DJ Preach "Transatlantic EP"

Track Rating
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  • Artist: DJ Preach
    Titel: Transatlantic EP
    Label: FBI
    Jahr: 2007

    Transatlantic
    Wieder mal was schön techiges von DJ Preach auf FBI. Das Teil groovet schön und hat auch gut Druck. Dazu gib es eine coole Mellodie. 4,75/6

    Universe
    Dürfte dem ein oder anderen schon bekannt vor kommen, denn es gab einen Bootleg mit dem Soundgerüst (U know "Hit" Vol.2) Diesmal gibt es hier den drückenden "Instrumental Mix" mit verqueren Sounds. 4,75/6

  • In der Tat hat der gute DJ Preach hier zwei überzeugende Tracks auf Platte gebannt:

    Transatlantic beginnt mit einem netten Intro, in dem einige techige Elektro-Sounds einen gelungenen Einstand für diesen Track bieten. Denn sobald das Ganze in einen gesunden Beat einsteigt, ist man bereits von einer atmosphärisch wertvollen Breitwand verzückt, welche alsbald von einer schön drückenden Knarzbassline abgelöst wird. Diese führt uns zum ersten Break, in dem sich die mysthische Flächenwand in auf- und abschwellender Form dem Hörer präsentiert und eine wunderbar düstere Stimmung zu kreieren imstande ist. Unterstützt vom Rest bekommt diese dann noch die nötige Portion Groove und Druck mitgeliefert und macht diesen Track zu einem kleinen Monster. In einem zweiten Break darf dann die flächige Melodie noch einmal kurzzeitig in ihrer unheimlichen Vollkommenheit bestaunt werden, bevor sich das Ganze seinem Ende entgegenneigt und dort von meiner Seite überzeugende 5,25/6 einheimst. :yes:

    Universe startet in seinem Intro bereits mit einigen dezenten Flächenandeutungen im hintersten Hintergrund, bevor auch hier ein treibend grooviges Gewand den Track weiterführt. Mit wirr tröpfelnden Effekten geht die Erlebnisfahrt weiter, wobei diese durch ihre unterschiedliche Intensität sehr trackaufbaudienlich wirken, sich aber auch von der monotonen Bassline schön bauchpinseln lassen. Die hellen Flächen aus dem kurzen Break setzen dem Track dann (im positiven Sinne) die Krone auf, da sie in ihrer wunderbar atmosphärischen Art ein Gefühl von Hoffnung im Dunkeln des Trackdickichts vermitteln, obwohl ein leicht deeper Unterton immer noch mitschwebt. Mit der Zeit verstärkt sich ihre Instrumentierung sogar noch und sorgt für den Höhepunkt dieses Tracks, der sich dann sehr elegant in seinen treibenden Grundrhythmus verabschiedet und in leicht wabernder Form zu Ende geht. Für solch einen überzeuges Stück bin ich auch gern bereit, 5,5/6 zu vergeben. :yes: