Originaltitel: Janghwa, Hongryeon
Produktion: Südkorea 2003
Regie, Drehbuch: Kim Ji-woon
Darsteller: Im Soo-jung, Moon Geun-young, Yeom Jeong-ah, Kim Gap-soo, Park Mi-hyeon
Genre: Psycho-Thriller
Kurzinhalt:
Eine Klinik, ein Psychiater, seine Patientin, eine Geschichte. "A Tale of Two Sisters". Die Geschichte von Su-mi und Su-yeon. Dann die Dissolve. – Ein idyllisches Landanwesen am See, die letzten Sonnenstrahlen, eine Herbstphantasie, die verbleicht. Im Haus haust die Stiefmutter, böse und grausam. Der Vater, irgendwie seltsam, verschroben, verschwiegen. Irgendetwas stimmt nicht! Nachts knarren Türen, schwarze Gestalten schleichen und Angstträume plagen den Schlaf. Su-yeon (Moon Geun-young) ist die jüngere der beiden und wird Su-mi (Im Soo-jung) energisch beschützt. – Vor der Stiefmom (Yeom Jeong-ah), dem Wandschrank, vor Vergangenem, das wirr in Köpfen irrlichtert.
Fazit:
wow, also ich war anfangs etwas skeptisch, was einen solchem film angeht, da ausschließlich asiatische schauspieler. der film fängt sehr ruhig an, und entwickelt sich zu einem wahren psychoterror. manchmal einfach subtil, manchmal harte schockeffekte.
die story wirkt anfangs recht einfach gestrickt, jedoch gibts es viele szenen die einen ziemlich verwirren, gerade zum ende hin.
der film hat mir sehr gut gefallen, gerade weil es kein 0815-hollywood-kino ist, sondern mit einfachen mitteln eine wirklich überragende atmosphäre aufgebaut wird.
sehenswert! aber nichts für schwache nerven.