Artists: Oen Bearen & TrancEye
Label: Nu-Depth Digital
Release: 26.04.2010
Masuo (Oen Bearen & TrancEye)
Original Mix
Sensetive5 & Stan Wise Remix
Abstract Vision & Elite Electronic Remix
Baltic Waves (TrancEye)
Original Mix
Oen Bearen Tribute To Wroclaw Remix
Beim Original Mix von Masuo haben wir es mit einer treibenden Uplifting-Nummer zu tun, die gut nach vorne geht. Das Break ist allerdings sehr flächig und sphärisch geraten, mit einign Klavierspritzern. Danach geht es treibend weiter. Solide Grundlage, wenn auch nichts überspektakuläres. 4,25/6 
Von Sensetive5 und Stan Wise habe ich noch nie was gehört. Ihr Remix geht auch gut nach vorne. Hier sind im Break die Flächen allerdings zu dominant, kein sonderlich gutes Mastering. Das Klavier wurde aber schön eingebaut. Danach baut sich der Track nochmal neu auf, ehe die Melodie wieder dazukommt. Ähnlich gut wie das Original. 4/6
Am Meisten kann mich bei dem Release der Abstract Vision & Elite Electronic Remix überzeugen. Die Beiden haben schon mehrere coole Remixe abgelifert. Diese Nummer schiebt einfach nur gewaltig nach vorne. Im Break gibt es auch hier ein schönes Klavier. Aber es wird gar nicht gefackelt, schon bald braust das Teil in den mainpart. Sehr schön. 5,5/6 
Baltic Waves im Original Mix ist auch eine treibende Nummer, bei der mich allerdings weder das Arrangement, noch die Melodie so recht packen können. Da hilft auch nicht der nette Breakbeat-Part, der immerhin erfrischend wirkt. 3,75/6 
Einen coolen Namen hat der Oen Bearen Tribute To Wroclaw Remix. Dieser schafft es, das Break des Originals wirklich interessant und ein bisschen ausgefallen zu gestalten, mit tiefen Flächen, einem schrillen, echohaften Klavier und immer wieder eingestreuten, mystischen Geräuschen. Auch hier gibt es einen coolen Breakbeat-ähnlichen Teil. Ich mag Oen Bearen wirklich sehr, er entwickelt einen ganz eigenen, ungewöhnlichen Stil. Leider kann mich die Melodie wie gesagt nicht so ganz packen. So gibt es nur 4,75/6, ansonsten wären das aber eindeutig mehr gewesen. 