Jamis: sehr schöner Beitrag, im Großen und Ganzen seh ich das auch so, und dann noch diese Gleichung: sehr schön ![]()
Zum Stichwort openminded: ich lass mich schon dazu hinreißen 1-2x im Monat in einen "normalen" Club zu gehen und lasse mich mit der 08/15-Musik berieseln. Ok, als Fahrer braucht man mich dann nicht einzuplanen, denn mir geht es genauso wie es Jamis unter 2. geschrieben hat. Aber bei Hip Hop / Black / R'n'B hört es einfach bei mir auf, ich kann mit dieser Musik nix anfangen
Wenn man dann auf einen zweiten Floor ausweicht, wo normalerweise 80er / Schlager läuft und dort wird man auch mit Black beschallt, also dann ist meine Lust auf Disco für ein paar Wochen dahin.
Um zum Thema zurück zu kommen: Ich kann die Discothekenbetrieber durchaus verstehen. Sie sind Unternehmer, haben Ausgaben und müssen unterm Strich auch von was leben. Was ist also lukrativer? 100 Gäste ohne Anspruch die erst nach entsprechendem Geldverlust an der Bar anfangen zu feiern oder 50 Trancehörer, die soviel Wert auf die Musik legen, dass Sie ohne große Trinkerei dazu feiern können? Und diese Verluste auf einen höheren Eintrittspreis umzumünzen ist leider auch nicht so einfach, denn dann geht man das Risiko ein, noch die letzten Stammgäste durch den Preis fern zu halten. Ebensowenig wie ich mehr zahlen würde für irgend einen House-DJ, würde der Guru Josh-Fan für einen ihm unbekannten Trance-DJ mehr zahlen