Beiträge von GambaJo

  • Uplifting vs. Progressive

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Stimmt, aber nur als erste Bedeutungsweise. Die zweite ist "fortschrittlich" (Quelle: Duden Fremdwörterbuch :D)

    Das wäre dann aber doch etwas anmaßend und arrogant. Denn dann könnte man jede Musikrichtung so nennen, die sich weiterentwickelt, und das tut fast jede.

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Nebenbei bemerkt, find ich es gut auch mal eine ganz andere Sichtweise zum Thema zu hören, nachdem die ganzen letzten Postings allesamt nur ihre Begeisterung für Proggy Trance ausgedrückt haben

    Ja, ich verstehe nicht, warum nicht mehr hier so denken. Aber was soll’s, ist halt Geschmackssache. Ist vermutlich auch gut so. Wäre ja langweilig wenn jeder jedem Hype hinterher rennen würde und alles das Gleiche hören würden. Ein wenig Abwechslung tut immer gut.

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Warum verwechseln immer noch soviele Leute Progressive Trance mit Hardtrance? Versteh das bis heute nicht...

    Das habe ich ja schon weiter oben geschrieben, dass der Threadname eigentlich diskriminierend ist. Hört sich so an, als würde es nur Uplifting und Progressive geben.
    Ich höre/spiele etwas, dass man zur Zeit als techlifting Vocal-Hardtrancestyle mit ab und zu Acideinflüssen drin.

    Ich vermute mal, dass es bei vielen so ist, dass sie bei einem bestimmten Härtegrad oder einer bestimmten BPM-Zahl einfach abschalten und alles in einen Top werfen und gar nicht wirklich hinhören. Das gilt sowohl nach oben, wie auch nach unten. Für die meisten Hardstyler oder Hardcorer (lustige Wörter :D) hört sich alles, was langsamer ist, einfach nur kommerziell und gay an. Für z.B. Trancer ist alles was etwas flotter ist, direkt krankes Geballer, das nur Druppis ertragen können. Und so bleibt jeder schön in seiner Schublade die für ihn das Maß aller Dinge ist.

    Ich will jetzt hier niemanden persönlich kritisieren (ich höre ja auch nicht alles), aber so kommt es einem manchmal vor.

  • Literatur Thread

    Wie ich schon sagte, die Details sind zum Teil Quatsch, aber im Großen und Ganzen hat er Recht. Es ist Tatsache, dass die Bibel nicht ein Buch ist, sondern mehrere Bücher und Briefe. Und die meisten wurden nicht mal von Augenzeugen geschrieben. Daher unterscheiden sich die Evangelien auch so stark. Welche Bücher nun reingenommen wurden und welche nicht, hat nicht Gott entschieden, sondern machthungrige Männer, wie z.B. ein römischer Kaiser, der nicht mal Christ war. Dabei wurden die Bücher auch fröhlich umgeschrieben.
    Das Dämonisieren der Frau an sich in der Bibel und der katholischen Kirche ist unbestreitbar.
    Viele Bräuche, Symbole und Feste, die wir heute als christlich ansehen, sind es gar nicht. Sie wurden aus anderen Religionen übernommen, um damals den Menschen den Übergang zum Christentum zu vereinfachen.

    Wenn man das alles weiß, wird es haarig, wenn man ab und zu in den Nachrichten Berichte über strenggläubige Eltern sieht, die ihre Kinder nicht zum Arzt schicken, weil sie die Bibel wortwörtlich befolgen. Die Kinder müssen elendig verrecken, weil die Eltern die Anwesungen aus einem 2000 Jahre alten Buch befolgen, dass mal irgendwelche Menschen zusammengebastelt haben, um ihre Macht zu festigen.
    Diese Fakten sind nichts Neues, trotzdem weiß es keiner. Und da hat das Buch einen guten Job geleistet, die Menschen fangen an nachzudenken, statt alles einfach nur zu schlucken.

    P.S.: Hat einer einen Link zu der deutschen Übersetzung des kürzlich freigegebenen Evangeliums von Judas?

    Von Maria Magdalena soll es ja auch eins geben.

  • Literatur Thread

    Ich mein, ich hätte mal eine Reportage über diesen Nazi-Psychologen gesehen. Sehr interessant.

    Ich hab in der letzten Zeit folgende Bücher gelesen (Reihenfolge nach Gefallen):

    1. Frank Schätzing – Lautlos (bin ich noch bei)
    Sprachlich wie auch von der Story her ein sehr gutes Buch, nicht zuletzt, weil es sehr gut recherchiert ist und in Köln spielt.
    2. Frank Schätzing – Der Schwarm
    Schöner Wälzer, so wie ich es mag. Gute und spannende Story, gut recherchiert. Das Ende gefällt mir nicht so gut.
    3. Frank Schätzing – Tod und Teufel
    Wieder mal in Köln (sehr nett für mich als Halbkölner). Ein mittelalterlicher Krimi, wieder sehr gut recherchiert.
    4. Dan Brown – Illuminati
    Recht spannendes Buch mit einem interessanten Thema. Das Ende ist sehr strange.
    5. Dan Brown – Sakrileg
    Wieder recht spannend, nur blöd, dass es vom Aufbau her fast genau so ist, wie Illumninati. Da merkt man den Druck, der auf Browns Schultern lastete. Mag sein, dass da einiges dazugedichtet wurde, dennoch denke ich auch, dass er im Großen und Ganzen nicht Unrecht hat.
    6. Tarry Pratchet – Die Nomen Saga (Schlacht der Nomen – eine Trilogie)
    Mal was anderes als seine Scheibenwelt-Romane. Trotzdem wieder sehr witzig, auf seine Art und Weise und in gewisser Weise auch gesellschaftskritisch, auch wenn man es nicht so direkt merkt, wie bei Brown oder Schätzing.
    7. Dan Brown – Meteor
    Das ist eine Story, die sich bestimmt gut verfilmen lassen würde. Intrigen, Verfolgungsjagden , Schiessereien etc. Ganz nett.
    8. Dan Brown – Diabolus
    Meiner Ansicht nach das schlechteste Buch von ihm. Ist zwar ganz nett, aber mehr auch nicht.

  • Uplifting vs. Progressive

    Zitat

    Original von Eardrum
    Sicher war es ein Remix, der mir heute übrigens immernoch unbekannt ist, mit einigen elektroiden Einflüssen, aber als "Traffic" an sich einfach unverkennbar. :yes:

    Könnte der Max Walder Rmx sein.

    Zitat

    Original von Guitar
    Der komplexere und teilweise unkonventionelle Aufbau vieler Progressive-Tracks lässt da manchmal schon eher hinhören, auch wenn man im Endeffekt ebenso wenig erreicht

    Ich sehe das anders. Aus meiner Sicht sind die meisten progressiven Tracks simpel aufgebaut und bieten auch wenig Abwechslung. Sehr wenige sich ständig wiederholende Elemente, sie sich auch noch von Track zu Track stark ähneln. Gerade das ist für Einsteiger ungeeignet, weil sich beim ersten Hinhören alles gleich und monoton anhört.

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Und wenn ich da an Perry O'Neil oder Andrew Bennett denk, ist es mit Abwechslungsreichtum auch nicht weit her...

    Ich ergänze die Reihe noch um Markus Schulz.
    Ich hab mir mal die Zeit genommen und hab mir seine Cold-Harbour-Sachen im Plattenladen meines Vertrauens angehört. Und ehrlich gesagt, für mich hört sich dabei alles stark ähnlich an. Immer die gleichen Elemente und der gleiche Aufbau.

    Für mich ist progressiver Trance eher für so ruhige Sachen, wie ein Tag am Strand gedacht, höre so was ab und zu auch beim Programmieren oder Surfen, weil ich da nicht genau mithören muss und es mich auch nicht mitreist, wie z.B. Hardstyle oder Hardtrance. Für mich ist das absolut keine Partymusik.

  • Kiss Kiss Bang Bang

    Moviename: Kiss Kiss Bang Bang
    Darsteller: Robert Downey Jr., Val Kilmer
    Regie: Shane Black
    FSK: 12
    Genre: Gauner-Komödie
    kurze Beschreibung:

    http://wwws.warnerbros.de/kisskissbangbang/

    Ein kleiner Gauner kommt aus New York nach Los Angeles. Bei einer Diebestour mit einem anderen Gauner werden sie von einem bewaffnetem Anwohner überrascht, einer der beiden Gauner wird erschossen. Der andere flieht vor der Polizei, und landet dabei bei einem Filmcasting, wo er die Hauptrolle kriegt.
    Auf einer Party trifft er seine verflossene Liebe und lernt einen Privatdetektiv kennen, der ihn auf seine Rolle als Privatdetektiv vorbereiten soll. Das Trio gerät dabei in eine Verschwörung, und deckt diese auf.

    Alles kann ich hier nicht erzählen, sonst ist die Spannung aus, außerdem ist das Ganze recht verworren.

    Aber was für ein geiler Film. Hab schon sehr lange nicht mehr so bei einem Film gelacht. Hammer Sprüche (z.B. „Diese Stadt muss einen immer fertig machen, das ist als ob man ein Furzkissen auf den elektrischen Stuhl legt“).
    Absolut sehenswert.

  • 4400 - Die Rückkehrer

    Moviename: 4400 – Die Rückkehrer
    Sender (falls im TV): Pro7 Jeden Monatg um 20.15 Uhr
    Darsteller:

    • Joel Gretsch
    • Jacqueline McKenzie
    • Billy Campbell
    • Brooke Nevin
    • Chad Faust
    • Conchita Campbell
    • Kaj-Erik Eriksen
    • Laura Allen
    • Mahershalalhazbaz Ali
    • Patrick Flueger
    • Peter Coyote
    • Samantha Ferris
    Genre: Mystery-Serie
    kurze Beschreibung:

    Eines Tages rast ein Komet auf die Erde zu und droht diese zu zerstören. Auch ein Atomschlag mehrerer Sprengköpfe kann es nicht aufhalten. Es stellt sich heraus, dass es kein Komet ist, sondern eine Art Raumschiff. Plötzlich finden sich 4400 Menschen an der Stelle wieder, wo das Raumschiff gelandet ist. Es sind Menschen, die im Laufe der Zeit einfach verschwunden sind, oder besser gesagt, entführt wurden.
    Es wird eine Extra-Behörde für diese Menschen einberufen, die sie zunächst unter Karantäne stellt. Einige der Menschen sind schon vor über 40 Jahren entführt worden, sind aber keinen Tag gealtert.
    Nach und nach stellt sich raus, dass diese Menschen eine besondere Gabe haben, jeder eine andere....

    Wundert mich, dass es hier noch keiner angesprochen hat, hier sind doch ein paar Mystery.Freaks.
    So weit ich das bisher sagen kann, ist es eine nette Serie für einen entspannten Abend, nix wildes oder anspruchsvolles.
    Finde nur blöd, dass der böse Hauptdarsteller aus Taken wieder mitmacht.

  • SNES Classics

    Super Mario Allstars fand ich cool, vor allem Lost Levels. Das war das perverseste Spiel, dass ich kannte. Irreschwer, aber geil. War der eigentliche Super Mario Bros 2 Teil, der aber bis Dato nur in Japan rauskam. Für den europäischen und amerikanischen Markt haben sie irgend so ein Aladinspiel genommen, sie Sprites geändert und Super Mario Bros 2 draus gemacht.

    Mortal Kombat war mein erstens Spiel und ich habs bis zum Erbrechen gespielt. Hab auch viele Bugs gefunden, an die die Programmierer nicht gedacht haben (z.B. Als Subsero kurz vor Ende jemanden zu dem Zeitpunkt vereisen, wo er fast nix mehr an Energie hat, dann seinen Finsishin Move machen, sehr lustiger Effekt).

    Donkye Kong fand ich recht cool.
    Hab mir ganze Abende lang Mario-Kart-Wars geliefert, vor allem im Battle-Modus.
    Starwing hab ich auch gern gezockt.
    NBA Jam hab ich oft gespielt und Unirally (cooles Game übrigens).

    Im Allgemeinem bin ich der Meinung, dass es zwar viele coole Spiele für PC gibt, aer die besten Jum’n’Runs gabs schon immer auf Konsole. Vor allem die alten 2D-Teile habe ich geliebt.

    Mittlerweile zocke ich auch nicht mehr so oft, ich sehe es nicht ein mir jedes Jahr für neue Spiele einen neuen Rechner zu holen. Es gibt wenige Spiele, die ich faszinierend vom Spielprinzip finde. Klar ist die Grafik toll, aber nach kurzer Zeit hat man sich sattgesehen und findet es langweilig.

  • Filme von Hayao Miyazaki (Animes)

    Ich wußte nicht, wie ich es sons ausdrücken soll. Klar können sich auch Erwachsene Märchen anschauen, aber die sind doch primär für Kinder gedacht.
    Ab und zu schaue ich mir diese Märchen auch gerne an, aber meistens reizt mich doch eher so ein "Erwachsenen-Anime" mehr.

  • "Club Bizarre" Remix ... Hilfe !

    So weit ich weiß, ist das Orginal von U96 (Alex Christensen).

    Zitat von Wikipedia:

    Zitat

    Im 1995 veröffentlichten Nachfolgealbum Club Bizarre änderte U 96 seinen Sound radikal. In diesem Album mischen sich Einflüsse des Elektropop mit dem zu dieser Zeit sehr erfolgreichen schnellen Trance-Sound, der das Album durchgängig prägt. Die größten Hits dieses Album waren das treibende und sehr schnelle Love Religion (mit Daisy Dee) auf Platz 5, sowie der trancige Titeltrack Club Bizarre (Platz 18) mit beinahe "klassischen" Harmonien, der später von Brooklyn Bounce gecovert wurde. Die 3 Single, Movin` (gesungen von Carol Bailey) schaffte mit Platz 91 grade noch den Sprung in die Top-100.

  • [2006-05-27] Mellomania Exclusive @ Nähe Stuttgart

    Ich hab ja auch nichts vom Verdienen gesagt, sondern vom Finanzieren, d.h., das sie bei +-0 rauskommen, also ihre Kosten gedeckt kriegen. Alles andere ist Gewinn.
    Ich behaupte auch mal, daß DJ Shah und Pedro Del Mar eine andere Preisklasse haben, als euere DJ's, vor allem, wenn sie dann jeweils 4 Stunden spielen.

  • American Pie 3 - Jetzt wird geheiratet

    Der erste Teil war nicht anspruchsvoll, aber auf seine Art doch witzig. Der zweite Teil hat dann stark abgebaut, und der dritte gehört für mich zu den schlechtesten Filmen ever. Die Gags wirken megagestellt, die Haaraktäre sind simpel und vorhersehbar.

  • Uplifting vs. Progressive

    Zitat

    Original von Speydo
    Leider hat die Uplifting Sparte mit den großflächigen Melodien sehr unter dem Hardstyle Boom gelitten, so dass die Leute, vor allem in Deutschland, momentan nicht so darauf abfahren.

    Wenn das so wäre, dann wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt mit Uplifting-Trance wieder einzusteigen, denn im Moment hat der Hardstyle wieder eine dicke Flaute. Es kommen nur wenige vernünftige Produktionen raus, die auch drücken, leider meistens immer von den selben Leuten, so dass sie sich auch stark ähneln. Im Moment beobachte ich ,dass sich die meisten Hardtsyler anderweitig umhören (Hardcore, Hardtrance...).

    Ich finde nur, dass der Thread hier diskriminierend ist. Es werden nur zwei Unterarten des Trance erwähnt. Da gibt’s doch noch mehr. Im Uplifting-Breich reizt mich im Moment auch nicht wirklich was, und das ist eigentlich auch schon lange so, bis auf wenige Ausnahmen.
    Ich hab mich mal gezwungen ein progressives Set zu hören, aber es ist grauenhaft. Es gibt nur wenige progressive Tracks, die mir gefallen, und die habe ich mehr oder weniger alle auf Vinyl. Aber daraus lässt sich nicht mal ein Set bauen, geschweige denn mehrere. Also ist das für mich im Moment auch keine Alternative.

    So wende ich mich den anderen zwei Unterarten zu: Tech-/Hardtrance. Aus meiner Sicht kommen da im Moment wirkliche Leckerbissen raus, die schön treibend sind, aber auch ordentlich drücken. Es macht mir spaß diese aufzulegen, und sie auch zu hören.
    Es gibt noch einige Tracks und Sets im Hardcore-Bereich, die mich reizen, aber ich hab keine Lust mich auch noch da einzuhören (zumindest noch nicht).
    Ich warte einfach mal die Hardstyle-Flaute und den Progressive Trance-/House-/Electro-Hype ab, höre als einer der wenigen Tech-/Hardtrance, und bereite mich vor, auf das, was als nächstes kommt. Wer weiß, vielleicht gibt’s ein Rave-Revival daumendrück

  • The Da Vinci Code

    Hab den Artiel gelesen, fand ihn aber etwas zu flach. Krazt nur die Oberfläche an.

    Hab letztens eine interessante Theorie gehört. Nach dieser Theorie hat Jesus einen Deal mit Judas, der an einer Stelle gekreuzigt wurde. Die römer konnten sie eh nicht auseinander halten. So könnte man auch die Auferstehung erklären.

    EDIT: Den Artikel im Focus fand ich besser.

  • Das Parfüm

    Moviename: Das Parfüm
    Darsteller:

    Ben Whishaw (Jean-Baptiste Grenouille), Alan Rickman (Antoine), Dustin Hoffman (Guiseppe Baldini), Corinna Harfouch (Madame Arnulfi), Birgit Minichmayr (Mutter), Sian Thomas (Madame Gaillard), Sam Douglas (Grimal), Karoline Herfurth (Verkäuferin), Rachel Hurd Wood, Carlos Reig (Tallien)

    Regie: Tom Tykwer
    Drehbuch: Tom Tykwer, Bernd Eichinger, Caroline Thompson, Andrew Birkin
    FSK: ka
    Genre: Thriller, Drama
    kurze Beschreibung:

    Zitat

    Im Jahr 1738 erblickt Jean-Baptiste Grenouille in Paris das Licht der Welt und wird in die Obhut eines Waisenhauses übergeben. Er kann sich nicht richtig ausdrücken, ist aber dafür mit einem extrem guten Geruchssinn gesegnet. Als er sich als junger Mann in den Duft einer schönen Mirabellen-Verkäuferin verliebt und sie ungewollt umbringt, muss er erkennen, dass Gerüche flüchtig sind. Deshalb begibt er sich zu den Parfumeur Baldini, bei dem er die Kunst, Düfte zu konservieren, erlernen will.

    Nachdem in letzter Zeit bekannter Bestseller verfilmt wurden/werden („Sakrileg“ von Dan Brown oder „Der Schwarm“ von Frank Schätzing), wagt man sich an ein anspruchsvolles Werk, dass schon etwas älter ist: Das Parfüm“ von Patrik Süskind (12 Millionen verkaufte Exemplare).

    Dieses Buch ist eins der Besten, die ich je gelesen hab, und ich hab schon recht viele gelesen. Ich bin mal gespannt, ob sie es schaffen die ungewöhnliche Geschichte und die bemerkenswerte Erzählweise und Sprache visuell umzusetzen. Die Bilder, die ich bisher gesehen hab, sind viel versprechend.

    Film kommt am 14 September 2006 ins Kino.

    http://www.parfum.film.de/

  • Pope town

    Wenn mir jemand sagt, dass er etwas anstößig findet, wird er doch begründen können, wieso er so empfindet.
    Und eben diese Argumente fallen mir nicht ein. Einfach nur sagen, dass es anstößig ist, reicht mir nicht.
    Der Spruch ist ein nettes Wortspiel. Wer kein Christ ist, wird ihn nicht mal verstehen. Und „rumhängen“ wird heute auch in einem anderen Zusammenhang benutzt.
    Komisch, dass sich jetzt plötzlich alle aufregen. Parodien gab’s doch schon zu Genüge. Man denke nur mal an die Simpsons oder „Das Leben des Brian“. Bei letzterem hing Brian, wie Jesus am Kreuz und sang ein fröhliches Lied. Ich denke, dass kann man damit vergleichen, zumal der Film ja schon was älter ist. Oder man denke nur an „Dogma“. Da wurde Kumpel Jesus vorgestellt, der weibliche Nachkomme Christi und der 13. Apostel, der auch noch schwarz war. Und Engel, die sich besaufen, Jesus, der um Geld zockt...
    Und jetzt machen plötzlich alle Wind um so eine popelige Serie? Ich würde mal behaupten, da buhlt jemand Aufmerksamkeit.

  • Pope town

    Obszön finde ich das jetzt nicht. Noch nicht mal geschmacklos. Ein gelungenes Wortspiel.
    Finde es schade, dass de Kirche alles so bierernst nimmt. Und wenn man versucht etwas zu verbieten, das ihn karikiert, könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass das, was da verboten wird, zum Teil der Wahrheit entsprechen könnte.
    Satire stellt Dinge und Personen überspitzt dar, so dass jeder merkt, dass es nur Spaß ist. Zu der Zeit Jesu gab es Keine TV-Apparate. Und wenn er heute leben würde, würde er bestimmt auch fernsehen. Dieses Bild sagt doch nichts Schlechtes über Jesus oder die Kirche aus. Ich wüsste jetzt nicht, wie man argumentieren sollte, dass dieses Bild obszön oder anstößig ist.

    Im Grunde profitiert die Kirche davon. Denn Menschen, die sich sonst selten dafür interessieren, verspüren plötzlich wieder ein Interesse für die Kirche und setzen sich sogar für sie ein.
    Die Kirche ist wieder in allen Medien vertreten. Billige und gute Publicity. So erreichen Sie mehr Menschen, als in ihren Kirchenhäusern.

  • Pope town

    Ich hab gestern so die letzten 10 Minuten gesehen, und dann auch noch den Anfang von der Diskussionsrunde danach.

    Zu der Serie muss ich sagen, dass ich sie nicht so dolle finde, weder vom Zeichnerischen her, noch von der Story. Die Gags sind fad und derbe. Für mich sieht das eher so aus, als wolle MTV allein durch die Provokation auf sich aufmerksam machen, um höhere Einschaltquoten zu erzielen.

    Nichts desto trotz find eich, dass sich die Katholiken zu sehr anstellen.
    Bei der Diskussionsrunde war auch Henry Gründler dabei (Freitag Nacht News), der z.Z. wohl die derbste Satire im TV macht. Er meinte, dass es auch bei der Satire bestimmte grenzen gibt. Als Beispiel hat er Opfer von z.B. Katastrophen genannt. Doch in diesem Fall wird keine der derzeit geltenden Grenzen überschritten.
    In der Serie kann man den Papst nicht erkennen, d.h., es ist eine fiktive Figur. Das bedeutet, es kann sich keiner persönlich angegriffen fühlen.
    Satire und Komik waren auch schon immer in gewisser weise eine Kritik an der Gesellschaft und Moral. Und das finde ich gut, denn Kritik bringt die Menschen dazu nachzudenken und zu hinterfragen. Die katholische Kirche hat aber Jahrtausende lang ihre Schäfchen mit Absicht dumm gehalten, um Macht über sie zu haben.

    Wie auch immer, zum Abschluss bleibt nur zu sagen, wem es nicht gefällt, kann ja weg-/ausschalten, und schon hat sich die Sache erledigt.

  • William Orbit

    Der Track hieß ja auch "Wiliam Orbit - Barbers Adagio for Strings" und dann z.B. (Ferry Corsten Mix). Bei Tiesto hieß er "Tiesto - Adagio for strings". Tiesto hat dann nur in Kleinschrift auf dem Plattencover geschrieben, daß es von Barber ist.
    ISt aber auch wurscht, beide Tracks sind auf ihre Art gut. Nur daß Orbit früher auf die Idee kam.

  • Mayday - The DVD

    Duration:
    - Alle Video clips von 1992 bis 2005

    - Live clips aus verschiedenen MAYDAY-Raves

    - ca. 50 Minuten Artwork von den Gründern von MAYDAY (WestBam, Fabian Lenz, William Rötger, Klaus Jankuhn) mit detaillierten Hintergrundinfos, wie MAYDAY zustande kam.

    - das komplette MAYDAY-line-up mit allen DJ´s, die je auf MAYDAY gespielt haben. Das alles sehr schön mit dem jeweiligen MAYDAY-Plakat im Hintergrund gelegen.

  • [2006-04-30] Mayday: Worldclub @ Westfalenhallen, Dortmund

    Zitat

    Original von Kollege B
    Und wo wir beim Schluss und dem Thema Härte sind:
    Ist Felix Kröcher etwa zu weich??? Ich bezweifle, dass die Kritiker überhaupt bis zum Ende geblieben sind, wahrscheinlich wissen sie noch nicht einmal, wer Felix Kröcher ist! Ich hätte zwar auch nichts gegen einen Hardstyle DJ am Schluss, aber die Mayday war immer hauptsächlich eine Technoveranstaltung und was liegt näher, als einen Hardtechno DJ ans Ende zu setzten?

    Das kann man auch anders sehen. Wie viele DJ’s waren da? Ca. 30 ? Wie viele davon waren House-/Electro-DJ’s? ca 10? Wieviele Hartrance-/Hardsyte-/Hardcore-DJ’s waren da? Ca. 0? Das Verhältnis stimmt nicht. Wem wäre ein Zacken aus der Krone gebrochen, hätten die auch 2 Electros verzichtet, und hätten statt dessen einen Hardstyler eingeladen?


    Zitat

    Original von Kollege B
    Aber wie vom Veranstalter erwähnt: Der Sound ist an den aktuellen Stand in der EDM-Szene angepasst.

    Das stimmt ja so auch nicht. Wenn man den Spruch auf Deutschland beschränken würde, dann vielleicht. Aber selbst da nicht. Die Hardcore-Szene hat wohl die treuesten Fans und dürfte auch in Deutschland ab beständigstem gewesen sein. Während andere Styles kamen und gingen, hatte Hardcore immer seine Fans und lebt daher immer noch. Leute, die HS hören, hören auch oft HC du umgekehrt. Die werden aber nicht berücksichtigt obwohl angeblich der Sound der Szene angepasst wurde.
    Und wenn jetzt einer denkt, dass es für diese Leute doch andere Veranstaltungen gibt, hat er zwar Recht, dann ist es aber mit der Toleranz und Vielfältigkeit der Mayday nicht weit her.
    Finde es auch schade, dass die Mayday nicht mehr zum Trendstter gehört, sondern nur noch Mitläufer ist.

    Wenn ich nur mal als Beispiel an die Innercity 2003 denke. Die hatten in etwa die gleiche Anzahl an DJ’s. Trotzdem gab es House, Trance, progressiven Trance, Hardtrance, Techtrance, Hardstyle, Techno, Chill-Out und was weiß ich noch alles. Da war wirklich für jeden was dabei.

    Zitat

    Original von Kollege B
    Da waren auch eine Menge Leute (mit mir zumindest einer) die einfach der geilen Party wegen da waren und nicht weil sie unbedingt ihren Lieblingsmusikstil hören wollten!

    Das ist auch so eine Sache. Wenn ich schon so viel Geld auf den Tisch lege, dann will ich doch bitte schön, dass mir die Musik gefällt. Sonst kann ich ja auch zu The Dome gehen, da ist auch immer tolle Stimmung.
    Es gibt ja viele Alternativen zu der Mayday, die ca. das Gleiche kosten, wo aber eher die Musik läuft, die z.B. mir gefällt. Also wähle ich aus, Mayday oder Alternative. Ist ja wohl klar, für was ich mich entscheide.

    Gerade da die Mayday mehr oder weniger einzigartig in Deutschland ist, sollte sie ein breiteres Publikum abdecken, wasbei der Menge an DJ’s auch kein Problem sein sollte. Nur hier in Deutschland tut man sich schwer mit Neuem.

  • William Orbit

    Nachtschatten:

    Ich mein, Du liegst richtig. Die Version von Tiesto ist sehr gut. Ich denke dabei immer an Cosmic Gate auf der DefQon.1 2004 oder Tiesto Mysteryland 2005. Trotzdem läuft mir jedes Mal kalt den Rücken runter, wenn ich meine alte Platte mit dem Mix vo Ferry Corsten ausgrabe. Da geht nix drüber.

  • [2006-04-30] Mayday: Worldclub @ Westfalenhallen, Dortmund

    Zitat

    Original von Southern
    Die Party war spitze und braucht sich vor einer Innercity nicht zu verstecken.

    Mal abgesehen von der letzten Innercity kann ich da nicht zustimmen. Ich finde die diesjährige Mayday zu einseitig vom Sound her. Hätte mir zum Schluss noch jemanden gewünscht, der richtig die Bude abreißt. Aber dafür sind die Deutschen zu fimschig.