Artist: Blue Tente
Singer: Stine Grove
Track: Heading Home
Label: Diverted Music
Release: 06.09.2009 (23.08.2009 bei Beatport)
Original Mix
Vodka Remix
Mat Silver's "Love & Light" Remix
Mat SIlver's "Back In Paradise" Remix
ReOrder Remix
Hörproben (einfach mal schauen, die gibts da zu finden)
Auf diese schöne Nummer bin ich letztens gestoßen.
Der Original Mix ist ein Uplifting-Track, der dennoch eher ruhig daher kommt. In der Hörprobe geht es rasch mit gehauchtem Gesang in das Break, wo die Sängerin dann in klagendem Tonfall ihren Text singt. Mir gefällt der Gesang sehr gut. Danach kommen eher klassische Klänge zum Vorschein. Die Bassdrum ist im Mainpart dann ziemlich weich, könnte allerdings auch an der Hörprobe liegen. Dann kommt der Gesang noch dazu. Bietet eine gute Basis. 4,75/6.
Der Vodka Remix klingt vom Arrangement her etwas seltsam, in meinen Augen recht blechern. Im Break selbst gibt es dann Streicher und auch den klagenden Gesang, der cool über dem Track schwebt. Später kommt auch noch ein Klavier hinzu. Im Mainpart kommen dann irgendwie coole, leicht schief klingende Töne dazu, was etwas seltsam klingt, aber was Besonderes hat. Insofern wird es wohl auf 5/6 hinauslaufen.
Mat Silver steuert gleich zwei Mixe bei.
Der Love & Light Remix ist ebenfalls eine Uplifting-Nummer, allerdings auch ziemlich moderat in Tempo und "Abgeh-Faktor". Das Break selbst ist dann hier sehr ruhig gehalten. Waberdne Flächen, warme, eingestreute Klavierspritzer und die "Aah-Vocals" erzeugen eine schöne chillige Stimmung. Kurzzeitig setzt dann auch ein "Chillout-Drumming" ein. Das Break ist also insgesamt sehr lang. Der Sound danach sagt mir aber nicht mehr zu 100% zu, deswegen "nur" 4,5/6
Der Back In Paradise Remix ist dann ein Chillout-Remix. Keine Bassline, keine harte Bassdrum, nur Flächen, Klavier, dieser leichte Gesang und Ambient-Klänge. Hier herrscht wirklich eine dichte Atmosphäre. Sehr schön. Das geht bestimmt in die Richtung 5,5/6
Der ReOrder Remix hat dann die meiste Power. Er zeichnet sich durch eine drückende Bassline und eine recht harte Bassdrum aus. Das Break selbst ist dann allerdings auch wieder ruhig, verträumt und flächig ausgefallen. Auf den Gesang wird eigentlich verzichtet, es wird fast nur mit den "Ahhh"-Vocals gearbeitet. Vom Mainpart hört man nicht mehr viel, aber er klingt sehr voll und kraftvoll, was mir sehr gut gefällt, sodass das sicher auch in die Richtung 5,5/6 gehen wird.
Edit Vom ReOrder Remix habe ich eine Hörprobe bei Youtube gefunden. Ich habe mich nicht getäuscht. Ein wundervolles Stück Uplifting-Trance. Diese Vocals sind in meinen Augen gigantisch. Aufwertung auf 5,75/6