Beiträge von starchaser078

    ... stelle mir die Umsetzung für solch ein Event gar nicht einfach vor, "mal eben" eine Hymne zu produzieren. Da steckt schon ziemlich viel Verantwortung hinter. Da kann man ganz schön tief ins Klo greifen. Es zeigt jedoch den Stellenwert von Paul in Berlin, dass man ihn damit beauftragt hat.

    Zum Song, ihn hier zu bewerten liegt mir absolut fern und kann ich auch gar nicht. Ich sehe es jedoch genauso, dass man vielleicht den Chor oder die Stimme zum Schluss hätte etwas anheben können. Alles in allem ist der Song in Ordnung. Ich gehe davon aus, dass es einen Club-Mix geben wird. Und wenn ich mich recht entsinne, mein ich sogar den Refrain schon in der Columbiahalle gehört zu haben.

    ... Original Mix kommt sehr sphärisch rüber, schöne lange Fläche, die weiche Bassline, für mich die eigentliche Definition von Trance. Sehr schöne Nummer.

    Den Daniel Kandi Lifted Remix finde ich nicht minder schlechter. Er macht seinem Namen mal wieder alle Ehre und verbreitet gute Laune. Uplifting halt.

    Die anderen Remixe sagen mir nicht so zu. Der Sundriver Remix hat etwas von Balearic, ich halte nicht sonderlich viel von dem Genre Ibiza, und geht damit in eine ganz andere Richtung. Der Mike Sonar Remix ist gut gemeint, für mich jedoch zu schnell und lässt die schöne Melodie irgendwie untergehen.

    Das Gesamtpaket ist in Ordnung. Schöne Nummer.

    Den Track habe ich doch durch Zufall/Shuffle auf meiner Rückreise auf dem iPod gefunden und gedacht, schaust du doch mal nach, da steht do bestimmt etwas. Pustekuchen.

    Interpret: Max Graham
    Track: Airtight
    Label: Hope Recordings (2001)

    Der Track spricht in seiner Fülle, Länge, letztendlich Gesamtheit für sich. Die pumpende Bassline, die Percussions, die Melodie, welche sich langsam und unaufhaltsam nach oben schraubt, bis man es nicht mehr aushält.

    https://www.youtube.com/watch?v=S-cmDO8lY30

    So, nun bin ich auch zu Hause angekommen. Was soll ich sagen, schön war es. Ich bin sogar fast schon geneigt zu sagen, dass es die beste Party seit der Vandit-Night mit Sasha war. Doch soweit möchte ich nicht gehen. Denn die Night mit Sasha und Paule war einfach nur magisch, genial, schön,.... Nun denn, hier meine Sichtweise.

    In Berlin bin ich so gegen 21:00 Uhr angekommen. Vom Bahnhof dann gleich ab ins Hotel, eingecheckt und sich gemütlich vorbereitet. Ich bin so gegen 00:30 Uhr losgegangen und hätte beinahe die Halle übersehen, hatte ich doch alles irgendwie ein wenig anders in Erinnerung. Der Einlass war problemlos, es pochte einem der wohltuende Sound von Nick Warren entgegen. Doch dann ging es auf die Garderobe zu. Eine Schlange, wie ich sie nun nicht wirklich erwartet hätte. Die nette Security-Dame empfahl uns, doch lieber Party machen und in ca. 45min nochmal vorbeischauen zu sollen. Nun denn, da mir mit einer Winterjacke mit gefühlten 10kg das Partymachen zugegebenermaßen etwas schwer fällt, besann ich mich auf meine innere Ruhe und Erfahrung. Es dauerte keine 10min. So bekam ich die letzte Stunde von...

    Nick Warren: Eigentlich würde ich sagen, es ist der typisch englische GU-Sound. Was mir jedoch an Nick gefällt, ist dieser percussive, deepe und zum Teil melancholische Sound. Sehr, sehr schön. Ich würde auch sagen, dass es für mich das Set des Abends war, obwohl ich nur 1h mitbekam. Sehr gerne mehr davon.

    Schließlich begann erneut das Kanzelrücken. Denn der Gastgeber war dran...

    Paul van Dyk: Wie schon erwähnt mit seinem Homie Johnny McDaid. Es wurde gesungen, gefeiert, gerockt. Doch dann kam er, PvD a.k.a. Knüppelpaule, a.k.a. Mr. Undurchschaubare-Breaks. Dass er mal eben die Hütte abreißt, war mir eigentlich klar. Ich hatte kaum Zeit zum Luftholen. Für die Zeit war es absolut in Ordnung und schließlich ist er der Headliner. Was mir jedoch zwischenzeitlich immer mehr auf den Zeiger ging, waren die Breaks. Sicherlich ist es "mal" ganz witzig, die Leute zu ärgern und "mal" ins Leere laufen zu lassen, nur bei fast jedem Lied dann loopen, filtern, mixen, was auch immer? So entwickelte sich bei mir kein Gefühl, kein Flow. Mag sein, dass es daran liegt, dass ich ebenfalls öfter ins Leere sprang. Was natürlich zur allgemeinen Belustigung und Mitleidsbekundung beitrug. Nichtsdestotrotz fing er sich irgendwie mit Filo & Peri's "Far from reach". Für mich zu dem Zeitpunkt mal wirkliche Flächen mit Gefühl und Seele. Die letzte Stunde war top! Genau den Sound, den ich von ihm hören möchte und liebe. Für den er eigentlich auch mit Vandit steht. Apropos Sound. Für mich war es seit langem das Beste, was ich mal wieder hören durfte. Ganz großes Kino! Klasse. Und wie endet natürlich der schönste Moment?

    Ganz klar, mit einem Kanzelwechsel. Denn nun war es Zeit für...

    Giuseppe Ottaviani: Wahnsinn, da schadet auch ein kurzer Blackout nichts. Ich war nur noch am Strahlen und Tanzen und Springen.... Dem Publikum gefiel es anscheinend so sehr, dass Mr. van Dyk Giuseppe zu seinem Live-Set gratulierte. Es schien wirklich fast alles zu passen. Location, Sound, DJ's und die Partypeople. Wie geschrieben fast. Doch dazu komme ich später. Denn nun kamen...

    Filo & Peri: Sie legten natürlich gleich los, als gäbe es keinen Morgen mehr. Dabei war der Morgen doch schon angebrochen "hust". Es passte, dem Partyvolk gefiel es, es rockte. Nur waren es für meinen Geschmack zu Beginn dann doch etwas arg viele Remixe/Mashups/Bootlegs. Was blieb hängen? Wink, Prodigy, Fatboy Slim und einem Techno-Track von Carl Cox's Label, welchen ich im Original gut finde, jedoch mit den Stimmen von, keine Ahnung, Las Ketchup? Was soll es. Jedoch wurde auch hier gesungen, gelacht, gesprungen und natürlich getanzt. Bis alles mit der Zugabe "Big Sky" endete. Ich habe da nochmal gehofft, sie würden "Far from reach" bringen nur war es ihnen dann wohl doch noch etwas zu "unsicher".

    Tja, was bleibt mir letztendlich zu sagen. Schön war es, wirklich.

    Jedoch möchte ich noch ein paar Grüße loswerden. Als da wären...

    ... die Betrunkenen, die Liebespaare, die Alswäreichdurchsichtigrempler, die Sichdirektvormirsteller, und besonders dem Typen, der direkt vor mir stand und mich musterte, was mir übrigens auf der Soundtropolis auch schon passierte, den grüße ich hiermit auch, dies ist nur für euch, ihr habt es in der Summe nicht geschafft, mir die Party zu vermiesen!

    Wir sehen uns im Dezember.

    ... sind die Platzierungen keine große Überraschung. Auch wenn es ein "DJ-Poll" sein soll, so spielen unheimlich viele subjektive Faktoren eine gewichtige Rolle. Das DJen spielt da nur eine kleine Randerscheinung. Wichtiger ist die massive Präsenz in Funk, Fernsehen, Gazetten und natürlich das Internet. Anders kann ich mir Guetta's Rang nicht erklären, dafür hat er eindeutig zu wenig musikalisch gemacht. Und gerade seine Platzierung, womit er seine Tantiemen mal eben verdoppeln kann, lassen mich an der Wahl doch zweifeln und schon fast von beschi... sprechen. Das war aber nun jedes Jahr so. Ich glaube auch nicht ernsthaft daran, dass der Deutsche bei dem Poll eine so große Rolle spielt. Das kann ich mir nicht vorstellen. Da gibt es Amerika und Asien, wir sind da kein Gegengewicht zu. Auch die Anzahl der Trancer ist nicht verwunderlich, das ist auch schon etwas länger. Ich picke mir mal ein paar "DJ's" raus:

    Armin van Buuren: A State of Trance steht für sich. Radio, YouTube-Channel, Podcast, Labelverbund, Armin only, DVD, Produktionen, Mix-CD, ..., das ganze Konzept passt zu der heutigen Zeit und ist neben den Bemühungen von Above & Beyond und Herrn Verwest outstanding und beispielhaft. Ein Paradebeispiel für Marketingstrategie.

    Tiesto: Spare ich mir ein Kommentar. Da ich momentan nicht viel von ihm halte.

    David Guetta: Strategisch richtig in Szene gesetzt und wahrscheinlich seine ganzen Homies und Manager dafür sorgen lassen, dass er...! Von Platz 5 auf 3, also in den Top 3, da geht gagentechnisch einiges. Ich kann nur hoffen, dass seine Buchungen durch überzogene Vorstellungen zurück gehen werden.

    Above & Beyond: Ihnen hätte ich Platz 1 gegönnt. Sie hätten es mal verdient gehabt. Das Komplettpaket stimmt, alles gut aufgestellt, dazu auch noch sehr gute Produktionen am laufenden Band, sei es vom eigenen Label oder ihnen selbst. Schade. Ich hoffe nur, dass ich sie bald mal live sehen darf. Dazu kommen sie sehr sympathisch rüber, ich wünsche ihnen wirklich, dass ihre Mühen mal belohnt werden.

    Paul van Dyk: Er hat für meinen Geschmack zu wenig gemacht. Ich hatte eingangs schon mal geschrieben, dass eine Mix-CD nicht schlecht gewesen wäre. Vielleicht sogar noch ein Album hätte an den Start bringen müssen. Hinzu kommt die Dauerfehde zu Tiesto und seine Äußerungen zu Trance-Musik. Er sollte da mal etwas lockerer werden. Denn die Zustimmung von den Deutschen und Engländern hat er eigentlich immer inne. Einerseits finde ich seine Gratwanderung zwischen "Underground", soweit es ihn noch gibt, und dem Kommerz gelungen, andererseits frage ich mich, warum man im Hause Vandit nicht auch ein Gesamtkonzept und Strategiepapier aufstellt, was dem von Armin oder Above & Beyond ähnelt. Kann man es in Deutschland nicht umsetzen? Gibt es hier keinen Markt dafür? Hat vielleicht seine Umfrage genau das Ergebnis hervorgebracht? Oder spricht vielleicht genau diese Haltung für ihn?

    Ferry Corsten, Markus Schulz und Gareth Emery stehen in meinen Augen sehr gut da, zu recht.

    Gespannt bin ich auf Äußerungen zu Herrn Väth's Abschneiden, auf 48 gefallen, und Ricardo Villalobos, runter auf 71. Das hat man sich sicherlich auch anders vorgestellt.

    Gefunden habe ich den Track auf der "Trance World Vol. 7 mixed by Agnelli & Nelson". Somit dürfte für den aufmerksamen Leser schon klar sein, um wen es sich bei Robbie Nelson handelt. Richtig, der einen Hälfte von Agnelli & Nelson.

    Der Track ist für mich ein richtig schöner Uplifting-Song, der einem jedoch nicht sofort auffällt, sondern einfach und langsam gute Laune versprüht. Die VÖ enthält neben einem Original Jetstream Mix, einen Instumental Mix sowie Remixe von Dan Stone und Rob Corbo. Veröffentlicht wurde es auf CRWV, komisch, noch nie was von gehört. Es handelt sich auch wohl um die Erstveröffentlichung.

    Soundbeispiele gibt es hier...

    http://www.robbienelson.net/

    Ah ja, CRWV steht für Crashing Waves und gehört zu Solaris Recordings von Solarstone. Betreiber ist Richard Mowatt.

    http://www.crashingwaves.biz/

    ... finde den Track in Ordnung, nett. Ach Mensch, ich schreibe mich wieder um Kopf und Kragen. Der Track ist gut, jedoch warte ich sehnsüchtig auf "Miss you", den ich um Längen besser finde und der mich einfach mehr berührt und anspricht. Ich bin mal gespannt, ob er ein Artist-Album veröffentlichen wird. Wahrscheinlich wird es wohl eher erst eine Mix-CD geben. Das Ganze wohl sogar als Label-Compilation und nur als mp3.

    ... hätte ich wirklich nicht geglaubt, dass "Mr. Brainchild" der Sohn von Peer Augustinski ist. Sachen gibt es, witzig. Time Unlimited war damals eines meiner Lieblings-Labels. Unschlagbar fand und finde ich "The End"..., hammer!

    ... über diesen Track bin ich bei beatport gestolpert. Was mir gleich auffiel, war der Drang, mit dem Kopf zu wippen. Große Ähnlichkeit zu "Yaya" sehe ich da jetzt nicht unbedingt. Was jedoch verständlich wäre und zum Teil ist. Eine tolle Nummer, welche ich persönlich besser als "Yaya" finde und der Track ist auch schon klasse. Ich bin gespannt, ob der Herr Brian weiterhin so fleißig ist und vor allem sich noch mit uns abgeben möchte :happy:?

    ... habe ich diesen Track rauf und runter gehört. Bei sämtlichen Sets, Compilations, überall der Track. Noom Records so und so ein tolles Label. Es gehört nach dem Zerfall von UCMG/Intergroove zu einer neuen Gruppe, Daredo Music. Was macht der Commander eigentlich? Laut discogs hat er 2009 seine letzte Scheibe unter A.T.A. "Machines & Robotz" rausgebracht, selbstverständlich Minimal. Noom Records hat 2005 die "Frame Grinder EP" von Nuclear Hyde veröffentlicht.

    Was ist denn nun der Code of Trance? Ganz ehrlich, ich habe ihn weder gespührt, gesehen, gefühlt noch eingebrannt bekommen.

    Angekommen bin ich so gegen 22:00 Uhr. Da stand ich nun, ganz alleine vor der Halle, kaum ein Wummern, kaum Leute, neben mir ein Duo, wovon einer kaum noch laufen konnte. Kein Werbebanner für die Soundtropolis. Erst beim näheren betrachten fiel es mir zwischen den anderen auf. Nun denn, rein in den Eingangsbereich/Garderobe/Getränkeausschank/Treppenaufgang/Werbestand/Wiedereinlasstresen/Meinungsumfrage/... und, ach ja, dem Heavensgate-Floor. Hier spielten...

    Discodyne: Gewohnten und bekannten Uplifting-Sound. Der "Bereich" schön voll und die Leute gut drauf. Nichts für ungut Chris Low, euch werde ich noch öfter sehen und daher bin ich hoch in den Centerport, um Matt Darey sehen zu können. Nebenbei Chris, mit einem "PUNKT" lasse ich nicht von meiner Meinung ab und schon gar nicht deine Meinung als die richtige werten oder sogar als die endgültige gelten. Du solltest dir vielleicht vor Augen führen, dass du eine etwas exklusivere Sichtweise genießen durftest, die sich für mich, als Otto-Normal-Trancer, nicht erschließt bzw. zu dem Zeitpunkt erschlossen hat. Doch zurück zu...

    Matt Darey: Zwar hat sich mir bei seinem Set der Code nicht entschlüsselt, jedoch fand ich es für die Zeit angebracht und passend. Ich hatte den Eindruck, dass es voll und ganz beabsichtigt war. Sollte es nämlich so gewesen sein, dass er ein Gentleman ist und er die Crowd auf die eigentlichen Headliner vorbereiten wollte, hat er alles richtig gemacht. Sein Set war schön aufgebaut, nach hinten raus schneller und druckvoller. Für mich mit das beste Set des Abends. Doch nun runter zum Heavensgate, denn dort fing nämlich gleich einer an, der mit dafür verantwortlich war, dass ich nach Essen gefahren bin. Denn schließlich suche ich mir die Events und DJ's aus, die ich sehen und hören möchte. Ich gehe schließlich auch nicht zum Friseur, um mir meinen Sarg auszusuchen. Deshalb...

    Daniel Kandi: Gewohnt upliftend, verzaubernd, die Meute freute sich, ich auch, ein schönes Set. Wobei ich keine großartigen Neuerungen von ihm heraushören konnte. Und sorry, an "As the rush comes" und "Alone tonight", egal wie der Remix oder die Mashups aussehen, habe ich mich mehr als sattgehört. Dennoch ein schönes Set auch hier. Sieht so vielleicht der Code aus bzw. könnte er so aussehen? Was macht ihn aus? Der Sound, die "Mehrzweckumgebung", die Leute? Der Heavensgate-Floor hätte auf jeden Fall eine bessere Umgebung verdient gehabt und vielleicht hätte sich dann der...? Egal, ein weiterer Höhepunkt wartete auf mich...

    Giuseppe Ottaviani: Es war ein Live-Set, also seine Produktionen. Sein Album lag pünktlich Freitag im Briefkasten, so dass ich es im Auto hören konnte und ich somit wusste, was mich erwartet. Ich stand relativ weit hinten. Der Sound war trotz Gehörschutzstopfen angenehm und relativ gut sogar. Es war schön und ich hoffte,dass er noch "One Day" bringen würde. Er tat es, ich hüpfte vor Freude und war einfach nur glücklich. Das muss doch der Code sein! Das Gefühl, die Freude,... halt,... irgendetwas stimmt hier nicht,... ach verdammt,... kann ja gar nicht sein, der Track hat ja gebrochene Beats. Ich muss mich wohl geirrt haben, denn mir fiel auch auf, dass ich fast der Einzige war, der tanzte und sprang. Was ist denn nun dieser verfi... Code?!? Was macht ihn aus?!? Vielleicht schafft es...

    Markus Schulz: Er fing "widererwartend" elektronisch im Dakota-Style an, schöne tiefe und trockende Beats, mit einer Melodie, die einem nicht sofort entgegen sprang. Es hörte sich alles super an, nach, ich meine es war eine Dakota-Nummer, bin mir da jedoch nicht so sicher, kam ein Track, bei dem ich Gänsehaut bekam. Eine tiefe, dunkle Melodie, das, was ich von ihm mag und hören möchte, super reingebracht. Doch dann kam das Break und die Vocals, sie haben den Track und meine Stimmung komplett zerstört. Bis dahin dachte ich, es wird "das" Set. So, wie ich ihn aus seinen Sendungen kenne. Ich habe nichts gegen Vocals, ehrlich, nur dort haben sie absolut nicht gepasst. Sein Set war in Ordnung, jedoch habe ich mehr erwartet. Ich glaube, ich weiß jetzt so langsam, wo das Problem liegt! Ich bin das Problem, mir kann sich gar nicht der Code erschließen, ich habe zu hohe Erwartungen! Vielleicht kann..., können die Jungs mit den Schutzmasken, die Zelthosenfraktion oder die Jumpstyler mir dabei helfen? Ist es meine Einstellung? Mein Aussehen? Das möchte ich nicht glauben, schließlich hat mein Weg zur Charakterbildung etwas anderes gezeigt. So oberflächlich ist meine Musik-Szene doch wohl nicht?!? Schließlich hat das "Wir-Gefühl" uns damals ausgezeichnet. Nun denn, voller Erwartungen ab zu...

    Activa: Yessssss! Das ist doch mal mein Sound. Schnell, treibend, flächig, Genau das Richtige für die Uhrzeit. Gute Stimmung, schönes Set, für mich leider aber nur 45min lang. Schade. Ich glaube, das wird nichts mehr mit dem entschlüsseln des Codes und Woody wird mir dabei wahrscheinlich auch nicht mehr helfen können. Denn, wenn ich an die "Club-Rotation" Zeiten denke und ich ihn dort sah, wusste ich genau, was mich erwartet. Nämlich nicht das, was ich suche.

    Somit habe ich alle gesehen, die ich sehen wollte. Leider hat sich mir der Code an dem Abend nicht offenbart und ich kann auch nicht sagen warum. Entschuldigt. Wahrscheinlich war ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Ich muss jedoch auf jeden Fall nochmal zur Soundtropolis..., da führt kein Weg dran vorbei.

    ..., wie ich was schreiben, berichten bzw. erzählen soll. Mit meinem Fazit bin ich auch noch nicht so im Reinen. Ich muss mir noch ein paar Gedanken machen, dann folgt meine Sichtweise.

    Mase:"Ist echt auffällig wie stark sich die Labels abschotten von ihrer Musik. PvD spielt GO und umgekehrt. Bei Armada vielleiecht jetz nicht so krass, aber Vandit fällt da stark auf, wie Ghazala schon meinte."

    Du weißt schon, dass Giuseppe ein Live-Set gespielt hat? Denn, was soll er sonst auch spielen, außer seine eigenen Produktionen, die nun mal auf Vandit veröffentlicht werden? Zu Armada sage ich jetzt mal nichts und lasse die Aussage mal im Raum einfach so stehen. Letztendlich ist ja wohl klar, dass die Artists eines Labels sich gegenseitig pushen.

    Edit: Irgendwie bin ich zu blöde mit dem Zitieren.

    ... Gabriel pres. Winter Kills "Deep down".

    @ Skuz: Ich meine eine gewisse Handschrift zu erkennen, wenn ich an die Remixe zu Jewel, Motorcycle, Sarah McLachlan oder Annie Lennox zu Gabriel & Dresden-Zeiten denke.