Als erstes fällt einem die dumpfe aber druckvolle Bassdrum auf, ein wenig erinnert der Anfang an Suburban Train und Elemente aus dem Album Elements of Life kommen auch vor. Aber bei genauerem hinsehen wird einem interessierten Hörer schnell klar das es sich um ein Werk aus dem Hause Tiesto handelt. Und spätestens beim Break wird auch der letzte sagen "Ja das ist Suburban Train". Jedoch finde ich trotz der großen Parallelen weißt der Track eine moderne Linie auf und klingt nicht von gestern. Das ist mal wieder der alte Tiesto Sound den sich viel seiner Kritiker immer gewünscht haben, auch wenn viele jetzt wieder aufschreien werde und sagen "der Junge covert sich schon selber". Ich finde Dancing Water gelungen, wird hier doch alles verwendet was Tiesto zu einem Superstar gemacht hat. Elemente der Magikal Remakes findet der Hörer hier genau so wie den alten und neuen Tiesto Sound. Ein gewagtes Experiment das aber voll einschlägt.
Und ich vermute auf so manchem Dancefloor wird nicht nur Wasser zu diesen Sounds tanzen.
5,25/6