Beiträge von Skyles

    Auch wenn das Thema hier schon recht speziell auf FL abzielt, so wirkt der Themenstart noch nicht besonders gut informiert/belesen auf mich.

    Es wurde hier im Forum zwar schon einige Male erwähnt, aber ich tue es zur Sicherheit trotzdem nochmal.

    Zu allererst muss man sich fragen:"Was will ich eigentlich?" - Mixen? Produzieren?

    Dann ist die Frage, wie ernsthaft man das betreiben will. Ich gehe mal immer davon aus, dass man der nächste van Buuren werden will :D - also ist professionelles Equipment auch von nöten. Wie schon genannt bedarf es neben dem Sequencer (FL) aber auch noch zusätzlicher Instrumente, Effekte etc. (VSTs), die ebenfalls ne Stange Geld kosten können. Wenn man also nicht wirklich ernsthaft Musik produzieren will, dann könnte das auch bedeuten, dass man sich da einen riesen Fehlkauf leistet.

    Und hier noch das meiner Meinung nach Wichtigste: Hat man erst einmal das ganze gut Equipment um sich gehäuft, hat man (übertrieben dargestellt: ) noch gar nix! Wenn man nicht äußerst talentiert, musikalisch vorgebildet etc. ist, so wird es ein langer und anstrengender Weg, bis man zu befriedigenden Ergebnissen kommt.

    Tut mir Leid, aber als ich Gaia's Tears angemacht habe, ist mir erstmal ein kleines Schmunzeln ins Gesicht geraten. Mag ja sein, dass es irgendwo eine Underground-Szene gibt, die auf derartige Musik steht, deshalb will ich mich hier gar nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, was meine musikalische Einschätzung angeht. Aber dieses Geheule ist doch wohl nicht dein Ernst - das würde noch jeden Track zur Karikatur seiner selbst machen. Echt lustig!

    Zu Desire hat tobaddiction den Kern getroffen. Und auch hier kann ich nur fragen: "ch, ch, ch, check this out!!!" Was sollen solche Vocals?

    Bei Room of Nature frage ich mich dann schon fast, ob hier ein und der selbe Produzent am Werk war. Mit den ersten beiden Tracks sollte wohl gezielt die Erwartungshaltung gedrückt werden, um dann mit diesem Track zu brillieren :D. Bis 7:50 Min. kann man das eigentlich ganz gut hören. Das Element, das dann auftaucht, macht's aber wieder ein wenig zu nichte. Dann doch lieber nur ein 4 Min. langer Track.

    Zitat

    Original von Maeijgo
    Es geht um eure fast noch widerlichere Einstellung zum Tod oder ggf. Leben des Stierkämpfers.

    Aber ich denke auch hier kann man differenzieren. Es wird sich wohl kaum jemand hier im Forum auf den Weg nach Spanien machen und dann gezielt Stierkämpfer töten um die Stiere in Zukunft schützen zu können, nur weil man hier geschreiben hat: "geschieht ihm recht so".

    Der allgemeine Tenor hier lautet doch eher: "Wenn jemand sich mit so einem Koloss in eine Arena stellt und diesen dann bis aufs Blut reizt, dann ist es auch durchaus gerechtfertigt, dass auch mal die andere Seite (entgegen der Erwartungen) den Kürzeren zieht."

    Und dass man das dann als gerecht ansieht, ist ebenfalls nachvollziehbar. Denn es war einzig und allein der Idiot namens Torero, der das Leben des Stiers ernsthaft bedroht und so massiv gefährdet hat, dass eine solche Reaktion des Stiers nachvollziehbar ist.

    Somit kann es für mich nur heißen: "Selbst schuld!"

    Wünschenswert wäre es natürlich eher, dass alle Beteiligten plötzlich von der Vernunft getroffen werden und die Stierkämpfe beenden - ist aber eher unwahrscheinlich.

    Zitat

    Original von Maeijgo
    Es geht aber um die Art und Weise wie hier Kritik geübt wird.
    Ich hoffe (und denke ich den meisten Fällen wird das auch der Fall sein) das das Todwünschen der besagten Person nur emotional geladene Phrasen sind, denn der moralische Unterschied zum Ehrenmord ist hier garnicht mal mehr soweit.

    Da hast du natürlich recht.
    Und ich gehe doch stark davon aus, dass dies nur Phrasen sind. Ich denke nicht, dass zu befürchten steht, dass sich aus diesem Thread ein Massen-Amoklauf entwickelt :D

    Zitat

    Original von Maeijgo
    Ich finde es immer wieder empörend wie Menschen auf die Geselschaftlichen Umstände / Interessen / Werte anderer Mentailtäten, Volksgruppen, Nationalitäten herabblicken.
    Ich meine Stierkampf hin oder her, ich kann nachvollziehen wenn man sich dagegen ausspricht, ich selbst habe mir schonmal einen Stierkampf angeschaut und meine Meinung dazu ist, das ich es nicht unbedingt gutheißen muss.

    Ich freue mich schon auf das Szenario das einen Virus in unserem Hühnerfleisch ist und die Vegatarier und Veganer Feste feiern das wir daran krepieren oder schwere Verletzungen davon tragen. Genauso bescheuert!
    Auch wir haben eine Mentalität, eine Ansichtsweise, eine Wertevorstellung die nicht bei jedermann auch Anklang findet und dennoch wird uns nicht der Tot gewünscht.

    Kritik ist erwünscht und sicherlich auch Harte, aber bleibt auf dem Boden.

    Sehe ich anders. Das, was du hier als "Kultur" hochhältst, ist für mich dann keine mehr, wenn eine der Parteien (hier der Stier) außer Stande ist, den eigenen Interessen nachzugehen, schon im Vorfeld manipuliert (verletzt und aggressiv gemacht) wird und das Ultimatum: "Auge um Auge" gestellt wird. Auch wenn ich mich bisher noch nicht näher mit dem Wesen eines Stiers beschäftigt habe, so kann man wohl davon ausgehen, dass dieser grundsätzlich kein Ineresse daran hat - weder ohne Grund gegen einen Menschen unter diesen Bedingungen zu kämpfen, noch sterben zu wollen. Hier werden Leben von Tieren ohne Sinn und Verstand beendet.

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    EDIT:

    Da gibt es auch noch eine ganze Reihe an "erhaltenswerten Kulturen". Vollverschleierung, Ehrenmord, Verstümmelung weiblicher Geschlechtsteile usw. (...und nein!!!, die ersten beiden Beispiele sind kein Generalangriff auf Muslime).

    Zitat

    Original von daniel85

    Also ich fände sogar ne "schade dass er ihn nicht voll erwischt hat" Mentalität angebracht! Er steht ja außerdem freiwilig in der Arena.

    Matadore sind einfach nur kleine Mädchen mit nem männlichkeits Komplex, wenn die sich schon was beweisen wollen warum werden die Stiere eigentlich vor dem Kampf noch "bearbeitet" und nicht fit in die Arena geschickt :gruebel:

    Da stimme ich Daniel voll und ganz zu. Sicherlich ist es für die Familie, so sie denn existiert, schrecklich. Aber man kann "dumme" Menschen aufgrund eben dieser Eigenschaft nicht in gepolsterte, vollgeschützte Gummibälle einsperren. Drüber nachdenken: "Was mache ich hier eigentlich?!", und dann Verantwortung für sich und andere (Familie) übernehmen. Wenn dieses Verhalten nicht auftritt, dann hat man halt auch mal nen Horn im Schädel.

    Ich kann mich da tobaddiction nur anschließen.

    Zum einen schön, dass du hier einen Einblick in die TFP gegeben hast und was den Track angeht, so sehe ich das ebenfalls wie mein Vorschreiber.

    Die Qualität deiner Produktion ist meines Erachtens mittlerweile auf Topniveau. Den angesprochenen Kritikpunkt empfinde ich aber auch wie von tobaddiction angesprochen. Dabei stört es mich keinesfalls, dass du im Mainpart einfach mal drauflos hämmern willst - aber es ist mir selbst dafür etwas zu monoton/langweilig. Ich finde, da könnten noch irgendwelche zusätzlichen, treibenden Elemente einfließen.

    Zitat

    Original von Mickey Santos
    Was findest Du an dem Song altbacken?
    Viele Grüße.

    Das hat vor allem mit der Art und Weise wie einzelne Elemente in dem Song auftreten, bzw. in den Song integriert werden zu tun. Beispielsweise sind es schon gleich zu Anfang die Hats, die sich da rhythmisch in den Vordergrund drängen. Ich finde, dass man so etwas heutzutage eher selten hört, dass dieses Element einen Part so dominiert. Dann erfolgt der Übergang zum nächsten Teil (bei ca. 30 Sek.), eingeleitet durch ein Reverse Crash. Prinzipiell ja nichts Ungewöhnliches und somit auch nichts Schlechtes. Andererseits fehlt mir da ein wenig der Spannungsaufbau - selbst wenn es z. B. nur ein lauter werdener white noise Sound ist. Auch weitere Soundscapes im Hintergrung der ersten 30 Sek. wären der Stimmung dort zuträglich.

    In der Folge sind es dann die Sounds selbst, die schon recht eingestaubt klingen, sowie der recht monotone Verlauf. Da fehlt mir einfach der Groove, etwas das mich fasziniert zuhören lässt. Und damit meine ich keinesfalls, dass es unbedingt flotter, härter oder weniger chillig sein sollte.

    Das einsetzen des Pianos ist z. B. eine Passage, die ich gut gelungen finde. Aber auch hier habe ich wieder was zu meckern. Das Weiterspielen dieser rhythmischen dominanten Highhats ist für mich unpassend, damit verliert das Piano an Fokus und der Schnitt vom vorherigen Abschnitt zu diesem Break verschwimmt meines Erachtens zu sehr. Nachdem dann die Piano-Sequenz ein paar mal lief, hätte ich sie evtl. noch etwas ausgebaut (obwohl das sicherlich je nach Geschmack nicht zwingend notwendig ist). Zumindest aber hätte ich den Fokus mehr darauf gelenkt und diese Sequenz duch die anderen Sounds mehr "unterstützt", statt einfach wieder alles so weiterlaufen zu lassen wie bisher.

    Auch dieses ständige und immer gleiche Gefade dieses hohen Basssounds ist etwas, das ich in der letzten Zeit eher selten in einem Trancetrack gehört habe (ab ca. 4:30 Min. sehr im Vordergrund).

    Vieles in diesem Track wirkt auch sehr kopiert - nein, nicht von anderen Produzenten, sondern dein Arrangement betreffend. Klar ist das Standart, dass man die einzelnen Elemente immer wieder kopiert und dann irgendwie variiert und automatisiert, aber hier klingt es, als könnte der Track auch 2 Min. lang sein und ich würde ihn auf 9 Min. abgestimmt in einem Loop hören.

    Naja, es liegt mir auf Grund deines doch sehr hochtrabenden (oder doch arroganten :gruebel:) Auftretens hier fern, Lob zu verteilen, wo ich es als unangemessen erachte. Aber ich habe mein Bestes gegeben, die Musik von deiner Selbstinszenierung zu trennen. Und ich denke, dass ein Review nicht dadurch "sehr gut" wird, weil es das Einzige ist, das dem Produzenten schmeichelt.

    Ich weiß zwar nicht, ob das hier überhaupt vom Themenstarter gelesen wird (...oder vielleicht nur der Selbstvermarktung dient), aber ich schreibe trotzdem mal was hin.

    ...und das gerade heraus (auch auf die Gefahr hin, dass es mir übel genommen wird). Denn mein erster Gedanke, als ich den Youtube-Link zu Ende gehört hatte, war, dass es doch manchmal bedauernswert ist, dass das mp3-Format über die Vinyl gesiegt hat - denn das bedeutet oftmals in der Recherche nach neuen Tracks auf den gängigen Online-Plattformen, dass man sich durch eine ganze Reihe von Veröffentlichungen quälen muss, bei denen ich davon ausgehe, dass sie es niemals auf eine Platte geschafft hätten. Diese zähle ich eindeutig dazu.

    Es ist zwar nicht grottenschlecht, aber irgendwie finde ich es auch nicht gut. Es besteht zwar immer die Möglichkeit, dass es an meinem schlechten Geschmack liegt, aber irgendwie wirkt es auf mich sehr lahm, schleppend und teils altbacken.

    Na ich glaube, dass das Hauptproblem hier (mal wieder) die Selbstdarstellung des hiesigen Nachwuchs-Bohlens darstellt. Dafür, dass man "erst" zwei Jahre produziert, finde ich zumindest den Farenbourgh Remix gar nicht mal schlecht. Wobei ich mir vorstellen kann, dass höchstwahrscheinlich die kostenintensiven Klangerzeuger und Effekte (wie im Produzenten-Noob-Thread dargestellt) ihren Anteil an den doch ganz guten Sounds haben.

    Im Detail sieht es dann wiederum so aus, dass es noch an Einigem mangelt, um tatsächlich der ganz große Überflieger zu sein. Gerade die Abmischung und das Mastering empfinde ich im Farenbourgh Remix nicht unbedingt als ideal.

    Der TecFire Remix ist dann so gar nicht nach meinem Geschmack. Die schon genannte Disharmonie ist schrecklich und macht den Track unhörbar. Bei der Abmischung habe ich mich erst gefragt, ob da irgendwann die Basedrum einsetzt, aber die scheint ja die ganze Zeit im Highpass-Filter zu laufen. Auch hier finde ich, dass die Sounds selbst ziemlich gut klingen - aber das, was daraus gemacht wurde gefällt mir eher weniger.

    Am besten von den hier vorgestellten Tracks gefällt mir der X-Terior Remix. Ich finde zwar auch hier, dass es da einen gewissen Mangel im Bereich der Abmischung gibt, denn er wirkt ziemlich dumpf und mit den ganzen Percussion-Elementen teilweise choatisch/unaufgeräumt, aber insgesamt drückt er doch recht ordentlich und erinnert mich stilistisch so ein wenig an die guten alten und härteren Sachen von Ace da Brain oder dem Scot Project.

    Meiner Meinung nach ist es das Beste, was du hier bisher vorgestellt hast. Die Sounds klingen zum Großteil wirklich gut und der Track wirkt im Zusammenspiel wirklich stimmig (ohne den Track genauer analysiert zu haben, denke ich, dass es an ner guten Abmischung und Mastering liegt). Am besten gefällt mir hier die Baseline, die für mich den Groove des Tracks ausmacht. Vom Stil her ist es allerdings insgesamt nicht so meins.

    Bei mir ist es schon eine ganze Weile her, dass ich mich mit Reason beschäftigt habe, aber prinzipiell dürfte es da von Sequencer zu Sequencer keine all zu großen Unterschiede geben. Falls du in Reason keine extra Audiospur erstellen kannst, in die du dann den Track importierst, dann müsste es doch notfalls möglich sein, einfach eine neue Spur mit einem Sampler zu versehen und da dann als Sample den gewünschten Track reinzuladen. Zur Nachbereitung generell (Abmischen und Mastern) habe ich kürzlich bei Sincinaty.de ein paar ziemlich coole Beiträge für mich entdeckt. Hier wird zwar mit Fruity gearbeitet, aber das Prozedere ist ja immer sehr ähnlich. Außerdem ist's hier mal auf deutsch, was das Ganze zumindest im Detail vereinfacht. Ansonsten gibt es bei Youtube noch einige weitere Tutorials, die sich damit beschäftigen.

    Auch wenn das eigentlich nichts mehr mit ersten Schritten in Ableton zu tun hat. Eine weitere Möglichkeit des Sidechainings (bzw. hier ist es eher eine Imitation dessen), ist die Verwendung eines Tremolo-Effekts (Download hier). Dies ist ebenfalls ein VST Plugin, wird als Effekt hinter Synth/Sampler geschaltet und ist dann frei in der Wellenform editierbar und rundum automatisierbar.

    Nachdem der Thread hier nun schon eine Weile existiert, habe ich auch endlich mal die Zeit gefunden, mir die EP ausführlich anzuhören und ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen! Echt wunderbar gelungen :huebbel:.

    Mein Favorit ist (auch) klar "Nano", was vielleicht daran liegen mag, dass es am ehesten in das Genre Trance passt (Build Up/Sounds). Wirklich cool finde ich, dass es hier gelungen ist, drei doch recht verschiedene Tracks zu basteln (im Vergleich zu vielen renommierten Produzenten, die immer die gleiche Schiene fahren), die alle auf ihre eigene Art ansprechen.

    Offtopic:

    Im Übrigen finde ich auch die Tutorials zur Nachbearbeitung auf Sincinaty.de wirklich cool. Sehr nett von euch, dieses Wissen zu teilen!

    Ich muss zugeben, dass ich mich mit folgender Äußerung hier fast schämen müsste: irgendwie sind die Chill-Out-Sachen von Chicane kommplett an mir vorbeigegangen

    Andererseits ist es natürlich auch immer schön, und das macht für mich einen gewissen Wert dieses Forums aus, auf Musik aufmerksam gemacht zu werden, die man danach nicht mehr missen will :aha:. Ich werde mich dann mal auf die Suche nach den beiden Alben machen und schließe mich der gespannten Erwartungshaltung an.

    Die beiden Tracks/Ausschnitte hier gefallen mir auf jeden Fall ausnehmend gut!

    Ist wirklich eine schöne Stimmung, die der Track verbreitet. Und obwohl ich eher selten auf vocallastige Tracks stehe, finde ich, dass der Gesang hier das Besondere ausmacht.

    Ich habe mir nochmal alles durchgelesen und werde mal die einzelnen Bereiche abgehen, zu denen mir noch etwas einfällt.

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    Original von solarbeats one
    besonders wichtig sind monitor boxen und eine gute soundkarte (besser als meine)

    Ich bin natürlich auch kein Profi, aber ich würde meine Prioritäten, gerade bei geringem Budget leicht verlagern. Mir war es z. B. vor kurzem wichtig, dass mein Rechner dazu fähig ist, mein gesamtes Arrangement live mit allem drum und dran wiederzugeben. Klingt vielleicht doof, war aber ein großes Problem (gerade bei vielen VSTs, Spuren, Effekten). Ich hab weder ne spitzen Abhöranlage oder ne superdolle Soundkarte. Wäre wünschenswert, ist aber für mich nicht essentiell. Und wenn du die Mixing- und Mastering-Arbeit sowieso abgeben willst, dann würde ich mich eher auf einen flüssigen Betrieb (Rechner) und gute Sounds, Synths, Sequencer konzentrieren. Hier evtl. Demoversionen runterladen und wenn möglich günstig bei ebay schießen.

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    Original von solarbeats one
    ich würde auch in zukunft noch einmal versuchen einen track hineinzustellen in der bitte um gehör des ganzen und einfach ein feedback.
    mit jeder konstruktiven kritik kann ich sehr gut umgehen.

    Ich wollte anfangs auch nur ausdrücken, dass ich dein Auftreten als etwas zu überzogen empfand und die Qualität deines Tracks eben nicht in Relation dazu stand.

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    Original von solarbeats one
    beiträge zu geschmack ist nat. ok. aber nicht mein ziel , PS es mögen einige die meldodien und sounds oder basslines und andere nicht. ich wollte diese melow und diese bassline und genau und ganz genau diese und das ganez in deisem arrangement . mir geht es mehr um sound fragen
    alles andere ist ja nu mein empfinden wie bei jedem anderen ja auch.

    Kann ich nachvollziehen und respektiere ich natürlich auch - teilweise ist es aber etwas schwer zu trennen. Produktionsstil, Sounds, Melodie, Geschmack. Mein Tipp im ersten Kommentar war übrigens nicht beleidigend, sondern ernst gemeint. Ein Vergleich zu dem Track, an den du dich stilistisch annähern willst, würde nicht schaden. Ich fänd's auf jeden Fall mal interessant. Dann könnte man vielleicht konkreter daran arbeiten, wo etwas aufzuarbeiten ist und wieviel daran tatsächlich dem Geschmack zufällt.

    Zitat

    Original von solarbeats one
    ich selbst habe eine trance produktion mit einem freund der ein studio von 30000 euro in der wohnung hat zusammengebaut. er macht das ganze seit 8 jahren.
    Auch ein Babelsberger filmmusik produzenten konnte ich im studio über die schulter schaun...

    Das Geld selbst bezeugt zwar für mich nicht die Qualität des Ergebnisses, aber auf jeden Fall die Ernsthaftigkeit des Herangehens an die Musikproduktion der Person, die sich das gönnt. Liest sich für mich ersteinmal wie ein Sechser im Lotto - ich weiß gar nicht, warum ich mir hier die Finger wund schreibe :gruebel: :D, geh doch einfach mal hin und lass dich unterrichten.

    Zitat

    Original von solarbeats one
    PS: die Übersteuerung ist nun raus ich saß 5 stunden daran

    konkret: das muss doch einfacher gehen, oder? Einfach die Lautstärke reduzieren. Beim Synth am Knopf drehen oder die Automation ändern. Bei ner Audiofile müsste man doch eigentlich nur an der Datei, je nachdem wie dargestellt, irgendwo ziehen und es wird leiser.

    allgemein: bei kleineren Problemen eher mal einen Ausschnitt in den Producingbereich posten, da kann man sich dann konkreter mit einer Sache befassen - denn hier wird es irgendwann mühselig alles haarklein auseinanderzunehmen.

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    Original von technokrat1210

    nur hast du nicht wirklich was über den track geschrieben!
    das wurmt mich etwas.........

    Die Kritik kann ich direkt zurückgeben, allerdings ist mir schon klar, dass du dabei im Grunde Recht hast und dass es hier natürlich um den Track gehen sollte.

    Wohlan denn:

    Ich stelle mal gleich mein Resumé an den Anfang. Für ein Erstlingswerk, oder eines der ersten Werke, klingt das Ganze schon sehr solide. Obwohl ich auch nicht sagen kann, dass es etwas an dem Track gibt, dass als Einzelpunkt für mich hervorsticht - also nichts, das aufhorchen lässt.

    Der erste große (negative) Kritikpunkt ertönt gleich zu Anfang. Dieses dunkle, explosionsartige Drum/Bass-Sample übersteuert extrem, und das nicht nur beim ersten Einsatz. Der nächste Teil (Drum, Percussion, hoher Bass) klingt im ersten Moment auf jeden Fall ganz vernünftig, auch wenn mir schon da zu wenig Abwechslung drin ist. Mit Abwechslung meine ich hier nicht, dass der ganze Track schon so früh variieren sollte, aber hier und da ein paar mehr Spielereien mit Effekten und Soundscapes fände ich gut.

    Der Hauptbass klingt sowohl im Rythmus als auch Sound einfach nur altbacken und langweilig.

    Auch in der Folge ist mir in dem Track irgendwie zu wenig los. Auch wenn zusätzliche Elemente folgen, verspüre ich kaum mal so einen richtigen "Groove", der mich am Track entlanglächtzen lässt und mich in seinen Bann zieht. Es fehlt an Spannung.

    Breakdown: auch hier empfinde ich es wieder ein wenig zu langweilig, wahrscheinlich einfach weil hier nichts wirklich prägnantes zu finden ist. Hier müsste es für mich entweder einen einprägsamen Sound (obwohl der hier verwendete Lead-Sound auch nicht wirklich schlecht ist, nur eben nicht besonders), einen treibenden Rhythmus, oder eine einprägsame Melodie geben.

    Beim Wiedereinsetzen der Drums ertönt dann wieder das Übersteuern. Das kurze Arpeggio zuvor empfinde ich auch als etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Im Folgenden ist es dann weiterhin ganz nett, aber für mich auch nicht mehr.

    Ich finde, dass gerade der Hauptteil hätte kreativer ausfallen können. Die Sounds hören sich auch nicht unbedingt schlecht an, sind aber andererseits, wenn ich mal in den Profibereich schiele, noch weit davon entfernt - klingen auch wie schon mehrfach gehört, nach Reason-Standart-Presets.

    technokrat1210:

    Es ist direkt aber keinesfalls beleidigend. Ich behaupte auch nicht, dass ich alles kann und alles weiß. Es ist aber wohl doch etwas forsch zu sagen (dem Sinn entsprechend): "Ich habe gestern angefangen, 'nen Lied zu bauen und morgen geht's raus an die Labels". Sicher hätte ich in meinen Kommentar noch ein wenig Weichspüler einbringen können, aber was hätte es genutzt? Der Text wäre doppelt so lang, der Inhalt der selbe. Ich will hier auch niemanden niedermachen. Das was ich gelesen habe, deutet aber schon auf eine gewaltige Selbstübersätzung hin. Und im Umkehrschluss sagt meine Kritik doch nur, dass man dem eigenen Gefühlshype eben nicht so ohne weiteres über den Weg trauen darf. Denn wenn man den Anspruch hat, etwas zu erreichen (hier: Release), dann würde einem Selbstgefälligkeit nur im Wege stehen, denn diese bedeutet Stillstand.

    Ich mach mal den Anfang und spiele mal wieder den Buhmann. Letzteres tue ich insbesondere auf Grund deiner Aussagen. Es gibt einige Sachen daran, die ich sehr gut nachvollziehen kann:

    "Boah, geil, ich mach' Trance und das hört sich schon verdammt geil an! Dann zieh ich mal los, um's der Welt zu zeigen!"

    - dieses Gefühl hat wohl jeder, nachdem man seinen Track fertiggestellt hat, insbesondere, wenn man so seine ersten Sachen macht und es sich schon annähernd nach der "Zielmusik" anhört. Demzufolge will man sein Werk natürlich auch voller Stolz präsentieren, keine Frage.

    Ich kann aber aus eigener Erfahrung und auch in Bezug auf deinen Track sagen, dass einen die Selbstwahrnehmung ganz schön hinter's Licht führen kann.

    Und dann gleich mit dieser Aussage: "Da ich seit Jan 2010 auch Trance produziere und 5 tracks fertig habe die erst zum mastern und danach zu releasen an die labels sollen" zu starten, empfinde ich ein wenig unpassend. Meiner Meinung nach braucht es das Forum auch nicht, wenn du 100%ig sicher bist, dass dein Track auf 'nem Label released werden wird - dann käme es nämlich automatisch irgendwann in die Tracks-Section, alle fänden es toll und würden es kaufen. So klingt es für mich nämlich eher nach:"Ich brauche keinen Rat, ich will Anerkennung!".

    Einen Tipp gebe ich aber dennoch, denn ich will natürlich auch konstruktiv sein. Lade einfach mal deinen Track (Audiodatei) in deinen Sequencer und direkt in die Spur darunter den Trance Track, den du momentan absolut am geilsten findest. Falls du dann im Vergleich einen Unterschied hören solltest, dann gilt es, den aufzuarbeiten. Und je nach Talent könnte das auch ein paar Jahre in Anspruch nehmen.

    Zitat

    Original von X-ess
    Mich wundert das der ab 16 freigegeben ist :)

    Das könnte, glaube ich, daran liegen, dass es für achtjährige Mädchen nicht normal ist, im wilden Kostüm aufgebrezelt mit zwei Schusswaffen in der Hand durch irgendwelche Gänge zu rennen und dabei massenhaft Menschen zu töten. Das wäre mit einer gewissen Vorbildwirkung wohl nicht vereinbar und erfordert beim Zuschauer die Fähigkeit, differenzieren zu können.

    Zitat

    Original von Vasaris
    Komisch ist halt, dass bei meinen anderen Tracks hier meist alles gut ankam, bis auf Kleinigkeiten. Diesmal habe ich es etwas anders gemacht als sonst und schon habe ich wohl am Geschmack von einigen hier vorbei produziert

    Ich weiß natürlich nicht, ob ich hier für alle sprechen kann, aber zumindest kann ich mir vorstellen, dass hier ebenso deine Entwicklung in Augenschein genommen und bewertet wird. Zu Anfang: "Wow, so'n junger talentierter Bursche! Das ist ja der Wahnsinn, was der bei seinen ersten Tracks schon so hinbekommt!". Jetzt: "Ahh, 'nen Track von Vasaris. Gute Qualität, wie immer - aber da fehlt mir so'n bisschen das i-Tüpfelchen.".

    Ich finde jedenfalls nicht, dass sich der Track stilistisch so sehr von deinen anderen Produktionen unterscheidet, bzw. beeinflusst mich diese kleine Variation nicht unbedingt negativ.

    Zitat

    Original von Vasaris
    ... aber es gibt auch viele, die den Song super finden und auch kaufen würden ;)

    Ich will dir die positiven Bewertungen hier keinesfalls in Abrede stellen - und ich glaube ebenfalls, das es Leute gibt, die das kaufen würden, allerdings (und ich hoffe du nimmst mir Folgendes nicht krumm) solltest du aufpassen bzw. unterscheiden können, ob es ausschließlich deine "Homies" sind, die dich in den Himmel loben, oder nicht voreingenommene Personen. Daraus ergibt sich die Weisheit des Tages :D: versuche nie selbstgefällig zu werden und versuch dich weiter zu verbessern.

    Ich möchte nochmal was zum Wort: "Standart" loswerden, weil ich es gerade auf den Tunes-Bereich bezogen immer ein wenig zweigeteilt sehe. Was nämlich die Qualität des Tracks angeht (Sounds, Arrangement), empfinde ich es so, dass es schon sehr nahe am typischen Uplifting-A State Of Trance-Release dran ist. Liefe das also in 'ner Show von Armin, würde ich es wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, dass es von einem (noch) Noname aus dem Tranceforum stammt. Das heißt für mich also aus einer gewissen Sicht, dass dies erstrebenswert ist, weil eben schon die Qualität stimmt. Aus Sicht eines aufstrebenden Produzenten kann das Wort: "Standart" hier also schon etwas sehr gutes bedeuten.

    Nun ist es aber so, dass wenn ich auf den Track beim Durchhören bei Beatport stieß, ich ihn mir nicht kaufen würde - weil es widerum vom Stil her und der Einprägsamkeit eben "nur" Standart-Uplifting wäre.

    Im Endeffekt ist es aber meiner Meinung nach besser, schon die qualitativen Voraussetzungen mitzubringen um sich dann auf die Kreativität konzentrieren zu können.

    Zitat

    Original von Ghazala

    * Edit:
    Am besten ist der Teil 5 das Interview mit dem Pfarrer!

    Solche Leute wie der gehören aus der Kirche geschmissen, eine Frechheit.

    Mmhh, da wundere ich mich gerade. Ich will zwar nicht behaupten, dass es nicht auch einige positive Seiten an der Kirche gibt, aber meiner Auffassung nach sind das doch die Eckpfeiler des katholischen Seins - weltfremdes Denken und Handeln. Und da passt der Pfarrer doch wunderbar rein.

    Also ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen - ziemlich stark für die erste Produktion. Und da du den Track ja im Vorfeld als Progressive House angekündigt hast, empfinde ich ihn unter dem Gesichtspunkt auch nicht als zu monoton. Insgesamt klingt der Track beim ersten Hören gut produziert. Umso mehr hat es mich überrascht, dass der Punkt, den tobaddiction schon genannt hat (claps), so massiv ist. Da hört sich's an, als gäb's kein Drum mehr.

    Kann mich da der allgemeinen Auffassung hier nur anschließen. First State war zwar ganz gut (wenn auch zu nah am Cosmic-Gate-Sound/Bass-Geknarze), aber die früheren Produktionen unter Alpha Breed, Midway und Ralphie B. haben mir deutlich mehr zugesagt.

    Zitat

    Original von a'ndY

    Ganz besonders witzig fand ich aber auch Tony McGuinness, der hat freundlich allen Fans die Hand geschüttelt und dafür die Securitytypen weggejagt :D Wobei das nicht wirklich richtig war, die machen ja nur ihre Arbeit...

    Also ich habe das auch überhaupt nicht als bedrohlich empfunden. Allerdings kann so ein Verhalten (Tony McGuinness) schnell mal als Aufforderung zur "Besetzung" der Bühne missgedeutet werden.

    Ebenfalls lustig hat Paavo reagiert, der den Handshaker mit ausgestrecktem Arm am Pult durch Nichtachtung "verrecken" lassen hat. :D

    Ich war dieses Jahr das erste Mal dabei und kann nichts anderes sagen, als dass es für mich ein absolutes Hammer-Erlebnis war!

    Eine ganzen Nacht nur Trance unter Gleichgesinnten in dieser Kulisse - einfach der Wahnsinn!(für Leute, die so etwas des Öfteren haben, muss ich dazu sagen, dass ich selbst für die größeren Events innerhalb unserer Heimat 500 km oder mehr Anfahrt hätte). Da haben sich die insgesamt über 1000 km Autofahrt also auf jeden Fall gelohnt.
    Falls es für mich überhaupt etwas zu bedauern gibt, dann, dass ich mich nicht vierteilen kann und mein Körper es nicht schafft, neun Stunden durchzufeiern/tanzen. Jegliche Kritik meinerseits wäre hier also reine Haarspalterei.

    Dafür dass ich von vielen Uplifting-Produktionen aufgrund der Gleichmacherei meistens eher angeödet bin, gefällt mir dieser Track außerordentlich gut. Wobei ich gar nicht mal sagen kann, was der ausschlaggebende Punkt ist oder was diesen Track besser macht. Er vereint eben Vieles, was Trance so ausmacht und klingt fast ein wenig nostalgisch/sehnsüchtig in meinen Ohren.

    OK, also schonmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Wenn ich es also richtig verstanden habe, geht es um höhere Werte (Samplerate/Bittiefe), welche dann gleichbedeutend mit besserer Soundqualität sind; was wiederum zu höherm Preis führt.

    Nochmal ne Frage zum ASIO-Treiber: welche Unterschiede gibt es denn da?

    Ich muss mich da auch nochmal mit einklinken. Ich will mir demnächst einen neuen Rechner zulegen, der dann auch gut dazu befähigt sein sollte, mit mir meine Musik zu produzieren.

    Da ich in Bezug auf Hardware gar keine Ahnung habe, frage ich mich, ob ich da in Bezug auf die Auswahl der Soundkarte etwas besonderes beachten muss. Oder anders gefragt: Was kann eine gute (und sicherlich teure) Soundkarte, das ein günstiges Modell nicht bewerkstelligt? Besonders viele Ein- und Ausgänge bräuchte ich (denke ich) nicht.

    Ich habe hier mal dieses Thema in der Hoffnung erstellt, dass mir vielleicht jemand helfen oder mir einen Tipp geben kann.

    Vorweg mal mein Sample
    (ich habe hier eine Sequenz viermal nacheinander ablaufen lassen und dabei zweimal die Höhen reingefiltert; die ersten zwei Sequenzen laufen ohne den Chopper, danach mit)

    Ich arbeite hier mit Cubase SX 3 und einem Sound von NI Massive. Hinzu kommt ein Effekt namens Chopper, der direkt zur Ausstattung von Cubase gehört (siehe Bild).

    Diesen Effekt habe ich so eingestellt, dass der Synth im Offbeat-Bereich zu hören ist. Allerdings fängt das Ganze dann genau im Übergangsbereich (laut - leise) extrem zu knacken an, was sich besonders bemerkbar macht, wenn beim eigentlichen Sound die Höhen weggecuttet werden. Ich habe bereits zwei weitere Freeware VSTs ausprobiert, ohne Erfolg. Ebenfalls habe ich es versucht, erst eine Audiodatei zu erstellen und dann erst den Effekt anzuhängen - mit dem selben Ergebnis. Wichtig wäre mir, dass ich die entsprechenden Parameter wie Mix und Speed über eine Automation variieren kann.

    Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann!

    Eine kleine Anmerkung hätte ich da mal.

    Die andauernde Benennung der Pop-Welt (Britney, Madonna) halte ich hier für sehr unseriös. Sicherlich dienen dieser und der Shog-Cover-Thread einer gewissen Ernüchterung, dass nicht alles ist, wie es vielleicht scheinen mag. Aber ist Trance wirklich so? Und wäre es o.k., dass Trance so ist, weil Madonna, Britney & Co. auch nur künstliche Produkte einer geldmachenden Maschinerie zur Verdummung der Massen sind. Ich denke, man sollte sich nicht an Schlechtem orientieren (der Spruch ist übrigens von Mama geklaut :D).

    Und noch will ich nicht glauben, dass jeder Trance-Produzent eine ferngesteuerte Marionette ist, der es einzig und allein darauf ankommt, mir die läppischen 1,50 € pro Track aus der Tasche zu ziehen.

    Ich glaube, hier gibt es zwei grundlegende Probleme. Das erste wurde hier schon mehrfach genannt und ist eines der beliebtesten Themen des TF. Niemand steht auf Trance.

    Beim zweiten fange ich mal so an: früher fand ich es lustig, wenn man bei Top of the Pops einem Dance Act beim Auftritt zusehen konnte, wobei meistens einer an zwei Plattentellern gedreht hat und noch wer am Keyboard geklimmpert (obwohl da ja nur die Radio Version eines einzigen Tracks spielte). Ähnlich sehe ich es mit dem reinen DJ heute. Er muss einfach nur die Musik spielen, die gefällt (wobei ich dann auch wieder bei Problematik Nummer eins gelandet bin), denn der technische Anspruch regelt sich mitlerweile von alleine. Man muss doch nichts können, um zwei Tracks ineinanderzumischen. Dementsprechend betrachte ich auch den Wertverfall des reinen DJ.

    Selbst wenn man nochmal zu den gloreichen Zeiten des Vinyl zurückschwenkt, denke ich, dass Trance nie für enorme DJ-Techniken ausgelegt war - Beatmatching eben. Und wenn mal einer kam, um da Scratches oder ähnliches reinzubringen, ist mir die Musik immer eher vergangen, als dass es das besser gemacht hat.