Ja dem kann ich nur zustimmen.. Die Pausen zwischen den Acts waren schon ein bisschen peinlich und bei der Reihenfolge dachte ich auch, das passt ja nun nich so ganz. Ich erwarte irgendwie immer "von soft zu hard", aber vielleicht war das "Durcheinander" auch gewollt? Zumindest konnte man so auch mal Pause machen, bei den Acts, die einen nicht so vom Hocker gerissen haben.
Wir waren ab atDusk da, die beiden davor hatten wir verpasst. atDusk war schön für den Einstieg in den Abend.
Craig Conelly & Factor B hatte ich bisher noch nie live gesehen und hatte mich drauf gefreut, aber umgehauen haben die beiden mich leider nicht.
John 00 Fleming war mir dann tatsächlich schon zu hart für die frühe Uhrzeit, also erstmal bisschen Pause gemacht.
Giuseppe hat wie gewohnt abgeliefert. War im Epic im Prag schon der Hammer. Hier nun leider nur eine Stunde, aber ging gut ab.
ATB... nun ja.. seine Musik ist leider nicht mehr meins. Dafür hat er die fehlende Power mit seiner "Performance" aka "Clap you Hands" und sonstigen Showeinlagen wieder wett gemacht. Allerdings fand ich die Selbstbeweihräucherung am Ende mit dem Rausschmeißersong doch ganz schön schwer zu ertragen. Vor dem Hintergrund, dass er wohl in Polen immer gut ankam und er ja scheinbar auch der Mainact war, verzeih ich ihm das aber 
Leider wurde es danach auch schon wieder etwas leerer :/
Weiter ging es mit mit John O'Callaghan's "Joint Operations Centre"... und wieder Zeit für eine Pause, weil zu viel Gedresche für eine Dreamstate und zu wenig Trance.
Will Atkinson und vor allem Ben Gold haben dann doch noch ordentlich mitgerissen. Eigentlich meine Highlights des abends.
Danach noch etwas Yoshi & Razner.. da war ich dann auch bereit für's Härtere... aber dann konnten auch langsam die Füße nicht mehr und den letzen DJ mit der Laserharfe mussten wir dann leider sausen lassen.
Licht/Laser war schon sehr gut. Wie gewohnt am Anfang weniger, später mehr. Aber ja, eigentlich immer schade für die DJs am Anfang, dass die so wenig bis gar kein Laser bekommen.
Die animierten Introvideos fand ich oberpeinlich. Aber ich mag sowas generell nicht. Die sollen lieber fließendere Übergänge zwischen den DJs machen als so nen Käse.
Der Hammer waren aber die Showeinlagen der beiden Mädels, die bei ATB & JOC jeweils in 5-10m Höhe am Seil/Tüchern performt haben. Respekt!
Fazit: Ich hätte mir mehr Trance und weniger Geballer gewünscht. Nächstes Jahr dann vielleicht mal Tranceformations? Mal schauen..
