Beiträge von Guitar

    Hab heut auch zum ersten mal ein Spiel öffentlich auf der Leinwand gesehen. Die Hitze und das Stehen mögen etwas belastend sein, aber die Atmosphäre ist einfach eine ganz andere als vorm Fernseher in den eigenen vier Wänden (vor allem, wenn ein Tor für die eigene Mannschaft fällt :D).
    Zum Spiel selbst: Schlichtweg grandios, was die deutsche Elf da gezeigt hat. Taktisch geschickt erspielten sie sich massig Torchancen, von denen viele (nämlich drei) dann auch genutzt wurden - kein Vergleich zum Spiel gegen Polen, wo das Pech die Spieler bis fast zum Schluss ja auf Schritt und Tritt verfolgte. Die Mannschaft von Ecuador hingegen war vollkommen chancenlos.
    Ich finde, dass sich unser Team in dieser WM ausgesprochen positiv entwickelt. Die anfänglichen Schwächen in der Defensive scheinen behoben, die Offensive wird mutiger und dadurch erfolgreicher, Lehmann wird von Spiel zu Spiel sicherer in seinem "Kasten". Inzwischen glaube ich auch, dass für uns eine realistische Chance auf die Trophäe besteht :yes:.

    AUS! AUS! Es ist aus! Die Schule ist vorbei!

    Hatte heute meine letzte Prüfung und muss sagen, dass das Abi bei mir wunderbar lief. Drei Prüfungen mit 1 gemacht, eine mit 2 und eine mit 3. Geil. Morgen dann zur Berechnung der Abinote und gut ist.

    Jetzt kommt entweder die große Depression oder gnadenloser Zukunftsoptimismus. Abwarten.

    Die letzte Viertelstunde des gestrigen Spiels Deutschland - Polen war für meinen Geschmack das Spannendste, was die WM bis jetzt zu bieten hatte. Die unzähligen verhauenen Torchancen stellten nahezu eine stochastische Unmöglichkeit dar, das 0:0 war so gut wie im Kasten und dann... :D

    Und es kam, wie es kommen musste: Anstatt den letzten Rest für meine heutige mündliche Prüfung zu lernen, ließ ich mich von dem Spiel in den Bann ziehen. Ich sag's euch: Versucht erst gar nicht, neben einem WM-Spiel noch etwas anderes gleichzeitig zu machen, es funktioniert eh nicht.
    Na ja, die Prüfung vorhin hat ja dennoch ganz gut geklappt :yes:.

    Zitat

    Original von Solar Spectrum
    Rusch & Elusive's Chill Out Mix :: ist zwar im Vergleich zum Original kaum ne, aber da stimmt einfach alles! Chilliger Trance vom Allerfeinsten!

    Das Ding ist in der Tat ein Brecher! Dieser Mix ist wohl das Beste, was ich je an Chill Trance gehört habe. Ich finde auch, dass die Atmosphäre in diesem Mix unglaublich melancholisch ist aufgrund des wunderschönen Chor"gesanges".

    Definitiv 6/6 für diesen Mix.

    Original habe ich nur noch vage in Erinnerung und bewerte ich deshalb nicht. Auf jeden Fall kann es aber dem Chill Out Mix nicht das Wasser reichen.

    Mannomann, ich weiß schon, warum ich alle vier Jahre mal den Fernseher einschalte, um Fußball zu sehen. Ich muss sagen, dass bereits die Vorrunde dieser WM einige tolle Spiele geliefert hat, bei denen sogar ich als Vollhonk in Sachen Fußball mitgefiebert habe und einer Mannschaft mit beiden Däumen den Sieg gewünscht habe - allen voran natürlich Deutschland, aber da war bis jetzt ja noch kein großes Daumendrücken erforderlich. Gestern erst hätte ich es den Spielern aus Ghana zu sehr gegönnt, den Ausgleichstreffer gegen die Italiener. Oder eben heute den Kroaten gegen die verhältnismäßig schwach spielenden Brasilianer.

    Es bleibt sicher spannend. Wenn ich nicht aufpasse, komme ich gar nicht mehr zum Lernen für meine mündliche Abiturprüfung :dead:.

    Also:

    Was Venezuela bietet, ist Natur, keine schönen Städte. Großstädte wie Caracas besitzen eine reiche Stadtmitte und ausufernde Marginalsiedlungen rundherum. Dort ist auch die Kriminalität entsprechend hoch. Ausgeprägte Mafiastrukturen in Venezuela sind mir aber nicht bekannt, auch wenn der illegale Kokaindeal verbreitet ist. Ich denke, dass es im Nachbarland Kolumbien wesentlich krasser ist.

    Tourismus ist in Venezuela (bislang) nur eine Nebenwirtschaftsquelle. Die Hotels konzentrieren sich auf der Isla Margarita vor der Nordküste des Landes, wobei gerade am Wochenende Venezolaner selbst die Hotels füllen. Im Verhältnis zu beliebten Reisezielen der Europäer wie die Mittelmeerregion oder die Kanaren verhält es sich mit Venezuela eher bescheiden, was sicherlich vor allem an der Distanz und dem damit verbundenen hohen Flugpreis liegt. Die Touristen, die kommen, sind vorwiegend Deutsche und Engländer, vielfach auch Venezolaner selbst; ansonsten noch recht viele Spanier, Schweizer und Italiener. Überrascht war ich, dass offenbar die US-Amerikaner, die ja nicht allzu weit weg leben, kaum bis gar nicht nach Venezuela reisen.

    Hmm, was ist noch interessant... Die Preise! *rofl*
    In Venezuela wurde 1973 die Erdölindustrie verstaatlicht und wird seitdem massiv subventioniert. Es ist doch schon ein mittelschwerer Schock, wenn man die mitteleuropäischen Benzinpreise im Hinterkopf hat und dann hört, dass in Venezuela der Liter Benzin etwa 2 Cent kostet (Volltanken für einen schäbigen Euro, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...). Zudem sind alkoholische Getränke billiger als alkoholfreie; ein Liter besten venezolanischen Rum bekommt man für 1,50 US-Dollar, Bier ist eh spottbillig. Kein Wunder, dass die ihren Cuba Libre (National-Cocktail) teilweise mit 70% Rum mischen :D. Auch Tabakwaren sind wesentlich günstiger als bei uns; die Stange Zigaretten kostet etwa 11 Euro.
    Mancheiner vertritt die Ansicht, dass der Präsident von Venezuela die Bevölkerung mit den niedrigen Preisen ruhig halten will. Dennoch, Venezuela ist das reichste Land Südamerikas.

    "Einheimische" im Sinne von Ureinwohnern ergo Indianern haben wir mehrfach getroffen. Im Orinocodelta siedeln die Warao-Indianer, der größte venezolanische Indianerstamm, in ihren Pfahlbautensiedlungen. Sehr schade fand ich zu hören, dass ein Teil dieses Stammes zunehmend von den Prinzipien des Kapitalismus erfasst wird. Die Waraos haben angefangen mehr Tiere zu jagen und zu erlegen, als sie eigentlich zum Überleben brauchen, nur um exquisites Fleisch von Papageien, Affen, Alligatoren, Anakondas und was weiß ich für einen Apfel und ein Ei verkaufen zu können. Die Folge: Die Tiere fliehen in Scharen, auf einer Bootsfahrt durch das Orinocodelta sieht man kaum noch Tiere und die Waraos haben Fernseher in ihren Pfahlhütten :no:.
    Ein anderer Stamm, den wir besuchten, war der der Pemon-Indianer weiter südlich im Land. Dieser Stamm hat seine alte Tradition größtenteils bewahrt. Zwei Siedlungen dieses Stammes durften wir betreten und es ist schon einmalig, dem Dorfältesten auf Indianisch "Guten Tag" zu sagen (Wakü-rawa oder so ähnlich) und dann unmittelbar zu erleben, wir die Indianer mit ausschließlich eigens geschaffenen Werkzeugen Brot backen oder eines ihrer ausgedehnten Felder zu besichtigen (eine riesige Fläche im Dschungel, auf der alle möglichen Nutzpflanzen angepflanzt sind wie Bananen und Baumwolle).

    So, ich hoffe dir einige Fragen beantwortet zu haben. Wenn du noch irgendetwas wissen willst - frag ruhig!

    So long,
    :hmm:

    Ein Mörderintro für ein verträumt-chilliges Set ist definitiv Özgür Can "Close 2 you". Den Track gibt es aber soweit ich weiß nicht auf Pladde.
    Für ein progressives Set passt Junkie XL "Seragaki" sehr gut.
    Für ein schnelleres Set Airbase "Escape" oder Jonas Steur vs. Re:locate "Palma Solane".

    :yes:

    Man mag mir nachsehen, dass ich die Bilder nur in minderer Qualität und Größe hochgeladen habe.

    In einer kleinen Reisegruppe (10 Personen) durchreisten wir das Land und erlebten die einzigartige Naturvielfalt des Landes:

    Porlamar, größte Stadt auf der Isla Margarita - Armut und Reichtum liegen wie überall in Venezuela dicht beiander
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    Gran Roques, die mit 1000 Einwohnern einzige besiedelte Insel des Inselattyls Los Roques, bestehend aus etwa 50 kleinen Koralleninseln
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    Nirgendwo in Venezuela gibt es so schöne Strände und ein so türkisfarbenes Meer wie in Los Roques; die Einheimischen sind sich einig, dass hier die Farbe Türkis erfunden wurde
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    Riesige Muschelberge türmen sich überall an den weißen Sandständen - die Fischer warfen die leeren Schalen früher, als die Muscheljagd noch erlaubt war, aus Aberglauben nicht zurück ins Wasser ("Man darf dem Meer Lebendes entnehmen, aber nicht Totes zurückgeben.")
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    Los Roques von oben - Welcome on cloud nine!
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    Das Orinocodelta - dichter Dschungel säumt die etwa 150 Nebenarme des Orinoco
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    Piranha-Angeln im Orinocodelta
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    Pfahlbautensiedlung der Warao-Indianer - ebenfalls im Orinocodelta
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    ISOS - In Search Of Sunset über dem Orinocodelta
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    Eine Minute später
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    Der Dschungel von Arekuna von oben...
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    ...und mittendrin
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    Ein reißender Wasserfall mitten im Dschungel von Arekuna; am nächsten Tag sollten wir dann sehen, was richtige Wasserfälle sind
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    Aras - im Regenwald etwas Alltägliches
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    Siedlung der Pemon-Indianer im Dschungel von Arekuna
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    Die Wasserfälle von Canaima, allen voran...
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    ...der Salto Sapo: von außen...
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    ...und von innen fotogafiert in einer 200 Meter langen Ausbuchtung, die das Wasser über Millionen von Jahren ausgehöhlt hat
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    Die 3 Milliarden Jahre alten Tafelberge, die bis zu 3 Kilometer steil aus dem Boden ragen
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    Das Highlight: der Salto Angel, der höchste Wasserfall der Welt, der von der Spitze eines Tafelberges einen Kilometer in die Tiefe stürzt
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    Nach der Rundreise waren wir noch 8 Tage im Hotel auf der Isla Margarita (35°C Luft, 27°C Wasser, nie Regen). Vielleicht waren diese Tage nicht ganz so atemberaubend, aber nicht weniger erlebnisreich... Ach ja, was bleibt, sind die Erinnerungen.

    So long,
    :dead:

    Back in Germany!

    Von meiner Seite zuerst ein fettes OMG!!!

    Leude, das war der Urlaub meines Lebens! Ich habe vielleicht Dinge gesehen & erlebt... Sofern man keinen reinen Hotelurlaub macht, bietet Venezuela einem eine derart atemberaubende Natur, dass es einem echt die Latschen auszieht. Oh man, am liebsten würde ich wieder zurück. Hier ist es kalt, regnerisch, der normale Alltag holt einen wieder ein... Ich könnte heulen ;(

    Wie dem auch sei, wenn Interesse besteht, werde ich mal ein paar Bilder hochladen.

    So, ich verabschiede mich dann mal für die nächsten 2 1/2 Wochen - morgen fliege ich nach Venezuela. Hab mir ein paar Zigarren gekauft, die Digicam aufgeräumt und den MP3-Player voll mit guten Tracks gestopft - Südamerika, ich komme!

    So long,
    8)

    OK, das Original hab ich nie gehört, aber der Probspot Remix rummst ja wohl alles weg! An und für sich geht der Track nach dem Break ja genauso weiter, wie er davor aufgehört hat - aber allein der "Weg" zum Break, sprich der Trackaufbau, ist einfach nur FETT. Die zarten Glöckchen sind dabei ein totaler Kontrast zum ordentlich drückenden "Rest". Gerade deshalb find ich sie aber so geil!
    Respect, Rikard!

    6/6

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Das Buch hab ich natürlich nicht gelesen, Zeitverschwendung :happy:

    Nachtschatten, du Bot... äh, Banause! Kein Sinn für Poesie und jetzt ist Lesen auch noch Zeitverschwendung. Tss! :p

    Dazu fällt mir ein Klugscheißersatz ein, den ich mal in einem Deutsch-Aufsatz geschrieben habe: Lesen bedeutet nicht zuletzt partizipieren an menschlichen Errungenschaften.

    :D

    Zitat

    Original von Pieter Baton
    Also bei uns geht der Film am Donnerstag um 20:30 los. Wann seit ihr so in den Kinosälen die die Welt bedeuten?

    Gestern hab ich Karten reserviert für Donnerstag, den 18.05., 20 Uhr, Kinosaal 1, Loge, wunderbar!

    Der Film kostet übrigens 1,- Überlänge.

    Hui, mein Rating fehlt hier noch?!

    Zugegeben, das Arrangement klingt in meinen Ohren mittlerweile etwas altbacken, nichsdestotrotz ist "I found you" einer der Tracks, die meine Liebe zu Progressive begründet haben :D. Die Atmosphäre des Tracks ist gigantisch und die Vocals sind himmlisch ("...keep you safe and waaaarm..." 8o). Hier passt alles!

    6/6

    (PS: Interessiert sich denn niemand für Lan's Video? Der Teil, den ich kenne, war wirklich nice gemacht.)

    Der Markus Schulz Remix - ein Vorzeigetrack im Bereich des verträumten Progressive. Die Melodie ist einfach schön, der ganze Track pure Entspannung. Sehr stylish auch der Break mit diesen NASA-Astronauten-Vocalfrequenzen :D!

    5,5/6

    Wer sich mit den bei "Sakrileg" nur angerissenen Themen tiefgründiger und vor allem auf wissenschaftlichen Fakten basierend beschäftigen möchte, dem empfehle ich von Dan Burstein "Die Wahrheit über den Da-Vinci-Code" (erschienen als Paperback beim Goldmann Verlag). Auf 600 Seiten befinden sich Artikel/Buchauszüge/Interviews mit und von renommierten Wissenschaftlern über Maria Magdalena, das göttlich Weibliche, die verlorenen Evangelien, die Tempelritter, das Opus Dei, usw. Sehr informativ, aber leider auch enorm schwer verständlich. Wer sich mit der Thematik nicht schon einigermaßen auskennt, ist erschossen. Mir war's deshalb zu hoch und ich hab's nach 150 Seiten erst mal weggepackt, aber das muss ja nichts heißen.

    Hehe, meine Meinung zu dem Gedicht kennst du ja schon. Great work! ^^
    Mir geht's manchmal genau so, wie du es hier beschreibst. Passt zu Trance irgendwie wunderbar :yes:.

    Hey, ich hab gestern tatsächlich die angefangene Geschichte um Belim wieder aus der Versenkung geholt und mich rangesetzt. Erst mal die Hälfte gelöscht & und von Anfang an neu geschrieben. Wenn die Geschichte von der Wirkung so wird, wie ich es mir im Kopf vorstelle, wär das genial. Vorm Urlaub will ich die unbedingt noch fertigstellen.

    Mit seinen eigenen "Werken" ist man zwar nie so recht zufrieden, aber ich trau mich auch mal, hier was reinzustellen...


    Tagtraum


    Einsam und verloren stand er auf der Klippe. Gefährlich nahe war er an ihren Vorsprung getreten, sodass ihn nur Zentimeter von dem gähnenden Abgrund trennten, der sich unter ihm auftat und erst mit dem grundlosen Ozean seinen Boden fand. Nur ein weiterer kleiner Schritt und er würde in die Tiefe stürzen. Wie gebannt verharrte er regungslos, unfähig den Blick auch nur für einen Atemzug von dem Bild zu wenden, dass sich jenseits seiner Fußspitzen abzeichnete. Sein Herz schlug dabei ein rasendes Staccato, so laut, dass er es in seinen Schläfen pulsieren hörte. Adrenalin schoss in solchen Mengen durch seine Venen, dass es seinen Körper geradezu betäubte. Er war noch nie so aufgeregt gewesen. Doch gleichzeitig war er auch beispiellos fasziniert vom Rausch der Höhe und dem tosenden Meer, dessen Wellen so tief unter ihm an der massiven Felswand wieder und wieder gebrochen wurden, dass die Gischt dabei meterhoch die Klippe emporkletterte und er das regelmäßige Donnern selbst so hoch oben noch gedämpft vernehmen konnte. Es war nackter Wahnsinn.
    Er war allein. Keine anderen Menschen. Keine Möwen. Kein Land. Nur er, die Klippe und der Ozean. Kurz wandte er den Blick und sah nichts als die unendlichen sich bewegenden Wassermassen, die erst in unabschätzbarer Entfernung vom Horizont verschluckt wurden. Welche Unergründlichkeit, welche Macht! Und er darüber.
    Wie hoch mochte der Vorsprung über das Meer ragen? Mindestens einhundertfünfzig Meter, schätzte er. Sein Herz begann noch heftiger zu schlagen. Er hielt die Anspannung kaum noch aus, verspürte den innigen Drang sich zu bewegen, sich körperlich zu verausgaben. Dennoch blieb er still ohne auch nur zu zucken. Der Schweiß brach ihm aus, obwohl ein kühler Wind immer wieder in Böen die fein salzig riechende Seeluft durchschnitt und ihn dabei seitlich erfasste. Er achtete gar nicht darauf. Nur ein Gedanke beschäftigte ihn: Kein Mensch würde einen Sturz von der Klippe, auf deren Vorsprung er stand, überleben. Unmöglich. Selbst wenn man den Aufprall auf der Wasseroberfläche heil überstehen sollte, die sich bei falscher Körperlage schnell zur tödlichen Betonschicht wandeln konnte, würden einen die ungeheuren, wogenden Kräfte des Meeres gegen die unnachgiebige Steinwand der Klippe schmettern. Kein schöner Gedanke. Er wollte sich auch nicht länger darüber den Kopf zerbrechen, denn eigentlich war der Gedanke irrelevant und regte ihn nur noch weiter auf. Er befand sich mitten an der Schwelle zwischen Faszination und Wahnsinn, einer kryptomeren Schwelle. Diese galt es zu überschreiten und nur das zählte. Keine weiteren Bedenken.
    Er schloss die Augen. Augenblicklich beschleunigte sich sein Puls auf die Frequenz einer Extrembelastung – psychischer Extrembelastung, denn er stand noch immer vollkommen unbewegt an dem Vorsprung. Beinahe unbewegt. Er rutschte mit den Fußspitzen vorsichtig bis direkt an dessen Kante. Streckte die Arme seitlich aus. Atmete tief ein. Sein Herzschlag dröhnte und er lauschte ihm noch für drei endlose Sekunden. Nur ich, die Klippe und der Ozean, dachte er.
    Dann ließ er sich fallen.

    So long,
    :dead:

    Um unter diese sonst wohl nie endende Diskussion einen (vorläufigen) Schlussstrich zu ziehen, halte ich ein von Lan gern verwendetes Zitat für sehr angebracht:

    "Über Musik zu sprechen ist wie über Liebe zu tanzen."

    (Oder so ähnlich :D)

    Wird Zeit für ein Update :D.

    Vor einer ganzen Weile hab ich mir so eine Collection - "50 Klassiker der Weltliteratur" - zugelegt. Sind insgesamt nur 22.000 Seiten...
    Gelesen hab ich schon Harriet Beecher Stowes "Onkel Toms Hütte", das sehr authentisch und ergreifend Einblicke in die Zeit der amerikanischen Sklaverei gewährt. Dann hatte ich mir von Novalis sein Hauptwerk, "Heinrich von Ofterdingen", vorgeknöpft. Ohne zu übertreiben: Es war das schlimmste Buch, das ich in meinem ganzen Leben gelesen habe. Wenn alle Werke der Romantik in diesem Stil geschrieben wurden, dann Hallejuja :dead:. Von den 170 Seiten des Buches gehören vielleicht 30 zur eigentlichen Handlung, der Rest ist nur irgendwelches Rumgedichte und Rumgewundere. Ich hab mich da echt nur mit Mühe und Not durchgequält.
    Das nächste Buch war wieder ansprechender und wesentlich leichter zu lesen: Bram Stokers "Dracula". Interessant war, dass die bekannte Szene - ein dunkles altes einsames Schloss, in dem der Graf in seinem Sarg tagsüber schläft, um nachts seinen Blutdurst zu stillen - gerade mal 60 Seiten in dem Buch einnimmt. Da passiert noch viel mehr :D. Teilweise sehr spannend, liest man in ein paar Tagen. Nur das Ende hat mir nicht gefallen, das kommt viel zu abrupt.
    Zur Zeit lese ich, im Zuge meiner Vorbereitung auf die mündliche Prüfung (Ethik), von Friedrich Nietzsche "Also sprach Zarathustra". Schon wieder so ein schwer verständliches Buch. Hätten wir nicht Nietzsches Philosophie im Unterricht behandelt, ich würde überhaupt nichts raffen. Der Clou: Das Buch mutet wie ein Roman an mit einem protagonisten (Zarathustra), der in eine Handlung eingebettet ist. Allerdings ist die gesamte Handlung eine Versinnbildlichung Nietzsches' Philosophie, jeder Stein und jeder Baum ist letztlich nur ein Symbol. Gerade das macht das Buch unheimlich schwer zu verstehen, teilweise muss ich eine gerade gelesenes kapitel gleich noch einmal lesen, weil erst an dessen Ende deutlich wird, worum es eigentlich geht.

    "Illuminati" von Dan Brown hab ich jetzt auch, im Paperback. Das Buch wird meine Urlaubslektüre, denn am Strand will ich beim Lesen nicht die ganze Zeit nachdenken müssen.

    So long,
    :aha:

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Überspitzt ausgedrückt: "Progressive ist aber besser als Uplifting, weil..."

    Das würde ich so, wie es ist, unterschreiben - aber eben nur aus meinem persönlichen Empfinden heraus. In diesem Thread hat bisher niemand pauschal behauptet, dass Progressive besser als Uplifting sei. Gemäß dem gegenwärtigen Trend Richtung Progressive ist es aber keineswegs verwunderlich, dass die meisten hier persönlich Progressive dem Uplifting vorziehen und dafür auch Gründe angeben. Die Argumentationen als Verleumdung gegenüber dem Uplifting zu interpretieren, wäre sicherlich falsch.

    So long,
    :rolleyes:

    Ich will Spaß

    Einfach Emulator downloaden und schon kann man die alten Spiele auf dem PC spielen! Da die Games schon mindestens zehn Jahre alt sind und im Laden eh nicht mehr käuflich zu erwerben sind, wird man der Branche mit den kostenlosen Downloads wohl kaum Schaden zufügen.

    Ich lege euch "Terranigma" ans Herz - einfach endgeil :huebbel:. Ich zocke das jetzt auch wieder.

    So long,
    :)

    Als der Computer sich noch nicht als Medium zum Zocken durchgesetzt hatte und die Konsolen mit 3D-Grafik noch nicht entwickelt waren, war das Super Nintendo wohl die Konsole schlechthin. Auch ich hatte so ein Teil und nach meiner Ansicht hat die Ära SNES einige fantastische Rollenspiele hervorgebracht, nämlich

    - Secret of Mana
    - Secret of Evermore
    - Terranigma
    - Lufia.

    Diese Spiele besitzen heute Kultstatus. Leidenschaftlich habe ich sie wieder und wieder gezockt in meiner Kindheit :huebbel:. Spieltiefe, Innovation und Komplexität dieser Games erreichen nach meiner Meinung heutzutage nur noch wenige Spiele. Heute sind, so scheint es manchmal, Grafik und Gewaltdarstellungen wichtiger als der Inhalt, aber das ist schon wieder ein anderes Thema :D.

    Wie dem auch sei, kann sich hier noch jemand an diese Spiele erinnern?

    Zitat

    Original von Pieter Baton
    Muß grade mit knapp 20 roten, extrem juckenden und schmerzenden, zum Teil gut angeschwollenen Beulen leben, die mir diese Mist-Stechviecher in den letzten Tagen Nachts verpasst haben. (Und dabei meine ich Abends immer alle gekillt zu haben...*grrrrr*)

    Letzte Nacht wurde ich von den ersten zwei Mücken in diesem Jahr gestochen. Die Saison ist also eröffnet. Erst wird's ewig nicht Frühling und kaum steigt dann das Thermometer für ein paar Tage mal über 20 Grad, kommen die summenden Mistviecher in Scharen aus ihren Kokons oder was weiß ich gekrochen. Tolle Wurst.

    [SIZE=7]Und in zwei Wochen sind's dann Moskitos *g :D[/SIZE]

    Vor kurzem hab ich bei "Saturn" mir mal den Andrew Bennett Remix angehört (ist auf irgendso einer neuen Kontor-CD drauf). Was mir auffiel: Die Vocals kommen besser zur Geltung und die Atmosphäre ist auf jeden Fall düsterer (hat mich sofort an Menar erinnert). Ansonsten wurde der Aufbau eigentlich 1:1 übernommen.

    Für das Original muss ich unbedingt meine Wertung korrigieren. Hat man den Track ein paar Mal im Club erlebt, hat der sich dermaßen festgefressen im Gehör... :huebbel:. Unglaublich!

    6/6

    Leude, jetzt mal ganz ruhig bleiben :p.

    Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob ich mitkomme. Ich tendiere zum JA, aber zum einen wären wir "allein", da ja sonst offenbar niemand aus dem Forum kommt (was ja noch verkraftbar wäre), zum anderen ist Alex ein eingefleischter "Uplifter" - nicht unbedingt meine Welt, wenn auch um Welten besser als der sonstige Dorfdissensound.

    Zitat

    Original von Eardrum
    Als ich vor kurzem bei einem Markus Schulz Gig war, und der ist ja mit der Progressive-Produzent schlechthin, hat er trotzdem sehr wenig von seinem eigenen Style gespielt. Wir hatten ihn vor seinem Set mal gefragt wie dies denn so werden wird und da meinte er, dass er viel Tech-Trance und weniger Progressive dabei haben würde. Das würde seiner Meinung nach mehr rocken. Und so war es dann auch. Sicher hat er einige Progressive-Knüller gespielt, aber die Crowd war von den Tech und Uplifting-Tracks mehr begeistert.

    Hey, da verdrehst du aber was! 1.hat Markus nicht eine einzige Uplifting-Platte gespielt und 2.gingen die Leute gerade bei Progressive-Tracks wie "Air for life" oder "Your loving arms" tierisch ab.
    :)

    Dass Uplifting besser geeignet ist zum Abgehen, ist nach meiner Ansicht Käse. Gerade dessen flächige Melodien sind es, die eigentlich zum Träumen einladen - wie Speydo schon meinte. Im Bereich des Progressive gibt es sicherlich sehr viele ruhige Downtempo-Nummern, die für eine entspannte Atmosphäre sorgen. Es gibt aber eben auch noch jenen "bösen" Progressive, bei dem es einem unwillkürlich höllisch in den Beinen juckt. Man denke nur an das besagte "Your loving arms": Der Track hat gerade mal 126 bpm, rockt die Tanzfläche aber gewaltig, wie man zum Beispiel bei der "United" gesehen hat. Tracks wie "The world doesn't know (Özgur Can Remix)" gepitcht auf 136 bpm treiben einem die Flausen aus dem Kopf - da hält kaum ein Uplifting-Track mit. Wenn's dann noch böser werden soll, geht man zu Tech-Trance über.

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Uplifting äußerst schlecht geeignet ist, wenn man Leuten, für die Trance=Techno ist, demonstrieren will, wie vielseitig und innovativ Trance eigentlich ist. Epische Flächen bestärken komischerweise viele nur in ihren Vorurteilen. Der komplexere und teilweise unkonventionelle Aufbau vieler Progressive-Tracks lässt da manchmal schon eher hinhören, auch wenn man im Endeffekt ebenso wenig erreicht :rolleyes:.

    Ich persönlich höre kaum noch Uplifting. Es ist einfach so, dass Tracks aus diesem Bereich für gewöhnlich ein sehr kurzfristiges Haltbarkeitsdatum haben: Beim ersten Hören macht man sich einen ersten Eindruck; beim zweiten Hören hat man den Aufbau bereits vollends erfasst; beim dritten Hören hat man jedes Instrument und jeden Sound entdeckt; beim vierten Hören wird die Melodie langweilig. So geht es mir in den meisten Fällen. Der Grund dafür ist wohl, dass Uplifting-Tracks fast ausschließlich von ihrer Melodie leben. Ist diese nur mittelprächtig und dann das Arrangement auch noch nur Standard - keine Chance :dead:. Tracks, die eine wirklich traumhafte Gänsehautmelodie vorweisen können wie "Escape" sind selten, aber es gibt sie noch. Solange das der Fall ist, wird Uplifting sicherlich nicht "aussterben", denn mit epischen Melodie kann Progressive nicht dienen. Der dicke Pluspunkt, der Progressive dafür die wesentlich längere Vorhaltedauer beschert, sind dessen Soundspielereien - und genau diese liebe ich. Manchmal entdecke ich bei einem Proggy-Track erst beim zehnten oder zwanzigsten Hören irgendwo tief im Hintergrund noch ein vorher nicht bewusst wahrgenommenes Element. Das macht Spaß :D.

    Zitat

    Original von Kollege B
    Ich finde, so nebenbei kann man den ganz gut gucken.

    Das sehe ich ganz genauso. Dieser Film fällt eindeutig in die Kategorie der anspruchslosen Unterhaltung, wobei der dritte Teil der Trilogie wieder etwas von dem Charme des Erstlings versprüht, wie ich finde. Der zweite Teil kam im Großen und Ganzen nicht über Anal- & Oral-Niveau hinaus und hat mir deutlich weniger zugesagt als dieser Teil.

    Leute, es ist kaum zu glauben, aber der gute Alex kommt doch tatsächlich in die Provinz! Die "Wilde Zicke" ist eigentlich eine halbe Dorfdisse, trotzdem standen auch schon Bimmel & Bommel oder ATB dort an den Tellern. Wie dem auch sei, Egeln liegt bei uns quasi um die Ecke und diejenigen, die nicht allzu weit entfernt wohnen, sollten diese Gelegenheit nicht ungenutzt lassen!

    Preis / Timetable habe ich auf der Homepage nicht gefunden. Im Programm steht nur, dass Alex hinter den Decks steht. Wer weiß, vielleicht spielt er ja den ganzen Abend :D.

    Ach ja: Flyer

    So long,
    :huebbel:

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    @ Guitar: Bitte nicht so pathetisch :D


    Du Banause! Für einen wahren Achterbahnfan bedeuten meine Worte pure Extase... oder so :happy:.

    Zitat

    Original von deed
    war des öfteren im heide park in soltau. mit der größten holz-achterbahn weltweit (oder deutschlands? oder europas? weiß ich grad nicht:) )
    und bei ner holz-achterbahn hab ichs mir anfangs schon drei-mal überlegt ob ich einsteige... aber es war so dermaßen geil :huebbel:

    Die "Colossus" ist wirklich ein Mörderteil :D! Als ich da das erste Mal drin saß, bin ich fast explodiert vor Aufregung. Du setzt dich rein, schnallst dich fest und schon geht's los. Die Wagen setzen sich in Bewegung, die Sekunden vor dem großen Knall scheinen wie Minuten, der Kettenzug steigt und steigt und steigt bis in eine Höhe, die man außerhalb der Bahn nicht ansatzweise so eingeschätzt hatte... Und dann kommt die schlimmste Phase, die Phase, in der der Zug im Schritttempo vor sich hin fährt. Alles still. Kein Geräusch vernimmt man mehr von der Menschenmasse, die sich viele Meter unter einem befindet. Das Herz schlägt ein rasendes Staccato und man stellt sich nur diese eine Frage: Was habe ich mir nur dabei gedacht, hier einzusteigen? Bevor man auch nur über eine Antwort nachdenken kann, hat einen der Abgrund eingeholt...

    So zumindest empfinde ich es, wenn ich zum ersten mal mit einer bestimmten Achterbahn fahre. Gerade dieser Adrenalinkick ist es aber, der mich immer wieder in die fiesesten Achterbahnen treibt. Ich würde vorher herumspringen, ich würde mir vorher die Fingernägel abkauen, aber am Ende würde ich in (fast) jede Bahn steigen.

    Nur am Rande: Ich weiß ja nicht, ob ihr das Spiel "Rollercoaster Tycoon" kennt, aber das habe ich früher leidenschaftlich gezockt. Erst die mörderischsten Monsterbahnen bauen und dann die unschuldige Parkbevölkerung damit durch die Hölle jagen :D.

    So long,
    :huebbel:

    Einer der wenigen Tracks, die hier besprochen werden, die auch mal bei den Musiksendern im Fernsehen zu sehen waren.

    Ich bin (war) mir eigentlich ziemlich sicher, dass der Track "The Demo" heißt ?(. Ich meine aber definitiv denselben, den die schöne Gitarrenmelodie und die Vocals sind mir nur allzu gut in Erinnerung. Ich fand das Teil damals einfach bombig und das hat sich bis heute nicht geändert :yes:.

    Zitat

    Original von Silver Surfer
    Für mich das beste Stück auf der United CD (Danke nochmal an Steve!).


    Nein, das ist "I never met her" von Matthew Adams :huebbel:!

    Ich kenne entsprechend ebenfalls nur Hammers Progressive Mix. Der Track ist "nett", bleibt beim Hören aber nicht unbedingt hängen. Sehr gut gefällt mir allerdings der Einsatz vieler verschiedener Sounds, die für Abwechslung sorgen.

    Zitat

    Original von Nereus
    ...und das mag ich auch grad sehr an Filmen, dass sie nicht ganz Real sind, denn dann wären sie einfach mal nur langweilig.

    Ui, da muss ich aber widersprechen! Nach meinem Geschmack sind gerade Filme, die sich mit der Realität auseinandersetzen, die interessantesten, Filme, die es verstehen in Bildern darzustellen, wie vielseitig und auch wie schön das ganz normale Leben sein kann.

    Artist: Syndica
    Titel: Orange Sky EP
    Label : Five AM Records
    Genre: Trance
    Release Date: 20.4.2006

    Tracklist:
    Orange Sky
    Second Thoughts
    Everything you said

    Ein Sample kann man hier hören.

    Die neue Scheibe von Alan Nimmo & Andrew Bayer a.k.a Signalrunners. Ich kenne nur "Orange Sky". Der Track ist zwar keine Neuerfindung des Trance, aber die Melodie ist einfach nur geil! Dazu schöne Soundspielreien im Break machen diesen Track für mich zu einer überdurchschnittlich guten Uplifting-Platte.

    5/6

    Ich kenne nur das Original von "George is on" (das echte Original kenne ich allerdings nicht) und muss hier unbedingt noch was dazu schreiben.
    Das Teil ist zwar kein Trance, groovt aber in der Tat unheimlich! Der Aufbau ist recht simpel, aber aufgrund der schönen Vocals fällt das kaum ins Gewicht.

    5,25/6

    Ich fand das Buch damals so spannend, dass es mich animierte, mir Fachliteratur zu den angerissenen, aber eben sehr reißerisch verarbeiteten Themen zu besorgen.
    Wie dem auch sei, der Film wird auf jeden Fall angeschaut - tolle Darsteller und vielversprechende Trailer machen mich optimistisch, was die Romanumsetzung anbelangt.

    Ich komme mit der Abiturvorbereitung und den Prüfungen selbst, soweit ich das schon beurteilen kann, unerwartet gut klar.

    Schon vor Wochen wurde mir bei dem Gedanken an das Bevorstehende mulmig zumute. Die Osterferien wollte ich dann ordentlich vorarbeiten - mit mittelmäßigem Erfolg. Immerhin hatte ich es geschafft, meinen fetten Geschichtsaktenordner zu durchforsten und Geschichte ist bei mir das Prüfungsfach mit dem meisten Lernstoff.
    Gestern war, wie Lan schon erwähnte, bei uns die Deutschprüfung der Auftakt. Ich bin mit einem unglaublichen Motivationsschub in die Prüfung gegangen, das war echt zu krass. Ich hab auch ziemlich gutes Gefühl :).

    Die nächste Prüfung ist dann Geschichte am Freitag und die wird wesentlich schwerer. Ich bin hier zu Hause auch voll am Rotieren, lese noch einmal ganze Kapitel im Geschichtsbuch nach, um einen möglichst guten Gesamtüberblick zu haben. Naja, mein Ziel ist es, in jede Prüfung optimal vorbereitet reinzugehen und im Nachinein, egal, wie das Ergebnis ausfällt, mir keine Vorwürfe machen zu müssen/können.