Beiträge von Skuz

    OT

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    Original von Skidrow
    Aber sie ist ja wohl super heiß!! und das Auge ißt bekanntlich auch mit :) klick

    Jup, wenn man auf die Tussenoptik aus den meisten Hochglanzerwachsenenfilme steht, ist man bei der Frau sicher richtig. Mal ehrlich, diese Art von "Frau" mit 5 Tonnen Schminke auf dem solariumgebräunten Gesicht findest du in jeder Dorfdisse.
    Auch wenn ich der Dame damit vielleicht menschlich unrecht tue - schließlich kenn ich sie nicht persönlich - aber die könnt 1:1 in irgendwelchen Vivid Produktionen auftauchen und wäre wahrscheinlich eine Ikone, wenn sie irgendwelches freakiges Zeug macht oder sich Ballons einsetzen lässt.

    Achwas, die alte Dame ist gut drauf, dass die auch den Brombeerfarbenden blau-weißen Abschaum aus G...(hab den Namen vergessen, sorry) ein Bein stellen werden. :D

    Wieder einmal ein lang ersehntes Album. Meiner Meinung nach nicht ganz so stark wie der Vorgänger, da mir einfach die Nummern fehlen, die mich aufgrund ihrer Schönheit sofort anspringen, auch wenn ich sie das 100x höre.
    Der Zugang zu diesen Stücken gestaltet sich hingegen schwieriger. Die ein oder andere Nummer hat sicherlich Potential, dass es ausgiebig zu würdigen gilt, aber dieses hat einer meiner Lieblingsitaliener ausnahmsweise mal geschickt versteckt.
    Die Scheibe muss ich mir noch einmal in einem gemütlichen Zustand mit einem vorzüglichen Tee und einem guten Buch zu Gemüte führen.
    Eins ist für mich aber jetzt schon klar: Zum Album des Jahres taugt das Teil nicht.

    Infinity braucht etwas Zeit, um sich in den Gehörgängen zu verschanzen. Ist dieser Zustand erst einmal erreicht, rockt die ummer einfach gewaltig. 5,25/6
    Das leicht sommerlich, fluffige You Know ist da schon leichter zugänglich und wird meiner Meinung nach zu Unrecht von unserem Reviewprosaiker nur mit einer durchschnittlichen Wertung bedacht. Der 5er Bereich ist auch hier locker drin. 5/6
    Mit hammer nicht d'accord bin ich auch im Fall von Roundabout. Der Track ist mir zu beliebig. Sicherlich eine tolle Nummer für zwischendrin, aber dafür dann wieder bescheiden zu mixen und auch sonst stört die Nummer eher im Gehörgang, als Wohlfühlatmosphäre herzustellen. 4,25/6

    Ich find ja immer noch, dass Jennifer Rene nicht singen kann. Der Track bestätigt diesen Eindruck wieder einmal eindrucksvoll. Die Stimme ist einfach verdammt dünn und man deutlich, dass da mittels Software nachgeholfen wurde.
    Eher überrascht bin ich, dass sie nach ihrem kometenhaften Aufstieg und ihrem mindestens so steilen Fall, sie wieder auf einer Produktion trällern zu hören.
    Ansonsten ein sehr poppiger Track, der mit einer etwas dickeren Stimme sicherlich noch mehr rausgeholt hätte.

    Bis zum Break dachte ich ja: Jor, ganz nette Nummer. Aber dann macht man alles zu Nichte und sorgt für den Gebrauch der Spucktüte, indem man so ein Break hinrotzt. Das klingt so nach nem Preset aus einem frühen Music Maker/Dance Ejay, welches durch eine Effekteinheit durchgeprügelt wurde.

    Für manche Leute sicherlich. Habe ich persönlich jetzt auch nicht so das große Problem mit, auch wenn mir diese Sichtweise zu langweilig wäre.

    Persönlich vertrete ich da eine andere Meinung, wobei ich auch extrem zwischen den diversen Genres unterscheide. Im "reinen" Technobereich ist mir der Basslauf extrem wichtig. Dazu ein ausgeklügeltes Drumming und ich bin schon glücklich. Wenn man dann noch verspulte Melodiefetzen einstreut, ist das Extase (beispielhaft seien hier meine üblichen Verdächtigen Adam Beyer, Dustin Zahn und Alan Fitzpatrick erwähnt).
    In der progressiven Techno/House Kategorie nehme ich die oben erwähnten Bewertungskriterien eher zurück. Sie sind zwar immer noch wichtig, aber der Melodie, den verwendeten Sounds und div. Spielereien messe ich hier eine starke Bedeutung zu. Gerade in diesem Bereich tut sich extrem viel. Diese (meine persönliche) Schublade, erlebe ich als extrem offen für Einflüsse aus der Klassik, aus dem Indiebereich und auch aus dem Dubstepbereich. Diese sehr weit und diffus gefasste Schublade, in der sich angefangen von Jody Wisternoff über Nick Warren, Sasha, Digweed, Guy J, Henry Saiz, Scuba, Hernan Cattaneo, Max Cooper bis hin zu James Zabiela und Motor City Drum Ensemble alles tummelt, verstehe ich als Heimat der wahren epischen Nummern, der grandiosen Melodien. Im Endeffekt eigentlich als den einzig legitimen und wahren Nachfolger/Fortentwicklung von dem Trance, wie ich ihn kennen und lieben gelernt habe.
    Das Zeug was heute oftmals als Trance verkauft wird, finde ich nichts von dem wieder, was mir wichtig ist.

    Ahja, eine Bemerkung am Rande: In letzter Zeit fanden sich div. Essential Mixes von PvD, Tiesto etc. aus den Jahren 1997-2003 wieder in meiner Playlist. Wenn ich mir anhöre was damals "Standardsound" war...
    Naja, scheinbar wollen die Trancer heutzutage alle nur kuscheln. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass die heutigen Abrissbirnen (ich spreche nicht von der Stranger) von einer Kuschelrock CD stammen könnten. :D

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    Original von toe
    Ich kenne grad mal 8 aus den Top 20 ... :D
    Werde mich mal schlauch machen!

    Einen viel besseren Score kann ich auch nicht aufweisen: 11 aus 20 oder 20 aus 30. Auf den hinteren Rängen tummeln sich dann viele meiner Favoriten und Ikonen. Zu CL kann ich nicht viel beisteuern, mir tuts der Drumcodesound eher an. Aus dieser Perspektive ist es bemerkenswert, dass Leute wie Alan Fitzpatrick, Dustin Zahn oder Ida Engberg nicht gelistet sind, obwohl die ja massiv von Adam gepusht werden. Aber was solls.

    Und zum Thema schlau machen: Genau darin liegt der Reiz dieser Liste: Man kann mit etwas "Arbeit" so viel wunderbare Musik finden.

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    Original von Southern
    Das "Ranking" hat meiner Meinung nach nicht viel mit Trance zu tun. -> Smalltalk!

    greetz West

    Westi, wenns danach geht, müssen die meisten Threads aus der Szene in den Smalltalk. Raveline, BBC1, Berliner Clubs, Verstorbene etc.

    An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse des Resident Advisor Jahrespolls online sind. Für die Freunde anspruchsvoller elektronischer Musik, jenseits von Guetta, Buuren&Co. lohnt sich ein Blick und die ein oder andere Auseinandersetzung mit bis dato unbekannten Acts sicherlich.
    Erstaunlich ist, dass die jahrelange Dominanz von Villalobos gebrochen zu sein scheint. Jener, der bei RA eine ähnlich Position inne hatte, wie AvB beim DJ Mag, wurde von Jamie Jones, welcher mir bis dato gänzlich unbekannt ist, abgelöst.

    DJ Ranking 2011
    Live Act Ranking

    EDIT
    Inzwischen sind auch die Ergebnisse zu den anderen Kategorien raus
    Top 20 Compilations
    Top 20 Alben
    Top 50 Tracks
    Top 20 Labels

    Da hat Sander nicht viel von der verrückten Lady übrig gelassen. Stehe dem ganzen neutral gegenüber. Mich hauts nicht um, meine Ohren bluten allerdings auch nicht. Das ist eben so eine mittelprächtige Durchschnittsproduktion, die weder positiv, noch negativ in Erscheinung bleibt und um die sich in einem Monat keine Sau mehr kümmert.

    Find ich sogar in gewisser Weise gut. BBC 1 geht mit der Zeit, was sich in den Essential Mixes und bei Pete Tong schon länger angedeutet hatte. Und seien wir mal ehrlich: Wer hat Jules in letzter Zeit noch verfolgt? Tendenziell keiner. Sein härterer Sound war/ist nicht mehr gefragt und ansonsten war das auch nur noch eine Sendung unter vielen.

    Ach komm...deutsches Forum => FCB = Bayern, Barca = Barcelona, Basel=Basel. Kein Schwein würde Basel als FCB in Deutschland bezeichnen.

    Und ja, du bist Schweizer und ja, du darfst dich offiziell diskriminiert fühlen! ;)

    Die Timewarp liegt doch eigentlich auf nem fixen Termin. Nämlich an dem Tag an dem Zeitumstellung ist. Folglich sind die anderen Veranstalter schuld.

    Schmunzeln musste ich bei der Aussage, dass die Musik zu eintönig sei, sich das Line-Up nie groß ändert und dann ausgerechnet auf sowas wie ne ASOT verwiesen wird.

    Ahja, spielt Ben Klock zweimal? Geil wärs ja schon...

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    Original von Clear_Blue
    Unterschreib ich so. Aber Robben ist dazuzuzählen, wenn er denn mal fit ist!

    Zu Weltklasse gehört für mich einfach auch, dass man permanent spielt und seine Leistung bringt. Das macht er nachweislich nicht. Hinzukommt, dass Bayern ohne ihn besseren Fussball spielt, weil Leute wie Kroos und Müller einfach mannschaftsdienlicher sind und zur Not mal auch mal abspielen, als den Ball 5m übers Tor zu jagen.

    Schade drum, auch wenn das schon lang nicht mehr meine Zeitung war. Dafür entwickelte sie sich einfach zu sehr in die falsche Richtung, vor allem mit den Acts, die im Fokus standen.

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    Original von OceanGreen
    krass jetzt echt??Dann stirbt die letzte elektronische Zeitung wohl auch noch aus.Scheint wohl nicht viel Abnehmer gefunden zu haben

    Groove, De-Bug

    Ohne jetzt alles zu gestern Abend gelesen zu haben, aber grob gesagt passt das was hirti hier geschrieben hat. Peinlich ist das Ausscheiden ohne Frage und die blödsinnige Erfahrungskeule kann man maximal für die ersten drei Spiele ranziehen. Im Gegensatz zu hirti würde ich das allerdings nicht Führungsspielerdiskussion nennen, sondern Verletzungspech. Man konnte den Ausfall von Bender erst noch kompensieren. Leitner war dann schon etwas schwerwiegender, auch weil Gündogan einfach seiner Form grandios hinterher rennt/eigentlich ein 10er ist. Als dann der letzte klassische 6er (Kehl) auch noch weg war und zudem die Option Hummels vorzuziehen nicht mehr bestand, da wir durch den Ausfall von Subotic auch keinen wirklichen IV mehr auf der Bank haben.
    Ex post könnte man sicherlich sagen, dass der Kader zu dünn in der Breite ist, aber ich bin fest der Überzegung, dass man mit so einem Verletzungspech einfach nicht rechnen kann.
    Ivan hat sicherlich im DM schon mal gespielt, aber ich glaube kaum, dass dort seine Stärken liegen. Der Genickbruch war das 1 erste Gegentor, dass so vollkommen aus dem Nichts kam.

    Über sonstige Geschichten, wie die Slapstickeinlage zweier Franzosen mit dem einen schönen Cut usw., die teils merkwürdige Linie des britischen Schiri (Hallo? Seit wann darf ein Schiri aus dem Land kommen aus dem auch ein anderes Gruppenmitglied kommt? Wieso unterbindet er nicht von Anfang an die hohen Beine der Franzosen? Da gab es noch ein paar Situationen bei denen man Angst haben musste, dass so ein Containerheinz den nächsten Dortmunder ausschaltet.) will ich mich nicht mehr wirklich aufregen. Das sind keine spielentscheidenden Dinge mehr. Ab der 80.Minute hast du bei den Dortmunder gesehen, dass die nicht mehr dran geglaubt haben/sich haben hängen lassen. Anders kann ich mir den Ausgleich nicht erklären. Hinzu kommen dann noch die ein oder andere Aktion, die Weide megamiserabel gelöst hat.

    Ahja, eine Frotzelei kann ich mir dann doch nicht verkneifen: Bei Bayern fällt ein einziger Spieler aus und sie können nicht mehr Fussball spielen. Bei den Dortmunder muss man da schon ein paar mehr ausschalten ;)

    Ahja, irgendwer schrieb, dass die 2 Weltklassespieler bei Bayern Robben und Ribery sind. Ich halte dagegen und sage, dass sie 3 haben, die holländische Mimose da aber nicht zugehört. Schweinsteiger, Ribery, Müller. ;)

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    Original von a'ndY
    Ich glaub ich werd im Feedback Forum mal fragen obs möglich wäre die Beiträge gewisser User auszublenden, wenn ich bestimmte Sachen so lese, da hauts ma in Beidl aufd Seitn... :hmm:

    Merke auch bitte an, dass diesen Forum ein Popcornsmilie fehlt!

    Einen äußerst interessanten Aufbau wählt der Gute da. Zu Beginn erweckt er den Eindruck, es könnte sich um einen noch nicht ganz ausgepfeilten Coldplay-Track handeln. Das Einsetzen des Leitmotivs macht alle bis dato aufkommenden Gedanken an solch eine Variante jedoch zunichte. Angelehnt an die aktuell charakteristischen Big Room Leadsounds kommt das Leitmotiv daher, welches bis mir bis auf der Suche nach einer synaptischen Verbindung zum Rest des Tracks zu sein scheint. Als wäre das alles noch nicht genug, spendiert Sander van Doorn uns noch vollkommen überraschende samtseichte mit einem Hang zum Fluff verzierte Vocals.
    Anders ausgedrückt: Die anfänglich majestätisch über uns kreisenden Adler, begeben sich dann auf einen Sturzflug, deren Flugkurve am steilsten mit Beginn des Vocalparts verläuft.

    Hui, das Label gabs noch?`Dachte das wäre schon länger in die Annalen der Geschichte eingegangen. Zumindest habe ich hier im Tracks/Eventbereich nix davon wahrgenommen und das obwohl hier einige ausgewiesene Mennojünger am Start sind.

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    Original von starchaser078
    ..., ich bin mir nicht ganz sicher. Hast du jetzt überwiegend ein Problem mit der entsprechenden Klientel und ihrem Gemaule sowie ihrer Inkonsequenz oder mit der Veranstaltung :happy:? Beides kann ich durchaus nachvollziehen.

    Beides! Hinzukommt noch, dass nicht mehr die Musik im Mittelpunkt steht, sondern es nur noch nach Namen geht. Man will am liebsten auf jeder Veranstaltung reine Trancefloors, noch mehr große Tranceevents, noch mehr DJs, aber ja nicht die Vergessen, die immer da sind, noch mehr Größenwahn! :autsch: :autsch: :autsch:
    Und ehrlich: Egal, ob N1, Mayday, Sensation, whatever. Nix von diesen hochgezüchteten, mit Lasern zugekleisterten Shows, kommt an das Feeling eines gefüllten, schmutzigen, düsteren Clubs ran.
    Das ist der Unterschied zwischen Popshow und kleinem Clubgig.

    Der gut sortierte Bahnhofszeitungsladen sollte die Mixmag rumliegen haben.

    EDIT:
    Super schöne CD, aber der ganze große Funke fehlt mir irgendwie. Vielleicht fehlt auch nur die neue Burma Version, wie man es von der Involver Reihe gewohnt ist :D

    Ich seh da jetzt nicht so den riesen Widerspruch zwischen deiner Aussage und meinen beiden Äußerungen, Guitar. Da die zentrale Fragestellung bis dato unbekannt ist und meines Wissens nach, habe ich keine impliziten Annahmen über das Framework angestellt. Stattdessen habe ich vielmehr sehr allgemein und einfach gehalten, versucht mögliche/typische Fragestellungen aus diesem Bereich mal kurz aufzuzeigen, so dass es auch Menschen verstehen, die nicht so nah am akademischen Diskurs sind.

    Der Trailer dazu: Klick

    In den Infos steht die Tracklist

    CD1
    01 Moby - Lie Down In Darkness (Paul van Dyk Remix)
    02 Marco V - Nuf Z
    03 Tritonal feat. Jenry R - Something New (Club Mix)
    04 Hurts - Sunday (Paul Van Dyk Remix)
    05 Daniel Nitt - The Falling (Paul van Dyk Remix)
    06 Jochen Miller - uPad
    07 Ralphie B - Bullfrog
    08 Paul Thomas - Skaramoosh
    09 Rosie Romero & Kyfu - Sangba (Save The Robot Remix)
    10 Carl Cox - Family Guy (Jon Rundell Remix)
    11 Save The Robot - Big Ben
    12 Rea Garvey - Can't Stand The Silence (Paul van Dyk Remix)
    13 Reverse - Endless Journey
    14 Adam K & Addy - Late Night (Criss Wave Tech-nautical Mix)
    15 Paul van Dyk feat. Sue McLaren - We Come Together (Arty Remix)
    16 Giuseppe Ottaviani - Go On Air

    CD2
    01 Kryder - K2
    02 Austin Leeds - Sting
    03 Paul van Dyk - Rock This (V1 Edit)
    04 First State feat. Sarah Howells - Skies On Fire
    05 Protoculture feat. Shannon Hurley - Sun Gone Down (Alex M.O.R.P.H. & Chriss Ortega Remix)
    06 Mat Zo - Superman (Mike Koglin Remix)
    07 Federation - Synchronized (Protoculture Remix)
    08 Cramp - RU116
    09 Maarten de Jong vs Artento Divini - Hashtag
    10 Cosmic Gate - The Theme
    11 Tritonal feat. Meredith Call - Broken Down (Shogun Remix)
    12 Linnea Schössow - Someone Like You (Alex M.O.R.P.H.'s Darth Morph Rework)
    13 Gary Proud - Invincible
    14 Arty - Zara

    Glaubst du nicht, dass er das Astra, vll. sogar das Kesselhaus vollbekommen würde?

    Ansonsten würde ich Berlin sehr merkwürdig finden, da der aktuelle Sound nun sogar nicht zu Berlin passt.

    Zitat

    Original von Firderis
    Ich glaube, als BWler schämt man sich derzeit, dies auch zuzugeben. Asienwissenschaftler würde schon eher im Trend stehen :D

    Die Fragestellung ist eine ökonomische, sprich volkswirtschaftliche. Ob Toe BWL studiert entzieht sich meiner Kenntnis, jedenfalls würde er dann an einem VWL Lehrstuhl schreiben. Ausländische Direktinvestitionen (FDI) sind in der Wissenschaft gerade ein recht gefragtes Thema, welches auch für Firmen interessant sein kann (da würde es sich eher um Markteintritte und die dazu gehörigen Strategien gehen). Wenn der Titel das verspricht, was ich mir darunter vorstelle, dann dreht sich die Frage hier eher darum, wer von den FDI profitiert, sofern überhaupt wer davon profitiert (mit sind die institutionellen Rahmenbedingungen Vietnams nicht bekannt). Anders formuliert: Bleiben die Gewinne, die durch FDI in Vietnam generiert werden, in Vietnam und helfen somit bei der wirtschaftlichen Entwicklung, oder handelt es sich vielleicht um so etwas wie eine Exportplattform und die Gewinne werden von den investierenden Firmen abgeschöpft und irgendwo anders reinvestiert usw.
    Als Ergebnis kann dann man vielleicht auf solche Aussagen kommen wie: Ein Dollar FDI in Vietnam bringt 1Gewinn, welcher zu 90% ins Ausland abwandert und nur zu 10% in Vietnam bleibt (die Zahlen sind rein fiktiv).

    Beispielhaft für den Laien sei auf den Klassiker der neoklassischen Wachstumsmodelle verwiesen: Solow-Modell

    EDIT:
    Mir ist das Thema zwar nicht ganz fern, allerdings passt mir der Zeitraum nicht wirklich.

    Klingt nach: Man nehme Daten, schaue sich die wirtschaftliche Performanz unter Berücksichtigung bestimmter Kontextfaktoren an, wobei man eine zentrale Variable speziell im Blick hat und schätze dann aufgrund Basis seines theoretischen Modells die Parameter (tendenziell nach Zeitperioden unterschieden).Anschließend werden dann Aussagen darüber getroffen, ob sich der spezielle Erklärungsfaktor unter Kontrolle der anderen so schlängt und was man daraus für Konsequenzen ziehen kann/soll.

    Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich meine These weiter oben verhältnismäßig mies und unstrukturiert begründet habe, da mir a) die Zeit fehlte und b) meine Gedanken dazu noch nicht wirklich geordnet sind.

    Eine der zentralen Fragen, die ich mir in letzter Zeit immer häufiger in diesem Zusammenhang stelle, lautet: Wieso unterstützt der Partygänger immer wieder den gleichen Kram durch seine Anwesenheit, wenn er sich im Endeffekt meist nur darüber aufregt, dass es früher besser war?
    Wieso gebe ich mich mit solch oberflächlicher sich permanent wiederholender Sch***e zufrieden?
    Selbstverständlich mag sich die Musik binnen eines Jahres wandeln, aber grob vereinfacht, kann man doch sagen, dass der Unterschied zwischen zwei Jahren verhältnismäßig bescheiden ausfällt. Da stellt sich dann die Frage, weshalb man sich 5 oder 6 Jahre in Folge den gleichen Kram servieren lassen muss. Eine triviale, aber keineswegs schlechte Antwort, würde mit der Liebe zu eben solcher Musik argumentieren. Nur finde ich es dann merkwürdig, wenn zu solch reinen Tranceevents wie einer ASOT Jahresparty, bei der quasi alles vertreten ist, was auch nur irgendwie mit Armada zu tun hat, danach das Gemaule groß ist, dass die Acts hauptsächlich ihre eigenen Produktionen gespielt haben und somit oftmals nicht an ihr sonstiges "Potential" heranreichen. Dieses Argument rekurriert auf das weiter oben angedeutet mit der Rücksicht auf andere DJs.
    Anderseits kann ich dann die jährlichen Diskussionen um den Tranceanteil bei Mayday, N1 etc. nicht nachvollziehen. Viele wollen mehr Trancer und am besten gleich verschiedene Stages, je nach Subgenre.
    Beispiel Mayday: Klar finde ich es nicht toll, wenn solch Pfeiffen wie Laserkraft 3D (was die nun wirklich sind, auch wenn man sie für ihren Erfolg respektieren sollte), auf der Mainstage rumhüpfen und ggf. die Stimmung killen, aber eine reine Trancestage wird dieser Veranstaltung nicht gerecht. Wenn man mal überlegt, wie die Mayday began. 1h für jeden DJ (abgesehen von Westbam, wenn mich nicht alles täuscht). Die Leute mussten auf den Punkt kommen und nicht erst 5 Jahre rumeiern. Es wurde einem komprimiert das Beste vom Besten präsentiert. Heutzutage gleicht die Mayday (und im besonderen Maße die Nature, vielen andren Open Airs) vielen anderen Events. Nur noch wenige Acts bereiten spezielle Sachen für diesen Termin vor. In diese Kerbe passt auch der Jahre alte Satz von Sasha, der meinte, dass die in UK einfach zu viele Festivals haben, auf denen der gleiche Kram läuft.
    Überlebt haben sich diese Großevents meiner Meinung nach einfach, weil es inzwischen zu viele von ihnen gibt, die sich zu wenig unterscheiden, also austauschbar sind. Da stampft I-Motion dann noch drei weitere Events aus dem Boden, Vandit und Euphonic (rein als Beispiel, die mir gerade einfallen), verleihen ihren Nights auch immer Eventcharakter oder machen "was Größeres", wie die WAO.
    Während Melt, Nachtdigital und div. andere vielleicht noch mit ausgefallenen Locations punkten können, sind viele Großevents einfach eine Ansammlung von Zelten oder finden gleich in einer Multifunktionsarena statt.
    Ökonomisch gesprochen: Der Markt ist mMn nach einfach übersättigt.

    Hat sich wirklich die aktuelle Scuba EP hierher verirrt? Im WHIGFM-Thread wurden ja bereits mehrmals einzelne Tracks von dem Herren thematisiert.
    Für mich ist Never die stärkste Nummer der EP, auch wenn die anderen beiden Tracks nur ein Müh dahinter liegen.
    5,5/6

    Dann mach ich heute einmal mehr mit einer provokanten These auf:

    Großevents haben sich überlebt!

    Wie gelange ich kleiner Partygänger nun zu solch einer radikalen These, da die großen Events ala Nature, Mayday, Rock am Ring etc. doch alle Profit abwerfen, massig Anklang beim Publikum finden und scheinbar den Zeitgeist wiederspiegeln (ich gehe fest davon aus, dass man auf einem der namenhaften deutschen Festivals nächstes Jahr Skrillex&Konsorten beobachten kann)?
    Bin ich vielleicht einfach dem Festivalalter entwachsen? Mag sein, auch wenn es sicherlich ältere Semester auf den Veranstaltungen gibt.
    Wandelten sich meine musikalischen Präferenzen einfach zu sehr? Auch das mag sein. Aber mal ehrlich: Wer hört schon sein Leben lang den gleichen Käse?
    Der Punkt den ich hier ansprechen möchte ist folgender: Viele Events werden sehnsüchtig erwartet. Oftmals wird Ewigkeiten vorher ein Thread eröffnet, der nicht viel mehr als ein Datum enthält (welches idealerweise ein sich jährlich wiederholender Prozess ist). Anschließend wird wild spekuliert, ob die üblichen Verdächtigen im Raum der Big Names (A-League Acts) gebucht werden, die man mindestens alle 2 Jahre auf der Veranstaltung findet. Taucht ein Big Name nicht auf, ist die eine Hälfte enttäuscht und nörgelt, die andere froh. Neue Namen gibts nur wenige, an Deko etc. wird sowieso nur noch rumgenörgelt und ansonsten war früher eh alles besser. Wieso geht man dann eigentlich jedes Jahr auf dieselbe Scheißveranstaltung, mit den selben Acts etc.?
    Nimmt man mehere dieser Events in kurzer zeitlicher Abfolge mit, beschwert man sich zudem noch darüber, dass viele Acts auf div. Events quasi identische Sets gespielt haben usw.
    Kurz: Weshalb nimmt man all diese "Qualen" auf sich, wenn es kleinere Veranstaltungen, auch Festivals, gibt, die musikalisch mehr zu bieten haben (ein einzelner DJ kann ein breiteres Spektrum seiner Musikschublade abdecken, da er nicht so sehr Rücksicht auf andere artverwandte DJs nehmen muss). Hinzu kommt ein frischer Wind in Sachen Musik und es trollen sich auch weniger "Hipsterkids" auf solchen Veranstaltungen, denen es eigentlich nur ums Saufen geht.