Beiträge von Skuz

    Überflüssig!

    Eigentlich wäre damit schon mehr als genug gesagt, aber man kann das ja auch noch inhaltlich begründen :D
    Halten wir zunächst einmal fest was das Original auszeichnet. Sicherlich die verwendeten Sounds, die Harmonien und der Gesang von Maxi Jazz.
    Die Sounds und Harmonien sind, wenn auch teilweise sehr verhacktstückt, halbwegs erhalten geblieben. Ob man nicht wenigstens das charakteristische "God Is A DJ" als Shout dabei haben sollte, darüber lässt sich streiten.
    Was mir allerdings am meisten bei diesem Teil hier missfällt, ist der auf 08/15 getrimmte Aufbau. God Is A DJ lebt zu einem überwältigen Teil vom Aufbau. Das Original spielt die ganze Zeit mit dem Hörer, es teast ihn sozusagen an und geleitet ihn wohlbehütet zum großen Finale. Letzteres ist dann als epische Explosion zu verstehen, die in Anlehnung an einen Raketenstart in mehreren Stufen gezündet wird.
    Dagegen liefern diese Holländer dann was ab? Eigentlich liefern sie gar NICHTS!

    Auch nochmal für die Leute, die einen Gedanken nicht von Zwölf bis Mittag präsent halten können:
    Ausgangspunkt der Diskussion

    Zitat

    Ahja, interessanter Funfact: Wenn Red Bull oder Dietmar Hopp Vereine in die Bundesliga hoch kaufen, schimpfen alle wie die Rohrspatzen. Nimmt Bayern Geld in die Hand, finden das alle toll. Irgendwie fehlt mir da die Kohärenz.

    Anders formuliert: Wenn Angriff dann auf diese Leute, die mit zweierlei Maßstäben werkeln.
    Und die Formulierung bzgl. Söldnertum ist so zu verstehen, dass du im BB und z.T. auch im Eishockey dich als Fan jedes Jahr an ein total neues Team mit vollkommen anderen Spielern gewöhnen musst. Beispiel: 20 Spieler im Kader, 10-15 können von Saison zu Saison schon mal ausgetauscht werden. Wenn du nicht gerade mit Geld gesegnet bist wie Berlin oder Mannheim, sondern kein Geld hast wie Augsburg, dann bist du am Arsch, weil von der Mannschaft die Vizemeister wurde, ggf. noch 5 Spieler da bleiben.

    * Formulierungen wurden entschärft bevor sich hier wieder einen auf den Schlips getreten fühlt.

    Wenn man mal von Sport1.de und der Lokalpresse (in diesem Zusammenhang ist die SZ zu sehen) absieht, habe ich keine gesteigerte Medienpräsenz wahrgenommen. Es gab Anfang der Saison mal den ein oder anderen Beitrag über Basketballbayern, weils neu war und sonst nix lief und dann mit diesem Schweinsteigerfakekorb aber sonst? ARD, ZDF, RTL, Kicker, Bild etc. ignorieren die BBL immer noch/ berichten weiterhin irgendwo auf den hinteren Plätzen davon (Kicker/Bild).Bei letzteren konkurriert der Kram immer noch mit der DEL (bevorzugt Berlin, Hamburg, Mannheim und Köln) und dann wars das, sofern da niemand wieder einmal vor der alljährlichen Insolvenz steht.

    Mit genau so einer fadenscheinigen Schönrederei habe ich gerechnet. Ob Bayern jetzt in der BBL ist oder nicht, interessiert außer die Einheimischen wohl erstmal keine Sau, auch wenn nun Einige argumentieren werden, dass der Bayernhaussender Sport1 jetzt auch mal die BBL zeigt usw. (Was sie übrigens die letzten Jahre auch gemacht haben).
    Der BB-Hype ist einzig und allein Nowitzki geschuldet.

    Und wenn RB in Leipzig den Ostdeutschen Fussball wieder auferstehen lassen will, in einer Region, die quasi nach qualitativ hochwertigen Mannschaftssport lechzt, dann ist das der Untergang.

    Was mich an der BBL speziell stört ist das Söldnertum. Es gewinnt die Mannschaft, die sich die besten Ausländer leisten kann. Bekommen die ein Jahr später irgendwo 2Cent mehr, dann sind die meisten weg. Wie soll ich mich da mit einer Mannschaft identifizieren können (Bamberg und Berlin bilden da in den letzten Jahren die Ausnahme).

    Da bin ich jetzt fast 5 Jahre in Bamberg und quasi schon weg, da werd ich dann wohl im März zum ersten Mal in die Halle laufen (Karten gewonnen).
    Begeistert hat mich der Sport bisher noch nicht. Mir fehlt da einfach die Identifikation mit.

    Ahja, interessanter Funfact: Wenn Red Bull oder Dietmar Hopp Vereine in die Bundesliga hoch kauft, schimpfen alle wie die Rohrspatzen. Nimmt Bayern Geld in die Hand, finden das alle toll. Irgendwie fehlt mir da die Kohärenz.

    Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    Skuz, ich fange gerade erst wieder an mit dem laufen, und da bevoruge ich einen langsamen laufschritt für den Anfang, im Oktober ist mein erster Halbmarathon, Zielzeit ist 1:35 ;-) Dann kannst du dir ja ausrechnen wo ich hin will :D Ich bin ca. 13 kg über mein optimal BMI, und schnelle lauferei geht halt bei mir auf die Knochen, trotz guter laufschuhe. Naja in 2 Monaten wird meine zeit schon wesentlich besser sein ;-)

    Verzeih mir, aber ich muss gerade schmunzeln. Mal abgesehen davon, dass deine Aussage etwas Interpretationsspielraum lässt (dein allererster HM?; Was heißt gerade erst wieder angefangen? -> Wie war dein vorheriger Leistungsmaximalstand?).
    Ich persönlich halte es für sehr ambitioniert (nicht unmöglich) binnen von 10 Monaten sagen wir mal 10kg runterzukochen und dein Tempo von jetzt 7 (sicher nicht Leistungsoptimum) auf durchschnittlich ~4:30 zu schrauben und nebenbei noch noch die Distanz mehr als zu verdoppeln, ohne sich dabei gesundheitlich zu schädigen (zumal du jetzt schon was von Knochen (ich würde eher auf Gelenke tippen) schreibst).
    Wenn das dein allererster Wettkampf werden sollte, dann halte ich das für etwas optimistisch gedacht, aber das ist nur von vielen Meinungen, wie sie aktive Läufer in ihrem Halbwissen gern mal abgeben.

    :D Ich muss gestehen, dass ich deinen Werdegang jetzt nicht wirklich verfolgt habe. Daher habe ich auch keine Ahnung, wie viele Vocaltracks sich in deiner Veröffentlichungshistory befinden.Frage b) war auch eher eine allgemeine Feststellung, die man ggf. in einem Extrathread behandeln könnte.

    Zu der Nummer hätte ich dann doch noch die ein oder andere Frage, wobei eine wohl auch in einem gesonderten Thread behandelt werden könnte.
    a) Weshalb bedarf es im Break einer Backroundsängerin, die nicht mit dem Frontmann harmoniert? Die Stimmen sind für mich zu unterschiedlich. Persönlich bevorzuge ich dann Geschichten, wie sie im richtigen Popbereich Gang und Gäbe sind(Leute, die sehr ähnlich klingen) oder aber ein richtiges Duett.
    b) Verstehe ich immer noch nicht die Motivation vieler (unbekannter) Produzenten gesangslastige/Pop Songs zu produzieren. Würde es überragende Vocals oder tiefgründige Texte geben, würde ich es vll noch verstehen, aber so ist das eben das übliche Standard-Gudde-Laune-Gedudel.

    Trainingsumfänge sind langsam zu steigern. Wenn du vorher quasi nichts gemacht hast, dann sind 3 Trainingseinheiten die Wochen schon einmal ganz gut, solang du nicht gleich übertreibst und 50km die Woche runterreißt. Wichtig ist dann nur genug Wasser und die Ruhetage zwischen die Einheiten.
    Und die Regengeschichte halte ich persönlich für eine Ausrede, solang es nicht aus Eimern kübelt. Regenhose, Regenjack und ein Handtuch im Rucksack. Dann gehts auch so. :D

    Thema Ernährung:
    Wie immer kommt es darauf an. Zunächst einmal auf den Ziel. Abnehmen, Muskelaufbau, Leistungssport etc. . Ansonsten gibts es Anwälte für die ein oder andere Methode. Welche die Beste ist lässt sich pauschal nicht sagen, dass muss jeder für sich selbst rausfinden, auch wenn es jede Menge schlaue Ratschläge in jedweden Foren gibt. Fürs Abnehmen kommt es unterm Strich nur darauf an, dass du mehr Kalorien verbrennst als du zu dir nimmst. Wie du das bewerkstelligst ist deine Sache. Vielleicht so wie Nils oder vielleicht so wie andere auf den Seiten vorher das geschildert haben. Ein guter Rat bei deinem BMI ist sicherlich mehr Bewegung und vor allem Fast Food, Süßes mehr oder minder komplett verbannen. Das muss nicht unbedingt Sport sein, Konsequent durchgezogenes Treppen Laufen anstatt Aufzug oder Rad statt Auto tut es da manchmal auch schon.

    Ansonsten habe ich gerade meinen Eintrag von 2008 in diesem Thread gesehen. Der ist inzwischen obsolet, da ich seit gut 3 Jahren unter die regelmäßigen Läufer gegangen bin mit Wochenumfängen zwischen 35 und 50 km. Dazu leichtes Krafttraining und regelmäßiges Rad fahren ( selten sportiv).

    Nils
    Bist du dir sicher, dass man das noch Joggen nennen kann? Wenn ich mir deine Pace von knapp unter 7:00 anschaue, dann ist das eher schnelles gehen, sofern man nicht zu viel Gepäck mit sich rumschleppt in deinem Alter. (Infos stammen aus dem in Twitter verlinkten Kram)
    Ich komm mir mit meinen 5:00-5:25 Geschwindigkeiten ja schon wie ne Schnecke vor. ;)

    Einer meiner Lieblingsfilme. Wie Skidrow bewundere ich Woody Allen. Seine unaufgeregte Art Filme zu machen, Geschichten zu erzählen und ein Händchen für gute SchauspielerInnen zu haben , haben mich zu einem echten Fan werden lassen.

    Match Point lässt sich dabei auf einen uralten Konflikt reduzieren: Liebe/Begierde vs. Erfolg/finanziell ausgesorgt zu haben. Das Rad wird dabei keineswegs neu erfunden und doch kommt man aus dem Film und denkt sich, dass man so etwas noch nie gesehen hat.

    Dann wollen wir mal. :D

    Hinlänglich bekannt dürfte meine Abneigung gegen miese angetrancte Popvocalnummern sein. Folglich dürften einige gerade die Hände über ihren Köpfen zusammenschlagen und sich innerlich schon auf einen Verriss meines Kommentars einstellen.
    Pustekuchen :P (naja, zumindest teilweise)
    Matt Darey überragt viele Produzenten hinsichtlich zweier Dinge. Erstens hat er ein Händchen für VocalistInnen, die nicht gerade von jedem durch die Saftpresse geschickt werden. Zweitens wirken seine Produktionen ausgefeilter, stimmiger und atmosphärischer als der 08/15 Durchschnittspop in diesem Bereich. Einziger Schönheitsfehler ist mMn nach der fehlende inhaltliche Tiefgang der Vocals. Ansonsten kann man sich nur über das Releasedate der Scheibe wundern, da das Original doch so sommerlich daherkommt.

    Der Khomha Remix quietscht sich dann im aktuell wohl immer noch angesagten Big Room Gewand durch die Gegend. Leider fehlt der Nummer der Abgehfaktor und jegliche Emotionalität wurde über den Jordan geschickt. Das rumpst kein Stück. Schade eigentlich, da ich Khomha irgendwann mal aus einer sehr technoiden Ecke kennengelernt habe. Nunja, Markus scheint auf recht viele Leute einen schlechten Einfluss zu haben. So bleibt mir nur zu sagen: Geh doch endlich nach Hause du alte Quietscheente!

    Tom Lue legt seinen Remix noch etwas verspielter und sommerlicher an als das Original. Kann man machen, allerdings bewegt man sich dann ganz schnell in einer Grauzone zwischen Qualität und Kitsch. Endgültig habe ich mich noch nicht entschieden, brauch ich aber auch nicht, da der Remix wohl eh nicht mehr bei mir rotieren wird.

    David Forbes macht dann das, was man von ihm seit Jahren kennt, auch wenn man ihm scheinbar gesagt hat, dass er das Tempo etwas drosseln soll. Düster, tanzbar und gut hörbar, doch dann kommt der Kardinalfehler! Die Nummer braucht nicht unbedingt diese dicke Leadmellow im Break, nur damit sie von PVD Live gespielt werden kann und alle Leute die Hände in die Höhe reißen. Ansonsten mag ich die Nummer.

    Original Mix 5,25/6
    Quietscheente Remix 0,5/6
    Tom Lue Remix 5/6
    David Forbes Remix 4/6

    Also mal abgesehen davon, dass ich deine Meinung nicht teile, dass das "Geheimnis aller Geheimnisse" ist, habe ich wohl die überspitze Aussage eines Kommilitonen mit deiner vermengt (Atheisten sind die schlimmeren Missionare). Sorry, dafür.

    Ich persönlich stell mir eher die Frage, wie ein Diskurs, der den Themenkomplex "Gibt es Gott?" ausschließt, zwischen Gläubigen und Atheisten aussehen könnte, so langweilig das auch sein mag. Eine rein deskriptive Darstellung ist mMn wenig gewinnbringend. Was mir eben nicht einleuchtet ist, dass man für den Glauben andere Maßstäbe anlegen sollte, als für andere Thesen/Theorien.
    Interessant würde ich aktuell auch finden, weshalb du in unserer mehr oder minder bilateralen Diskussion so häufig und extensiv den Aspekt des respektvollen Umgangs betont. Da muss man sich ja persönlich zwangsläufig Gedanken machen, ob man sich bei diesem Thema im Ton vergriffen hat.
    Ansonsten kann ich nur nochmals betonen, dass wir glaube ich unseren Spaß hätten bei einem philosophischen Abend mit Wein. Das wäre eine interessante Diskussion. Allerdings würde ich dabei darauf bestehen, dass man zwischen Rationalität, Geld und Karriere dann doch noch zu unterscheiden weiß.

    Auch wenn ich einzelne Teilaspekte deiner Aussagen nicht wirklich verstehe, Martin, vielleicht doch einige Anmerkungen zu der "Existenz Gottes"- Debatte, in die wir uns unlängst begeben haben (Gott wird ab hier als Synonym für höheres Wesen, Macht etc. verwendet).

    Manchmal kommt mir der Verweis auf die Kraft/Willen Gottes als ultima ratio Erklärung vor. Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet Gott die Erklärung für alle offenen Fragen. Das mag legitim sein, lässt sich aber genauso gut als Hirnkonstrukt betrachten, die Martin ja bereits angeprangert hat.
    Des Weiteren kann man diese Art von "Erklärung" auch als dogmatischen Abbruch beschreiben, der einem vor allem vor einem unendlichen Regress bewahren soll.
    Amüsant wird die Debatte um die Existenz dann immer, wenn die eine Seite der anderen Seite vorhält, dass es für die (Nicht-)Existenz keine Beweise gäbe und die jeweils andere Seite doch bitte Beweise für die von ihr vertretenen Hypothese vorbringen soll. Der Agnostiker macht es sich an dieser Stelle legitimer Weise einfach, für meinen Geschmack zu einfach, aber das ist mein persönliches "Problem" mit dieser Position.
    Kehre ich nun aber nochmals zum Beweis zurück. Wohlbegründete wissenschaftliche Praxis ist es, dass man eine These/Theorie formuliert und diese dann versucht zu begründen. Das kann gelingen, muss aber nicht. Ob es gelungen ist, lässt sich mit verschiedenen Maßstäben überprüfen. Der kleinste gemeinsame Nenner für solch einen Maßstab dürfte das Rationalitätspostulat sein (womit spätestens klar sein sollte, in welcher Denkschulen Tradition ich stehe).
    Mir persönlich ist bis dato kein Indiz für die Existenz Gottes untergekommen, dass ich auch nur ansatzweise für plausibel halten kann. Sicherlich mag diese Sichtweise durch meine Grundüberzeugung verzerrt sein, aber für mein Dafürhalten dokumentiert der Versuch der Gläubigen die Beweisführung umzukehren, und somit den Atheisten"die Arbeit in die Schuhe schieben" zu wollen, auf grandiose Weise deren Scheitern in dieser Thematik.

    Vorhin habe ich erst deinen Ausspruch entdeckt, dass es dir manchmal so vorkommt, dass die Atheisten die schlimmeren Missonare sind. Neben einem Schmunzler fällt mir dazu noch ein, dass mir einige Äußerungen deinerseits vor diesem Post auch schon sehr missionarisch vorkamen. Im Endeffekt ist es wieder eine sehr subjektive Sache, die, so denke ich, sich bei einem solchem Thema gar nicht vermeiden lässt. Sobald jemand für oder gegen etwas argumentiert, ist es ein leichtes dort einen missionarischen Hintergrund zu sehen.

    Zitat

    Zu denken, dass irgendwann alles unvorstellbare durch Wissen ersetzt wird ,halte ich für naiv. Wir werden nie alles wissen, so sehr wir uns bemühen.

    Was ich übrigens auch nie behauptet habe. Wir wissen wenig. Doch was bis dato unvorstellbar war, ist mMn lediglich bis dato Unwissen. Durch neues Wissen entsteht noch mehr Unwissen und ein neuer unendliche Regress setzt ein. Das scheint vielen Leuten Angst zu machen und diese wählen dann lieber den oben angesprochenen dogmatischen Abbruch. Kann man machen, muss man aber nicht. Ich sehe das eher als Ansporn weitere Nachforschungen anzustellen.

    Zitat

    Original von Martin F. Lizard
    Naja es bestärkt mich manchmal auch gerade in meinem Glauben. Wann immer ich mit Atheisten ins Gespräch kam, gab es da meistens nur diese 2 Argumente: "Warum greift Gott nicht ein ?" oder "Religion hat immer Kriege erzeugt". Argument 2 fällt für mich schonmal weg, da alles mögliche Kriege erzeugt. Argument 1 ist in gewisserweise verständlich.

    [Zynismus]
    Immerhin zwei mehr, als der gewöhnliche Gläubige vorbringen kann.
    [/Zynismus]

    Erstmal fragt sich, worauf sich die zwei Argumente beziehen sollen. Allein auf die Theodizeedebatte oder auf die Existenz Gottes oder oder?

    Wieso zwei, fragt sich der Leser nun, da Martin ja das erste Argument scheinbar widerlegt/ausgeräumt hat. Nun, ganz einfach: Martin irrt. Die Argumentation, die Religion in einen Kontext mit Krieg setzt, ist kein exklusives, d.h. dass Religion ein möglicher Kriegsgrund ist. Letzteres lässt sich mit Blick auf die Geschichte nicht bestreiten. Wer dies dennoch tut, macht sich das Leben ebenso zu einfach, wie Leute, die Religion als einzigen Kriegsgrund betrachten. Folglich bleibt dieses Argument bestehen und kann nicht so einfach mir nichts, dir nichts aus der Welt geschoben werden.

    Zitat

    Original von Martin F. Lizard
    "Gott hat dem Menschen Freiheit und Eigenverantwortung in seinem Handeln gelassen," und darauf bezieht sich von Anfang an das Christentum. Das ist kein Widerspruch. Dann hätte die Geburt von Jesus gar nicht erst stattfinden müssen, wenn sowieso Gott dort oben sitzt und aus Jedem einen Gutmenschen machen kann.

    In dieser Argumentation sehe ich das Problem, dass angenommen wird, dass Gott existiert. Als Atheist hält man diese Annahme für unbegründet, womit sämtliche Nachfolgeargumentationen ausgehebelt sind.

    Und in deinem letzten Absatz, Martin, befindet sich für mich kein einziges Argument. Du versuchst zu argumentieren, dass der Glaube als eine Art Universalerklärung für alles Unvorstellebare/Unerforschte/Unbeantwortete fungieren soll. Meine Wenigkeit hält das für zuweit hergeholt und würde es schlicht als Unwissen betrachten, dass sich mit dem derzeitigen Kenntnisstand noch nicht beantworten lässt. Ob man dann persönlich den "Glauben an XYZ" (höheres Wesen, Gott, Macht, ...) an diese Stelle setzen sollte/kann/darf, soll jeder selbst entscheiden. Für mich wäre das bloß ein Platzhalter, der irgendwann durch "Wissen" abgelöst wird.

    Als Freund von solchen aufoktroyierten Rückblicken würde ich mich nicht gerade bezeichnen. Die meist damit einhergehende Selbsthinterfragung führt mich sehr schnell weg von Dingen, die für dieses Forum von Belang sind.

    Aus rein musikalischer Perspektive würde ich sagen, dass das Jahr 2011 für mich vor allem zwei Dinge zu bieten hatte. Erstens die fortschreitende Entmusikalisierung meines Lebens und zweitens den immer weiter wachsenden Tellerrand.

    Fortschreitende Entmusikalisierung
    Was verbirgt sich nun hinter diesem Wortungetüm? Im Grunde genommen ist es recht simpel. Ich höre weniger Musik. War es vor ein paar Jahren noch undenkbar ohne die berühmten Stöpsel im Ohr Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, zu lesen, teilweise zu arbeiten, zu laufen, habe ich all diese Marotten inzwischen hinter mir gelassen. Manch einer mag das nicht verstehen, ich für meinen Teil, habe ein Stück Lebensqualität hinzugewonnen. Man nimmt seine Umwelt viel intensiver wahr. Sei es die Natur oder die Mitmenschen. Gesprächsfetzen aufzuschnappen ist zwar nicht die feine englische Art, bietet aber den Vorteil, dass man a) mehr von seiner Umwelt mitbekommt und b) auf Dinge aufmerksam wird, auf die man sonst nie aufmerksam geworden wäre (Veranstaltungen, Bücher, Themenkomplexe, Argumente etc.).
    Als zweites Beispiel sei eine Entclubberisierung angeführt. Ich geh einfach weniger in Clubs, Großveranstaltungen etc. aus dem EDM Bereich. Das gesparte Geld wird dann lieber in Oper-,Theaterbesuche oder sonstige Konzerte investiert.

    Wachsender Tellerrand
    Auch dieser Begriff lässt sich recht einfach fassen. Wenn ich Musik höre, höre ich sie bewusster. Genres, um die ich vor Jahren noch einen großen Bogen gemacht hätte, klingen inzwischen immer häufiger aus meinen Boxen. Anzuführen seien hier Jazz, Blues, Ambient, Klassik, Gitarrenmusik, Synthiepop, Singer/Songwriterkram etc. In Kombination mit der Entmusikalisierung bleibt dann der elektronische Bereich immer mehr auf der Strecke. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, teilweise auf die neue Musik und teilweise auf meinen persönlichen Reifeprozess zurückzuführen.

    Über so Dinge wie Gesprächslkultur im Forum oder sonstigen Kram, der in diese Richtung geht, mache ich mir weniger Gedanken. Es ist das Internet. Das sollte man nicht ernster nehmen, als es ist.

    Martin, ich glaube wir hätten an einem philosophischen Abend mit einer Flasche guten Rotwein, unseren Spaß.

    Was ron t und meine Wenigkeit gemacht haben, sind bestimmte von dir angeführte Punkte hinsichtlich ihrer Validität zu überprüfen. Niemand will dir hier deinen Glauben, deine Meinung etc. madig machen. Was meine Wenigkeit versucht, ist dich auf deine teilweise sehr problematische Argumentation aufmerksam zu machen. Persönlich habe ich kein Problem mit deiner Position, nur ist deine Argumentation unglücklich.
    Du willst im Prinzip auf so etwas wie die "ursprüngliche Idee"/Lehre hinaus, an der man sich deiner Meinung nach orientieren sollte/an der du dich orientierst, richtig?
    Mein Argument setzt nun hier an. Woher willst du wissen, dass Jesus (oder wer auch immer) die Idee der Nächstenliebe als Ausgangspunkt für seine Thesen/Theorie/Way of Life usw. nahm? Das könnte man als Glaube (Annahme) bezeichnen. Im Prinzip destillierst du an diesem Punkt eigentlich nur das für dich Essentielle aus den Überlieferungen/Meinungen/Schriften etc. heraus. Das ist auch richtig. Aber was unterscheidet dieses Herausfiltern von einer Interpretation, wie sie andere vornehmen? Diese anderen interpretieren auch nur dieselben Überlieferungen wie du und kommen zu einem anderen Schluss. Wer sagt dir nun, dass deine Interpretation richtig ist und nicht die, der anderen? Antwort: Niemand, weil es hier kein richtig oder falsch geben kann. Und genau diese Unbestimmtheit, diese Uneindeutigkeit, der Schriften/Überlieferungen, stellen für mich den kritischen Punkt dar. Wenn eine Schrift/Überlieferung es zulässt, dass man aus ihr nach unserem Verständnis falsche Schlussfolgerungen ziehen kann, dann sind für mich unvollkommen und der in der Folge meist auch gefährlich.
    Diese Problem könnte man dann mit weiteren Prämissen beseitigen. Im Endeffekt läuft das aber darauf hinaus, dass der Urheber dieser Idee, sämtliche mögliche Interpretationen in seine Ursprungsidee miteinfließen lassen wüsste, um sicher zu gehen, dass seine Idee auch so verstanden wird, wie er sie verstanden wissen will (die meisten Urheber wissen idr. nicht einmal selbst so genau, wie sie ihre Idee nun begreifen sollen).
    Daher bin ich der Auffassung, dass man es sich zu einfach macht, wenn man sich einfach auf die vermeintliche ursprüngliche Idee beruft und den Rest wegdefiniert. Die Position ist bequem, mehr aber auch nicht.

    Was du dann im nächsten Schritt gemacht hast, ist einerseits einen dogmatischen Abbruch der Argumentation vorzunehmen und andererseits der Versuch dich aus argumentatorischen Schwierigkeiten durch Verweise auf andere Probleme/Gebiete hinauszumanövrieren.

    Ums einmal klar zu stellen: Deine Punkte sind sicherlich in vielerlei Hinsicht richtig, stellen aber kein/nur ein sehr schwaches Gegenargument zu dem Gesagten dar.
    Ich persönlich begrüße es sogar, dass Menschen in Religion Halt finden, solang ihre Religionsinterpretation friedfertig ist und die grundlegenden Menschenrechte achtet. Das wäre ein Teil meiner Interpretation von "Opium für Volk". Die (meisten) Menschen brauchen etwas, an dem sie sich, bildlich gesehen, festhalten können. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie eine Welt ohne diese "Droge" Religion aussehen würde, nur stelle ich sie mir wesentlich brutaler vor.

    Du wolltest die Diskussion, hier ist sie. :)

    Zitat

    Original von Martin F. Lizard
    Naja das ist für mich nicht Religion sondern Milßbrauch von Reliigion, häufig wurde z.B. das Christentum zur Unterdrückung genutzt, dabei war es im Ursprung gut gemeint. Es ging um Nächstenliebe. [...]

    *Ich hoffe ich kann das halbwegs sachlich rüberbringen:

    Entschuldigung Martin, aber was ist das bitte für ein Pseudoargument? Das ist pure Augenwischerei! Vieles ist gut gemeint, aber gut gemeint gilt nicht vollkommen grundlos als das Gegenteil von gut gemacht. In meinen Augen ist so ein "Argument" der plumpe Versuch einer bestimmten Interessensgruppe sich unangenehmer Begleiterscheinungen zu entledigen (gilt z.B. auch für bestimmte gescheiterte Ideologien, Gesetze etc.). Auch wenn den Sachverhalt danach zunächst einschränkst, dann diese Position dann wieder teilweise revidierst, so bleibt doch festzuhalten, dass deine Argumentation darauf abzielt, dass man Glauben von der Anwendung des Glaubens irgendwie diffus trennen sollte.
    Für mich klingt das so eine Couchpotatoposition. Wir picken uns das raus, was uns gefällt, den Rest definieren als nicht dazugehörig weg, um es überspitzt darzustellen.

    Eine Religion/Ideologie etc. muss mMn zwingend so formuliert sein, dass sie a) eineindeutig ist, so dass b) ein Missbrauch ausgeschlossen ist und c) sie aus nachvollziehbaren Prämissen mittels streng logischer Argumentation zu nachvollziehbaren Ergebnissen/Aussagen kommt. Da diese drei Anforderungen von keiner Religion/Ideologie erfüllt werden, ergibt sich daraus, dass keine von ihnen vollkommen ist. Da diese Art der Vollkommenheit nicht gegeben ist, sind Religionen/Ideologien für mich persönlich überflüssig.

    Zitat

    Original von DaveDowning
    atheisten hingegen sind leute die von sich aus sagen dass sie nicht an gott glauben... denke ich ?!?

    In meinem Verständnis geht das noch weiter. Atheisten sind die Leute, die nicht an die Existenz eines höheren Wesens/Macht/Gott glauben.

    Wäre die Überschrift Religion/Glaube dann nicht passender? Ansonsten würde ich das Thema Institutionen (Kirchen, Verhältnis Kirche - Staat) dann bewusst aus diesem Thread ausklammern, wenn man großen Streit vermeiden will.

    Schwieriges Thema. Persönlich halte ich es ähnlich wie mein Vorredner*, also jeder soll Glauben was er will, so lange er/sie damit niemand anderen ungewollt auf den Keks geht. Auf den Punkt gebracht findet sich meine Position dann doch eher in dem häufig verkürzten Marx-Zitat wieder: "Religion ist Opium fürs Volk".

    Positiv anzumerken bleibt allerdings, dass die Religion meist einen Werte&Normen Maßstab mit sich bringt, der das Zusammenleben in der jeweiligen Region enorm vereinfacht, um es einmal plump auszudrücken.

    * Die logische Inkonsistenz der vorherigen Version bittet der Autor zu entschuldigen

    Und bei Bayern hätten sie den "Lederhosensong" zum besten gegeben...
    Einfallslos sind die da oben also auch noch. ;)
    Die Zusammenfassung gestern, lässt böses für Anfang Feb. erahnen. Ein frisch umgepflügter Acker hätte da auch als Platz herhalten können. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass das Spiel nicht auf diesem "Platz" stattfinden kann. Da verletzten sich unsere frisch Genesenen dann gleich wieder und dann wars das.

    Zitat

    Original von reisi1990
    Auch wenn ich mich jetzt möglicherweise an gleich 2 Fronten (Skuz & Co. sowie der Rest des Forums :D) unbeliebt mache...

    Schleich dich! :D Zwar ist mein Eindruck auch nach zwei Jahre später noch derselbe (nach erneutem Hören), aber du bist Ösi. Das zählt als Generalausrede, schließlich habt ihr abgesehen von Kruder&Dorfmeister nix. :P :D

    Zitat

    Original von Clear_Blue
    Die Liste darf ab heute um Jermaine Jones ergänzt werden!

    Ähm, der Mann rangiert doch schon ewig auf der Drecksackliste ganz weit oben, unweit von MvB!

    Ansonsten haben die Freunde aus G. gehalten, was sie in der 1. HZ bereits angekündigt haben. Habe mich mächtig amüsiert, u.a. über den Umstand, dass beide Mannschaften nach Sicht des Kommentators ab der 70.Min. platt waren.

    Zitat

    Original von Clear_Blue
    Hat Salihovic sich am Samstag für seinen Affentanz eigentlich schon entschuldigt? Oder hat da etwa gar keiner nachgefragt?

    Wer? Google spuckt auf Nachfrage irgendwas von einem Kunstprodukt aus. ;)
    Ansonsten muss ich meine Kritik an gewissen Äußerungen/Leuten wohl weniger subtil verpacken, denn scheinbar verstehen die Adressaten das nicht.


    Zurück zum Thema:
    Glückwunsch an Holzbein Kiel, wie der Hamburger laut Zeit Online Redaktion liebevoll zu sagen pflegt. Die falsche Borussia führt gerade überlegen gegen meine "Freunde" aus G.. Letztere tragen gerade sehr zu meine abendlichen Belustigung bei. Ich hoffe, dass sie das auch noch in der zweiten HZ. tun. :D

    Spannend, wie man sich in einem Post entweder fundamental selbst widerspricht oder sich selbst beleidigt. Respekt, das können nicht viele.

    Da wir ja nun den Backround von Spiderbob etwas näher kennen und uns hier nicht an so Dingen wie Groß- und Kleinschreibung aufhalten wollen, stell ich einfach mal eine andere Frage:

    Wie wird man als Migrant/Einwanderer/etc., der sich in Baden niederlässt, Fan eines Vereins, dessen Name so unsprechlich ist, dass selbst dem Teufel schlecht wird? ;)

    Dem Club der Homophoben möchte ich hier nicht beitreten. Zu Robben wurde alles gesagt und bestätigt das was ich in der letzten Woche bereits ausgeführt habe.

    Zum BVB: Klassischer Pokalfight. Respekt an die Düsseldorfer, die sich sehr gut verkauft haben. Unterstützt vom berechtigten Platzverweis ließen wir die Fortuna ins Spiel kommen. Überragend neben Hummels waren Weidenfeller und Kehl. Schlechtester Mann auf dem Feld war Gräfe. Wenn ich solche Dinge abziehe, wie der beim Elfmeterschießen, dann wundert mich gar nichts mehr. An seiner Stelle würde ich dann auch rummemmen über den Druck der auf den Schiris lastet. Der Mann soll seinen Hut nehmen und fertig.

    EDIT: Ahja, mein Blau-Weißer Freund. Aus ihm spricht der pure Neid und die Angst, dass Marco Reus&Co, morgen seine Gurkentruppe aus dem Pokal ballern. An seiner Stelle hätte ich wahrscheinlich auch die Hosen bis oben hin voll und würde versuchen das mit unqualifizierten Kommentaren zu kaschieren. :D

    Bist du von Beruf eigentlich Clown? Für diese Herleitung benötigst du ja noch mehr Brückenhypothesen, als meine Wenigkeit bei meinem ersten Statement.
    Wer sagt dir denn bitte, dass mir das Voting nicht passt und ich aus diesem Grund lache? Vielleicht lache ich über das Voting an sich, vielleicht auch weil es eine bestimmte Nummer auf einen bestimmten Platz geschafft hat (Anwärter wären hier so typische verschwörungstheoretische Zahlen wie 21 42 oder 666) oder vielleicht habe ich irgendwas mitbekommen, dass ein bestimmter Künstler für dieses Voting Werbung gemacht hat und es sich nicht wirklich ausgezahlt hat oder oder oder!

    Ahja, nur mal so als Hinweis nebenbei: Man kann auch Lachen ohne irgendwas lächerlich zu finden. Aber in deinem Fall lache ich tatsächlich, weil ich etwas lächerlich finde.

    Solide Kenntnisse deskriptiver Statistik + Kontextfaktoren der heute im Netz aktiv vertretenden "Szene".
    Ist dir nicht aufgefallen, dass sich in den oberen Regionen unverhältnismäßig viele "neue" Tracks tümmeln? Abgesehen von den ganz großen Nummern, die sich immer wieder neuer Remixe "erfreuen" und auch heute noch gespielt werden, findest du sehr viele Nummern top gerankt, die erst nach 2005 releast wurden? Daraus lässt sich dann sowas schönes ableiten, dass die bestimmte Merkmalskombinationen stärker ausgeprägt sind als andere.

    Und woraus du deine Aussage ableitest, dass ich mich mit 25 nicht mehr zu "Jung" zähle, ist mir schleierhaft.

    Habe gerade herzhaft gelacht, danke.
    Ohne das Votingsystem zu kennen, lässt sich bereits was über die Abstimmenden sagen:
    - Jung
    - Dürften die Musik frühstens ab 2005 so richtig verfolgt haben
    - Sozialisationsprozess dürfte hauptsächlich über die heute großen Radiosendungen ASOT, Club Life, TATW und vll noch Corstens Countdown erfolgt sein.

    Hertha BSC ist mal wieder die Lachnummer der Liga.
    Auch wenn ich die alte Dame nun nicht wirklich sympatisch finde, aber die werfen vollkommen grundlos einen Trainer vor einem wichtigen Spiel raus, der die Mannschaft erreicht und der maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass die relativ gut in der Liga darstehen. Und das obwohl der Kader mehr schlecht als recht ist?
    Wäre ich Hertha Mitglied würde ich auf der nächsten Mitgliederversammlung die Entmündigung der scheinbar alzheimerkranken Führungsetage um Präsident und Sportmanager fordern. Hinzu kommt noch, dass die Leute grandios unfähig sind eine einheitliche Linie zu kommunizieren und die Diskussion haben überhaupt aufkommen lassen. Egal wer Nachfolger wird: Steigt bitte wieder ab, dann sehen diese Vollpfosten vielleicht, dass sie in der Führungsetage eines Bundesligaclubs nichts zu suchen haben.