Beiträge von GambaJo

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    Original von Chris Low
    Habe mal die Ausrede gehört, das Plattenkoffer zu schwer wären!!! Sowas lächerliches!!! A gibt es Trolleys, und B, wenn ich als Top-Jock mehrere tausend Euros verdiene, kann ich von dem auch mal erwarten das er nen 20kg schweren Koffer in den Club schleppt!!!

    Also die Top-Jocks, wie Du sie nennst, fahren meistens nicht nur mal eben in einen Club, sondern fahren eine ganze Tour von Club zu Club. Und wenn Du da einen Trolley hast, passen maximal 100 Platten rein. Da bist Du schon recht eingeschränkt, vor allem wenn Du mehrmals am Abend oder mehrmals in der Woche auflegst. Und 20 kg mal eben zum Flughafen/Bahnhof/etc. schleppen, einchecken hieven usw. ist auf die Dauer nicht ohne.
    Und für einen kleinen No-Name-DJ, der jeden Euro umdrehen muss, ist es schon ein Unterschied, ob er 2 € oder 8 € für einen Track ausgibt.

    Ich glaube nicht, dass Vinyl so schnell aussterben wird. Das hat man schon gesagt, als die CD rauskam. Es wird sicherlich nicht mehr in dem Umfang hergestellt, aber das ist auch nicht so schlimm. Die Herstellung und der Vertrieb von MP3s sind ungleich günstiger und somit auch für kleinere Labels mit kleinen Releasezahlen lohnenswert. Somit bekommen auch Künstler eine Chance, die keinen großen Namen oder einen Mentor mit großem Namen haben.

    Die CD wird zwangsläufig auch irgendwann bei den DJs „aussterben“. Man sieht’s ja an Leuten wie PvD. Der fährt nur noch mit seinem Notebook durch die Gegend. Das Ding ist handlich, leicht, es passt die ganze Musiksammlung drauf, wenn es geklaut wird, hat er Backups. Der braucht also nicht mal mehr CDs.

    Irgendwann wird jeder DJ nur noch irgendwo eine Flash-Disk einschieben, und das war’s.
    Ob das schlecht oder gut ist, liegt dann im Auge des Betrachters.
    Was nützt es mir, wenn ich Vinylliebhaber bin, und gerne damit auflege, es aber sehr umständlich ist. Wieso nicht eine Alternative suchen? Man muss ja nicht, aber ich würde es genau so machen.
    Würde die Vinyl tatsächlich aussterben, wechsle ich eben das Medium und damit hat es sich. Mir geht es eher um die Musik und um das Publikum.

    Aber so weit ist es ja noch lange nicht, also einfach Tee trinken und abwarten.

    Eigentlich ganz einfach: Mp3 sind günstiger, leichter, nutzen sich nicht ab, CD-Player haben viele Vorteile, dem Publikum ist es wurscht welches Medium man nutzt, …

    Und wie bei einem Duell hat jeder die freie Wahl der Waffen. Ich finde diese Diskussion, welches Medium das besser ist, sinnlos. Jeder hat seine Vorlieben und gut ist.

    BTW: Ich lege auch Vinyl auf, hab aber vor es durch einen CD-Player zu ergänzen.

    *grübel* mich deucht, wir hatten hier schon mal so eine Diskussion

    Hört sich an, wie irgend so ein Krokodilfilm. Ein Krokodil wurde als Baby das Klo runtergespült und wuchs dort wegen der Verunreinigung und killte dann Menschen usw.
    Wenn ich recht überlege, das hat auch was von Turtles :D

    Ich hab vor kurzem „Angstspiel“ von Jonathan Nasaw und Sepp Leeb zu Ende gelesen. Recht interessant und spannend.

    Es geht um einen Menschen, der eine gestörte Psyche und Sexualität hat. Sein größtes Problem ist aber die Langeweile, die ihm wegen seiner Störung besonders schlimm vorkommt. Er nennt sie die blinde Ratte.
    In seiner Jugend merkt er, dass er Spaß und Lust dabei empfindet, wenn er anderen Menschen Angst einjagt.
    Er erfindet eine Art Spiel. Er kidnappt Phobiker und konfrontiert Sie mit ihrer Phobie. Wenn er mit dem Spiel fertig ist, oder auch während des Spiels ermordet er seine Opfer.
    Die Geschichte dreht sich dann darum, dass er mehr oder weniger auffliegt und vom CIA gejagt wird.

    Im Tech-Trance-Bereich gibt es meiner Meinung nach besser (Marcel Woods, SvD,…). Finde JM so lala. Irgendwie konnte ich mich bisher mit seinem Sound noch nicht anfreunden.

    Es gab ja schon ein paar lustige Szenen.
    z.B. als sich Leonidas und Xerxes das erste Mal allein treffen und Leonidas ihn verspottet.
    Und als Leonidas den Berg erklomm um die Priester und das Orakel zu befragen, und ihn der erste Priester begrüßte, sagte ich wohl recht laut „Yoda!“, so das das halbe Kino mitlachte. :D

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    Original von Teh'leth
    Ich frag mich, welchen Sinn es macht einen Horror/Splatter-Film zu zeigen, indem die Genre-typischen Szenen fehlen.

    Es geht natürlich um Einschaltquoten. Der Film war je eine Zeit lang in aller Munde und wurde auch gut gehypet. Die meisten Zuschauer, die den Film nicht in Kino oder auf DVD gesehen haben, wissen nicht, dass er gekürzt wurde (und ich glaube, die meisten interessiert das auch nicht). Hauptsache man kann sagen, man hat den Film gesehen.

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    Original von Southern
    Aktionfilme sind halt nix für Weiber. :D :rolleyes:

    Ist ja auch kein Wunder, da sie andere Werte haben und sich somit mit den meisten Neandertaler-Haudrauf-Helden nicht identifizieren können.

    Bei den meisten Allroundern gilt folgender Spruch: „Er kann vieles, aber nichts richtig.“

    Ferry Corsten ist da eine Ausnahme. Auch wenn ich nicht alle seine Sets und Produktionen mag, spielt und produziert er immer auf höchstem Niveau, und ist dabei immer noch der sympathische Mensch, dem man die Freude am und beim Auflegen ansehen kann.

    Fire, Sublime, Adagio For Strings, Out of the Blue, Tenshi, Walhalla sind sicher Meilensteine des Trance. Seit der Trance Energy 2007 habe ich mich in „Beautiful“ verliebt. Traumhaft schön.

    Ferry ist ein Ausnahmekünstler und hat im Gegensatz zu Tiesto nicht den Boden unter den Füßen verloren. Er ist immer ein Grund eine Party zu besuchen. Schade, dass er bei uns so selten zu sehen/hören ist.

    Moviename: Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer
    Darsteller: Jessica Alba, Michael Chiklis, Chris Evans, Ioan Gruffudd, Julian McMahon
    Regie: Tim Story
    Genre: Comic-Verfilmung/Action
    kurze Beschreibung:

    Bisher nur den Trailer gesehen, daher weiß ich noch nicht, was genau passieren wird.

    Neben Spiderman und Gen 13 war früher die tragische Figur des Silver Surfer eine meiner Lieblibgs-Comicfiguren. Die Spiderman-Verfilmungen fand ich bisher immer misslungen, bin mal gespannt, ob sie es mit dem Silver Surfer besser machen werden.

    EDIT:

    So, ich habe mir den Film gestern angeschaut.

    Story:
    Der Gummimann und die Unsichtbare wollen nach mehrmaligen missglückten Versuchen endlich heiraten. Während der Heiratsvorbereitungen bittet ein General die F4 um Hilfe. Auf der ganzen Welt gab es merkwürdige Stromschwanungen und es wurden 200 Meter breite Krater gefunden.
    Der Gummimann lehnt zunächst ab, arbeitet aber heimlich an einem Sensor. Mitten in der Hochzeitszeremonie werden die beteiligten von etwas unterbrochen. Die Fackel fliegt hinterher und bekommt den Sliver Surfer als erster zu Gesicht.

    Wie es sich nachher raustellt ist der Silver Surfer der Herold eines Wesens, das Galactus genannt wird. Dieses Wesen verschlingt Welten, weil es sich von deren thermaler und biologischer Masse ernährt. Die Aufgabe des Silver Surfers ist es solche Welten zu finden und sie für Galactus vorzubereiten.

    Auch Dr. Doom, der ewige Gegenspieler der F4, wird auf den Sliver Surfer aufmerksam. Er entdeckt, dass die Macht des Surfers aus seinem Board kommt. Zunächst verbündet er sich mit den F4 und der Armee, um den Surfer zu fangen.
    Das gelingt auch. Dr. Doom, wäre aber nicht Dr. Doom, wenn er nicht versuchen würde sich des Borads zu bemächtigen.
    Inzwischen ist auch Galactus angekommen, und beginnt die Erde auszusaugen. Der Surfer opfert sich um die Erde zu retten.


    Fazit:
    Wie die meisten Comic-Verfilmungen ist auch diese nur ein flaches und billiges Abziehbildchen der Vorlage. Man kann Charaktere, die sich über Jahrzehnte entwickelt haben, nicht in 90 Minuten adäquat darstellen.
    Die einzelnen Erzählstränge wirken lustlos zusammenhanglos aneinander gereiht zu sein. Die komplette Story mit der Hochzeit hätte man sich schenken können.
    Die Geschichte um Dr. Doom wirkt wie im Nachhinein an die Story drangeschrieben und kommt auch viel zu kurz (dafür hätte man die Hochzeitsszene opfern sollen).
    Das allerschlimmste an dem Film war aber das Ende. So kitschig, dass man dachte, man schaut eine Seifenoper.
    Der Film kommt auch viel zu flappsig rüber. Viele unnötige Gags, die so flach sind, wie die Charaktere.

    Einziger Lichtblick waren die Szenen mit dem Silver Surfer in Action, von denen es aber viel zu wenige gab.

    Ein weiterer Film, der sich nicht aus der Masse rausheben kann, und schnell vergessen sein wird.

    Moviename: Hot Fuzz
    Darsteller: Simon Pegg, Martin Freeman, Bill Nighy, Robert Popper, Joe Cornish
    Regie: Edgar Wright
    Genre: Action-Parodie, Komödie
    kurze Beschreibung:

    Ein ehrgeiziger und guter Polizist wird in eine kleine Stadt versetzt, die die kleinste Kriminalitätsrate im ganzen Land hat. Nach und nach fällt ihm auf, das zwar die Statistik der Todesfälle sehr niedrig ist, allerdings die Statistik für tödliche Unfälle ungewöhnlich hoch ist. Er geht der Sache auf den Grund...


    Der Film ist von den Machern von „Shaun Of The Dead“, den ich auch schon sehr gut fand. Schöner britischer Humor. Der Trailer sah sehr interessant aus, ich werde mir den Film vermutlich anschauen.

    Ich hab mir den Film heute angeschaut.

    Der Film ist sehr idealistisch, hat extrem wenig Story, es fehlt das Drumherum, Dialoge sind so gut, wie nicht vorhanden. Sehr viel Homo-Erotik. Xerxes, mit seinen androgynen Zügen, seinem Schmuck und seiner mechanisch-tiefen Stimme sieht etwas aus wie eine Kopie des Aliens aus Stargate aus.

    Aber:

    Ich liebe Filme, in denen jede Szene, jedes Bild bewusst und perfekt in Szene gesetzt werden, ja richtig komponiert werden. Das Tüpfelchen auf dem I ist dann noch der perfekt abgestimmte Sound.
    Rein visuell ist der Film ein Augenschmaus. Länger hätte er nicht sein dürfen, dann dann hätten die Slow-Mos, die pathetischen Reden und die Schlachten genervt.
    Auch die Aufgabe ein Comic zu verfilmen gelingt hier um Welten besser, als bei den üblichen Comic-Verfilmungen. Ohne das Comic zu kennen, kann man sich genau vorstellen, wie es aussehen müsste.
    Kompliment an die Carsting-Crew. Vor allem Gerard Butler (König Leonidas) ist die perfekte Besetzung für diese Rolle. Ein Mann, wie aus Stein gehauen, wie ein Fels, kann alleine durch seine Erscheinung und Ausstrahlung als König eines Kriegerstammes überzeugen.
    Dazu kommen schön inszenierte und choreografierte Kampfszenen, begleitet von tollen Einstellungen und Kamerafahrten.

    Fazit: Neben Sin City die beste Comic-Verfilmung bisher.

    Zitat

    Original von GambaJo

    ich finde, das war der schlechteste Teil der Alien-Reihe. Fand den ersten am besten.

    Ich revidiere meine Aussage. Der schlechteste Teil ist Alien vs. Predator. Wieder ein perfektes Beispiel dafür, dass Special-Effekte und sinnfreie Action nicht über eine schlechte Idee und Story hinwegtäuschen kann. Vor allem das Ende, wo sich der Predator mit der Frau verbündet und sogar vermenschlicht wird, ist einfach nur schlecht.

    Allgemein finde ich das einfach nur schlecht. Hat man keine vernünftige Idee, nimmt man einfach zwei Ideen, die gingen und kombiniert diese.

    Zitat

    Original von plasticangel
    und nix mit 90 GEMA & 10% Künstler... dit is so ein Schwachsinn.

    Ich habe nicht geschrieben, dass 90% die GEMA einbehält, sondern dass 90% der Einnahmen der GEMA an 10% der Künstler verteilt werden. Wobei diese 90% sich nicht auf die Gesamteinnahmen beziehen, sondern auf die Gesamteinnahmen abzüglich der Selbsterhaltungskosten.

    Mal ein einfaches Beispiel:

    Gesamteinnahmen: 150 €
    Selbsterhaltungskosten: 50 €
    Angemeldete Künstler: 100

    Bei dem von mir genannten Verhältnis bekommen 10 Künstler insgesamt 90 € (pro Künstler also 9 €). Die restlichen 90 Künstler bekommen insgesamt 10 € (pro Künstler also ca. 0,1 €).

    Zitat

    Original von plasticangel
    Ich besten Fall bekommt man auch 100% .... durschnitt
    60% bis 80%

    100% wovon? Von den Gesamteinnahmen? Von deinem Einsatz?

    Ich hab mal irgendwo gelesen, dass das Konstrukt der GEMA sehr undurchsichtig ist. Zum einen erinnert die Methoden wie und warum Gebühren erhoben werden an die GEZ. Ist das Geld ein Mal bei dem Verein, dann kann keiner von außen wirklich nachvollziehen, was damit passiert. Vermutlich wird ein nicht geringer Teil zur Selbsterhaltung verwendet (wie bei der GEZ auch), zum anderen werden Gelder an Künstler „verteilt“. Nach welchem Schlüssel die Verteilung stattfindet, weiß auch keiner, außer der GEMA selbst. Angeblich werden 90 % der Einnahmen an nur 10 % der angemeldeten Künstler ausgezahlt. Ein Verhältnis, das nicht gerade fair oder fördernd wirkt.

    Bin kein Produzent, aber als Hobby-DJ und Konsument würde ich das erst mal nicht als Hardtrance bezeichnen, aber das nur am Rande.
    Alles in allem kann das eine gute Basis sein, da fehlt aber noch einiges. Was genau, kann ich dir nicht sagen, bin kein Produzent.

    Hab die schon mal bei Media-Markt auf einem HDI-Flat-Screen angezockt. Grafik und Physik sind echt geil, aber mir fehlt da einfach irgendwas Innovatives.
    Interessant ist, dass man Linux drauf installieren kann, und das Ding praktisch auch als Heimrechner nutzen kann.
    Blöd ist nur, dass das Ding selbst im Ruhezustand knapp 180 Watt frisst.

    Moviename: Casino Royal
    Darsteller: Daniel Craig, Eva Green
    Regie: Martin Campbell
    FSK: 12
    Genre: Action
    kurze Beschreibung:

    Hab mir den Film mittlerweile auch angeschaut.
    Was einem sofort ins Auge fällt, ist die Product-Placement-Orgie. Aber das ist ja bei den Bond-Filmen fast schon Tradition. Aber mittlerweile hat man den Eindruck, dass die Story so gebogen wurde, dass möglichst oft irgendein Sony Ericsson Handy in Großaufnahme gezeigt wird.

    Alles in Allem ein netter Action-Streifen, trotz einiger Abzüge.
    Schön fand ich die Inszenierung und die Bilder und Kamerafahrten.
    Der neue Charakter von Bond sagt mir nicht so zu. Er ist einer der typischen Actionhelden der 80er, stark, sehr ruhig, wenige Worte, unnahbar, pinkelt Eiswürfel, der einsame Wolf...
    Mit dem Charm der früheren Filme (dabei meine ich die mit Connery und Moore) kann sich dieser Streifen gar nicht messen.
    Schön fand ich, dass die Stunts nicht mehr so abwegig waren, bis auf die Schießerei mit den ca. 30 Soldaten, die alle mit AK47 bewaffnet waren. Bei dem Pokerspiel fand ich es auch ziemlich unrealistisch, dass er sich zuerst geprügelt hat (in der Pause) und am nächsten Tag vergiftet wurde, und trotzdem kehrt er ohne größere Blessuren an den Tisch zurück. Jeder, der mal ein paar Schläge abbekommen hat, weiß, wie gerade das Gesicht und die Fingerknöchel anschwellen. Und wenn man gerade defibriliert wurde, sieht man bestimmt auch nicht gerade cool aus.

    Die Story wirkt etwas zusammengewürffelt, zuerst Afrika, dann Südsee, dann Casion Royal, dann Venedig. Man hatte das Gefühl, dass die einzelnen Abschnitte wenig miteinander zu tun hatten, und nur der Bilder wegen eingebaut wurden.

    Aber da drücken wir mal ein Auge zu. Es gibt jedoch eine Sache, die ich gar nicht verstanden habe. Aber vielleicht ist mir auch nur etwas entgangen.

    Achtung Spoiler:

    Bei dem Poker-Spiel spielte auch ein CIA-Agent mit, der Bond anbot ihn bei dem Spiel zu finanzieren. Er sagte, der CIA gehe es nicht um das Geld sondern um den Bösewicht. Wenn das so ist, warum spielt er dann mit? Warum schnappt sich die CIA den Bösewicht nicht einfach, wenn sie nur an ihm interessiert sind, nicht vor dem Spiel, oder während des Spiels? Warum war es ihm so wichtig, dass Bond das Spiel gewinnt?

    Zitat

    Original von Teh'leth
    Also nicht, daß wir hier aneinander vorbeireden. Ich hab hier eine Animatrix-DVD von 2003, dort sind 9 Folgen drauf (mehr kenn ich auch nicht) und sie sind auch in deutscher Sprache (+ Original Tonspur).

    Hmm, kann sein, dass es auch nur 9 waren, ich hab die DVD gerade nicht zur Hand. Mag sein, dass ich das mit dem Englisch auch durcheinander schmeiße, denn 2003 bevor die DVD rauskam, gab es schon einige der Filme im Netz (z.B. auf besagter Page) und auch im Kino als Vorfilm zum Hauptfilm. Und zumindest die im Web waren auf Englisch.

    EDIT: Hab noch mal auf Amazon.de geschaut, sind tatsächlich nur 9.

    Zitat

    Original von Teh'leth
    Diese neun Folgen haben aber tatsächlich etwas mit den Filmen zu tun. Beispielsweise wird die Vorgeschichte der Maschinen erzählt und wie es überhaupt erst zum Krieg mit den Menschen gekommen ist. In einer anderen Folge geht es um die Osiris - also das Hovercraft welches die Nachricht von den Angriff der Maschinen auf Zion überbracht hat (darauf wird in "Matrix Reloaded" angespielt).

    Mit „nicht direkt“ meinte ich, dass die Hauptfiguren aus den Filmen nicht mitspielen und dass die Story der Filme nicht einfach in Anime umgesetzt wurde. Natürlich haben die Filme etwas mit der Matrix zu tun, sie ergänzen die Filme sogar, sind aber eigenständige Geschichten.

    „The Second Renaissance“ fand ich auch geil, vor allem Part 2.

    Moviename: The Animatrix
    Genre: Anime
    kurze Beschreibung:

    Ist schon was älter (Anfang 2003) aber trotzdem immer noch geil.
    9 kurze Filme über die Matrix, die aber mit dem Film nicht direkt etwas zu tun haben.
    Jeder Film unterscheidet sich von den anderen in Story, Machart und Atmosphäre.

    Aus meiner Sicht sind das kleine Kunstwerke.

    Einen kleinen Vorgeschmack gibt es auf http://www.intothematrix.com/ (Quicktime benötigt).

    Ich hab die DVD schon seit 2003 und kann sie jedem empfehlen. Aber Achtung, es ist in Englisch (meiner Meinung auch besser so).

    dj_seven:

    Schön, dass es Leute gibt, die noch Events dieser Art auf die Beine stellen. Weiter so.
    Du musst aber entschuldigen, wenn wir nicht jeden DJ aus der Schweiz kennen. Die meisten hier brauchen keinen großen Headliner, aber wenn alle DJs unbekannt sind, kommt die Befürchtung auf, dass sie halt keinen Trance spielen, wie wir ihn definieren, sondern HandsUp, Dance und Kirmes.
    Trotzdem hast Du Recht, die Reaktionen hier waren nicht direkt freundlich (aber auch nicht direkt unfrendlich). Jungs, benehmt euch :boxing:

    Da das aber nun klar gestellt ist, sehe ich kein Problem mehr. Viel Glück und Spaß mit euerer Party.

    Eventname: Emporium Festival
    Ort: The Forbidden City, Nijmegen
    Zeit: ka
    Preis: 35 € (50 € VIP)
    LineUp/Timetable:
    Web-Site: http://www.emporiumfestival.nl/

    Stage I
    • Sebastian Ingrosso
    & Steve Angello
    • Benny Rodrigues vs Marco V
    • Dr Lektroluv
    • Don Diablo
    • Laidback Luke
    • Jip Deluxe
    • Roog

    Stage II
    • Technoboy vs Tatanka
    • Headhunterz (Live)
    • Zatox vs Activator
    • Masters of Ceremony
    • Lady Tom
    • Deepack
    • Tha Playah
    • The Prophet
    • Nosferatu vs Endymion
    • Beholder & Max Enforcer
    • Devon K
    • Equinoxx

    Stage III
    • Monika Kruse (Ger)
    • Miss Djax
    • Michel de Hey
    • Bart Skils
    • Shinedoe
    • Secret Cinema (Live)
    • Jan Liefhebber
    • Neru

    Stage IV
    • Sidney Samson
    • Lucien Foort
    • Shapeshifters (UK)
    • Gregor Salto
    • Erick E
    • Dunca de la Funk
    & Costar (Live on sax)
    • Benny Rodrigues
    & Norman Soares
    (Live on percussion)
    • Skitzofrenix

    Stage V
    • Paul Elstak vs The Darkraver
    • Ruthless vs Coone (Live)
    • Panic vs Neophyte
    • Pavo
    • Stanton
    • Digital Punk vs Genius
    • Q-Ic vs Lobotomy Inc
    • Equinoxx

    Stage VI
    • Rank 1
    • Cosmic Gate
    • Sander van Doorn
    • Jochen Miller
    • G-Spott
    • Eric van Kleef
    • Mark Norman
    • Randy Katana

    Stage VII
    • Billy the klit
    • D-Rashid
    • Baggi Begovic
    • Wannabe a star
    & miss B-have
    • La Ona
    • J-Flava
    • El Mundo
    • Motherfunker

    other Infos:

    Das Emporium Festival schein ne die komplette Stadt Nijmegen in seine Musikallischen Fänge zu stecken.
    Mit 7 Stages und über 70 DJ's ein Riesenspektakel.
    Veranstalter und Mitorganisator scheint das Matrixx zu sein.

    Für jeden Geschmack was dabei.

    Zitat

    Original von Nachtschatten
    Komm mit dem Firefox problemlos klar, allerdings lädt er die Seiten bei mir etwas langsamer als der IE 6. Ist aber nicht weiter schlimm.

    Kommt daher, weil dein IE schon alles im Cach hatte, und der FF sich den Cach noch aufbauen muss. Fast alle Umsteiger sagen eher, daß der FF deutlich schneller ist als der IE. Ich habs eben bei mir noch mal ausprobiert und kann das bestätigen.

    Probiers mal hiermit:
    http://www.erweiterungen.de/detail/Fasterfox/
    http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_14745423.html

    Moviename: Anthony Bourdain - eine Frage des Geschmacks
    Sender (falls im TV): Sonntags abends auf DMAX
    Darsteller: Anthony Bourdain
    kurze Beschreibung:

    Diese Sendung lief früher schon mal auf MTV (mein ich zumindest), und ich war schon damals begeistert.

    Anthony Bourdain ist ein amerikanischer Chef-Koch und Autor. Seine Bücher sind aber weniger Kochbücher, als Tatsachenberichte und Krimis.

    In dieser Sendung reist er um die Welt auf der Suche nach dem „perfekten“ Essen. Man darf sich das aber nicht wie die üblichen Kochshows von Jamie Oliver & Co. vorstellen. Dieser Mann isst so ziemlich alles, was ihm vorgesetzt wird, solange es sich tatsächlich um ein einheimisches Gericht handelt. Dabei ist es egal, ob da abartige Zutaten genutzt werden, es ekelhaft stinkt und/oder schmeckt oder es nuklearscharf ist.
    Das Interessante an der Sendung ist aber weniger das Essen an sich, sondern, wo und mit wem er das zu sich nimmt. Meistens geht er nämlich nicht in schicke Restaurants, sondern in die kleine Garküche an der Straßenecke, auf den Markt, auf eine Hochzeit, in einem Langhaus, im Jungel, usw.
    Er isst und feiert mit den Einheimischen, lässt sich deren Bräuche zeigen und macht auch mit. Letztens war er irgendwo im nahen Osten in einem kleinen Dorf, wo ein junges Paar heiraten sollte. Zunächst musste er Geschenke für das Brautpaar besorgen, und wunderte sich darüber, was man dort üblicherweise schenkt. Er war dort in einem Badehaus und hat sich malträtieren lassen und hat total blau eine rede vor der ganzen Gesellschaft gehalten und mit den Bauchtänzerinnen getanzt.
    Gestern war er in China. Zuerst in den typischen Großstädten und dann auch im tiefsten China bei einem Bauer in einem uraltem Holzhaus. Später dann mit einem ehemaligem Kopfjäger in Malaysia im Jungel.

    Am besten gefällt mir sein Humor. Er stellt sich etwas trottelig an, ist selbstironisch und etwas zynisch. Aber durch seine Art und seine Offenheit findet er überall neue Freunde.


    Diese Sendung ist nicht unbedingt tiefsinnig, aber sie unterscheidet sich doch gravierend von den üblichen Koch-Sendungen. Sehr unterhaltsam.

    http://www.anthonybourdain.com/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Bourdain