Beiträge von DaveDowning

    ich glaub ehrlich gesagt nicht das leute nicht in die küche gegangen sind wels denen zu klein war. ist halt vor allem terminpech. grad die syndicate zieht mit ihrer dieses jahr auch echt fetten hardstyle bühne einige weg.


    trotzdem werden wir da sein, das ist jawohl absolut klar. mir ist ne tranceparty in köln eigentlich sogar wichtiger und liegt mir mehr am herzen als ne energy oder armin only.


    so war das auch von meiner seite nicht gemeint, ich denke nur man sollte als veranstalter realistisch kalkulieren, um eben auch an die nächste party zu denken. es sei denn man macht ein marketing-event.

    Die Elektroküche ist im Keller unter der Essigfabrik. Man gelangt von dort per Treppe nach oben bzw. auch von oben nach unten. Wirklich ne geile Location.


    Ich würd hier mal nicht diie Emotionen so hochkochen lassen. Trancehase ist doch bestimmt auch nur die begeisterte Freundin von irgendeinem der beteiligten DJs, Veranstalter oder sowas.


    Richtig ist ja auch, dass Trance eine gewisse größe braucht um gut zu funktionieren. E-Küche fand ich da immer schwierig was aber wahrscheinlich mehr mit meiner Erfahrung dort zu tun hat.


    In anbetracht so mancher Sachen (Homepage ,Texte, verwendete Bilder) geh ich davon aus, dass hier jemand als Veranstalter sein "erstes Mal" wagt. Diejenigen werden sicher einiges daraus lernen, so wie jeder. Aber man sollte vielleicht auch mal die Geschichte rund um die Soundtropolis im Kopf haben...

    richtig, in sachen s/n ratio is das richtig, und wenn man aufnimmt wird das auch prinzipiell so gemacht. aber wenn man halt nur mit internen effekten, vst, etc. arbeitet ist das eigentlich auch wieder egal. ich hab da zumindest nie nen unterschied gehört. auch bei aufnahmen eigentlich nicht.


    ich hab vor 2-3 jahren mal ne rockaufnahme gemacht mit ner 4mann streichersektion, da hat man die 92khz gehört, das war klar...aber sonst...selbst bei normalen rock / pop aufnahmen bleiben viele noch auf 44 oder 48khz aber 24 bit.

    kurze tips von mir:


    kopfhörer: ultrasone hfi 680
    interface: m-audio solo
    speaker: esi near + sub


    günstig und gut...
    alles über 44khz, 16 bit dynamic is bei trance und techno völlig überdimensioniert. unterschiede höchste maximal bei masssiven aufnahmen z.b. drums, streicher etc. wie gesagt, runtergerechnet wird meist eh intern und da interessiert den sequencer die abtastfrequenz des interfaces einen kalten furz.

    ne sorry, also mit dem lineup (was für trancer gut ist, wo aber jeder non-trancer maximal taucher kennt), dem termin (bonn mit zwei techno parties, koblenz mit tony rohr, köln bootshaus is afaik auch am start, dazu großveranstaltungen wie syndicate)...
    kann man sich da echt keine hoffnungen machen.


    das hat ja nix mit schlecht reden oder maul zerreißen zu tun. das ist leider (!!!!!) fakt.

    naja nexus ist halt auch n rompler. wenn ich was richtig analog klingendes will greif ich halt dann doch eher zum virus oder aber massive oder wenns ganz fies sein soll reaktor. aber dafür hab ich nur selten die zeit.


    nexus bietet halt so die standardsounds mit denen man auch schon viel basteln kann. wenn man aber wirklich ernsthaft bastelt bietet das ding zu wenig einstellungsmöglichkeiten.


    gerade bei den pads hab ich aber nur selten das bedürfnis was einzustellen bzw so genau zu regeln, genau deshalb nehm ich die rompler ala omni, nexus und co oft dafür. weil die halt schöne sounds an board haben. für n lead, no way, hat man alles schon 10 mal gehört.


    ähnlich is das auch bei trilian. wenn ich da ne idee habe wie 1-3 bässe funktionieren könnte und ich die sounds da auf die schnelle so in der art finde, kann ich halt mal ausprobieren ob es wirklich geht bevor ich dann an die "echten" synths gehe.


    vom vanguard hab ich auf meinem testrechner auch ne kopie. is nett das ding, aber so dass ichs kaufen und benutzen würde kickts mich dann doch nich..

    also ich habe nochmal ein wenig darüber nachgedacht.
    erstmal zur hymne: find ich ok, besser als die renegade letztes jahr und auch besser als die thrill 08...und dem miller gönn ich es dass er jetzt mal ein paar majorgigs bekommt. nach dem booking auf der soundtropolis wird er sicher auch auf mayday und oder nature dabei sein.


    zum konzept: ich könnte mir da zwei varianten gut vorstellen.


    - main bleibt wie gehabt, dafür wird die clubstage wieder eingeführt, high contrast bleibt, hardstage bleibt. dafür wird die clubstage aber clubbiger, housiger und die hardstage hardstyliger


    - main wird techiger, housiger dafür sind alle sidefloors trancig


    beide finde ich ok. zwischen der high contrast und future stage gabs letztes jahr auch wirklich wenig unterschiede, und bis irgendwann um 3 lief auf der hardstage auch nich viel anderes. is schon ok wenn da mehr vielseitigkeit reinkommt.

    naja aber es ist eben nicht mehr vor fünf jahren sondern es ist nunmal heute. und dieses jahr hat mich bt eigentlich nicht sehr gekickt, sodass ich dann auch irgendwann noch ne runde durch die hallen gedreht habe. das selbe gilt für above and beyond - ich habe nichts gegen den sound, 2007 waren sie z.b. auf der nature absolut perfekt platziert und einige der schönsten momente die ich dort je erlebt habe...aber um 1 uhr nachts erwarte ich abfahrt und nach vorne. egal von wem...und andere "top"-acts, tiesto, armin etc. haben das auch immer geschafft.


    zum neuen konzept: es gibt da einige, die ich mir als "neue" acts vorstellen könnte...avicii, afrojack...nur um mal zwei namen in den raum zu werfen

    naja die anderen leute die mit mir da waren standen bei above and beyond auch nur da und dachten : wtf? gut das es die anderen stages gab. aber das war echt...langweilig. so musik will ich vielleicht morgens um 9 hören zum wachwerden, aber doch nicht nachts um 1 zur primetime. und mit "progressive" ala progresia, purple haze etc. hatte das mal gar nix zu tun. vielleicht wurde das set dann nach ein paar tracks so, aber die ersten 3 dinger gingen einfach nicht.


    an dem video sieht man ja auch was für ne monster stimmung da war. insofern kann ich ne konzeptänderung mehr als nur verstehen.


    für nen warmup oder 23 uhr dj, absolut ok aber nicht zur prime, nach dem armin set. absolut unverständlich.


    insofern stört mich auch die konzeptänderung nicht wirklich, am besten war es auch auf der main eher bei den techy djs ala sander, marcel woods etc.


    ich denke auch das es in die richtung geht. jochen miller wird seinen spot da bekommen, genau wie auch auf mayday und / oder nature. dann tiesto oder armin als mainact un ein bisschen drumherum. ein lineup über das sich vor 2-3 jahren noch jeder gefreut hätte.

    so ich möchte jetzt auch mal meinen senf zu dem thema dazugeben. wenn jemandem das zu drastisch formuliert sein sollte, bitte n schluck trinken oder n keks essen und drüber lachen


    ich besuche die trance energy jetzt seit 2007. eine große qualitätsschwankung habe ich dabei nie mitbekommen. klar gab es bessere oder schlechtere dekos, sets, etc. ich bin aber der meinung das so eine party auch situationsabhängig ist. daher kann ich nur djs und deko bzw. technik beurteilen.


    in sachen technik war 2009 auf der mainstage ungeschlagen. war ja im grunde das selbe design wie 08 und 10 aber halt perfekt umgesetzt. dazu der geniale auftritt von rank1, das war geil.


    08 war ich von tiesto eher gelangweilt, dafür hat sander das wieder rausgeholt...deko fand ich da auch im vergleich zu 07 mit den flammenwerfern nich so toll, genau wie auch 10, war beides nur ne billigere version des 09er designs.


    dafür gabs dieses jahr aber die ultra geniale heavensgate stage. das hat echt spaß gemacht.


    in sachen musik seh ich das auch eher entspannt. auch wenn der "neue" sound von tiesto hier verpönt ist, mir gefällt es, ich halte es keinesfalls für housig, poppig oder schlecht, sondern einfach für n anderen stil der dem herrn halt gefällt. und mir auch.
    genausowenig hätte ich was dagegen, dort auf der mainstage neben tiesto und sander leute wie chuckie oder axwell zu sehen. das passt in meinen augen sehr gut in das konzept, zudem der hardcore-trance-liebhaber auf den nebenbühnen mit sicherheit passenden ersatz findet.


    auch das gerede über armin hier finde ich teilweise schrecklich. der sagt selber explizit dass er eine hälfte seines albums als instrumental-trance-album macht und dann wird ihm vorgeworfen er wäre kommerz...


    beide gefallen mir als djs aber immernoch besser als above & beyond mit ihrem mainstage-primetime gig auf der diesjährigen te. das war echt zum gruseln. 125 bpm gedudel bis der arzt kommt und das um 1 auf der main! wie kann das sein?

    man bekommt so aber auch nichts für eine regelmäßige basis hin. mit dem nature forum sammeln wir ja auch jedes jahr einiges an euros um das jährliche camp zu finanzieren, was auch oft gut geklappt hat.


    ich denke man braucht halt einen grundstock an besuchern, eine fanbase halt. die ist in köln zwar da aber leider noch zu klein. das kann sich aber ändern. für die trance city werde ich sicherlich auch ausserhalb etwas an leuten motivieren.


    außerdem geh ich da mit gutem vorbild vorraus: bei der stoneface&terminal party waren wir zwei, jetzt sind wir schon zu viert gekommen. plus 100 % ist doch was...

    vll über den abend verteilt aber nicht gleichzeitig denke ich mal.


    ganz schön schade, bestätigt aber auch unsere erfahrungen mit solchen parties, daher hab ich mich auch nie daran gewagt mal wirklich wen bekannteres zu buchen weil mir das finanziell zu riskant war. schade eigentlich - wobei ich fast der meinung bin das viele mittlerweile auch ohne den headliner kommen würden. ich für meinen teil werd auf jeden fall zu jeder trance nacht in köln gehen, einfach weil ich das unterstützen will und mir das schon so lange wünsche das es solche parties hier gibt.


    trotzdem verstehe ich nicht warum man sowas dann nicht voll bekommt, wenn irgendwelche idioten in den assiläden im umland spielen kommen da auch die leute, ich sag nur dj shog der 2009 noch die 07er te hymne bringt, oder oder...

    nene bei der gawlas ist das ein typischer fall von hochgeschlafen. das is die ische von irgendnem abstract-kerl. und da abstract ja mittlerweile iMotion gehört ist es nur klar dass die auch die slots bekommt. sowas ist für mich keine dj-karriere, abgesehen davon dass die frau nicht auflegen kann. genau das selbe wie der kröcher. gemachte djs.


    back to topic: ich bleib dabei dass man ohne zu produzieren nichts erreicht. nur auflegen reicht nich, egal wie gut die ausstrahlung und wie richtig die tracks.

    das strobo war doch tillefitz. nicht mal n atomic, 1,5 kw hatte das vielleicht. nichts wildes. und genehmigen muß man strobos eh nicht. außerdem braucht trance strobos. ich sag nur trance energy, 120 mal 3 kw strobo :D :D


    ich fands leutetechnich auch sehr cool, hab auch gut und viel tanzen können aber so der richtige ultra kick kam nicht. vielleicht werd ich dafür auch zu alt.


    oder es liegt daran das ich die e-küche von den technoparties gewöhnt bin, also voll bis in jede ecke, jede menge druffis, alles sehr verstrahlt und lustig und komplett anders als bei den trance nächten.


    aber es ist schön, das da mittlerweile echt so ne "szene" entsteht. sicherlich macht n veranstalter sowas nur einmal (und deshalb machen wir sowas in köln eben nicht) aber am ende war es doch, wie im mai auch, ne schöne nacht.


    außer der stimmung hätte ich vielleicht noch das licht zu kritisieren, gut ich bin vll n bisl vom fach, aber für mich waren das halt n paar billige dorfdisko-effekte zu viel. vor allem diese beams am dj pult, die kann man sich auch sparen, wirkte sehr autoscooter-mäßig. strobo fand ich super. wenigstens etwas.

    Hmm also erstmal würde ich sagen: Finger weg von Fruity Loops / FL Studio. Das gibt einem gewohnten DJ zwar die richtigen Tools an die Hand, um was vernünftiges zu produzieren, allerdings gewinnt man bei dem User Interface auch kein Gefühl für Musik. Auf Dauer lernt man vielleicht auch mit zu arbeiten aber mehr als ein lustiges Programm für ein paar Nachmittage und Jamsessions ist das für mich nicht.


    Auf PC-Ebene wäre mein Ratschlag eindeutig Cubase 5 - verursacht zwar immernoch akuten Augenkrebs und ist Pluginmäßig fast so schlimm wie Fruity, dafür aber in Sachen Arrangement sehr geil. Da fehlen mir teilweise in Logic auch Features, wie z.b. Notes per Track

    Ansonsten ist Logic einfach das geilste was es gibt, vor allem wegen den Plugins die größtenteils auch echt zu gebrauchen sind. Das fängt bei so Helperplugins ala Subbass und co an und geht bis hin zu den Synths. Der ES-2 ist z.b. schon 4-5 Jahre alt aber trotzdem ein ultra-geiler Softwaresynth dem man immer wieder neue geile Sounds entlocken kann.
    Dazu ist Logic halt die einzige Native Sequencing-Software die eine gute Mixengine mitbringt und beim Software-Mixdown sauber auflöst.


    Am Ende geht es aber dann vor allem um persönliche Geschmäcker. Den größten Teil der Produktionen, die wirklich gut sind, machen eh die Sounds und das Mixing/Sounddesign, insofern ist der Sequencer da nur ein Stück der Kette...

    ich versteh diese aufregung bezüglich tiesto überhaupt nicht. jedem sollte doch klar sein was er in letzter zeit spielt, und wenn man da dann zu nem event geht - im cocoon club wohlgemerkt - und 140 bpm uplifiting erwartet ist es nur klar dass man enttäuscht wird.


    abgesehen davon finde ich tiesto´s "neuen" stil weder "minimal" noch "housig", da ist schon immernoch genug feeling drin, und auch einige gute platten. und ich finde es gut das sich mal einer von diesem "wir spielen die neuesten trance platten" ding abhebt. grad bei so leuten wie emery oder schulz, die den ganzen sommer über mehr oder weniger das gleiche set spielen.

    aber berühmt genug um ganz entspannt vom auflegen (nicht produzieren) wie ich geschrieben habe zu leben.


    die rank1/miller produktionen sind auch nicht nur benno, deshalb klingen die nummern ja auch anders als die "reinen" rank1 produktionen

    Zitat


    a) Finde ein Soundmuster was gut klingt
    b) Baue damit einen guten Original-Track c) Such einen Trance-Klassiker, mach n Remix in deinem Sound


    ihr habt nicht richtig gelesen ! diese drei punkte, vor allem a) erfordern talent, harte arbeit, ahnung von den aktuellen entwicklungen in sachen sound (die bei trance bis auf ein paar wenige vertreter - rank1, miller, schossow, svd - im moment stagniert) und vor allem kreativität. wer das nicht hat, hat eh verloren. und wer das nicht hat wird auch keinen sound bauen der so interessant und neuartig ist, dass er auch angenommen wird.


    genug geld zum leben verdient kaum ein producer mit seinem zeug, nichtmal n schössow oder n sander. die verdienen ihre kohle am wochenenden mit ihren bookings, unter der woche wird im studio gewerkelt. was meint ihr denn warum die alle so hohe gagen nehmen.

    Ach im grunde ist es sehr einfach geworden, grad in der Elektroszene, insbesondere Trance.


    Die Methode:


    a) Finde ein Soundmuster was gut klingt
    b) Baue damit einen guten Original-Track
    c) Such einen Trance-Klassiker, mach n Remix in deinem Sound


    Dann dürften die Chancen auf n Play bei Asot schonmal gut stehen. Wenn die Qualität stimmt natürlich. Dann schiebt man noch 2-3 vernünftige Dinger hintehrer und gut ist.


    Nur mit Auflegen wird man heutzutage zu nichts mehr kommen, außer man ist bereit auch Pop-Rock und sonstwas zu machen, dann KANN man damit geld verdienen.

    ja gott , is halt n neuer synth rausgekommen der das macht :D


    das darf man nicht zu eng sehen. am ende zählt auch nicht ein play auf asot sondern kontinuierlich gute arbeit, die sich im besten fall noch verbessert.


    sonst wird man nie den rang eines schössow o.ä. erreichen, der imho im moment einer der wenigen ist der mal innovative sounds macht

    im grunde steht und fällt die gesamt-soundqualität natürlich auch mit den verwendeten synths, sounds, programmierung der synths und natürlich dem mixing selbst...aber logic hat imho schon die beste mixengine, definitiv. protools natürlich aber das ist dsp-gestützt und zählt deshalb nicht

    w&w haben am anfang genau 2 gute tracks rausgebracht, die mustang und die arena, die auch beide heute noch spielbar sind. danach, reine wiederholung. ach ne, die synergy is noch nett.


    aber sonst, die immergleichen sounds in verschiedenen kombinationen. egal ob der bass aus "mustang" in der alpha oder oder oder. die jungs leiden unter dem selben problem wie die ganze trance-szene mit ausnahme von schössow. no innovation.


    gibt von mir 2/10


    sied van riel mix:


    naja herr van riel hat oft nette ideen, trotzdem, mir gefällt seine soundqualität produktionstechnisch nich gut genug, um das regelmäßig aufzulegen, auch wenn´s da ausnahmen gibt. 04 / 10