Joa, hab mich mal an nen Ranking gesetzt, gebe jetzt 4/6, aber das ist wirklich oberes Limit, oft anhören werde ich das Album nicht, komplett schon gar nicht.
Das ist mal grob bewertet,
1. Filmic Hübsches, aber abwechslungsfreies Intro, passt aber als Auftakt gut. 4,5/6.
2. Alchemy Der Vocal Wahn beginnt. Hübsche Melodie, allerdings fehlt das gewisse Etwas, die Strophen kommen nicht an den Chorus ran. 4,25/6.
3. Sun & Moon Joa, Text gefällt mir, Richard Bedford's Stimme auch, nur dieser "prollige" Synth wenn es abgeht nicht besonders. Allerdings kann ich die Nummer nicht schlecht finden weil der Rest im Prinzip stimmt, aber wirklich überragend ist sie auch nicht, somit ordentliche 4/6.
4. You got To Go Es geht ohne Aufbau los, das ist halt schade, klingt nicht viel anders als die erste Zoe Johnston Nummer ("Alchemy"), weißt allerdings einen hübschen Text auf und gefällt mir einen Ticken besser. 4,5/6.
5. Black Room Boy Eine merkwürdige Nummer, düster gehalten, gefällt mir allerdings nicht besonders, komischer Text, lahm. 3/6.
6. Giving It Out Die schwächste ZJ Nummer, wirkt wie ein Füller. 3/6.
7. On My Way To Heaven Schöne Streicher verleihen dieser Nummer einen leicht epischen Touch, hier darf sich der Trance einer der wenigen Male in den Vordergrund drängen, geht durchaus als eines der Highlights durch - davon bitte einen Club Mix. 4,75/6.
8. Prelude Hm, also ist ein netter Track, allerdings sind Bass+Beats nicht so richtig mein Fall. Ein bisschen Tribal-Gesang und fertig ist ein Track, ehrlich gesagt hat man sich in meinen Augen bei den Non-Vocal-Tracks nicht die größte Mühe gegeben, hier wäre mehr drin gewesen, kommt nicht an "Tri-State" Material ran. 4/6.
9. Sun In Your Eyes ist eine eher harmlose Nummer, bezeichnend, dass es ein instrumentales Stück ist, hier wird eine kleine Melodie auf über 4 Minuten ausgedehnt, naja. 3,5/6.
10. Love Is Not Enough Hier hab ich mir gedacht, dass die Nummer ohne Gesang recht durchschnittlich wäre, das sagt schon alles. Ist ganz in Ordnung. 4/6.
11. Every Little Beat Fesselnde Melodie, schön gesungen, emotional, trancig, das ist es was ich mag. Vielleicht knackt man die 5 Punkte Marke irgendwann, für mich mit die beste Nummer hier. 4,75/6.
12. Sweetest Heart Doch etwas Trance findet man auf „Sweetest Heart“, klingt schon sehr nach den alten A&B, nur dezenter Gesang drauf gepackt, das ist doch mal was, wäre es nicht nach 3 ½ Minuten schon vorbei – so viel also dazu.
4,25/6.
13. Thing Called Love „Thing Called Love“ ist dann nun wirklich das Highlight, zum Glück in der trancigen Original-Variante. „You live your life just once so don’t forget about love.“ Wunderbar. Nur konnte man sich kein Outro leisten.
5,25/6.
14. Only A Few Things Bisschen Chillout + Gesang. Passt. 4,25/5.
15. Eternal Und schon ist es vorbei.
Das Outro ist kurz und erinnert sehr an #1, ob es das gebraucht hätte? Fraglich. 3,5/6.
Ist halt ein Trance-Pop Album, mir wäre es lieber gewesen man hätte 5 Vocal und 10 Non-Vocal Tracks drauf gepackt, so muss man bei einigen Stücke auf eine Clubversion hoffen, ist zwar nicht schlecht, aber dennoch bin ich besseres gewohnt von den 3 Jungs.