Beiträge von Jamis

    Huhu zusammen.

    Ja, diesmal bin ich es, der die Gaststunde bei andy's "Entrancing Melodies" verwursten darf. Neben einem schönen, melodischen Einstieg, welcher der Feder von niemand Geringerem als unserer Forenbenutzerin "Cileos" entstammt, geht es ein wenig langsamer zur Sache, als ihr es wahrscheinlich von eurem Gastgeber gewohnt seid. In den 60 Minuten gibt es natürlich trotzdem "Entrancing Melodies", die allerdings nicht durch Komplexität überzeugen, sondern es mit vergleichsweise simplen aber nichtsdestrotrotz emotionalen Melodien schaffen, zu bewegen. Das Ganze hat durchweg eine rhythmische Untermalung, die abschnittsweise vielleicht sogar ein paar Tribal-Elemente hat. Die Interpretenliste umfasst Namen wie Dankann, Dosem, Joonas Hahmo, Damabiah und Joris Voorn. Abgerundet wird das Ganze mit einem kleinen Vocal-Exkurs in Richtung Myon & Shane54. Viel Spaß damit!

    Ein kleiner ökonomischer Ratschlag - eure Gewinnspanne zu offenbaren wirkt dem Absatz eher entgegen. Da ihr solche Shirts aber gleichermaßen noch als Werbung für euch sehen könntet, würde ich mich an eurer Stelle mit einer kleineren Marge zufriedengeben.

    Im Gegenteil, tobaddiction. Lies die Restriktion nochmal genau. Vielmehr wird hier jeder ausgeschlossen, der in irgendeiner Form zu einem Auftritt beiträgt, der als direkte oder indirekte Konkurrenz für Armada selbst oder deren Projekte gesehen werden kann.

    Streng genommen fällst du also schon aus dem Raster, wenn du irgendwann mal einen Track bei beatport oder Amazon vertickt hast.

    Ich habe mir die ersten beiden Filme kürzlich angesehen. Auch wenn mich sehr viel reizte, die Hetzkampagne gegen die Reihe aus vollster Überzeugung zu unterstützen, habe ich mich um Objektivität bemüht und bin so unvoreingenommen wie möglich an die Filme herangegangen.

    Nichtsdestotrotz ist mein Fazit sehr ernüchternd. Sie wirken alle beide wie eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Szenen, die sich unheimlich lange hinziehen, ohne irgendetwas zu erreichen. Der rote Faden, der sich durch die Geschichte ziehen soll, ist denkbar kurz, so dass das "Füllmaterial" schnell abgestanden und nervend wirkt. Die Protagonisten teilen nicht nur optisch einen Teint mit meiner Rauhfasertapete - ihre schauspielerische Kompetenz überragt meine pragmatische Wandverzierung auch nur marginal. Die Gesichter sind ausdruckslos, die hemmungslos konstruierte Melodramatik wird in aller Exzessivität breitgetreten, wobei die emotionale Beanspruchung bestenfalls zu einem verzogenen Wangenmuskel reicht, der sich nicht sicher ist, ob er nun über die trashige Romanze oder die peinlichen Dialoge grinsen soll.
    Nichts für ungut - ich bin an und für sich ein Genießer 'weicher' und 'düsterer' Filme. Aber es muss passen. Und hier wirken Charaktere, Gefühle und Setting in keinster Weise glaubhaft. Wer "Mädchen verknallt sich in Vampir"-Geschichten mag, sollte sich mal die "Vampire Diaries" anschauen, nach Möglichkeit im englischen Original. Auch wenn die Serie erst nach dem Film anlief (und dabei vermutlich hoffte, vom Twilight-Hype getragen zu werden), hat sie das keinstenfalls nötig und übertrifft die filmische Umsetzung hier um Längen. In jedweder Hinsicht.
    Für jeden, der sich diesen Spaß im Kino anschauen durfte: Es tut mir aufrichtig Leid um eure Zeit und euer Geld.

    Die Serie läuft seit dem 22. Januar in den Vereinigten Staaten auf Syfy, der Pilot ist sowohl auf DVD als auch als digitaler Download erhältlich. Da es noch keine offizielle deutsche Synchro gibt, muss man sich, sollte man der englischen Sprache nicht so bemächtigt sein, vorerst mit Fansubs zufrieden geben.

    Meines Wissens liefen nach dem Pilotfilm bislang noch drei weitere Folgen.

    Als Ableger der Neuinterpretation von Battlestar Galactica war ich vor dem Anschauen der ersten Episoden dieser Serie mehr als skeptisch. Solche Spin-offs haben in nahezu allen Fällen die Eigenart, ihren Ursprungsgedanken zu überziehen und in Ermangelung neuer Szenerieeinfälle immer mehr und mehr konstruierte Geschehnisse auf lächerlichem Wege zu durchleben.

    Nicht aber hier. Caprica hat, abgesehen von seiner chronologischen Vorgängerstellung zu Battlestar Galactica, nicht das Geringste mit seinem "Pre-/Sequel" zu tun. Bislang ein gewohnt spannender Erzählstil, etliche parallele Handlungsstränge, trotzdem verliert man nicht die Übersicht. Das Genre würde ich hier viel weniger im Sci-Fi-Bereich ansetzen, als eher in Richtung eines futuristisch angehauchten Großstadt-Thrillers. Keine Raumschlachten, kein Militär, keine wilden Feuergefechte - stattdessen kaputte Familienbeziehungen, verworrene Glaubenskriege und korrupte Richter. Verfolgt bislang noch jemand außer mir dieses junge Schmuckstück?

    Hier ist eine Tracklist von seinem Set:

    01. niyaz-dilruba (junkie xl remix)
    02. above & beyond-for all i care
    03. joni feat kate smith-undivided (jpl club mix)
    04. george acosta feat truth-the otherside (double agents remix)
    05. leon bolier & elsa hill-no need to come back (club mix)
    06. cj stone-storm (original mix)
    07. filo & peri-ordinary moment (breakfast & big mike mix)
    08. paul oakenfold-southern sun (g & d unplugged)
    09. dj tatana feat sarah vieth-silence (extended mix)
    10. jose amnesia-louder (blake jarrells 190db remix)
    11. leama & moor feat jan johnston-waiting (original mix)
    12. maxi feat tiff lacey-moon love (original mix)
    13. late night alumni-empty streets (seamus haji & paul emmanuel remix)

    Müsste der vierte oder der fünfte Titel sein.

    Zitat

    Original von Ghazala
    World of Warcraft :)

    Immernoch? Du tust mir Leid.

    Ich habe gerade "Startopia" und "Vampire: The Masquerade: Redemption" wieder ausgegraben und schlage damit die Stunden tot, die ich eigentlich damit verbringen sollte, auf meine letzte Klausur zu lernen. Außerdem hilft es, die Zeit totzuschlagen, bis ein neuer Rechner da ist und ich endlich mit Mass Effect 2 loslegen kann.

    Zitat

    Original von Blackhole Travellerwo habt ihr das her?

    Ganz ehrlich - bei ausnahmslos jedem der hier angesprochenen Titel dachte ich beim erstmaligen Anhören sofort: Diese Melodie kennst du doch irgendwoher. Und da musste man nicht einmal mehr lange suchen, denn er macht sich ja nicht einmal mehr die Mühe, so wie sein Aggro-Berlin-Äquivalent Bushido nur von unbekannten Szene-Bands zu klauen, er nimmt einfach den Charthit, der in der aktuellen Topliste gerade einen Platz über/unter ihm liegt, pitcht ihn um 25%, packt seinen stereotypen Beat drunter, holt sich den nächstbesten RnB-Vollspaten, den er in die Finger kriegt, lässt ihn einen hohlen Text drunterballern -> violà, fertig ist der nächste Hit.

    Sind die Sachsen wirklich solche Prinzipienreiter? Das würde mich sehr überraschen. Mar_she, ich selbst habe mich 2008 mit seinem Set beworben, dessen Tracklist folgende Namen enthielt (ganz kriege ich es nicht mehr zusammen, ist ja schon ein Weilchen her): Claes Rosen, Orjan Nilsen, Dirty Dot/Monogato, Deadmau5, Michael Cassette und Sunlounger. Und seither bin ich regelmäßig dort, seit nunmehr anderthalb Jahren. Der Clubeigner hat mir dann einen Ping-Pong Abend angeboten und meinte nur, dass es zur Mainhour auch mal etwas fetziger sein darf. Das Promoset ist nur da, damit der Veranstalter sieht, dass du Theorie und Technik beherrschst. Die Musikauswahl selbst trifft man an einem regulären Abend improvisiert, ergibt sich zwangsläufig auch durch die Interaktion mit dem Publikum. Wenn du eine progressive Promo ablieferst, dann sag (und meine es auch ehrlich), dass sich dein Stil nicht gezwungenermaßen darauf beschränken muss. Und wenn die dann kommerziellere Titel wollen, spiele ein paar Mashups. Exotischere Remixe, die das Original ein wenig in die von dir gewünsche Richtung lenken (z.B. kann man Yves Larock - Rise up, der sich noch heute sehr oft gewünscht wird, im "Vandalism Violonists Edit" spielen, der hat eine sehr schöne Melodieuntermalung, nach der man dann auch wieder etwas aus dem wirklich eigenen Repertoire spielen kann). Sei kreativ und denke, was möglich ist. Und beschränk' dich nicht darauf, was nicht möglich ist.

    Himmel... das artet doch wieder in einer selbstbemitleidenden Ode aus, warum 'niemand Trance mag'. Ich weiß nicht, wie oft gerade die hier angeschriebene Problematik bereits in anderen Threads ausführlich beschrieben wurde.

    Das Procedere ist nicht allzuschwer nachvollziehbar, da es zum einen Teil sehr häufig (wenn auch nicht immer) durch die sich selbst erfüllende Prophezeihung erschwert wird (wieso sollte ich mich bemühen, ich krieg' ja eh' nichts), oder einfach blauäugige Vorstellungen der Interessenten. Wer einen "Gig" haben möchte, braucht Zuhörer und damit Besucher. Immerhin bewegt sich ein DJ im Regelfall in der Unterhaltungsbranche, und die muss sich selbst bei Benefizveranstaltungen finanziell zumindest selbst tragen. Sprich also, wenn man einen "Gig" haben möchte, also für Publikum Musik auflegen möchte, muss man für Publikum auflegen und nicht für sich selbst. Das impliziert eben auch eine stilistische Kompromissbereitschaft, um sich auf die Geschmäcker der Zuhörer einzustellen. Und ich kenne nicht nur einen querköpfigen Hardliner, die sich dermaßen auf ihre eine elektronische Spartenrichtung fixiert haben, so dass man deren Bewunderer in einem relevanten, meinethalber 50 Kilometer umfassenden Umkreis beinahe an einer Hand abzählen kann. Man kann keinem Publikum Musik aufzwingen! Und auch, wenn man sich eher als Missionar sieht, als als geldgeiler Kommerzschlager, auch dann macht man sich nur wenig Freunde und Popularität, wenn man seinen eigenen Stil (und nur den eigenen Stil) im Gewaltmarsch durchzuprügeln versucht. Wenn die Clubbesucher nur anderthalb Stunden am Stück keinen einzigen Titel hören, den sie halbwegs wiedererkennen, dann ist es mehr als wahrscheinlich, dass die Musik für sie komplett in den Hintergrund gerät. Das sind einfach zu beobachtende Erfahrungswerte. Denkt daran - auf einem "Gig" legt ihr nicht für euch auf. Sondern für Publikum. Und das muss erst einmal existent sein. Dass die Szene klein ist dürfte niemanden hier mehr überraschen. Und die wenigen Trancer, die es gibt, können nicht jedes Wochenende auf 5 Partys gleichzeitig sein, die anbei bemerkt noch über die gesamte geographische Ausdehnung von Zentraleuropa verteilt sind.

    Dementsprechende stilistische Kompromissbereitschaft vorausgesetzt ist der Stufenplan eigentlich recht einfach, wenn man entsprechendes Vitamin B eben noch nicht hat:

    1. Hörbares Promoset aufnehmen. Hier vielleicht nicht gleich mit 145bpm losprügeln, sondern vielleicht etwas smoother, progressiver, elektronischer. Electro, Tech und Progressive sind in etwas langsameren Tempos (128-135bpm) heutzutage mehr als clubtauglich. Vor 10 Jahren hätte es für euch da schon deutlich schwieriger ausgesehen. Ernsthaft!

    2. In einen kleinen Laden in der Nähe gehen. Wer keine Eigenproduktionen hat, der brauch gar nicht erwarten, direkt durchstarten zu können. Backt kleine Brötchen, geht in die Kellerbar um die Ecke, die vielleicht nur 100 Leute fasst.

    3. Kontakte knüpfen. Versucht nicht, dem amtierenden DJ euer Set aufzuschwatzen, der sieht in euch am ehesten noch Konkurrenz. Lobt kurz seine Musik (ohne den Eindruck zu machen, ihm auf Teufel komm 'raus in den Arsch kriechen zu wollen) und lasst euch an den Chef verweisen.

    4. Redet mit dem Manager/Chef. Lasst ihm eure Musik da, am besten auf einer CD oder verabredet verbindlichen Kontakt!

    5. Kommt wieder. Vielleicht nicht direkt am nächsten Tag, aber spätestens nach ein oder zwei Wochen könnt ihr ruhigen Gewissens nachfragen, ob ihm die Musik gefallen hat.

    6. Nicht entmutigen lassen. Auch wenn es nicht beim ersten Mal klappt, viele "Kleinunternehmer" sind deutlich aufgeschlossener und risikofreudiger als Partyveranstalter oder Großraumdiskos, die ja auch ein signifikant größeres finanzielles Risiko zu tragen haben. Und wenn ihr in so einem Laden erst einmal drin seid (und gut seid!), dann geht es von allein. Und dann ist es kein Problem, wenn statt dem monotonen 126bpm Minimalgekloppe mal mit Dosem oder Arthur Deep und latent angezogenem Pitchregler das Ganze ein wenig in melodiösere Gefilde gelenkt wird, oder der stereotype Housebeat mal ein paar progressivere Schwünge à la Claes Rosen oder Add2Basket bekommt.

    7. Niemals die Bedürfnisse des Publikums unterschätzen oder außer Acht lassen. Wer für sich auflegen will, legt zu Hause auf. Wer für Sparten auflegen will, macht Webradioshows. Wer für live-Publikum auflegen will, der muss das auch tun. Die Welt dreht sich nicht um euch! Also bleibt flexibel und seid nicht so verbohrt. Das mag dank des Internets für Webradios vielleicht laufen, aber solange man keine Menschen über's Netz verschicken kann, werden Live-Acts wohl den Künstlern vorbehalten bleiben, die die Geschmäcker des real anwesenden Publikums am besten bedienen. Und die Kassen der Veranstalter füllen.


    In diesem Sinne - bleibt an (den) Deck(s).

    Viele Grüße,
    Jamis/Beneke

    Nachtrag: Womit der TE möglicherweise Recht hat, ist, dass diese Methodik prinzipiell Jüngeren und Einsteigern Vorteile bietet. Wie es als betagterer Handwerker in der Branche aussieht, das kann ich nicht beurteilen.

    Ich komme gerade aus dem Kino. Der Film kann in der Tat mit einer schön animierten und atmosphärischen Welt aufwarten, aus der er auch einen Großteil seiner Sympathien und Emotionen zieht. Während des Kinobesuchs musste ich unfreiwillig nicht etwa an Pocahontas denken, sondern vielmehr an Kevin Costner's "Der mit dem Wolf tanzt". Aber ob man ihn nun damit oder gar mit dem "Last Samurai" vergleicht - Parallelen finden sich unausweichlich. Storytechnisch ist der Film nicht innovativ (glaube auch nicht, dass er das sein soll). Schade nur, dass gerade das Protagonistenvolk irgendwie unglaubwürdig wirkt. So sehr die Welt doch vor Details strotzt, umso weniger sehe ich, wie sich die Na'Vi dort einfügen. Zumal ihre eher plump wirkende Statur die weichen, katzenhaften Bewegungen mit Sicherheit nicht begünstigt. Komsiche Sache.

    Um nochmal die China-Problematik aufzugreifen - ich bin selbst etwas überrascht, was letztenendes den Ausschlag dafür gegeben hat, dass der Film dort indiziert wurde. Ob es der Rebellionsgedanke ist, den das Regime so sehr fürchtet, oder einfach nur die Szene, in der statuiert wird, dass es sich einfach alles, was es besitzen will, einfach zum Feind erklärt. Letztenendes kriegt der Erzkapitalismus doch richtig eins auf die Kauleiste. Andererseits ist Naturverbundenheit ja auch nicht unbedingt das, was man im postindustriellen Gedankengut säen will... Fragen über Fragen. Verstehen werde ich es nicht.

    Wenn man einmal die Neuverfilmung der Battlestar Galactica komplett gesehen (und verstanden!) hat, und zwar nicht nur die schwer in Gang kommende erste Staffel sondern alle vier, dann wird einem erst klar, wie trash- und klischeebehaftet Stargate ist. Früher habe ich die Serie ganz gern geschaut, aber irgendwann wurden die Geschehnisse einfach viel zu aufgesetzt.

    Zitat

    Original von psy-kai-q
    In China soll ja der Film wegen der Thematik verboten werden.

    Das ist bereits passiert. James Cameron leidet im Übrigen schon seit Monaten unter Morddrohungen aus den erzkommunistischen russischen Gefilden.

    Und ja, die Chinesen werden oft als weise und harmonisch dargestellt. So abfällig man das als Europäer auch betrachten mag und so 'menschenwürdeverachtend' Etliches klingt, was wir so mitbekommen, verdankt China aber einen Großteil seiner 'Harmonie' eben diesem Kommunismus. Die Denkweise, dass erst das Große Ganze kommt, und dann das Kleine Einzelne, schlägt sich nicht nur politisch nieder, sondern auch historisch. Wer sich etwas mit der Mandarin-Sprache beschäftigt, wird feststellen, dass sich beispielsweise viele Schriftzeichen mit dieser Mentalität viel leichter ableiten lassen. Und diese Sprache ist über 4000 Jahre alt - den Begriff "Kommunismus" kannte man zu dieser Zeit noch nicht annähernd.

    Andere Länder, andere Sitten.

    Zitat

    Original von Trancienator
    Ich habs auch nicht leicht, Donnerstag kommt Mass Effect 2 (...) Natürlich noch die ganzen Kracher im März wie FF13(...)

    Das WAAAAAAAH übernehme ich auch ungekürzt o.O

    Ich muss mir noch was ausdenken, wie ich Mass Effect 2 auf meiner betagten Möhre zum Laufen kriege. Selbst der erste Teil hat schon geruckelt wie die Hölle... (Dragon Age ging im Gegensatz dazu weitestgehend gut... warum auch immer)

    Klingt ganz nett der Titel, mir fehlt allerdings sowohl der Kick als auch der Wiedererkennungswert. Die Remixer haben ihre Jobs nicht schlecht gemacht, allerdings werde ich diesen Titel wahrscheinlich in zwei Wochen schon wieder vergessen haben. :hmm:

    Zitat

    Original von Trancienator
    Star Ocean till the end of time... fast durch. dann hab ich noch tales of Vesperia hier rumfliegen, das werd ich danach starten. ;) Voll am RPGlern im Moment. :)


    Star Ocean - Till the end of time habe ich Ende letzten Monats durchgespielt. Nettes Gameplay, ziemlich durchgeknallte Story. Ein schönes Spiel für nebenher, auch wenn mir der Schulmädchen-Look der Charaktere etwas auf den Zeiger ging ;)

    Momentan habe ich nach den exzessiven Dragon Age: Origins-Orgien mal X³-Terran Conflict ausgegraben. Abends gibt's hin und wieder eine Runde "League of Legends", ein schöner Play4free-Titel von den Machern der Warcraft III-Modifikation "Defense of the Ancients (DotA). Sehr kurzweilig und spaßig :)

    Oha, zwei Videos von unserer Lokalkoriphäre :)
    Leider aber habe ich keine Ahnung, von dem diese zwei sehr bekannten Titel sind. Mein Kollege spielt gerade den ersten jedes Mal, aber ich hab' keine Peilung, wie der heißt :gruebel:

    Das Gute an den AKK-Themenabenden ist, dass es völlig egal ist, wie gut sie besucht sind, da man ja völlig ohne Kostendruck arbeiten kann. Bei etlichen (zugegeben auch meist unprofessionell vorbereiteten) Abenden sitzen dann neben dem AKK-Personal vielleicht noch 3 Gäste da. Trotzdem wird's meistens lustig ;)
    So schlimm wird's bei uns natürlich nicht werden. Aber gerade was Werbung betrifft stimmt das Argument natürlich - unabhängig von der Art und Weise der Organisation. Eine Party macht mit 300 Leuten mehr Laune als mit 10. Steht außer Frage.

    Etwas in ähnlicher Dimension werde ich im kommenden Frühjahr am AKK an der Uni Karlsruhe im Rahmen eines "Schlonz'" aufziehen (voraussichtlich Ende April/Anfang Mai). Das AKK selbst als Location bietet Platz für gut 300 Leute (beim gut besuchten DnB-Schlonz vor 2 Wochen haben sich sogar 360 Besucher da reingequetscht). Vorteile hier: Ton und Lichttechnik sind vor Ort, Plattenteller stell' ich selbst, habe Hilfen beim Aufbau und hinter der Theke. Kostenrisiko trägt das AKK, da sie eine Null-Profit-Organisation sind, müssen sie am Jahresende ohnehin auf Null rauskommen. Bei Musikevents bekommt man auch oft eine ganze Stange 'Laufkundschaft' in Form von Studenten, und selbst wenn nicht - scheiß drauf. Kostet ja nix ;)

    Falls dir der ganze Organisationskram zu viel werden sollte, kannst du dich gerne auch bei mir beteiligen. Da das endgültige Konzept erst bis Mitte Februar stehen muss, bin ich ohnehin noch am Überlegen, ob ich das Ganze "Open Turntables" ausschreiben soll oder lieber auf Nummer sicher gehe und es von vorn herein komplett selbst besetze.
    Sollte dich das interessieren, dann meld' dich mal hier oder per PM bei mir.

    P.S.: Theoretisch könntest du das glaube ich sogar selbst anleiern. Soweit mir das AKK als Institution bekannt ist, kann man die Veranstaltung eines solchen Themenabends auch als Nicht-Student beantragen. Ich weiß allerdings nicht, ob man dann in irgendeiner anderen Verbindung zur Universität stehen muss.

    Viele Grüße,
    der Jamis

    Dorfdisco ja, Party nein. Der Guetta kommt mir nicht ins House, und das solange nicht, bis er entweder mal einen eigenen Stil entwickelt oder endlich mal jemanden kopiert, den man sich anhören kann. Dieser Mensch ist wie ein Bestseller - einmal unter den Top 10 steht er auf einmal in jedem Bahnhofskiosk, woraufhin sich seine Verkaufszahlen so astronomisch halten, dass er sich vermutlich noch Jahre dort halten wird, selbst wenn er den größten Rotz rausbringt. Pfui :rolleyes:

    Zitat

    Original von Aiwa
    Was Jasmin dort angibt macht erst einen seriösen Veranstalter aus, die gute Informations grundlage was man eigentlich sucht und braucht.

    Ich weiß zu schätzen, was du da schreibst... aber musstest du mir deshalb gleich eine Geschlechtsumwandlung verpassen? :gruebel:

    Über Orthographie wollen wir uns jetzt mal nicht mockieren.

    Das musikalische Spektrum scheint ja recht weit gefasst zu sein. Die Spartenangabe für den Freitag ist relativ vielseitig, die für den Samstag mit "Tech-House usw." auch nicht wirklich präzise. Das lässt den potenziellen Interessenten hierfür eine Menge Spielraum.

    Wissenswert wären jetzt noch folgende Dinge:

    - In was für einer Größenordnung ist das Ganze angedacht?
    Es macht immerhin einen Unterschied, ob das eine kleine Lounge für 100 Gäste oder ein Großraumschuppen für 800 aufwärts werden soll. Vor Letzterem macht ein Amateur beispielsweise nicht unbedingt Sinn, insbesondere nicht für einen Neubeginn. Das wäre sowohl für den Unternehmer uninteressant in Anbetracht des Risikos, als auch für den DJ selbst, da die Erstbesucher erst einmal 'schnuppern' und es das für den Handwerker nicht unbedingt einfacher macht.

    - Wann soll das Ganze beginnen?
    Ebenso wissenswert ist natürlich der eventuelle Starttermin.

    - Suchst du Residents oder Gast-DJs?
    Ist die Tätigkeit der von dir gesuchten DJs einmalig, temporär (wofür sie einen Gewerbeschein bräuchten) oder planst du eine Festanstellung? Das spielt auch für den geographischen Radius der Interessenten eine Rolle. Ich würd' mir (als Beispiel) sehr überlegen, ob ich jeden Freitag und/oder Samstag 180km von Karlsruhe nach Aschaffenburg fahre, immerhin ja auch ein Kostenfaktor (den weder ein DJ selbst tragen will, noch du selbst wahrscheinlich). Für einmalige Events wär's aber durchaus eine Überlegung wert.

    Vielleicht sekundär noch wissenswert: Was für Equipment planst du im Club?
    Da selbst hier im Forum die unterschiedlichsten Techniken praktiziert werden, ist auch nicht unerheblich, was für Geräte du in deinem Laden planst. Nur pitchbare CD-Player mit Zweikanalmischpult? Technics? Software? Rechner/Notebook?


    Das sind in jedem Fall Kriterien, die für potenzielle Bewerber interessant und auch notwendig sind, falls du ernsthafte Bewerbungen erwartest.