auch spontan ihre Dienste anbot. Man musste sich jedoch schon auf Gerüchte verlassen, um an diese relevante Information zu gelangen.
Markus begann sein Set mit rd. 30 Minuten Verspätung. Wir hatten das Glück, gerade mit Start seines Sets alle Ärgerlichkeiten bei Seite gelegt zu haben und konnten uns nun endlich in diese eindrucksvolle Nacht stürzen. Und es begann die Zeit des Schwebens. Es war so viel Energie in dieser wunderschön gestalteten Diskothek. Diese hätte reichen müssen, das komplette Gebäude abheben zu lassen. Ich habe in vielen Ländern gefeiert in den vergangenen Jahren, doch Osteuropa hat in puncto Atmosphäre ein Alleinstellungsmerkmal. Unfassbar, was in Prag abging. Markus Schulz hätte eigentlich heulen müssen, so wie er vergöttert wurde. Selbst im hinteren Bereich, wo wir uns aufhielten, versandete die Stimmung nicht. Optisch untermauert wurde dies noch durch eine Projektion auf der Bühne mit passenden Einspielungen sowie Scheinwerfer (keine Laser), die für schöne und intensive Farbeffekte sorgten. Und dann noch dieses Meer von Armen, welches von hinten gesehen den Kontrast zur Bühnenbeleuchtung bildete. Wahnsinn mit Gänsehautgarantie.
Diese Reise nach Prag sowie der Besuch des Events war eines meiner Top-Highlights der letzten Jahre. Ein phantastisches Wochenende.
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Eigentlich wollte ich die Party nur als Warm-up nach zweimonatiger Pause für die nächsten beiden Wochenenden nutzen, wo ich in Prag und Utrecht bin. Ich mag keine langen Pausen zwischen den Events. Nach den 2 Monaten hatte ich das Gefühl, zum ersten Mal seit Jahren wieder in einen Club zu gehen. Mit der herzlichen Begruessung am Eingang durch bekannte und bisher unbekannte Gesichter ist das Gefuehl in wenigen Sekunden gewichen. Es ist wie eine Rückkehr in eine Familie. Ich hoffe, dass wir noch eine Weile diese Partyreihen in der Kölner Umgebung erleben dürfen, wo man ohne grosse Vorplanung einfach mal kurz hinfahren und reinspringen kann. Die Resonanz am Freitag war leider ein herber Dämpfer für jegliche Hoffnung in dieser Sache. Vielleicht zieht Talla im März wieder mehr Besucher an, wenn wieder etliche Leute aus dem Rhein-Main Gebiet anreisen werden.
Musikalisch war die Nacht ein Hochgenuss. Tom hat so gespielt, wie ich es für die nächsten beiden Wochen gehofft habe zu hören. Ein Hammer-Set, das meinen Geschmack voll getroffen hat. Über die anderen Gigs kan ich wenig oder nichts sagen, weil ich sie entweder gar nicht oder nur hintergründig erlebt habe.
Die Bilder habe ich nich nicht hochgeladen, weil ich durch den gestrigen historischen FC-Sieg über Bayern noch im Siegestaumel war und es eigentlich immer noch bin. Ein göttliches Wochenende!
Bilder sind jetzt bei Facebook:
http://www.facebook.com/album.php?id=100000279825948&aid=51565 -
Zitat
Original von janekdj
Wie siehts aus mit einen Treff vorm Party am Samstag in Prag
Wir fliegen ab Koeln/Bonn um 11.40 landen um 12.50 in Prag
Dann ab zum Hotel und vl ein kleines sightseeing nach den einchecken ?
Gegessen werden muss auch noch ,denn mit leeren magen , feiert man schlecht
So wie es aussieht, werden wir bereits eine Pre-Party am Kölner Flughafen machen können. Wir sitzen im selben Flugzeug.
Für ein Sightseeing hoffe ich auf besseres Wetter als bei unserem letzten Besuch im November. -
Das Alternativprogramm zu Tiesto sieht auch gut aus. Ferry und Jochen Miller reizen mich mehr, die Connect-Stage gefaellt mir ganz gut. Freue mich drauf.
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Support von meiner Seite JA, doch womöglich nicht durch meine Anwesenheit. Ich bin die Woche danach in Prag bei Markus Schulz, eine weitere Woche später auf der Energy in Utrecht. Ich will mein Partyprogramm nicht durchknallen, sondern geniessen.
Schade eigentlich. Das Line-Up klingt interessant, und das in meiner Heimat.
Ich kann mich ja immer noch kurzfristig entscheiden. -
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