Beiträge von Trancepeter

perfekt, dann sind ja schon mit der hotelwahl viele probleme gelöst

Die Einlasskontrollen waren für mich etwa vergleichbar mit Festivals in Holland.
Manchmal wirst Du ziemlich gefilzt, andere Male kommst Du praktisch berührungslos durch.
Was von der Verbotsliste möchtst Du denn reinbringen?

Die Einlassschlangen können sehr lange sein... es gibt halt, wie an jedem Festival, Peaktimes. Wenn alle gleichzeitig reinwollen, wartest Du auch lange.
Falls Du früh oder spät reingehen möchtest, ist die Schlange entsprechend kürzer.
Am Abend kann es warm bleiben, aber auch etwas kalt werden.
Da ihr das Hotel um die Ecke habt, und die Einlassschlangen am Abend sicher kurz sind, könnt Ihr aber auch kurz aufs Zimmer gehen, wenn es wirklich zu kalt werden sollte.
Oder man begibt sich in die Menge, dort ist es immer warm

Hi egm trancer

Ich war schon einige Male in Miami am Ultra, das ist allerdings schon ein Weilchen her, von dem her wäre es möglich, dass sich einiges verändert hat.

Ich hoffe, sie verkaufen nicht zu viele Tickets, denn als ich zum letzten Mal dort war, gab es auf dem Gelände schon einige Engpässe, teilweise waren die Tent-Stages nur von hinten offen und begehbar, was zu unbequemen Knautschzonen geführt hat bei grossem Publikumsandrang.
Ansonsten war es top, die Soundanlage, die Stages.
Die Mainstage ist (je nach Geschmack natürlich) von der Musik her in der Regel nicht so anspruchsvoll und tönt die meiste Zeit ziemlich gleich.
Man findet jedoch immer wieder gute Sets auf den kleineren Stages.

Wo habt ihr das Hotel?
South Beach? Falls ja, überlegt Euch, wie ihr vom Festival zurück nach South Beach kommt, wenn nach dem Festival zeitgleich etwa 30'000 Leute ein Taxi buchen möchten. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es dort nicht...
Zu Fuss hat man ca 2 Stunden über die Brücke bis Anfang South Beach.

Das Ultra ist verdammt teuer, falls ihr also etwas Bares zurückverdienen wollt (und einen Mietwagen mit einem nüchternen Fahrer habt, natürlich) transportiert ein paar Taxisuchende nach South Beach... Die zahlen gerne ein paar Dollar und sind froh um eine Mitfahrgelegenheit.

Ansonsten verhält es sich etwa gleich, wie ein Tomorrowland Festival. Ihr werdet nur reingelassen, wenn Ihr mindestens eine Landesflagge dabei habt...

Vielen Dank für Eure Feedbacks.

Natürlich muss man Dinge mit dem Herzen machen.
Ich denke, deshalb lasse ich das mit den regelmässigen Podcasts vorerst mal bleiben und mache sonst ein paar Mixe ohne Zeitdruck.

Vielen Dank für die schnellen Antworten, werde schauen, was sich da machen lässt

Haha, ja, ehrlich gesagt, ich möchte nicht wirklich berühmt werden... dieser Zug ist schon lange abgefahren, da fehlen mir einige Jahre Produktionserfahrung und Skills.
Was bleibt ist ein Hobby, das aber mehr Spass macht, wenn man es mit ein paar Gleichgesinnten teilen kann

Hallo liebe Trance Fans

Ich verfolge Euer Forum schon seit vielen Jahren und bin selbst in meinen eigenen vier Wänden als Bedroom Dj tätig.
Trance war und ist schon seit über 15 Jahren ein fester Bestandteil meines Lebens, und auch wenn mir die Weiterentwicklung von Trance (vor allem in den letzten beiden Jahren) nicht immer ganz zugesagt hat, habe ich auch in dieser Zeit immer Sachen gefunden, die mir persönlich sehr gut gefallen haben.

Nichts desto trotz möchte ich gerne Eure Meinung zu folgenden Gedanken wissen.

Ich habe mir überlegt, monatlich einen Mix oder einen Podcast zusammenzustellen und auf Mixcloud oder Itunes zu veröffentlichen. Gedanke hinter dieser Aktion wäre, so einmal an ein Booking zu kommen ausserhalb meiner vertrauten Wände, oder einfach meinen Freunden des guten Geschmacks meine Freude für die Musik zu teilen.
Nun frage ich mich aber ernsthaft, ob ein solches Vorhaben heutzutage überhaupt noch Sinn macht.
Jede Woche werden hunderte neuer Tracks veröffentlicht, ebenfalls kommen Podcasts raus mit den neusten unreleasten Tracks von den bekannten Künstlern und gleichzeitig unzählige Dj Mixe, Livesets oder eben auch Podcast Episoden von anderen Bedroom Dj's, die selbst nicht produzieren oder nicht an die ganz neuen Sachen herankommen.
In der heutigen schnelllebigen Zeit, werden solche Mixe oder Podcasts wirklich noch von einem Publikum gehört?
Wenn ich ein Set zusammenstelle, lege ich Wert auf die Trackauswahl, Reihenfolge und das Mixing selbst. Umso mehr Freude bereitet es natürlich, wenn das dann auch vom Publikum anerkannt und geschätzt wird. Aber lohnt es sich in der heutigen Zeit des Überangebotes, so viel Zeit und Energie in einen Mix zu investieren, der dann bestenfalls einmal kurz angeklickt wird und dann in der Versenkung verschwindet, weil in der Zwischenzeit schon 7 neue heruntergeladen wurden?

Wie seht ihr das?
Ich höre mir viele Mixe von Freunden oder sonst unbekannten Dj's an, und bei vielen Mixen habe ich das Gefühl, dass die Tracks wahllos aneinandergereiht oder ineinander gemixt sind. Ich finde das Schade, da meiner Meinung nach deswegen auch der Qualitätsanspruch des Publikums weiter und weiter sinkt und so wirklich gute Werke nicht einmal mehr bemerkt werden.

Ich möchte niemandem hier zu nahe treten, natürlich liegt es immer im Auge des Betrachters, ob ein Mix qualitativ gut ist oder nicht. Aber es weckt ein bisschen Mitleid in mir und schreckt mich selbst ein wenig von der Idee eines eigenen Podcasts ab, wenn ich sehe, wie viel Zeit und Aufwand sich gewisse Hobby Dj's machen, um einen Mix zu erstellen und dieser dann schlussendlich mit 3 oder 4 plays auf Mixcloud versandet. Ich gehe mal davon aus, dass auch hier in diesem Forum viele solche Dj's sind, die ihre Mixe mit viel Liebe fürs Detail zusammenstellen und sicherlich schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben.