Ich kam am Freitag relativ spät an. Verbrachte ich doch quasi 2h vor dem Elbtunnel. Ich bezweifle stark, dass der Tunnel in meiner Verweildauer auf diesem Planeten jemals fertig werden wird. Dieses Mal war ich jedoch nicht so blauäugig und fuhr statt der A1 die A2. Es war endlich mal eine weise Entscheidung und ersparte mir den Verlust an Nerven. Auf dem Camping-Platz angekommen fing ich sofort an, alles aufzubauen. Schließlich drängte die Zeit, da Timo Maas bald anfing aufzulegen.
Timo spielte wie immer lässig bis cool. Es war ein treibendes und percussives Set. Dabei glänzte er mit einem, ich schätze einfach mal, 62,5BpM Track, bei dem das treibende Mittel die Percussions waren. Für mich das Set des Abends.
Es folgte kurz Tocadisco. Kurz war auch schon zu lang. Es hatte etwas „Atzen-artiges“. Ein ständiger weiblicher Groupie im Hintergrund, die einfach nur blöde umher ging, später noch zwei andere Gestalten, die, glaube ich, die Producer von irgendeinem komischen Track sind, den Tocadisco noch spielte. Da labert eine männliche Stimme irgendetwas davon, dass er noch nicht nach Hause gehen will, er wolle noch tanzen, usw. . Natürlich durfte „Sky and Sand“ auch nicht fehlen. Und dann dieses ständige Gelaber und Gerufe! Hier haben wir unseren ersten verblendeten DJ. Viel Spaß mit ihm auf der Soundtropolis.
Es folgte, Gott sei Dank, Paule. Das Problem, ich habe ihn nun doch etwas zu oft gesehen und gehört. Von daher war eigentlich klar, was er spielen würde. Es gab das klassische „Knüppel-Paule-Festival-Set“. Er zog die Nummer mit „Born Slippy“, „Kernkraft 400“ und „We are alive“ ab. Dabei hörte ich sogar kurz „Find“ von Ridgewalker feat. El. Es war jedoch nur ganz kurz, als Einleitung. Warum er sein Set hat nicht übertragen lassen wollen, ist mir nicht ganz schlüssig. Da ich keinen neuen Track auch nur im Geringsten ausmachen bzw. identifizieren konnte. Es gab das Standard 140BpM Set mit den angesprochenen Tracks, sowie „Home“, „For an Angel“, „Time of our Lives“, „We are one“ und sogar mal wieder „Independance“ von Jonesy im Stadium Mix. Witzig, wie immer eigentlich, die losgelassene Presse-Meute. Was mich jedoch störte, war die Tatsache, dass er, neben der Party-Crowd, ebenfalls zur Tagesordnung überging. Da habe ich etwas mehr erwartet. Gerade nach der Illner-Sache. Sei es ein Track, T-Shirt, etc. . Gerade von ihm als „Super-Star-DJ“ und eigentlicher „Lichtgestalt“ unserer Szene. Doch dazu später mehr.
Denn nun war es Zeit für Chris Liebing. Es gab „Schüttel-Techno“ vom Feinsten. Ordentlich Druck, relativ einfach und simpel gehalten, percussive. Die Masse feierte ihn. Wer kann sich schließlich nicht seinem unwiderstehlichen Lächeln entziehen? Er kommt absolut sympathisch rüber, sei es seine Gestik oder Mimik. Er ist meines Erachtens etwas unterbewertet. Sein CLR-Podcast rangiert bei mir ganz oben. Sein Set kommt direkt nach Timo’s.
Speedy J übernahm sein Setup, sind sie doch schließlich Freunde und produzieren zusammen. Sein Set gestaltete sich daher ähnlich, jedoch keineswegs uninteressant oder gar langweilig.
Nun musste ich jedoch schnell rüber, schließlich wollte ich noch Gareth Emery sehen. Mein erstes Mal, glaube ich. Er spielte ein absolut schönes Set. Die Tracks reihten sich super aneinander. Im Hinblick auf den Samstag jedoch, bin ich dann zeitig abgehauen.
Es kam der Samstag. Die Ballon-Geschichte war beeindruckend. Damit habe ich ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Mal ein Plus-Punkt für I-Motion. Gejuckt hat es den Campern nicht wirklich. Es wurde zwar teilweise die Musik ausgemacht, doch man ging sofort wieder zum Feiern über. Es ist natürlich verständlich, jedoch war nirgends auch nur ein Anzeichen von Trauer oder Anteilnahme. Nichts. Keine Kerzen, Flaggen, Trauerflor, usw. .
Auch die Müllsituation. Dass sich die Leute darin wohlfühlen, erstaunlich, die liegen mit ihrem Zelt direkt im bzw. auf einem Müllberg. Komisch. Man hat sogar meinen Müllsack „ausgeliehen“, die Überreste haben sie einfach vor mein Auto gekippt. Erbärmlich! Nebenbei, wann will I-Motion eigentlich mal richtiges Bier ausschenken, statt des „Kali’s“? Ich habe dieses Lemon getrunken und wunderte mich, dass es mir nach dem dritten bereits relativ gut ging. Bis ich dann die 5% Vol. las. Toll. Doch ich will mich nicht weiter beklagen. Kurz noch einen Sonnenbrand geholt und dann ab, wieder zur Pydna.
Denn Estiva spielte zeitig. Er hat ein traumhaftes Trance-Set hingelegt. Genau richtig, perfekt zum Sommer, zur Sonne, zum Zeitpunkt. Leider jedoch mit weißem Hemd. Beim letzten Track waren alle Hände zum Break oben. Sagenhaft.
Dash Berlin fing zwar pumpend an, doch war es selbstverständlich ein massiver Vocal-Track. Daher nutzte ich die Gunst der Stunde und ging zum Zelt, um mich noch mal für einen kalten Abend zu präparieren.
Ich musste mich beeilen, denn schließlich wollte ich unbedingt eine Legende im deutschen House-Bereich hören. Von dem einige Kollegen aus dem Ausland dachten, dass er eigentlich schwarz sein müsse, aufgrund seines Gefühls für Soul. Ich höre ihn sogar schon länger als Paule. Er und The Timewriter haben mich begleitet, begleiten mich momentan und werden mich auch weiterhin begleiten, natürlich neben Paule. Seine Alben sind absolut top und seine Mix-Serie „Terry’s Cafe“ findet sogar anklang im alltäglichen Leben. Ich schreibe von kein geringerem, als Terry Lee Brown Junior. Sein Set war unglaublich, vielleicht spiegelt sich meine Freude, ihn endlich mal live gehört haben zu können, in meiner Sichtweise wieder, jedoch war es das Set des Samstages für mich. Definitiv, Scheuklappen und Fanboy-Brille, egal. Er hat an dem frühen Abend gezeigt, was Musik für Menschen bedeutet und was Musik für Auswirkungen bzw. Gefühle hervorrufen kann. Ich sage nur „Love is beautiful…!“ Das Zelt war im Grunde leer, doch die paar Menschen, lasst es 40-50 gewesen sein, jubelten und pfiffen zum Break vor Freude. Alle. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es waren echte Emotionen. Eine basslastige Stimme sang den Satz total unaufgeregt und eher trocken, nicht ein mal kitschig, es war unbeschreiblich. Gänsehaut. Ein weiteres Highlight des Abends waren die Mixery-Girls mit ihren Bodypaitings. Dramen spielten sich vor der Stage ab. Die ersten drei Reihen waren voll mit Kameras und Handys. Absolut locker und mit einem Lächeln vernahm Terry die Situation. So und so kam er absolut sympathisch, freundlich, nett, total unaufgeregt rüber. Was jedoch absolut negativ bei mir aufstieß, war das Verhalten von Showcase. Hier durfte man live erleben, was Tom Novy in der letzten Raveline anprangerte. Das ging gar nicht. Das hat Terry nicht verdient gehabt. Die erste halbe Stunde neben einem Deppen auflegen zu müssen, der an seinem Laptop herumexperimentiert! Peinlich! Frechheit!
Nach Terry ging es zu Filo & Peri. Hier bekam man Peaktimer satt um die Ohren. Unglaublich, wie die Masse immer noch auf „Lethal Industry“ reagiert. Es war zwar wohl ein Remix, jedoch erkannte den Track jeder. Die New Yorker lieferten aber auch ein Hit-Feuerwerk.
Es folgte Einmusik. Er klickerte.
Kurz bei Kröcher reingeschaut, ein weiterer Kandidat für Verblendung. Wie schon erwähnt, er zog an den unmöglichsten Stellen den Regler runter und lässt sich feiern, wie ein Großer, schrecklich. Merken die das da oben denn nicht?
ATB hat irgendwie etwas von Markus Schulz oder halt umgekehrt. Sein Set fand ich gar nicht mal so schlecht. Zumindest das, was ich mitbekam. Es war der Arty Remix zu D-Mad’s „She gave happiness“ und Stoneface & Terminal „Moment“. Auch bei ihm der Zinnober mit den Fotographen. Zufällig auf der LED-Leinwand gesehen, dass sich Pioneer mit seinem neuen Player gekonnt in Szene gesetzt hat. Weitere Tracks, die mir hängen geblieben sind, waren Dash Berlin „Waiting“ und Prodigy mit „Smack my Bitch up“, was war das denn?!? Nichts gegen den Track oder Prodigy. Auch er riss den Regler genüsslich runter und von daher ist er der dritte im Bunde in der Kategorie „Verblendete DJs“. Es scheint sich eine verfremdete Realitätswahrnehmung unter unseren Helden der Nächte breit zu machen.
Moni fehlt. Leider, das ehemalige Modell lieferte auf ihrer Homepage aber eine nachvollziehbare und berechtigte Begründung:
„Hallo,
es tut mir schrecklich leid aber ich liege mit Fieber, Schüttelfrost und Mandelentzündung im Bett. Ich muss leider Nature One für heute Abend absagen. Ich bin nicht nur krank sondern auch deprimiert, weil ich mich auf das Festival wirklich gefreut habe. Ich wünsch euch trotzdem ein tolles Festival, eine schöne Zeit und hoffentlich bis bald.
Eure Monika“
Doch nun zu einem weiteren Mann des Abends. Ein Hell never fails. Zu alt, not! Ich kann es nachvollziehen, wenn es Leute gibt, die ihn zu avantgardistisch finden, doch seine musikalische Bandbreite und sein Gespür für unglaubliche Soundelemente sind outstanding und awesome. Es war ein absolutes Klangerlebnis, die unterschiedlichsten Sounds flogen nur so durch das Zelt, sei es Techno, House, Trance, Rave, Elektro, EBM, Disco, sagenhaft, alles außer Minimal. Da habe ich auch noch eine ID, doch dazu später. Ein jeder sollte Hell mal gehört haben. Auch beim Womanizer und „Gigolo“ gesellten sich die Mixery-Girls. Nebenbei, ist im Trance-Forum eigentlich Schleichwerbung erlaubt? Zum Schluss gab es noch eine schöne alte Italo-Disco-Scheibe, auf den Namen komme ich jedoch gerade nicht.
Ein weiterer Grund, der mich zur Nature One zog, war Dave Clarke. Der Mann ist immer noch Techno und ein Spielkalb an den Reglern. Hell yeah! Wie ein Gewitter sind die Beats nur so hereingebrochen. Es gab eine frischere Variante von „Wisdom to the Wise“ und Techno, immer wieder Techno, bei dem auch etwas passiert. Eine lustige Geschichte am Rande. Eric Sneo gesellte sich mit seiner Gang in meiner Nähe. Er favorisiert anscheinend Lollis der Marke…, es reicht mit der Schleichwerbung, sie sind quadratisch. Was mir immer mehr auffällt, es sind nicht einmal die DJs oder Producer selber, die ein auf dicke Hose machen, sondern meist das „Gesindel“ drumherum. Dafür kann Eric nichts, wenn sich seine Homies daneben benehmen. Er hat sich wohl gedacht, ob auch er jemals so ein „Großer“ wird, wie der Mann auf der Bühne. Was mir noch auffiel, war der Klang, denn hier konnte man folgenden Mann deutlich besser und klarer hören.
The Advent. Ich habe ihn bereits auf der Mayday gehört, doch hier konnte man glasklar die Vocals verstehen.
Positiv überrascht wurde ich von Gregor Tresher. Sein Sound gefiel mir sehr gut. Hätte ich nicht gedacht. Das Problem bei mir, ist, dass ich Techno-Artists, die ich nicht kenne, als Minimalisten abstemple. Von daher muss ich mich an meine eigene Nase packen und den Leuten mehr auf den Zahn fühlen. Wobei mir ein Track bekannt vorkam. Er hat etwas von Heiko Laux.
Doch nun zu jemandem, auf den man sich immer verlassen kann. Egal bei welchem Wetter, er hat aber auch Pech in letzter Zeit. Ferry Corsten. Ferry hat in der zweiten Halbzeit richtig Gas gegeben. Alle Tracks fügten sich nahtlos ineinander. Er ist halt eben ein Meister seines Faches. Mir gefiel und fiel auch sofort das Bootleg zu Coldplay’s „The Scientist“ auf. Kracher. Befremdlich fand ich die Tatsache, dass eine Mutter lauter schreit, als ihre Tochter daneben.
Leider konnte ich den Schluss von Ferry’s Set nicht mehr ganz hören. Keine Zeit, hieß es, denn den folgenden Act wollte ich auf gar keinen Fall verpassen. Thomas P „Sägezahn“ Heckmann. Lässig mit Acid-Smiley T.Shirt. Es gab sofort „Kind der Nacht“. Leider mit kleinen Problemen im Gesangsbereich durch die Technik. Es folgten ein Teil der „Scherben“ Trilogie, „Tanzmaschine“, „EBM“, „Sync Inc.“, „Amphetamine“, „Phosphene“, alles fast live mit der guten, alten TB303 eingespielt und mit dem Laptop verstärkt. So wurde jeder Track mit einem Bassgewitter eingeleitet. Es hat nur so geknallt und gescheppert. Hammer. Überall waren nur lächelnde Gesichter zu sehen und ein großes „aahhhh“ über den Köpfen. Er entschuldigte sich zum Schluss mit:“Es tut mir leid, ich weiß, dass es scheiße war!“ Das Partyvolk sah es anders, klatschte und jubelte. Ein typischer Heckmann, durch und durch. Etwas „Unschönes“ hatte sich jedoch an der Bar abgespielt. Da bot mir ein, angeblich, Italiener seinen gerade herausgefischten Popel an. Er fühlte sich wohl auf frischer Tat ertappt und musste irgendwie zwanghaft die Situation retten, indem er etwas faselte, dass er mir etwas von seinem „Inneren“ geben möchte. Ich lehnte dankend ab. Mir kam die Sache auf jeden Fall ziemlich spanisch vor, was für ein Wortspiel! Leute gibt es!?! Junge, Junge!
Meine Beine und Knie brannten bereits wie Feuer, doch den letzten DJ musste ich noch sehen. Denn ich glaube und befürchte fast, das möchte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen,… ! Es geht wohl das Gerücht um, dass Maximilan Lenz, a.k.a. WestBam sich nahezu komplett aus der Szene verabschieden möchte. Was angesichts der „A Love Story 89-10“ zum Teil leider Sinn machen könnte. Ich hoffe es nicht. Denn es würde der Szene ein Feingeist entgehen, den es so nicht mehr gibt. Er hat von Beginn an sich nie zu wichtig oder zu ernst genommen. Leider gefiel er mir am Sonntagmorgen überhaupt nicht. Und damit meine ich nicht sein Set! Welches er übrigens mit CD spielte. Man stelle sich mal vor. Man schließt mit einem Baby ab, welches man komplett großgezogen hat. Man veröffentlicht eine Compilation, mit der man alles Revue passieren lässt, man hat extra einen Track Namens „Don’t look back in Anger“ produziert und dann ist es nicht nur für ihn die letzte Love Parade. Traurig. Wer genau aufgepasst hat, sollte festgestellt haben, dass er die Love Parade Hymnen mit „Don’t look back in Anger“ einleitete und auch beendete. Sein Ausdruck sprach meines Erachtens Bände. Zum Set, es setzte sich komplett aus der zweiten CD der „A Love Story 89-10“ zusammen sowie den Hymnen. Die Reaktion der Leute fand ich sehr gut, auch, dass es noch so viele waren. Sie feierten ihn, ich glaube, er brauchte es auch. Letztendlich war er der einzige DJ, der etwas machte. Ich möchte kein Urteil über die anderen verhängen, dass man mich da bitte nicht falsch versteht, dass muss jeder für sich entscheiden, jedoch fand ich es gut. Letztendlich, wenn nicht er, wer dann.
Danach ging es zum Zelt, hier dauerte es nicht mehr lange und der litauische DJ nebenan fing wieder an aufzulegen. Sogar im WestBam-Style. Ein total witziger und feiner Geselle. Ich sage nur “Der Preis ist heiß!“ Ich hatte viel Spaß die Tage.
Mein Fazit: Es ist schwierig, wie geht man am besten mit der vorangegangen Situation um? Jeder individuell, den Freiraum sollte man auch jedem zugestehen. Wenn es unsere Szene nicht gäbe, man müsste sie erfinden.
Abschließend noch das „do and don’t“, „in and out“, „fresh“ usw., usw. …
Ein Mädel am Kaffeestand:“Es richt hier nach Kaffe.“ Warum brauchen Bodybuilder 2m Durchmesser auf der Tanzfläche? Grüße gehen raus an die drei Burschen mit den amerikanischen Fliegerkombis, der Kröcher sucht euch. Der kleine 62BpM Track vom Timo Maas Set, sowie die kleine ID von DJ Hell, bei der alle Elemente auf das Break ausgerichtet sind, suchen ihren Vater Mario. Die Mutter von Terry Lee Brown Junior's Set kann nicht schlafen. Es gibt keine inoffizielle Hymne. Keine besondere Kleidungsmarke. Popel werden nie gesellschaftsfähig! Hiermit beantrage ich ein Patent für eine Reglersperre am Mischpult. Mein Nature One Zip-Hoodie möchte mein Geld wieder, er freut sich, dass er sich an mich schmiegen darf, das macht er kostenlos. Wann treffen die Leute die Toilettenöffnungen? Warum sehen die Mädels der DJs immer gleich aus, als kämen sie von der Flugbegleiterin-Hotline. Techno vs. Trance.
Bis nächstes Jahr, dann hoffentlich mit einem T2.
@ ellop: Schau mal das neue Album von Moguai "We ar lyve" und WestBam's "A Love Story 89-10" an, da wirst du bestimmt einige Tracks finden. Gerade bei der zweiten CD von WestBam.
Edit: "Love is beautiful!"