Beiträge von Skuz

    Der ein oder andere wird sicherlich froh gewesen sein, dass unser Forum von dieser Nummer bisher verschont wurde. Damit ist nun aber Schluss :D

    Knas wird weit über die Genregrenzen hinaus von beinahe allen A-League DJs supported, gerne auch mal etwas gepitcht. Geboten wird bei der bereits am 28. Juli auf Size Records erschienen Nummer, charakteristischer House in altbekannter Schwedenmanier. Prägnant ist die besonders simple und umso eingängigere Hookline. Die Nummer rumpelt an sich ganz gut nach vorne, lässt sich im Break einwandfrei als Intro verwenden und läd den modernen Plattendreher zu allerhand Spielereien ein. Ansonsten ist der Track einfach nur geil, baut sich auf, baut sich ab und ballert anschließend. :D Nichts für die Ewigkeit, nicht mal im Aufbau innovativ, aber prima Partymukke, aber immerhin mit Spannungsbogen.
    Beliebt auch die leicht editierte Variante von Sebastian Ingrosso.
    Hört mans zu oft, dürfte diese Nummer auch ziemlich schnell einen ziemlichen Nervfaktor aufweisen. Nichtsdestotrotz verteil ich mal 5,25/6 Pünktchen.

    Hörproben
    Original Mix
    Sebastian Ingrosso Edit

    Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Mhm, okay du legitimierst also 1.4 Mrd. € die schon rein investiert worden sind, dafür nochmal ca. 4 Mrd. € da rein zu stecken? Sind wir dochmal ehrlich, die meisten Stuttgarter sind nicht dagegen weil es vielleicht ganz toll ist. Sondern weil Kritiker (davon viele Geologen) einfach sagen das dieses Protz-Projekt so viel Geld verschlingt, das die Kosten nur so explodieren werden.

    Aber so ist das halt...Was einmal beschlossen worden ist, ist natürlich auch in 20 jahren noch richtig, und muss umgesetzt werden. Ob es bis jetzt 1.4 Mrd. verschlungen hat oder noch mehr verschlingen wird...

    machen wir uns doch nix vor, besser jetzt bei 1.4 Mrd € Aufhören, und es dabei belassen...oder noch in 30 jahren Jahr für Jahr in die renovierung stecken, weil der Bau einfach unmengen an Kohle verschingt... was ist da die bessere alternative?

    Es gibt be solcheni Projekten immer einen Point of No Return und dieser ist längst überschritten. Angenommen die stellen die Arbeiten aufgrund einer neuen Entscheidung der pol. Eliten ein. Danach verklagen alle anderen Partner das Land (Haftungsfragen sind nicht mein Spezialgebiet) und dieser Prozess dürfte erstens ebenso nicht nur Unmengen Geld kosten und zweitens stünde man danach ebenfalls noch ohne erkennbares Ergebnis dar. Die ersten Teile des Gebäudes sind weg und sie werden nicht wiederkommen. Warum mobilisiert die baden-württembergische SPD nicht gegen dieses Projekt an sich? Ein leichteres Thema um Mappus abzulösen wird denen nicht in die Hände fallen. Nun, weil die genau wissen, dass sie selbst nach einer gewonnenen Wahl im Frühjahr keine Chance haben dieses Projekt zu stoppen. Es ist ganz einfach zu spät. Und das rafft schlichtweg niemand. Wenn man sich an bestimmten Punkten für einen bestimmten Pfad entscheidet, dann muss man diesen manchmal auch bis zum Ende gehen. Ein ähnliches Beispiel ist hier die umlagenfinanzierte Rente. Es ist unschwer zu erkennen, dass eine Umstellung von umlagefinanziert auf kapitalgedeckt nicht binnen von Jahresfrist geht, sondern maximal über Jahrzehnte angelegt sein kann.

    Summa summarum: Es bleibt so oder so nicht bei dem bisher investierten Betrag. Die Frage ist nur, ob am Ende etwas sicht- und nutzbares bei dieser Aktion rauskommt, oder ob das Geld sich irgendwelche Juristen in die Taschen stecken.
    Ob man nun noch weiter argumentieren muss, dass durch ein nicht vollendetes S21/K21 Projekt Arbeitsplätze flöten gehen, weiß ich nicht, da ich mich mit den infrastrukturellen Vorteilen (hier bezogen auf Logistik und Zeiteinsparungen) nicht befasst habe.

    Ich persönlich verteidige nicht dieses Grüppchen von Leuten, dass sich Regierung schimpft. Das dort einiges nicht mit rechten Dingen zu geht, dürfte unbestritten sein. Aber in manchen Dingen sollte man realistisch bleiben.

    Apropos FFM: Ich meine gelesen zu haben, dass von der Bahn ein Strategiepapier existiert, dass den langfristig (bis Ende des Jahrhunderts oder früher) den Umbau aller! großen Kopfbahnhöfe (FFM; MUC) in Durchgangsbahnhöfe vorsieht.

    Das Thema Energieversorgung ist noch einmal ein Thema für sich, deren sachliche Erörterung mir immer zu kurz kommt, wie überhaupt beinahe jedes Thema aktuell mir zu emotionsbeladen bequascht wird.
    Im Gegensatz zu S21 sind gibt es hier zunächst keine Points of No Returns mehr, solang sichergestellt werden kann, dass die Versorgungssicherheit gegeben ist (Stichwort u.a.: Energiespeicherung). Die Politik kann hier quasi schalten und walten wie es ihr beliebt. Die CDU/CSU/FDP schlägt dabei den etwas wirtschaftsfreundlicheren Weg ein, die Opposition (SPD/Grüne) haben die leicht unfreundlichere Variante bevorzugt und werden dies im Falle ihrer Wahl anno 2013 wohl wieder tun.

    Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Ähm...Dir ist schon klar das dieses Abkommen 1994 zustande kam... 1994!!!!!!!!!

    [...]

    Nils, auch wenn du mit einigen Punkten recht haben magst, so vergisst du in der Argumentation doch, dass Projekte von diesem Ausmaß in Deutschland eine Vorlaufzeiten brauchen, die jenseits von gut und böse liegen. Wir leben eben nicht in China, sondern sind der deutschen Bürokratie nebst ihren juristischen Möglichkeiten für jeden betroffenen Bürger dagegen zu klagen.

    Was die Schätzungen angeht: 15 Jahre zwischen Beschluss und Baubeginn. 15Jahre mit Änderungen am Konzept, Inflation, neuen Erkenntnissen. Die Zahl, die mir aktuell bekannt ist, ist 1,4Mrd. €, die das Projekt allein bis Baubeginn verschlungen hat. Wenn die Gegner dieses Geld auf den Tisch packen, können wir gern über nen Baustopp/Einstellung reden. So verteuern diese unsinnigen Aktionen (nicht Demos per se) lediglich die Kosten durch die (teilweise prügelgeilen) Staatsdiener.

    Darüberhinaus sollte man sich bei all dem unqualifiziertem Demokratiegequatsche, welcher gerade en vogue ist, was hier eigentlich geschieht. Ist es nicht so, dass eine Gruppe (ich sehe übrigens nicht, dass es eine eklatante Mehrheit der Bevölkerung ist), gegen einen demokratischen Beschluss stellt? Sind bis zu diesem Beschluss nicht alle gültigen Verfahrensregeln eingehalten worden? Angenommen dieser Protest würde Erfolg haben (was ausgeschlossen ist, Stuttgart 21 wird so oder vielleicht in minimal abgewandelter Form kommen), wäre es dann auch nicht denkbar, dass bspw. in Bayern eine Gruppe von sagen wir 5000 Rauchern auf die Straße geht und das Rauchverbot kippt, welches zusätzlich zu den "normalen" Hürden noch die Legitimation durch einen Volksentscheid hinter sich weiß (abgesehen von der Wahlbeteiligung bei solchen Volksentscheiden)? Meines Wissens nach leben wir in einem Rechtsstaat, in dem sicherlich nicht alles perfekt ist, in dem sicherlich auch nicht wenig gerade dem Ideal nahe kommt, aber im Fall von S21 stellt sich mir der Protest eher so dar, dass eine (kleine) Gruppe versucht den demokratischen Prozess auszuhebeln.

    Steht ebenfalls seit heute auf der HP. Genauere Infos folgen. Vielleicht für diejenigen interessant, denen der Weg nach Berlin zur Wintervandit zu weit ist. Angekündigt ist es bisher als PvD World Tour. Da bin ich mal gespannt, wer supportet oder ob das im Rahmen eines größeren Events stattfindet.

    Date / Saturday, 27 November 2010
    Time / 23:59 - open ende Berghain/Panorama Bar
    Venue / Berghain/Panorama Bar/ Am Wriezener Bahnhof, Friedrichshain 10243
    Cost / 14 Euro

    Line-up /
    Berghain - Drumcode Total
    Adam Beyer
    Joel Mull
    Cari Lekebusch
    Joseph Capriati
    Alan Fitzpatrick
    Dustin Zahn
    More TBA

    Panoramabar - Drumcode Total
    Alexi Delano
    Joel Mull
    Nihad Tule
    Slam
    Ida Engberg
    TBA

    Quelle

    Setttimes:

    official line up: Berghain:

    12 to 3am- Dustin Zahn /
    ...3 to 6am- Alan Fitzpatrick /
    6 to 9am- Cari Lekebusch /
    9am to 12pm- Adam Beyer /
    12 to 3pm- Joseph Capriati/
    3pm onwards– Adam Beyer (solo and with back to back guests)

    Panorama bar:
    12 to 3am– Nihad Tule/
    3 to 6am– Alexi Delano/
    6 to 9am– Joel Mull/
    9am to 1pm- Slam/
    1 to 4pm– Ida Engberg

    Wann: Samstag, 18.12.2010
    Wo: Kesselhaus, Berlin
    Einlass: 23 Uhr
    VVK: 15+ Gebühr
    AK: 18

    Line-Up:
    Paul van Dyk (Paul plays Paul)
    Dan Marciano

    Zitat


    Winter VANDIT Night in Berlin, December 18th @ Kesselhaus
    We are happy to announce the Winter VANDIT Night at Kesselhaus, December 18th in Berlin.
    Guest DJ is Dan Marciano and Paul will theme the night 'Paul plays Paul' - you get to hear all his hits and favorite songs!!

    Tickets will be available by end of the week, you'll be the first to know since this event sells out very fast.

    Hope to see you all soon in Berlin


    Quelle IWTDJ Seite

    Links:
    Paul van Dyk
    Dan Mariciano
    Kesselhaus

    Tickets (sobald verfügbar)
    Hekticket

    Also ich weiß nicht. Irgendwie scheint Giuseppe stillzustehen. Es mag zwar immer noch gelten, dass Musik gleich klingt, sofern man sich nicht mit ihr eingehend beschäftigt, aber es fällt mir doch größtenteils verdammt schwer Unterschiede in seinen Produktionen rauszuhören. Mich langweilen beide Nummern eher, wohl auch, weil er seit Ewigkeiten den gleichen Sound macht (vom Album mal abgesehen, dort gabs etwas Abwechslung). Wems noch gefällt, der solls hören, ich für meinen Teil find beide Nummern ziemlich langweilig. Solides Release, keine Alltime Hymnen 4/6

    Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    lese gerade "Deutschland schafft sich ab"
    ...

    Muss aber sagen das es für mich einer der Bücher 2010 wird, eben weil es nicht polemisch oder rassistisch wirkt, im gegenteil, es hat eher einen Aufklärungsfaktor mit Fakten und Statistiken die jeder kennt und weiß, aber aus politischer korrektheit keiner sagen darf.

    aha, meinst du solche "Fakten" wie die unkorrekte Verwendung des Begriffs Muslims, in dem Sarrazin unterschiedlichste Glaubensrichtungen in einen Topf wirft? Meinst du die Art von Statistiken, die unterschiedlich interpretiert werden können, die z.T. nachweislich falsch sind? Meinst du die Art von "Fakten", welche nachweislich auf einem Selection Bias beruhen?
    Meinst du die Art von nicht vorhandener Polemik und Rassismus, der Dummheit eindeutig in Verbindung mit Genen bringt, die die gleiche Argumentationsstrang wie "Deutsch: Deine Vorfahren waren Nazi=>es gibt nen Nazigen ==> Alle Deutschen sind Nazis" verfolgt?

    :rolleyes:

    Bin ich wirklich so masochistisch und hör mir die Tage alle Tracks nochmal an, nachdem mir das We Are One Set schon den Rest gegeben hat? Zeitweise klang es so, als Armin meine Kritik zum letzten Album gelesen hat ( Kurzfassung: Pop + Trance hier gleich: grandios gescheitert). Weniger Vocals, weniger Popsongs, aber irgendwie dennoch keine Innovation, so war mein Eindruck. Stattdessen wurde auf dem aktuellen Trend mitgeschwommen und die Sounds aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrzehnts mit den Bassline der zweiten Hälfte des Jahrzehnts kombiniert, wenn ichs mal plump ausdrücken darf. Klingt meiner Meinung nach ziemlich unerwachsen, undurchdacht und dieses ganze theatralische Element (Dank geht an mar sche für diese Charakterisierung) nervt einfach nur.

    Das dürfte wieder so ne Nummer sein, die ihr wahres Potential erst eingebettet in ein Set entfalten kann. Als Standalone funktioniert die Scheibe wohl eher weniger. Als Intro auf jedenfall brauchbar, aber eigentlich rumpelt die dafür dann doch etwas zu viel, zu schnell und zu hart nach vorne.
    Ich kann nicht gerade sagen, dass mir zu wenig passiert. Ferry hat das einzig richtige getan, nämlich den Charakter des Stücks nicht bis zu Unkenntlichkeit verhunzt. Im Gegensatz zu seinen bereits angesprochen bravorösen Remixen, dürfte diese Nummer sicherlich nicht ganz diesen Anklang bei der Trancegemeide finden, allerdings stellen die anderen Remixen diesen keineswegs zu gnadenlos in den Schatten, wie manche hier meinen. 5,5/6 sind m.M.n durchaus angemessen.

    Und wieder ein Release aus den "Randbereichen" der elektronischen Musik. Gewöhnlich bin ich gegenüber elektronischen Remakes von klassischer Musik skeptisch, insbesondere wenn es sich dabei um klassische Musik von Weltruhm handelt, an welchen schon namenhafte Dirigenten mit guten Orchestern grandios gescheitert sind. Einzig Ausnahme bildet hier William Orbit, dem ich in dieser Hinsicht voll und ganz vertraue. Über einzelne hieraus entstehende Remixe mag man zwiespältiger Meinung sein - wie in anderen Threads deutlich wird - aber alles in allem kann man sich bei Orbit auf ein sehr hohes Qualitätsniveau verlassen.

    Wer tanzbare oder sogar Dancefloor taugliche Musik erwartet, sollte CD1 am besten gleich vergessen und zur zweiten CD greifen (nur in der Deluxe Fassung, die man sich, sofern über diese Anschaffung nachgedacht wird, unbedingt besorgen sollte), welche Remixe von so elusteren Namen wie John Digweed & Nick Muir, Timo Maas & Santos oder Ferry Corsten enthält.

    Doch zunächst einmal zur ersten CD, dem eigentlichen Hauptwerk.
    Orbit greift sich Stücke und vor allem Komponisten heraus, die selbst Klassikliebhaber mit Zunge schnallen lassen, wenn sie diese auf den Spielplänen der Orchester entdecken. Wie schon beim ersten Teil von Pieces In A Modern Style (zu dem dieses Forum schändlicherweise noch keinen Thread parat hat - ich werde das ändern müssen!), steckt Orbit sie in ein elektronisches Gewand, wie nur er es zu tun vermag. Für den vorurteilsfreien und vielfach interessierten Hörer, egal ob von Haus aus Klassikliebhaber oder 'Raver', dürfte diese Schatzkiste einige Überraschungen und Deja-vus bereit halten. Orbit vermag es die Stimmung der jeweiligen Stücke zu transportieren, sie teilweise noch zu verfeinern und weiter auszuarbeiten. Ganz wie ein vorzüglicher Dirigent versteht er es eine Klangfarbe zu kreieren, welche den Stücken nicht nur gerecht wird, sondern von denen sich manch einer eine Scheibe abschneiden könnte. Mit viel Liebe zum Detail wurde jedes einzelne Stück ausgearbeitet. Dem geneigten Hörer dürfte es nicht sehr schwer fallen in Trance zu verfallen und sich der Musik hinzugeben.


    Tracklist CD 1:
    01. Camille Saint-Saens - Aquarium
    02. Edward Elgar - Nimrod
    03. Nicola Porpora - Alto Giove
    04. Edvard Grieg - Peer Gynt
    05. Johann Sebastian Bach - Arioso
    06. Ralph Vaughan Williams - Lark
    07. Vincenzo Bellini - Sonnambula
    08. Gabriel Faure - Paradisum
    09. Gabriel Faure - Pavane
    10. Johann Sebastian Bach - Clavier
    11. Giacomo Puccini - Babbino
    12. Pyotr Ilyich Tchaikovsky - Swan Lake

    CD 2:
    01. Edward Elgar - Nimrod (Jakwob Remix)
    02. Georges Bizet - Carmen
    03. Camille Saint-Saens - Aquarium (Remix)
    04. Johann Sebastian Bach - Prelude
    05. Ralph Vaughan Williams - Lark (John Digweed & Nick Muir Remix)
    06. Ralph Vaughan Williams - Lark (Alex Metric Remix)
    07. Ralph Vaughan Williams - Lark (Rockdaworld Remix)
    08. Johann Sebastian Bach - Clavier (Ferry Corsten Remix)
    09. Edward Elgar - Nimrod (Timo Maas & Santos Remix)
    10. Antonio Vivaldi - Nisi Dominus
    11. Jean Mouton - Nesciens Mater 1
    12. Jean Mouton - Nesciens Mater 2
    13. Giovanni Battista Pergolesi - Stabat Mater
    14. Pyotr Ilyich Tchaikovsky - Swan Lake (Rico's Variation)

    Vollständige Hörproben sind momentan auf Youtube nicht vorhanden, daher es empfiehlt es sich den Shop seines Vertrauens anzusteuern.

    Eine durchaus angenehmne liefern Super8&Tab hier ab. Die Nummer ist durchaus ausproduziert, weißt einen altbekannten, wenn auch noch nicht so verbratenen Vocalisten auf (ich hoffe das bleibt so!). Ansonsten ein ziemlich klassische poppiger Sound, der alle aktuellen Trends auf sich zu vereinen scheint (Vocals, 'simple' Big Room Leadsynth, eingeschränkt auch Popsonganleihen). Für den Original Mix gibts mal 4,5/6, auch weil man von den beiden eigentlich noch höherwertigeres gewöhnt ist.

    Werden Kyau&Albert wirklich immer schlechter oder kommt mir das nur so vor?
    Was ist das bitte fürn Remix? Wurde der Kram in 5min zusammengeflickt aus Sounds für die man bisher keine rechte Verwendung gefunden hatte? Gruselige 1/6 für diesen wahrhaft schrottigen Remix. Eine Beleidigung für meine Ohren...

    Hui, welch angenehm abwechslungsreiche Variante bahnt sich mit den Lovetone Remix den Weg in meine Gehörgänge? Sommerlich, positiv gestimmt und ein (?) Remixer, dessen Werk in nächster Zeit mal genauer unter die Lupe genommen werden muss. Kann mit den Original mithalten.

    So, erster Kommentar nach der Arbeitspause vom Forum :)

    Ich benutz die Mix-CD aktuell als Soundtrack beim Joggen. Dafür ist sind beide Scheiben mehr als geeignet. Besonders der weitestgehende Verzicht auf dämliche Vocals ist ein großes Pro dieser Scheibe, auch wenn sich den Opener der zweiten CD mehr als nur sparen kann. Sir Adrian ist einfach ne Pornhousetukke und genau da sollte der gute Mann auch bleiben. Ansonsten enthalten beide CDs einen wunderbaren Flow, der niemals nervös werdend, den aktuellen Trend zur Rückkehr des sogenannten Big Room Sounds verkörpern, ohne dabei jedoch die Sander-typischen tech-trancigen Anleihen und die dicken Basslines vermissen zu lassen.

    Momentan find ich die Scheibe ziemlich dufte. Eine wirkliche Bewertung, wie die CD nun gesamthistorischen Kontext (diesen Ausdruck wollte ich schon immer mal in ein Review einfließen lassen), mag ich momentan noch nicht abgeben, da sich so etwas erfahrungsgemäß nach Jahren feststellen lässt. Ansonsten tendierts gerade eher zu kurz- bis mittelfristiger ausufernder Euphorie, durch die eine 5,5 als Wertung durchaus angemessen erscheint.

    Zitat

    Original von mar she
    also ich hör mir grad mal so die mitschnitte an, und muss sagen, dass underworld besser klingt als live vor ort, und paule schlechter. also jetzt nur von der klangqualität her! sehr seltsam... :gruebel: :D

    was vielleicht daran liegen kann, dass zumindest bei underworld die microspur deutlich lauter ist, als sie live war. ansonsten gibs ja div. setrips. mal 128er vom stream, mal sat mit 320 und irgendwelchen nachbearbeitungen usw.

    Kurzkommentar:
    Ohne Erwartung, eigentlich nur wegen Underworld hin (und weil mich das Wochenende keinen Heller gekostet hat)

    + Arena (Größe, Auslastung, Bars, Essensstände,Klo)
    + Licht (wer braucht schon Laser?)
    + Fanshop mit EC-Karten Möglichkeit (auch wenn ioch nichts gekauft hab)

    +/- Schlangen am Einlass: Ok, Öffnung erst ab 22Uhr, dafür gings dann fix. Leicht chaotisch war meiner Meinung nach das O2 Gedönze (was die Mitarbeiter auch selber zugaben), aber dafür kann das Vandit Team wohl am wenigsten was

    - zu lange Umbaupausen für so ein Event. 10min mit Chillmusik (auch wenn Aural Float - Still Here toll ist)zwischendrin ist einfach zu lang

    Music:
    Jerome
    Grooviges Warm-Up, zu der Zeit richtig. Klasse, gerne wieder bei so einem Event, auch wenn dann bitte die Uraltklassiker weglassen.

    Armin
    zzzZZzzzzzzZZZZZzzzzzzzzzZZZZZZZzzz ausgeluschtes, dennoch tolles, Stranger To Stability zzZZZZzzzzzzzzzzzZZZZZ; zum Glück schon so verhältnismäßig früh dran, konnte man zwischenzeitlich gut Essen gehen.


    Underworld
    oder meine Rettung des Abends. Grandios!, auch wenn weite Teile des Publikums nicht ganz meiner Meinung waren und sich von den zwischenzeitlichen D'n'B Anleihen doch sehr verstört zeigten.

    Paul
    Blue Man Group Act: Grandios, ich hatte Schlimmes erwartet, aber so wars klasse.
    Danach hab ich gemerkt, dass das nicht mehr meine Musik ist. Hatte das Gefühl, dass das Set auch von vor 2-3Jahren hätte sein können (und das obwohl ich seit einem halben Jahr weder die VS, noch die Livesets verfolge)
    Das erste mal war der Dancefloor dann auch richtig gut gefüllt.

    GO

    GO Standard==> nach 20min raus aus dem Laden, ich kann das ewig gleiche Set (wie hieß es in TA so schön: "Das Set habe ich schon vor 1,2,3,4,5 Jahren gehört") in so kurzen Abständen (EMA, 10Years Vandit, WAO) einfach nicht mehr hören.

    Auffälligkeiten:
    ~sehr viele Briten und Amerikaner
    ~recht viele bekannte Gesichter trotz der Menschenmenge gesehen
    ~Der Sound aus den Jahren 2001-2004 scheint zurückzukehren
    ~Bei Paul wars auf einmal viel lauter und druckvoller als beim Rest zuvor.

    Fazit:
    Alles in allem war das ok, wahrscheinlich auch, weil der Namensgeber der Arena die Tickets+Essen+Trinken spendiert hat.

    *memo to myself: vielleicht sollte ich wieder anfangen etwas Alkohol bei solchen Veranstaltungen zu trinken, dann könnt mir die Musik auch gefallen :D*

    ich find die running order spitze.
    bis underworld gemütlich was trinken+essen+mit leuten quatschen+etwas einschunkeln, zur peak dann neben infected mushroom die geilste liveband im edm bereich überhaupt und dann hoffentlich kein festivalset vom paule, sondern etwas härter das Ganze. Gegen 6 dann irgendwo nen Happen Essen und dann mal schaun, was Maria, Watergate, Berghain so im Angebot haben.

    Meines Wissens muss da um 6 Feierabend sein.
    Ich geh eher von einem Set für jeden aus. Underworld ne Stunde live, Paule&Armin jeweils 2, vll gibs ja was Besonderes alla ne Premiere von der Charity Single zusammen mit Armin&Oaki (bei dem zumindest kein Gig für den Tag ansteht; reine Spekulation meinerseits), irgendwann zwischendrin dann die Blue Man Group, damit die ne halbe Stunde vollbekommen oder sowas und den Rest dann GO.

    Zitat

    Original von Desperado22
    Übrigens findet einen Tag vorher wohl noch ein Eishockey Spiel abends in der Arena statt. Bin echt gespannt, wie der Aufbau am Ende dann sein wird und was sie aus den 24 Stunden Zeit dann so machen werden :)

    Wieso? Das ist in der O2 eigentlich Standard, wie in jeder anderen Arena dieser Größenordnung auch. Nach dem Spiel wird geputzt, die Eisfläche abgedeckt und dann können die ab ca. 24Uhr mit dem Aufbau von Bühne&Co beginnen. Imbiss und Getränkestände sind ja eh fest installiert, Fanshop sollte das kleinste Prob sein, Licht ist in der Arena ja schon relativ viel vorhanden usw.

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mal wieder als total uninformiert, weltfremd und hinterweltlerisch oute: Wer ist diese Katzenberger, muss man die kennen und falls ja, weshalb muss man sie kennen, wenn sie schon nicht singen kann (ohne das Video gesehen zu haben, entnehme ich das einfach mal eurern Äußerungen).

    Ansonsten gilt: Bimmel&Bommel kann man seit Jahren vergessen und bedenkenlos in so Schienen wie Rocco, Special D, Mark Oh, Cascada etc. einordnen und haben demzufolge hier nix verloren, sofern man sich auf aktuellere Projekte von den beiden bezieht.

    Zitat


    Special Guests Announcement!

    We are delighted to announce a very special guest at WE ARE ONE in Berlin, September 11th - The Blue Man Group. Their widely popular shows combine music, comedy and multimedia theatrics to produce a totally unique form of entertainment. Be excited and look forward to a unique performance by the Blue Man Group at WE ARE ONE in Berlin.

    Wer hatte irgendwann mal was gegen Disneylandgigs gesagt? :rolleyes:

    Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen mich zu solchen Tracks nicht mehr zu äußern, aber Vorsätze sind ja bekanntlich dazu da, um gebrochen zu werden, also los gehts:

    Wer den vielzitierten Pop-Trance mag, kommt hier zweifelsohne voll auf seine Kosten. Diese seichte Nummer weist alle Elemente auf, um für temporäre Freuden zu sorgen, sofern man sich zu dieser Art Musik hingezogen fühlt. Für den geneigten Fan dürfte hier alles stimmen, eine angenehme, konsensfähige Stimme, nicht allzu dämlich Vocals, dazu eine positive Grundstimmung, mit einem verhältnismäßig hohen, wenn auch nicht zeitlosen, Wiedererkennungswert, ohne große Experimente und Aufgeregtheit. Armin liefert hier einen netten, angepassten Appetithappen auf sein kommendes Album.

    Anzumerken bleibt mir noch, dass ich Sophies Stimme irgendwie anders, markanter in Erinnerung hatte. So weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll (ich habe mir ihre doch schon einige Jahre zurückliegenden 'Hits' im Rahmen dieses Kommentares wieder angehört). Einerseits schön, dass sie mit ihrer Stimme auch noch etwas leicht anderes anstellen kann, andererseits schade, denn man hat es in der Tat fertig gebracht den "typischen" SEB-Sound zu eliminieren. Ganz davon abgesehen, könnte diese Nummer auch von so ziemlich jedem anderen stammen, der sich gerade an trancigen Vocaltrancenummern zu schaffen macht, ergo es hat nix charakteristisches AvB-haftes.

    Summa summarum bleibt festzuhalten, dass mich diese Art von auswechselbarer Vocaltrancemusik, bei deren hören ich nicht einmal mehr sagen kann, ob sie von 2004 oder 2010 stammt, nicht zu fesseln mag und ich um diese Art von Musik weiterhin einen großen Bogen machen werde.

    Bei der Wahl des Notebooks kommts zunächst einmal darauf an, was du damit machen willst. Deine Anforderungen lassen irgendwie Gaming erahnen, allerdings nicht der Preis. Dafür gibs meines Wissens nach bei den Anforderungen nur Briefbeschwerer, deren Lebensdauer, etwas übertrieben gesprochen auf 2-3 Jahre beschränkt ist.

    Aus der Amazon Kurzbeschreibung (das Wichtige habe ich mal gefettet):

    Zitat


    Dritte Ausgabe der Deadmau5-Serie "At Play" mit gänzlich unveröffentlichten bzw. nur auf Vinyl erschienenen Tracks, die hier erstmals auf CD erhältlich sind! Obwohl gemixt, ist jeder einzelne Trackstart so ansteuerbar, dass sich der Tonträger auch optimal für CD-Jocks eignet. Deadmau5 zählt zu den angesagtesten & geheimnisumwittertsten Producer der elektronischen Musik!

    Wie die Zeit doch vergeht. Anfang 2007 sind einige der auch hier enthaltenen Track bereits auf der digitalen EP Full Circle erschienen, welche ich hier bereits kurz vorgestellt hatte. Weshalb vergeht die Zeit? Nun, weil sich meine Wertungen von damals mit meiner heutigen Meinung nicht mehr in Einklang bringen lassen. Sicherlich ist At Play Vol.3 ein Versuch des Labels Play Records mit dem inzwischen zu einer Marke mutiertem Namen Deadmau5 und altem Material nochmal Geld abzugreifen, wie es sonst nur postum mit Popstars alla Michael Jackson oder Falco getan wird. Dem lässt sich entgegegen halten, dass die Zeit eben damals für einige Nummer noch nicht reif war oder die Technik noch nicht die heutigen Spielereien zuließ.

    Was ist nun diese dritte Ausgabe von At Play? Vor allem eine Dokument eines suchenden Künstlers. Weshalb suchender Künstler? Nun, diese Scheibe beweißt, dass sich Joel schon damals nicht auf einen Stil festgelegt hat. Zwischen knallharten Technonummern, wie Templar oder TL7, findet man sehr melodische schwebende Tracks, wie Plus oder Laioder auch progressive "Abrissbirnen", wie die von mir innig geliebte Bounce.

    Ein Freund von mir äußerte zu dieser Scheibe folgende Meinung: " Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Einerseits offenbart sie das Talent und die Vielseitigkeit der Mau5, der wirkliche geniale Scheiben abliefern kann, andererseits klingt das Ganze irgendwie unfertig."
    Damit hat er den Nagel auf den Kopf getroffen. At Play Vol.3 ist wohl eher weniger was für Liebhaber ausartender und durchproduzierter tranciger Klangsphären, auch wenn diese hier und da auch auf ihre Kosten kommen dürften, sondern eher was für DJs, die mit Hilfe von Ableton&Co dem ein oder anderem Track noch einen Hauch mehr Leben einhauchen können, in Form von Bootlegs, Mash-Ups oder hinzu gefügten Elementen.
    Nichtsdestotrotz hat mich diese Scheibe für sich eingenommen. In Zeiten der dominanten Perfektion, bietet diese Sammlung eine angenehme Abwechslung, teils Reduktion auf das tanzbare Element der elektronischen Musik, teils Anregung der Kreativität.

    Tracklist
    1. Cyclic Redundancy
    2. Apply Overnight
    3. Plus
    4. Lai
    5. TL7
    6. Bounce
    7. Full Bloom
    8. Templar
    9. Stereo Fidelity
    10.Melleefresh vs deadmau5 - Whispers (deadmau5 Remix)

    Escape Velocity entstammt dem aktuellen Longplayer der Chemical Brothers Further, welches ein kontinuierlicher Klangkosmos ist. So verwundert es dann auch nicht, dass diese epischen 12min der Albumversion von Escape Velocity mit anfangs merkwürdig deplatzierten Vocals beginnen. Des Rätsel Lösung ist ganz einfach: Das sind die Vocals von Snow sind, dem Vorgängertrack, welcher über Tonspion bezogen werden kann.

    Escape Velocity wurde darüberhinaus in einer sehr limitierten Auflage am 17.April noch auf Vinyl in UK releast. Info bei Discogs

    Erstmalig schlichen sich die Töne dieser Nummer in Sashas Essential Mix anlässlich der 500. Ausgabe des selbigen in mein Ohr. Unverzüglich begeisterte mich die Leichtigkeit, die durch die Gegend springende Fröhlichkeit und die dennoch vorhandenen Tanzbarkeit der Nummer. Hörenswert gestaltet sich die Nummer auch durch die verwendeten Sounds. Oldschool trifft es hier bei weitem nicht. Erinnert wird man eher an die Pioniere der elektronischen Musik, also Bands wie Kraftwerk oder Cluster oder auch Jean-Michel Jarre.

    Aber hört selbst...

    Hörprobe
    Escape Velocity

    Zitat


    Have you ever been interested in what makes PvD tick? Here's your chance to ask the man, himself! Of all questions received by email, Paul will respond to five questions each week. Direct your questions to askpaul@paulvandyk.com

    Also dann, werdet eure Fragen mal los ;)

    Zitat

    Original von starchaser078
    ATB [....] Auch er riss den Regler genüsslich runter und von daher ist er der dritte im Bunde in der Kategorie „Verblendete DJs“. Es scheint sich eine verfremdete Realitätswahrnehmung unter unseren Helden der Nächte breit zu machen.

    Sehs doch mal positiv: Wenigstens hat er kein sinnloses Zeug ins Mikro gegröhlt, wie das vor geraumer Zeit noch zum Standard bei ihm gehörte. Ich werte solch ein Verhalten dann jedenfalls als Fortschritt.

    Kurze Auszeit von der Forumsauszeit ;)

    Die Diskussion, ob mitmachen oder nicht ist hinlänglich durchgenudelt worden, also kommen wir gleich zu den, für manchen vielleicht überraschenden, Votes:

    1. John Digweed
    Alter Hase, nicht der Megastar, aber mega geniale Sets, wunderbare Releases auf seinem Bedrock Label und auch sonst gräbt er immer wieder Perlen aus, tolle Mix-CDs, zu unrecht kaum beachtete Radiosendung.

    2. Deadmau5
    Trotz Hype, Zusammenbruch, vielseitige Sets, tolle Produktionen (irgendwann muss ich nochmal die für manche unfertige At Play Vol.3 thematisieren). Obwohl er sich per Youtube&Co über die Schultern schauen lässt und oft kopiert wird, dennoch unerreicht.

    3. Sasha
    Was soll man zu ihm noch sagen? Ähnlich wie meine No.1, fehlt nur das Label und die Radiosendung, ansonsten himmlische Sets, tanzbar, verträumt und einfach wundervoll

    4. Paul van Dyk
    Alte Liebe rostet nicht. Wird dennoch hochkant vom Thron gestoßen, da mir einige Dinge in der Entwicklung überhaupt nicht gefallen (Armada-Deal, immer wieder die gleichen Acts auf den vereinzelt stattfindenen Vandit Nights, manchmal absolut langweilige Trackauswahl, Produktionstechnischer Stillstand/Verpoppung, merkwürdig anmutende We Are One Veranstaltung (Sitzplatz/Stehplatz Gedönze), bisher geflopptes IWTDJ usw.)

    5. Alan Fitzpatrick
    Der wohl vielseitigste Technoproduzent aktuell. Mal rumpst er dir die Birne weg, dann wiegt er dich wieder sphärischen Klangwolken.

    Und ich meld mich mal wieder auf "unbestimmte" Zeit ab. Bin aktuell zu sehr mit Geld verdienen und Literatur beschäftigt, als dass ich groß Zeit hätte, hier durch die neuen Threads zu pflügen. Ich hoffe, dass es spätestens Mitte September etwas ruhiger wird.

    Zitat

    Original von hirti

    was den sturm angeht, stimm ich dir zu, aber bei der abwehr sehen die perspektiven für die zukunft glänzend aus! badstuber, hummels, höwedes, schmelzer ... da kommt einiges nach, was in ein paar jahren zur frage verleiten wird "wer war nochmal mertesacker?".


    Hinzu rechne ich noch, dass Leute wie Boateng und Aogo noch ne ganze Menge Luft nach oben haben. Tasci sollte man nicht abschreiben, Westermann ist auch nicht so verkehrt und irgendwie - und das sag ich als BVBler - rechne ich auch nochmal mit dem Verräter Metzelder und denke schon, dass Magath, den wieder hinbekommt, sofern er verletzungsfrei bleibt. Darüberhinaus gibts noch einen Stefan Reinartz, der auch gute Anlagen mitbringt. Lahm und Merte sind auch noch nicht so alt. Und bis die in Rente gehen werden sich schon neue Kandiaten gefunden haben, die aktuell vielleicht noch in der U16, U17, U18 kicken.

    Zum Sturm: Wie oft haben wir schon gebangt, dass nach Völler, nach Klinsmann, nach Bierhoff keiner mehr kommt, der das Tor trifft? Und immer wieder hat sich wer aufgeschwungen und hat zumindest in der Nationalmannschaft getroffen. Sicherlich seh ich momentan keine klassischen Tormaschinen, aber auch in der Jugend sind einige gut spielende Stürmer dabei. Abgesehen davon ist bei Kießling noch nicht Ende und wenn Gomez es mal schaffen sollte, nicht blind durch die Gegend zu laufen und auf den Ball zu warten, dann kann auch der treffen. Abgesehen davon können Leute wie Müller oder Großkreutz sicherlich auch Stürmer spielen, wenn vielleicht auch nicht Stoßstürmer.