Beiträge von GambaJo

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    Original von Trance City offizell
    2. Ja wir haben eine sehr Geile Halle in aussicht , mit sehr sehr Geiler Technik Sound und Licht, direkt an der Holländischen grenze

    Was war so schlecht an Köln, dass ihr in die Provinz geht?

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    Original von DJ Gamerino
    Nein....auf der Platte von dem Track gibt es auch die Fassung ohne Beats....die geht so 7-9 Minuten

    Na ja, das ist wohl das Original von Samuel Barber, also mit Orchester. Hört sich daher sehr ähnlich zum Ferry Corsten Remix an, der auch saugeil ist.

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    Original von Ghazala
    Von daher, halt Pecht gehabt. So blöd es sich auch anhört. Schlechte Arbeit sollte nicht belohnt werden.

    Grundsätzlich hast Du recht, aber die Fehler wurden nicht von den Verkäufern, sondern vom Management gemacht, die mit Sicherheit noch rechtzeitig ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben.
    Es drängt sich doch die berechtigte Frage, warum Banken mit Milliarden unterstützt werden, sich davon weiterhin ihre übertriebenen Boni auszahlen, und Schlecker-Mitarbeiter ein Schulterzucken und ein "Pech gehabt" bekommen.
    Wie gesagt, es geht nicht darum Schlecker zu retten.

    Aber wen wundert's, wenn sogar die Kanzlerin sich den Chef der Deutschen Bank zu ihrer Geburtstagsfeier einlädt.

    Sehr schön, die FDP hat es tatsächlich geschafft, es wird keine Auffanggesellschaft geben.

    Begründung von Rainer Brüderle:

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    Der Staat darf in einer Sozialen Marktwirtschaft den Wettbewerb nicht aushebeln.

    Bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil

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    Es ist nicht so, dass man den Steuerzahler in Haftung nehmen kann für jahrelange Fehlentscheidungen im Management.

    Da frage ich mich, was den sozial an dieser Marktwirtschaft sein soll. Und vor allem, warum man Banken und z.B. Opel rettet.
    Und überhaupt, was hat eine Auffanggesellschaft mit Wettbewerb zu tun?
    Und sowieso, ob es nun eine Auffanggesellschaft oder Harz IV, im Endeffekt zahlen wir als Steuerzahler so oder so.

    Sorry, dass ich noch mal weit aushole, finde das aber spannend.

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    Original von Clear_Blue
    Wenn ich aber allein schon die obskuren Ausführungen zum Urheberrecht im Parteiprogramm lese, ist diese Partei für mich absolut unwählbar.

    Genauso obskur finde ich es an der bisherigen Urheberrecht festzuhalten. Ob die der Piraten die richtige ist, sei mal dahin gestellt. Aber so, wie es bisher gehandhabt wurde, wird auf Dauer nicht funktionieren.
    Die anderen Parteien haben zu diesem Thema auch keine besseren Vorschläge.

    Außerdem sind die anderen Parteien in so manch anderen Punkten ziemlich obskur.

    Für mich persönlich gibt es bisher keine einzige Partei, in deren Programm ich mich zu 100% wiederfinde. Das tendiert eher gegen 50 % und weniger. Man muss also bei jeder Partei hier und da abwägen, ob einem der Punkt so wichtig ist.

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    Original von Clear_Blue
    Auch wenn man weiter liest, ist das durch die Bank unpräzise und schwammig.

    Auch das kann durch weg zu jeder Partei sagen. Meist steht überall recht wage, was man machen möchte, aber nicht wie. Und selbst bei den Punkten, bei denen die bisher regierenden Parteien vor der Wahl konkreter geworden sind, weiß man schon vor der Wahl, dass die nach der Wahl selten so erfüllt werden, wie angekündigt.

    Das heißt nicht, dass ich das bei den Piraten gut finde. Aber man muss da schon mit gleichen Maß messen.

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    Original von SpiderBoB

    Gut zuwissen!Die bekommen meine Stimme bestimmt nicht!

    Das ist meist dieses scheinheilige Geblubber.
    Bei der Starkbierprobe auf dem Münchener Nockherberg z.B. treffen sich jedes Jahr die Politiker Bayerns zum gemeinschaftlichen Besäufnis. Viele davon rauchen wie eine Dampflock.
    Und das ist nur ein Beispiel.

    Ähnlich, wie beim Urheberrecht ist es auch bei diesem Thema Zeit umzudenken. Entweder man ist konsequent, und verbietet auch Alkohol und Tabak, oder man ist konsequent, und legalisiert auch andere Drogen.
    Die bisherige Unterscheidung in der Gesetzgebung ist eigentlich nicht nachvollziehbar, da sie durch Brauchtum begründet wird, und nicht durch gesundheitliche Aspekte. Allein in Deutschland sterben jährlich tausende Menschen durch Alkohol und Zigaretten. Bisher habe ich noch von keinem gehört, der durch z.B. Canabis gestorben ist. Und gerade bei Alkohol ist der Tot ja nur ein schlimmer Aspekt. Davor kommt meistens familiäre Gewalt, Abgrenzung, Verarmung und Verwahrlosung.

    Die meisten lügen sich auch in die eigene Tasche. Machen wir uns doch nichts vor. Prohibition hat noch nie funktioniert. Sowohl nicht beim Alkohol in den USA, wie auch bei anderen Drogen hier bei uns. Es gibt einen gewaltigen Schwarzmarkt, allerdings ohne Verbraucherschutz, Aufklärung oder Besteuerung. Stattdessen werden Unsummen in die recht erfolglose Verfolgung gesteckt.

    In Deutschland haben wir das weltweit älteste noch geltende Lebensmittelgesetzt der Welt! Und welches ist das? Das Reinheitsgebot für Bier aus dem Jahre 1516. Also für Alkohol, eine Droge. Warum soll es solche Reinheitsgebote nicht auch für andere Drogen geben, um den Verbraucher vor gefährlichen Substanzen zu schützen? Ok, zugegeben, das bekommt die Regierung bei Zigaretten auch nicht hin.

    Ich will hier nicht den Eindruck vermitteln, dass ich Drogen konsumiere oder Abstinenzler bin. Ich liebe Wein, hab auch schon dies und das probiert, wie die meisten. Heutzutage gibt es kaum einen Jugendlichen, der nicht mal an einem Joint gezogen hat. Ist er deswegen gleich ein Krimineller?


    Es gibt ja sowohl beim Raubkopieren, wie auch bei dem Thema Drogen immer die Ansicht, dass obwohl es viele machen, es noch lange nicht richtig ist.
    Was richtig oder falsch ist, hängt immer von den lokal herrschenden Moralvorstellungen einer Mehrheit ab. Wenn etwas viele in einer Gesellschaft wollen oder machen, warum soll es dann für diese Gesellschaft falsch sein? Ist das nicht Demokratie, dass wenn die Mehrheit etwas will, es folglich für diese Gesellschaft auch „richtig“ ist?
    Ich bezweifle zwar, dass es gerade bei den Drogen eine Mehrheit geben würde, die pro ist, aber hier geht es ums Prinzip. Man kann doch grundsätzlich nicht etwas verbieten, weil eine Minderheit meint, das wäre für alle das Richtige.

    Ob die Piraten nun alles bis ins letzte durchdacht haben, oder nicht, ob deren Vorschläge zu 100% sinnvoll sind, oder nicht, spielt im Moment für mich keine Rolle.
    Ich finde es wertvoll, dass sie aufzeigen, dass vieles so gehandhabt wird, wie es gehandhabt wird, weil es schon „immer“ so war. Das ist keine sinnvolle Argumentation. Die Piraten schaffen es, dass man wieder offen über kontroverse Themen diskutiert und zeitgerechte Alternativen überlegt, statt sich auf Gewohnheit zu beziehen. Ich erwarte gar nicht, dass die Piraten quasi aus dem Stand heraus die heilbringenden Lösungen für alles und jeden präsentieren. Die anderen Parteien schafften das in Dekaden nicht. Nur, weil die Parteiprogramme anderer Parteien mehr Seiten vorweisen können, oder mehr Themen, sind sie nicht automatisch besser.
    Wichtig ist, dass man frisch und flexibel im Kopf bleibt, und sich so an neue Gegebenheiten anpasst, statt die Augen zu schließen, und sich die Ohren zu zuhalten, nach dem Motto, was ich nicht sehe und höre, existiert nicht.

    Die Deutschen sind Weltmeister im Meckern, vor allem über Geld und Politik. Gewählt werden aber letztendlich doch immer die alten Mumien, die in ihrer persönlichen Entwicklung vor 50 Jahren stehen geblieben sind. Und dann wundern sich alle, warum sich nichts bessert.

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    Original von Skuz
    Da ich meine eignen Äußerungen in diesem Thread gerade noch einmal gelesen habe, muss ich feststellen, dass die Piraten sich schneller entwickelt haben, als ich 2009 vermutete und mir auch vor einem guten halben Jahr noch nicht so wirklich vorstellen konnte.

    LOL, als ich vor ein paar Tagen den Thread hier überflogen habe, dachte ich mir genau das Gleiche über dich.
    Finde ich aber gut. Man sollte sich und seine Ansichten immer prüfen und ggf. verbessern.


    EDIT:

    Interessanter Auszug aus diesem Artikel:

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    Am bedeutsamsten für die Zukunft der Piraten dürften die jüngeren Wähler und Mitglieder sein, bei denen die Hoffnung überwiegt. Sie wurden von den traditionellen Parteien nicht enttäuscht - sie konnten noch nie etwas mit ihnen anfangen. Die Piraten sind für sie etwas Eigenes, das aus ihrer Generation entstand - das Internet hat sie politisiert, es ist sozusagen ihr Willy Brandt. Die „alten“ Parteien haben für sie kein Identifikationspotential. Die CDU verbinden sie nicht mit der Wende, sondern mit der Wendigkeit in Grundsatzfragen. Wenn sie SPD hören, denken sie nicht an Gerechtigkeit, sondern an eine Partei, die Großvater wählte, weil er Arbeiter war. Über die FDP machen sie sich lustig, die Grünen sind für sie spießige Technikfeinde, und die Linke kommt in ihren Lebensentwürfen selten vor.

    Aber auch:

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    Eines Tages, wenn sie sich noch ein paar Mal umgekrempelt hat, wird sich die Partei zu allen großen Themen eine Meinung gebildet haben. Ein ziemlich wirres Programm dürfte dabei herauskommen. Und das Versprechen nach Mitbestimmung, das einzige, das sie hat, könnte dann ziemlich schnell langweilig werden.

    Ich glaube, die meisten sehen die Partei schon viel zu weit. Ich glaube nicht, dass die Piraten in näherer Zukunft auch nur in Erwägung gezogen werden die regierende Hauptpartei (wie z.B. derzeit die CDU) zu werden. Und das ist sicher auch nicht deren Anspruch.
    Für mich haben sie einen großen Reiz als Koalitionspartner oder als Stimmungsindikator für andere Parteien.
    Dadurch, dass sie, ähnlich wie die Grünen anfangs, eher eine thematisch sehr spezialisierte Partei sind, geht das auch gar nicht anders.

    Wenn man sich so die Aussagen zum Thema Internet von vielen Spitzenpolitikern anhört, dann merkt man ganz schnell, dass die eigentlich weniger als gar keine Ahnung haben, wovon die da reden. Und das Internet hat mittlerweile eine Präsenz und Stellenwert erreicht, die man nicht einfach so ignorieren kann und darf.

    Ich will auch von meinem Beruf leben können und möchte daher nicht, dass das Produkt, an dem ich arbeite einfach kopiert wird. Aber Softwarepatente würden die meisten Software-Unternehmen kaputt machen. Wenn man sich einzelne allgemeine Funktionen, wie z.B. eine simple if-Abfrage patentieren lassen kann, dann wird kaum ein Unternehmen die ganzen Lizenzkosten bezahlen können, die es für die Entwicklung des eigenen Produktes benötigt. Open-Source würde quasi aufhören zu existieren, denn welcher Hobby-Entwickler, der seine Software kostenlos zur Verfügung stellt, könnte diese Kosten stemmen.

    Aus meiner Sicht ist die Aufgabe der Piraten die jungen Wähler zu vertreten und den großen alten Parteien bei Bedarf auf die Finger zu hauen. Ich bin nämlich der Meinung, dass zu viel Politik von alten Leuten für alte Leute gemacht wird. Ist ja auch kein Wunder, das sind bei uns die meisten Wähler.
    Es wäre doch auch schön, wenn die regierende Partei n Zukunft, bei so Aktionen, wie ACTA, PIPA, Vorratsdatenspeicherung, Überwachung und Zensur von den Piraten mächtig einen auf die Zwölf bekommt.

    Momentan habe ich zumindest subjektiv den Eindruck, dass dort auch die meisten (noch) aus Überzeugung mitmachen, und nicht wie bei den großen Parteien wegen Geld und Macht.
    Ich finde auch deren „radikales“ Konzept gar nicht mal schlecht. Denn wenn man sich die Programme der relevanten Parteien ansieht, wird man viele Überscheidungen entdecken. So wahnsinnig viel Unterschiede wird es nach einer Änderung der regierenden Partei also nicht geben. Daher finde ich es gut, dass es Mutige gibt, die sich auch mal ganz andere Konzepte überlegen, auch wenn vielleicht nicht alle umsetzbar sind. Aber nur so kann man etwas ändern.

    „Freier“ Zugang zu Kunst, Kultur und Wissen ist auch eine erstrebenswerte Sache. Derzeit werden die (finanziellen) Interessen einiger weniger über die sozialen Interessen vieler gestellt. Unzugängliches Wissen ist immer ein Hindernis für Entwicklung.
    Ich hätte nichts gegen eine Art „Kunstpauschale“, vergleichbar mit der GEZ-Gebühr. Dafür sollte man aber freien Zugang zu Kunst, Kultur und Wissen bekommen. So würde die Kriminalisierung normaler Bürger aufhören, und die Künstler würden auch etwas davon haben.
    Die Zeiten ändern sich nun mal, und man sollte nach anderen Lösungen suchen, die besser in die Zeit passen, statt sich mit allen Mitteln an die alten zu klammern.

    Beschränkt man die Piraten vorerst auf diese Aufgaben, so erkennt man, dass sie nicht auf jedes Problem der Welt eine Lösung vorweisen müssen.
    Sie sind noch recht neu, unerfahren und haben noch nicht so viele Mitglieder. Bis die mal so weit sind, dass sie ernsthafte Konkurrenten werden könnten, wird noch viel Zeit vergehen (siehe die Grünen).

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    Original von Martin F. Lizard
    Wenn man Djs und Produzenten Feedback gibt - ob positiv oder negativ - dann ist das Internet auf jeden Fall ein wichtiges Medium.

    Nöö, das wichtigste Medium dafür ist das Geld, welches ich für den Eintritt bezahle (oder eben nicht), wenn der DJ auflegt.
    Ich kann den DJ im Internet noch so hoch loben. Wenn ich (und andere) kein Geld für ihn ausgeben, interessiert das aber keinen.

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    Original von whale
    @ GambaJo meintest du eher Techtrance :D mit Marcel Woods und TE ?

    Eines meiner Lieblingssets ist sein Set von der TE 2004. Und das ist für mich Techno, und zwar ziemlich geiler.

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    Original von uridium
    Oha, das ist ja schon krass !! .. und geht für mich persönlich fast schon in Richtung Hardhouse ..

    .. und erinnert mich an "Lady Dana"-Sets von vor 10 Jahren .. :D

    Dana habe ich vor genau 10 Jahren auf der Innercity 2002 live gehört. Kannte sie oder ihre Musik vorher nicht, und war total geflasht. Aber schon damals hieß das Hardstyle. Und eigentlich kommt Dana aus der Hardcore-Ecke.

    Irgendwie verstehe ich den Hintergrund nicht ganz. Gab es da nur eine Halle? Ich habe das bisher auf solchen Events so gemacht, dass ich einfach die Halle gewechselt habe, wenn mir die Musik nicht gepasst hat. Und wenn mir kein DJ zugesagt hat, bin ich halt was trinken gegangen, oder so.
    Blöd ist natürlich, wenn mir den ganzen Abend keiner zusagt. Aber das ist eher unwahrscheinlich, wenn man sich vorher ein wenig informiert.

    Früher, als es die Trance Energy noch gut war, wurde auch nicht nur Trance gespielt. Und das war jahrelang die größte Trance Party weltweit. Da gab es auch Hardstyle (z.B. Max B. Grand) oder Techno (z.B. Marcel Woods), und es hat keine Sau gestört. Im Gegenteil, die meisten fanden das gut. Ist ja auch nur konsequent, da Hardstyle eine Mischung aus Trance und Hardcore war (ja, war) und Trance ja unter anderem auch aus Techno hervorgegangen ist.

    Es war aber auch konsequent die Trance Energy in Energy umzubenennen, da es da schon lange nicht mehr um Trance ging. Folglich wusste man direkt, wo man dran war, als Konsument.

    Einerseits finde ich auch nicht gut, wie da Kritik geäußert wurde. Das geht sicher anders und wäre ohne Internet sicher auch in der Form nicht vorgekommen. Andererseits muss man sich aber auch als ein Mensch, der in der Öffentlichkeit bekannt sein möchte, ein dickeres Fell zulegen. Es wird immer solche Idioten geben, da kann man nichts gegen machen. Wenn vor so großem Publikum auftreten möchte, sollte man sich dessen bewusst sein.
    Fast jede bekannte Person mit öffentlichen Auftritten hat ein ähnliches Problem

    Eine Verfolgung solcher Äußerungen wäre auch äußerst schwierig, da die Trolls über die Welt verteilt leben. Das beste Mittel gegen Trolls lautet „Don’t feed the troll“.

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    Original von Clear_Blue
    GambaJo: Um iTunes wirst du nicht drum herum kommen.

    Was? Warum? Ich will das Ding nicht.
    Kann ich das iPad nicht vernünftig ohne nutzen? Ich will meine Daten nicht nach Apple übertragen.


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    Original von DaveDowning
    die konkurrenz zum ipad ist ohnehin, genau wie beim iphone auch, nicht android. die konkurrenz ist windows 8

    So resolut würde ich das nicht sagen. Android-Geräte erfüllen ihren Zweck mindestens genau so gut. Damit kann man auch surfen, Filme schauen und Bildchen gucken.

    Aber ich denke, dass Du Recht hast mit Win8 und Nachfolgern. Vor allem mit den Nachfolgern.
    Für mich ist M$ mit dieser Strategie der Vorreiter in der Verschmelzung seiner digital-mobilen Identität. Das OS und die Apps werden in Zukunft auf jedem Gerät mehr oder weniger ähnlich aussehen, egal, ob Desktop, Tablet oder Smart-Phone. Das zeigt schon diese Kachel-Optik auf dem Win8-Desktop. Win8 ist aber das erste dieser OS, steckt also noch in den Kinderschuhen. Die Nachfolger werden weiter in diese Richtung gehen.

    Wie gut, dass ich .net-Programmierer bin :D

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    Original von Clear_Blue
    Zum Surfen auf der Couch, um Fotos mal mitzunehmen und wem zu zeigen!

    Hmm, ich weiß nicht. Dafür finde ich es dann doch wieder recht teuer.
    Vor allem, weil man mit der Tastatur nicht wirklich vernünftig längere Texte tippen kann.

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    Original von Clear_Blue
    Ob du auf Windows-Freigaben zugreifen kannst, weiß ich nicht. Wahrscheinlich gibt`s eine App dafür.

    Das wäre definitiv ein K.O.-Kriterium. Ich will meine Daten möglichst nicht durchs iTunes jagen und dann auch noch redundant halten.

    ich spiele nämlich schon seit längerem mit dem Gedanken mir so ein Teil zu zulegen.
    Und dieses hat endlich eine Auflösung, mit der man etwas anfangen kann (z.B. Fotos präsentieren).

    ich überlege dann nur, wie viel Speicher ich brauche. An sich brauche ich nicht viel Speicher. Die paar Fotos nehmen nicht so viel weg. Und an sonsten wüsste ich nicht, was ich da sonst speichern sollte.
    Wenn aber von den 16 GB 8 GB (ka, wie viel das tatsächlich ist) vom OS belegt werden, wäre das schon knapp.

    Kann man mit dem iPad auf Windows-Freigaben zugreifen? Eine USB-Schnittstelle fehlt ja.

    An die, die schon ein iPad haben: Wofür nutzt ihr es, außer eMails checken, Facebook, ein wenig surfen und Anrgy Birds?

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    Original von Soulcatcher
    Ich meinte aber generell nicht die Nettogewinne ansich, sondern mehr die Marge, also Relation Umsatz zu Gewinn.

    Es gibt ein paar utopische aber lustige Gedankenspiele.

    Schulden

    Schulden sind ja kein Gegenstand, sondern eine Art Übereinkunft. Angenommen, wir hören auf an Schulden zu glauben. Wenn wir einfach sagen, Schulden existieren nicht (was ja eigentlich auch stimmt). Vorausgesetzt, alle würden mitmachen, gäbe es von jetzt auf gleich keine Schulden. Die Gläubiger würden sicher versuchen ihre Forderungen wie auch immer durchzusetzen. Aber gegen eine große Masse wäre das schwierig.

    Geld

    Proteste gegen die Macht der Banken sind ja ok. Viel effektiver wäre, wenn alle innerhalb weniger Tage ihr Geld von der Bank abheben. Dann wären die sofort pleite.

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    Original von Soulcatcher
    Speziell in Deutschland, Ranparteien wählen ok, aber im Prinzip haben wir eine 5 Parteien Diktatur mit Fraktionszwang.

    Würde ich nicht so pauschal sagen. An den Grünen oder neuerdings den Piraten sieht man, dass neue Parteien durchaus Chancen haben.

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    Original von Soulcatcher
    Das die Ausbildung bei diesen "Eliten" Unis nun besser ist konnte mir bisher keiner Beweisen, nur das man dort sicherlich bessere Netzwerke aufbaut.

    Das denke ich schon. Das sind gewinnorientierte Unternehmen, und die funktionieren auf Dauer nur, wenn sie auch Erfolge vorweisen.
    Dadurch, dass die wesentlich mehr Geld zur Verfügung haben, können sie die Schulen wesentlich besser ausstatten. Aktuelle und mehr Bücher, bessere IT, mehr und bessere Sportgeräte und Sportstätten, usw. Die Klassen können wesentlich kleiner sein, die Lehrer haben mehr Zeit sich um die individuellen Bedürfnisse der Schüler zu kümmern.
    Die Lehrer sind keine unkündbaren Beamten, die oft lustlos ihre Zeit absitzen, sondern Angestellte, die normal ihre Leistung erbringen müssen. Die Auswahl der Lehrer erfolgt auch wesentlich genauer und strenger.

    Mag sein, dass es Privatschulen gibt, die nicht gut sind. Aber der Markt wird diese aussieben. Natürlich gibt es auch Hornochsen, die so eine Schule besucht haben, und Hornochsen geblieben sind. So eine Schule allein ist natürlich kein Garant für einen gebildeten Menschen. Aber die Chance dazu ist wesentlich höher.

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    Original von Soulcatcher
    DIe Banken produzieren nichts

    Doch, Geld. zumindest theoretisch.
    Das war unter anderem auch verantwortlich für die Krise 2008.

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    Original von Soulcatcher
    Kaum ein Industrieunternehmen ( nein Apple ist keins!!!) fährt solch Margen wie Banken, allein daran kann man schon sehen das was gewaltig schief läuft.

    Hö? Exxon Mobile z.B. machte 2011 mehr als 40 Milliarden Nettogewinn.
    Und das ist nur ein Unternehmen. Shell war mit fast 9 Milliarden dabei. Es gibt noch zig andere Konzerne, die ähnlich gut abschneiden.
    Das ist mittlerweile auch der Grund, warum die Gesetze oft nicht mehr von den Volksvertretern, sondern Lobbyisten gemacht werden. Mit einem solchen Überschuss kann man sich viel kaufen.

    Mittlerweile werden Gesetze (ACTA) hinter verschlossenen Türen ausgearbeitet und beschlossen, die nicht zum Wohle des Volkes, sondern zum Wohle einer kleinen elitären Minderheit und gegen das Wohl des Volkes sind.

    Heute bin ich wegen den Streiks hier in NRW auch zufällig an einer Privatschule vorbei gefahren. Habe so etwas vorher noch nicht gesehen. Da fuhr eine dicke Karre nach der anderen vor. So werden wir hier bald Verhältnisse, wie in den USA haben. Die, die es sich leisten können, lassen ihren Nachwuchs auf gut ausgerüstete Schulen in kleine Klassen mit hervorragenden Lehrern gehen. Somit wird eine reiche Elite gezüchtet, die sich von Generation zu Generation immer weiter von den "normalen" Menschen entfernt.

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    Original von ron t
    seltsamerweise habe ich aber bisher noch nie eine Rave-Party gesehen. Ärgert mich bis heute die Zeiten von Marusha, Dune, RMB und Co nur über's Radio erlebt zu haben .:D

    Ja, auf die warte ich auch noch. Hab die Zeit zwar (teilweise) miterlebt, aber irgendwie ist Rave zunächst, ähnlich wie Trance komplett weggebrochen, hat sich aber auch nie mehr berappelt.

    Ob das gut oder schlecht ist, wird sich noch zeigen. Mich persönlich stört das nicht, im Gegenteil, mir hat die Party Spaß gemacht.
    Ich höre mir zwar auch viel Neues an, aber dann meistens in ganz anderen Richtungen. Für mich war Techno/Trance immer eine Musik zum Abgehen. Und das ist sie heute, zumindest für mich, nicht mehr. Da ich aber auch nicht mehr so oft feiern gehe, wie früher, finde ich das nicht so schlimm. Vermisse es aber manchmal trotzdem.
    Daher war die Party in Frechen ein echter Glücksgriff für mich. Es wurde nicht nur die Musik von damals gespielt, sondern man hat auch noch die Leute von damals getroffen. Keine Classix- sondern eine Revival-Party eben.
    Und so gut, wie die Party besucht war, war ich nicht der einzige, der da Interesse und Spaß dran hatte. Soweit ich weiß, ist eine Fortsetzung geplant, und ich werde vermutlich wieder dabei sein.

    Ich gebe zu, der Titel ist etwas provokant :D

    Mir ist aufgefallen, dass es in der letzten Zeit immer wieder Classix- und Revival-Partys gibt, wie hier oder hier.
    Auch terrorkeks schrieb so etwas wie

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    Ich hab mich schlagartig 15 Jahre zurückversetzt gefühlt.

    Am Samstag war ich selbst auf so einer Revival-Party, und zwar im ehemaligen Tarm-Center in Frechen. Es war wie ein Klassentreffen, nur mit guter Musik, denn ich war vor ca. 10 Jahren fast jedes Wochenende da, und kannte einen Haufen Leute.
    Schön war, dass auch die DJs von damals wieder dabei waren.

    Das Publikum war weitestgehend über 25 Jahre alt. Durchschnittlich würde ich auf so ca. 30 Jahre tippen. Und obwohl die Musik so >143 BPM drauf hatte, ging echt die Post ab. Wenn ich mir so die Partys mit aktueller Trance-Musik anschaue, dann sind das Kindergeburtstage dagegen.
    Gut, die Regenerationsphase war deutlich länger, als noch vor 10 Jahren. Aber ich hab auch ordentlich Gas gegeben. Hat echt gut getan mal wieder die Kuh fliegen zu lassen.
    Bei dieser Party waren aber neben der Musik natürlich auch die Besucher wichtig. Damals war das noch dieses Club-Feeling, wo jeder jeden kannte und man zusammen gefeiert hat.

    Einerseits fand ich das echt cool, und es hat mir viel Spaß gemacht. Andererseits fühlte ich mich, wie die älteren Herrschaften, die ihrer Jugend nachsehnen und einen auf harter Rocker machen.
    Und so, oder so ähnlich entstehen Oldies. Die Generation, die eine Musikart in ihrer Jugend konsumiert hat, und damit tolle Erinnerungen verbindet, erlebt durch die Musik, zumindest im Kopf, ihre Jugend noch Mal.

    Gut, Trance ist nicht unbedingt Mainstream, insofern werden die alten Tracks nie bei den üblichen Oldie-Sendern laufen, oder beim bestem Mix aus den 70er, 80er, 90er und von heute laufen. Aber wer weiß, Rock’n’Roll und Rock waren früher auch nicht Mainstream, sondern Ausdruck von Jugendbewegungen und Rebellion.

    Bin mal gespannt. Vielleicht stehe ich in 30 Jahren wieder im Tarm auf einer Revival-Party und rocke die Bude mit meinem Rollator :D

    Ich meinte eher, welche Manager sind gemeint? Facility Manager? Manager bei McDonalds?

    An sich sind Manager im mittleren Management auch oft arme Schweinen. Haben viel Verantwortung, den Arsch voll Arbeit, bekommen Druck von oben und zu wenig Ressourcen.
    Ich habe aus diesen Gründen mal eine Stelle als Abteilungsleiter abgelehnt, weil ich wusste, dass der Job nicht vernünftig zu machen war.

    In vielen Firmen bleiben die Manager nur 4 Jahre. In diesen 4 Jahren müssen sie sich eine Sprungchance bauen, die sie nach den 4 Jahren in ein anderes Unternehmen befördert. Dazu gehört, dass man Zahlen vorlegt, die unter seiner Leitung erzielt wurden. Da bleibt nicht viel Platz für Sozialverträglichkeit.

    Hallo,

    es wäre sinnvoller, wenn Du deine Fragen direkt im entsprechenden Thread stellst. Denn die dort Beteiligten fahren vielleicht selbst hin, und können dir eher helfen. In diesem Thread wird wohl kaum einer von diesen Members hier reinschauen.

    Grundsätzlich: Wäre ich hier nicht Mod, würde ich ein Thread mit der nichtssagenden Überschrift "Tipps!" gar nicht erst öffnen. Das gilt übrigens für jedes Forum. Aussagekäfige Thread-Namen helfen die gewünschten Informationen zu bekommen, da der Leser auf einen Blick weiß, worum es ungefähr geht.

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    Original von Skuz
    Was können die produzieren, was im Ausland gefragt und womit sich halbwegs Geld machen lässt.

    Das sehe ich auch als ein großes Problem an. Schuldenlöcher stopfen ist eine Sache. Aber von jetzt auf gleich lässt sich keine tragende Industrie aus dem Boden stampfen, auch wenn genügend geeignete Fachkräfte vorhanden sind.

    Zitat

    Original von Skuz
    Wie wir unseren lieben internationalen Kapitalmärkte nun kennen, würden die das in ihrer vollkommenen Rationalität (an dieser Stelle muss man einfach polemisch werden, sonst verfällt man in Heulkrämpfe), als Signal werten, dass die beschriebenen anderen Staaten auch so handeln könnten. Folglich ziehen die ihr Kapital auch aus diesen Ländern zurück. Und dann haben wir Griechenland in Potenz, vor allem da die anderen Volkswirtschaften, gemessen am BIP, nochmals größer sind.

    Dieser Aspekt war mir auch schon bewusst. Was ich mich dann immer frage, wie viel Vertrauen bieten solche künstlich am Leben erhaltenen Wirtschafen.
    Das Geld scheint zu versickern, weil immer mehr benötigt wird. Und der Bevölkerung wird fast jede Möglichkeit genommen wieder auf die Beine zu kommen. Vor allem die Mittelschicht, die enorm wichtig ist, hörte fast auf zu existieren.
    Kaum gute Voraussetzungen zum Investieren.

    Zitat

    Original von Skuz
    Ahja, falls mir wer eine zu pro europäische Einstellung vorwerfen sollte:

    Ich bin eigentlich auch pro Europa. Aber nicht in der Form, wie es jetzt läuft. Man kann keine Gemeinschaft gründen, die dann vor allem ökonomisch so vernetzt ist, und dabei immer noch national denken.
    Man hat ja nun ganz deutlich gesehen, dass das nicht funktioniert.

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    Original von Skuz
    …und auch gleich noch Bayern aus Deutschland herauslösen und sich weiterhin wichtiger als wichtig nehmen und für die Könige der Welt halten…

    Yes. Und am besten noch eine hohe Mauer drum herum ziehen :D

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    Original von Skuz
    Leider zieht Merkel öffentlich - aus nachvollziehbaren Gründen, denn das würde sie die nächste Wahl kosten - daraus nicht die richtigen Schlüsse.

    Na ja, unpopuläre Entscheidungen hat sie zur Genüge getroffen (Club Deutscher Unternehmer). Leider ist sie nicht konsequent und mutig genug.

    War ganz nett, mehr aber auch nicht.

    Interessanter fand ich die Serie danach ("Touch" oder so ähnlich). Obwohl Kiefer Sutherland in der ersten Folge ziemlich mies geschauspielert hat. Er war auch mal besser.

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    Original von ron t
    Hinzu kommt, dass Griechenland auch wirtschaftlich am Boden ist, da kann man noch soviel Geld rein pumpen, es verschwindet im Nix.

    Das Geld ist auch nicht für die Griechen gedacht, sondern für die Gläubiger, wie z.B. die Deutsche Bank.