Beiträge von starchaser078

    ... Motto finde ich gar nicht so schlecht. Ich musste irgendwie sofort an Dune denken. Ob das nun ein gutes Zeichen ist, who knows? Dafür wünsche ich mir dann auch in der Main einen Act à la Prodigy, KLF, Meteor Seven, Moby, Cherrymoon Trax oder Dream your Dream ;).

    Die Vorfreude ist auf jeden Fall ungebrochen, trotz des Termines.

    ... ich ein leidenschaftlicher Zelda/Adventure Fan bin, werde ich mir die Konsole holen, sobald Zelda auf den Markt kommen wird.

    @ BoB: Das mit dem Tablet-Controller habe ich anders verstanden. Nintendo liefert die Wii U vorerst mit einem aus, da es noch keine Spiele gibt, die mit zwei oder mehr gespielt werden können.

    ..., ich musste etwas über deinen Post bzgl. "Egalmentalität" schmunzeln ;), weil du mich an ein Lied von Olaf Schubert erinnert hast. Eine Zeile heißt da z.B.:"... ist es dir egal, dass deine Freundin einen Anderen betrügt."

    Dass Armada seine Marktmacht ausnutzt, steht für mich außer Frage. Von daher bin ich da bei Dave. Wie das alles nun wirklich gelaufen ist, keine Ahnung. Meistens ist es eine einfache Sache gemäß Occam's Razor. Wahrscheinlich ist der neue Azubi mit dem Komma verrutscht.

    ..., ich möchte dir jetzt mal etwas zur Seite stehen ;). Wenn ich dich richtig verstehe, pflegst du eigentlich hehre Ziele. Ein Utopia, in dem alles gespielt werden kann und darf. Grenzen ausloten, einreißen und überwinden. Eigentlich, so wie früher. Oder?

    Vorab, ich will dir hier keinen machen und ich hoffe, du verstehst meine Sichtweise. Ich habe nämlich gestern noch mal über deine Posts nachgedacht. Wahrscheinlich liege ich falsch und checke immer noch nicht, worauf du hinaus möchtest :happy:.

    Das Problem, was ich sehe, ist die angesprochene Innovation bzw. Weiterentwicklung, welche du immer ins Felde führst. Aus meiner Sicht gibt es sie nicht. All das, was wir hören, hatten wir schon mal in irgendeiner Art und Weise. All das, was als BigRoom, NuTrance oder von mir aus auch Trance 2.0 genannt wird, hatten wir bereits. Sei es in den 90ern als EuroDance oder in den Nuller-Jahren in Form von HandsUp. Mal schneller, mal langsamer. Mal überladen, mal zu dünn. Wo ich dir beipflichte, ist die Produktionsweise. Sämtliche Tracks klingen einfach voluminöser. Doch zurück zur Innovation/Weiterentwicklung. Gäbe es sie, gäbe es dann nicht automatisch einen neuen Style, ein neues Genre? Sämtliche Sparten haben doch eigentlich ihre Charakteristika. Wollen wir davon abrücken und sagen, bzw. einreden lassen, das sei nun Trance? Wie wäre es dann bei Rock 'n' Roll? Jazz? Volksmusik? Wenn du dir die Freiheit nimmst, zu sagen, so klinge der Trance von heute, habe ich auch die Freiheit zu antworten:"Nein, nicht für mich." Ich könnte nämlich im Gegenzug sagen, Rihanna, Ne-Yo, Kanye West und Konsorten sind BigRoom/Electro-House, schließlich singen, rappen, ergießen, was auch immer sie sich im Moment genau über diese Elemente. Ein anderes Beispiel, Dieser komische Klassik-Barde im weißen Anzug, der alle alten Stücke mit einer E-Gitarre garniert, ist das innovativ? Er nennt es wahrscheinlich Neo-Klassik. Es ist trotzdem Klassik, halt nur neu aufgewärmt. Das passiert auch momentan mit EuroDance und HandsUp. Leider. Wäre es nämlich Trance, enthielte es auch die Elemente. Altbacken, ja. Leider. Endlosschleife.

    Versteh mich bitte nicht falsch. Auf die Gefahr hin, dass ich mich zu sehr wiederhole; Auch ich habe etwas gegen das Kategorisieren. Es gibt für mich jedoch einen Grundstock an Arten. All diese haben gewisse Merkmale, an denen es aus meiner Sicht nichts zu rütteln gab, gibt und geben wird. Das wurde bei allen Facetten der ernsten und unterhaltenden Musik einfach festgelegt. Ob man das nun gut findet oder nicht, spielt dahingehend keine Rolle. Es ist bei Rock, Pop und Co. auch nicht anders. Warum sollte es dann gerade in der elektronischen Musik so sein? Anders? Open Mind Faktor?

    Die EDM ist in einer Endlosschleife angekommen, man hat folglich nur noch die Möglichkeit, auf andere Stile zurückzugreifen, sie zu kopieren, mal zu drehen und zu wenden. Wer das hören möchte und mag, feel free. Das hat jedoch aus meiner Sicht nichts mit Innovation zu tun. Das ist mittlerweile jedoch ein allgemeines Problem.

    Jedes Jahrzehnt hatte bis 2000 seine eigene Musik. Doch was gab es seitdem bis heute?

    "Und täglich grüßt das Murmeltier."

    Es geht einfach darum, und das hast du schon mal sehr schön geschrieben:"Choose Life."

    In unserem Fall die Party. Die Party, auf der es keine Grenzen mehr gibt. Auf der jeder hören kann, was er möchte. Du deine Musik, ich meine. Und ja, selbstverständlich ist meine Musik die erlesenste und beste. Zweifelst du etwa an meinem Geschmack ;)?

    ..., hmm, ich verstehe dich.

    Ich glaube schon, dass es wichtig ist, die Künstler anhand ihrer Stile unterscheiden zu können und diese auch vernünftig zu kategorisieren. Wie ich das persönlich sehe, spielt keine Rolle. Es geht hier meiner Meinung nach um ein bestimmtes Merkmal, den sich jeder Musiker irgendwann mal auf die Fahne geschrieben und erarbeitet hat. Es sei denn, es kommt irgendwann zu einem Bruch. Letztendlich bewegen sich alle in einem gewissen Rahmen. Des Weiteren wissen wir, was die Vermischung von Stilen anrichten kann. So haben wir es nämlich endlich geschafft, gegen das wir uns seit Jahren gewehrt haben. HandsUp ist Trance und umgekehrt. Das ist die Gefahr, die ich sehe und das hat nichts mit Weiterentwicklung zu tun. Denn, letztendlich wiederholt sich alles nur. Große Veränderungen wird es in der elektronischen Musik nicht mehr geben.

    Zu dem Einordnen; Legt das nicht Beatport fest? Da gab es doch schon mal verschiedene Sichtweisen zwischen Beatport und Minimal. Ich weiß jedoch nicht mehr, wen es da betraf.

    Edit: Zum Einordnen; mar she war schneller ;).

    ..., ich verstehe dein Problem nicht. Wenn Chable nun mal nicht mit den KommerzBigRoomRapElektroHouse-"Musikern" in einen Topf geworfen werden will, dann ist das sein gutes Recht! Wenn dabei mehr Geld für ihn rausspringen sollte, fein, schöner Nebeneffekt.

    Dave, es soll tatsächlich noch Leute geben, die Musik aus Leidenschaft machen. Ob das nun auf Luke Chable zutrifft, kann ich nicht beantworten. Des Weiteren soll es Leute geben, die diesen "Amerika"-Hype überhaupt nicht mitmachen wollen, weil wir das alles schon mal hatten und dies nicht als ultrahippen Schei... angedreht bekommen wollen ;). Wenn Leute darauf abfahren, die ganze DJ-Elite mitzieht, fein, sollen sie. Ich nicht.

    Was mir zunehmend auf den Zeiger geht, ist das Totschlagargument des Geld verdienens. Da stelle ich mir jedes Mal die Frage, warum wird man eigentlich Musiker?!? Es konnte, wahrscheinlich eher wollte, mir noch keiner die Frage beantworten.

    ..., bei einem Chable? Es wäre mir neu, dass er überwiegend für die Masse und Verkaufszahlen produziert. Die Jugend kauft eh, was sie will, ob da nun BigRoom oder Progressive vorne an steht. Für sie wäre es sogar einfacher, dann müssten sie sich nicht mehr durch den ganzen Progressive-Mist hören.

    ... wenn die Kick/Bassdrum mittlerweile etwas hölzern klingt, so umwerfend ist die Melodie mit der Fläche nach wie vor. Der Track ist nah dran am Klassiker. Den Reversed Twister Remix muss ich mir mal anhören, denn eigentlich hat sie ganz nette Sachen darunter rausgebracht, wenn ich an die EP denke.

    ..., ich glaube, darum geht es nicht. Es geht viel mehr darum, nicht in einen Topf geworfen zu werden, was für einen Künstler schon wichtig sein kann; Stichwort "Alleinstellungsmerkmal". Schließlich gibt es noch Leute, die Trends weder setzen noch mitlaufen, sondern einfach ihr Ding nach bestem Gewissen machen.

    ..., stimmt, danke für den Reminder. Ich kann mich noch erinnern, dass Worte wie "Pfui" gefallen sind. Dabei war es absolut harmlos, was Tatana, Tyas und Co. da abgezogen haben. Tja, es ist halt immer noch ein anderer Schnack und Unterschied, ob es die Kreisklasse des Trance macht, oder eben die Champions League.

    ... ich bei "Loops and Tings" noch Verständnis aufbringen konnte, kann ich bei dieser Nummer nur noch mit dem Kopf schütteln. Da benötigt es auch kein Smily am Anfang der Überschrift, um den Track mit einem angeblichen Augenzwinkern vorzustellen, obwohl man genau weiß, dass der Track für Unruhe sorgen wird Malte.

    Bei "Loops and Tings" lag es auf der Hand. Durch seine kommerzangehauchte Rave-Attitude hat es halt irgendwie schon hingehauen. Hier jedoch hat man sich einfach einen Klassiker ausgesucht, den man einfach in Ruhe hätte lassen sollen. Die warme sommergeladene Melodie gepaart mit Markus seinem BigRoom-Geballer..., *fail*!

    Ich finde das ganz und gar nicht witzig, sondern einfach nur noch traurig, was Ferry und Markus abziehen.

    ..., ach du heiliger Bimbam :D. Ich habe es mir vor ein paar Monaten mal "versucht" anzuschauen. Dabei blieb es auch. Ich bin da gar nicht mehr drauf klargekommen. Früher hatte ich wohl eine andere Denke :D.

    Ich bin gerade bei Warehouse 13.

    ... absoluter Klangteppich, der hier ausgelegt wurde. Freunde von langen Flächen müssten eigentlich ihren Spaß daran haben. Gerade Tracks wie "Tokyo Skyscraper", "Corinthians VIII", "No sugar added", welcher einigen von älteren Global DJ Broadcast Folgen bekannt sein dürfte, das breakige "Spectrazoids", usw., usw. .

    Trance approved ;).

    Hörbeispiele

    Auf dem Sublabel von Enhanced Colorize ist diese Platte veröffentlicht worden. Mit einem Break von 2:20min und 125BpM ist die Nummer schon mal nichts für die NuTrance-Fraktion. Robert Nickson zieht mich immer tiefer in seinen Bann und lässt mich nicht mehr los. Colorize ist schon mal gemarkert.

    Artist: Zack Ross
    Track: "The longest haul"
    Label: Colorize
    VÖ: 22.10.2012

    Zack Roth "The longest haul" Original Mix
    Zack Roth "The longest haul" Atlantis Ocean Mix
    Zack Roth "The longest haul" Robert Nickson's RNX Remix

    ... sehe ich etwas anders. Die Einzelfallentscheidung respektiere ich, was ich nicht respektieren kann, ist die Tatsache, dass das Geschäft über den künstlerischen Aspekt gestellt wird. Ganz zu schweigen von den ideellen Werten.

    2004 hörte ich den Track bei einer Vandit Night mit Sasha als Gast. Er spielte die Platte und brachte den Club damit zum Jubeln. Die E-Gitarre zieht sich durch den kompletten Track, um dann im Break ein Solo hinzulegen, bei dem man einfach nur träumen muss und leicht an "The Edge" denkt.

    Artist: Maurice & Noble
    Track: "Hoochie Coochie"
    Label: Loaded
    VÖ: 2004

    Maurice & Noble "Hoochie Coochie" Original Mix
    Maurice & Noble "Hoochie Coochie" I'm Ready Mix

    ... verstehe die Aufregung über diese Liste nicht. Sie spiegelt das wieder, was momentan angesagt ist, nämlich diesen unsäglichen ElectroBigRoomHousePopDanceRap-Kram. Diese Liste hat weder einen künstlerischen noch einen ideellen Aspekt. Das wisst ihr aber auch.

    Das Acts à la Milli Vanilli auf Platz 7 landen können, sagt doch alles aus. Gute Arbeit Armada.

    ..., ihr kennt das Prinzip des "Warm-ups" aber schon? Oder? Hättet ihr jetzt geschrieben, dass es bei solch einem Event keinen Sinn macht, dann würde ich euch beipflichten. Schließlich gilt es hier einen straffen Zeitplan mit 600 DJs einzuhalten. Anders im Club, da gehen die Leute nämlich mal etwas essen, sich ablegen, usw., um dann munter um neun Uhr früh noch mal vorbeizuschauen und weiterzufeiern.

    ... Heinz Erhardt's Motto:"Immer wenn ich traurig bin, trink' ich einen Korn." In diesem Fall ersetze man den Korn einfach durch eine CD und ggf. ein Glas Rotwein. Dies mache ich nämlich immer, wenn meine Helden von damals mich traurig machen ;). Dann nämlich bestelle ich mir ältere Sachen, die ich noch nicht habe. So auch diese Doppel-CD. Ich muss gestehen, dass ich erst die einzelne CD bestellt und dann erst gemerkt hatte, dass es eine zweier gibt. Toll.

    Unabhängig davon sind einfach schöne Tracks drauf, von dem kitschigen "Who's knockin'?" mal abgesehen. Wobei der Track schon einen gewissen Charm besitzt. Dogzilla, BT, JPL und Purple Haze sprechen für sich.

    ..., letztes Jahr war es ähnlich und wir wissen, wie es endete. Es ist ganz gut, dass Sammer sofort dazwischen haut. Was man sofort merkt, ist, dass die Einkäufe ordentlich Druck auf die gestanden Spieler ausüben. Den hatte es letztes Jahr aufgrund von Verletzungen und der Größe des Kaders nicht gegeben. Allein Kroos als Beispiel reicht da schon. Auch die Systemumstellungen sind nicht mehr so ausrechenbar. Schaun' mer mal, abwarten, ich freue mich von Spiel zu Spiel ;).

    @ Skuz: Hmm, davon abgesehen, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass du die Schicksale der genannten Spieler kennst, glaube ich auch, dass du weißt, dass die Behauptung, den Gegner zu schwächen, indem man Spieler kauft, um sie ausschließlich auf die Bank zu verfrachten, nicht ganz hinhaut.

    Podolski hatte im letzten Jahr bei Bayern seine besten Spiele gemacht. Dies jedoch erst, nachdem der Wechsel zurück zu Köln bekannt gegeben wurde. Schlaudraff war öfter verletzt, er hatte, soweit ich weiß, Rückenprobleme. Bei Rau sprach man sogar nach seiner Verletzung von psychischen Problemen. Davon mal abgesehen, dass niemand gezwungen wird, zu Bayern zu gehen, davon mal abgesehen, dass Bayern sich immer um Nationalspieler bemüht, gerade im Fall Schlaudraff, der für 1,5mio zur Verfügung stand, davon mal abgesehen, dass man Podolski zum Schluss eigentlich nicht mehr gehen lassen wollte und davon mal abgesehen, es wurde, wird und wird immer davon gesprochen werden, dass Bayern die Ligakonkurrenten mit ihren Transfers schwächen will und wenn du behauptest, nur weil Reus spielt und man dadurch das Schwächen negiert, stimmt da etwas nicht, davon mal abgesehen, dass ich mir sicher bin, dass du das weißt. Logisch haben Bayern und Dortmund Gladbach geschwächt, mehr oder weniger mit Absicht. Warum? Selbst wenn die abgeworbenen Spieler spielen, was bei Basler, Kahn, Scholl, Herzog, Pizarro, Sforza, Klose, Lucio, Ballack und so weiter und sofort der Fall war, auch dann heißt es aus der Fan-Ecke, Bayern schwächt die Vereine. Nebenbei, ich erinnere da an Freiburg/Dortmund. Und da liegt meines Erachtens das Problem.

    Es ist immer ganz einfach, mit ausgestrecktem Zeigefinger moralisierend auf Bayern zu zeigen. Nur frage ich mich, wer oder was gibt den Fans der anderen Bundesliga-Vereine das Recht dazu? Die "Randale-Meister"? Die, die mit Urin und Kot um sich werfen? Die, die mit Naziparolen Stimmung machen?

    Jeder kennt das Geschäft, vom Verein über den Berater oder Manager zum Spieler.

    Ich kenne so gut wie keinen Sportdirektor oder Sportmanager, der auch nur ein einziges schlechtes Wort über Bayern spricht, auch so gut wie keine Spieler. Es hieß immer, dass beide Parteien sich fair verhalten haben, sogar ein Watzke.

    Nur, wem erzähle ich das?