Der Hydroid vs. Zehavi & Rand Remix ist der einzige Mix, bei dem auch Hydroid seine Finger im Spiel hat, denn einen eigenen Remix von ihm existiert meines Wissens nicht!
Beiträge von hammer
-
-
Heute Abend habe ich mal wieder ein feines Progressive-Schmankerl im Angebot. Es nennt sich Mr. Horowitz und ja... hinter dem wahnsinnig innovativen Kürzel BCML verstecken sich die beiden Produzenten Ben Camp & Mat Leutwyler aus Amiland!
Könnte man den Track sehen, würde ich ihn als Augenweide beschreiben! Zu der unglaublich dynamisch-wabernden Bassline, die dem Track den gewissen Druck gibt, paart sich eine (etwas höhenlastige) verschwommene Glöckchen-Melodie. Unterstützt wird diese von einigen schrägen Waber-Flächen im Hintergrund. Der Trackaufbau selbst ist auch gut gelungen, in den Breaks gibt es einige Breakbeat-Einlagen zu bestaunen - und für einen Progressive-Track würde ich diesen als sehr gut tanzbar einstufen... Insgesamt komme ich hier zu einer absoluten Progressive-Hörempfehlung => 5,25/6
Achtung: Bei 4djsonly stimmt die Hörprobe dieses Tracks irgendwie nicht mit dem Track überein, den ich hier meine. Bei anderen Online-Plattenläden allerdings gibt es keine Probleme! Hier mal eine kleine "richtige" Hörprobe, damit ihr mich auch versteht...
Greetz
:: der hammer ::
-
So, da will ich doch auch noch schnell meine November-Favoriten am 01.12. nachreichen...
and here are the results of the hammer jury:
<01> Funabashi - Daylight
<02> Prince Quick Mix feat. Chronic - Over The Edge [Melbourne Pass Mix]
<03> Solarstone - Eastern Sea
<04> Nalin & Kane - Open Your Eyes [Markus Schulz & Elevation Remix]
<05> David West feat. Andreas Hermansson - Larry Mountains 54
<06> Solid Globe - Black Wood
<07> Leon Bolier - My Precious
<08> Quivver & Blackwatch - Loveless
<09> Niklas Harding pres. Blackout - Shadows
<10> Hydroid - Drawn To Depth -
Dieser Track von Adam Sheridan ist vor ein paar Tagen (präziser: im September) auf Tatsumaki erschienen und da ich ihn gerade mal wieder gehört und noch keinen passenden Thread gefunden habe, meinte meine innere Stimme, dass ich diesem Track doch mal nen eigenen Thread widmen sollte...
Aber genug der Vorworte: Der Vocal Mix wird dominiert von einigen weiblichen Vocals (wie könnte es auch anders sein), die mir allerdings nicht ganz zusagen, da der Gesang bisweilen etwas belanglos rüberkommt. Dafür entschädigen aber das mit den schönen Melodielinien wunderbar harmonierende Arrangement und die nett verspielt klingende Bassline, die dem ganzen Track das gewisse Etwas geben. Hervorzuheben sei auch noch das lange Break, in dem sich die Elemente des Tracks schön entfalten können und eine warme Atmosphäre erzeugen. Alles in allem ein Uplifting-Track, der mal nicht die Standard-Sounds abgreift, sondern einen etwas abweichenden Weg knapp daneben einschlägt. Gefällt mir!
Der Dub Mix bietet dann denselben Track noch mal ohne Vocals, der bei mir dann auch aufgrund der etwas schwächelnden Vocals eine kleine Nuance höher in der Gunst steht!
Zudem gibt es noch einen Adam's Inside Out Mix, der in Richtung Techtrance tendiert, also um einiges mehr nach vorne geht. Gefällt mir allerdings wenig, da mir das Melodiethema einfach nicht für solche techigen Sachen geeignet scheint. Dazu herrscht noch während der gesamten Länge dieses Mixes ziemliche Langweile, da einfach nichts Spannendes passiert...
Vocal Mix => 4,8/6
Dub Mix => 5/6
Adam's Inside Out Mix => 3/6Greetz
:: der hammer ::
-
Bei mir führt auch kein Weg an Ferry Corsten vorbei - vor allen Dingen wegen des geilen Hydroid vs. Zehavi & Rand Remixes !!! A truely ferry tale...
-
Jaja, man hört schon sehr präzise den Sound von Solid Globe mit seinen charakteristischen Elementen heraus, allerdings ist die Melodie dann wieder einfach zu gut, um den gesamten Track runterzureißen... Der interessante Beginn des Tracks macht Lust auf mehr, was aber leider nicht ganz gehalten werden kann. Es gibt ein solides Break mit netten Gitarrenspielereien und eine passende Melodie, die vom trockenen Drumming umspielt wird, zu hören. Dazu die typischen Solid Globe-Sounds und fertig ist der Track. => Zu mehr als 4,5/6 reicht es aber letztendlich nicht...
-
Andru hat den Alucard Remix schon ziemlich treffend beschrieben!
Schön chillig geratener Progressive-Track, ein Schwebe-Break ist auch mit dabei und immerzu diese verspielten Melodie- und Gitarrenklänge... Einziges Manko bei einem ansonsten überzeugenden Track: Das Ganze baut sich einfach etwas zu langsam auf, wie ich finde, sodass am Anfang ein kleiner Moment Langeweile vorherrscht, der aber dann spätestens mit dem verträumten Break überwunden ist!
Der Mike Shiver Remix geht dagegen ein lockeres Stückchen mehr nach vorne und besitzt ebenso ein schwebendes Break, in dem zuerst nette Flächen dominieren und dann eine schön klimprig-verspielte Melodie aus dem Dunkel tritt und eine entspannt warme Atmosphäre entfacht! Ebenfalls ein überzeugender Mix!
Ich würde mal sagen: Gleichstand!
Alucard Remix => 5/6
Mike Shiver Remix => 5/6 -
Ziemlich durchschnittlich Trackauswahl diese Woche... Ich hab auch mal für Aalto gestimmt, dessen Track mir noch am besten gefällt (auch wenn er nicht an seine vorherigen Releases heranreicht)! Brian Cross, Solid Slide und Clokx reihen sich dann brav dahinter ein die Liste der soliden Durchschnittstracks...
-
Einen über dem Durchschnitt liegenden Uplifting-Track mit einer einprägsamen Melodie haben die Produzenten hinter Duende hier verzapft. Kommt zwar nicht ganz an die Vorgängerscheibe Amor de Dios ran, aber verbreitet gute Stimmung! Der Remix von Stoneface & Terminal liegt dabei nicht ganz so in meiner Gunst, da für meinen Geschmack zu wenig auf die Melodie gebaut wurde...
Original Mix => 4,75/6
Stoneface & Terminal Remix => 4/6 -
Ich muss mich etwas bei der Bewertung dieses Tracks Fairground anschließen, denn bei einem Solarstone-Track lege ich (aufgrund der unzähligen grandiosen Klassiker) die Messlatte immer sehr hoch! Aber erst einmal zu den positiven Aspekten: die Klaviermelodie ist mal wieder einfach traumhaft gelungen, verbreitet eine herrlich warme Atmosphäre und lässt einen (besonders im Break) auf Wolke 7 schweben... Zudem ist die etwas verzerrte E-Gitarre, die bei ca. 6:30 einsetzt und die Hauptmelodie unterstützt, ein weiteres Schmankerl dieses Tracks!
Das Drumming jedoch klingt leider etwas zu fad für das Klavier, sodass etwas an Atmosphäre verloren geht. Ich würde mal sagen, da hätte man etwas mehr draus machen können, aber nichtsdestotrotz gibt es von mir noch grundgute 4,9/6, da die träumerische Melodie dann doch eine zu schlechte Bewertung dieses Tracks nicht zulässt...
Gibt übrigens jetzt auch ne Remixplatte auf Solaris zu diesem Track, die folgende Sachen enthält:
Ralphie B's First State Mix: Schöne Umsetzung der Melodie, im Break gibt es wunderbare Flächen zu hören - das Drumming ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber durch die Strings kommt einiges an Atmosphäre raus. Das zweite Break passt dann aber imho überhaupt nicht mehr zum Thema des Tracks - die letzten beiden techigen Minuten hätte er sich echt sparen können, denn somit gibt's etwas Punktverlust => 4,7/6
G&M Project Mix: Geht richtig uplifting an die Sache ran und übernimmt die Klaviermelodie, die im Break mal wieder eine herrliche Stimmung verbreitet, aber ab dem Zeitpunkt, wo man den Höhepunkt erwartet, kommt einfach nichts mehr als langweiliges Geknarze raus, daher nur 3,5/6...
Martin Roth Mix: Dieser Mix beginnt zur Abwechslung mal richtig düster und arbeitet sich dann in seinem typisch treibenden Stil mit einigen bösen Flächen und der bald einsetzenden Melodie zum Break vor. Irgendwie springt das Klavierthema dann aber am Ende des Breaks auf Moll um und der Track explodiert in einem ziemlich treibenden und etwas schrägen Soundbrei, der hier und da von einigen Pianotüpfelchen untermalt wird... Mein Eindruck: Klingt insgesamt etwas eigenartig, hat aber etwas => 4/6!
-
Der Track ist düsterer Progressive par excellence! Denn hier stimmt fast einfach alles: eine schön deepe Progressive-Bassline, wabernde Synthie-Flächen im Hintergrund, dazu überall dunkle Soundspielereien - was in der Summe eine unglaublich dichte Atmosphäre ergibt, die einen in den Bann zieht!
Original Mix => 5,25/6
-
Joa, die schönen Progressive-Tracks von Hydroid haben mich in den letzten Monaten auch fast ausnahmslos überzeugt: Da ist zum einen das wunderbare Incurved mit seiner chilligen Gitarrenmelodie zu finden, aber auch Blue Tubes, What If und der neueste Output Drawn To Depth haben ihre Vorzüge durch diesen gewissen Hydroid-Progressive-Touch, der allerorts positive Atmosphäre ausstrahlt!
Zudem gehört für mich sein Remix zu "Alucard pres. The 49th Line - Blue On Blue" mit dieser unsagbar sommerlich-leichten Strandatmosphäre zu den Tracks dieses Jahres!
Chapeau und auf dass wir weitere geile Releases von ihm erwarten können...!
-
Der Remix von Hydroid, Zehavi & Rand ist ja wirklich mal ein ganz schönes Uplifting-Brett (hätte ich nicht von den Herren erwartet)! Die Melodie geht besonders im Zusammenspiel mit der hinzugefügten alternativen Melodielinie und der druckvollen Bassline nach vorne und erzeugt ein etwas düster angehauchtes Gesamtbild, das einen nicht still sitzen lässt... Übertrumpft das Original auf jeden Fall, da dieses meiner Meinung einfach etwas zu lahm für eine solche Uplifting-Melodie geraten ist!
Original Mix => 4,5/6
Hydroid vs. Zehavi & Rand Remix => 5/6 -
Jetzt, wo ich den Track grad mal wieder beim Markus Schulz gehört habe, habe ich den Drang verspürt, auch noch kurz meine Bewertung zu diesem Track kundzutun...
Original Mix: Der Track verbreitet in der Tat eine sehr positive sommerliche Stimmung - ideal auch, um seinen Körper und Geist bei diesem kalten Wetter wieder zu erwärmen (falls mittlerweile alles eingefroren sein sollte). Die Bassline geht sehr stylisch nach vorne und ist der perfekte Unterbau für die leicht schwingende Melodie! OK, die Vocals sind etwas bei Andy Moor abgekupfert, was dem Gesamtwerk aber meiner Meinung nach keinen Abbruch tut. Ich vergebe mal in meinem leicht euphorischen Zustand 5,25/6 Rewe-Brote!
-
Ich kenne nur die Version von der Trance Nation 21 - also den Melburn Pass Mix (was für ein Wortspiel!), der mich schon beim ersten Hören vollkommen begeistert hat!
Zuerst einmal ist dieser Mix ziemlich heruntergeschraubt, denn es gibt keine straighte Bassline zu hören. Vielmehr erinnert das Grundgerüst an einen Lounge-Track o.ä. Der erste Moment, der den Hörer aufhorchen lässt, ist gekommen, wenn es ein paar orgelähnliche Arpeggio-Sequenzen zu hören gibt, die im Hintergrund von sphärischen wabernden Flächen untermalt werden. Dazu kommen dann bald die wunderbar melancholisch-düsteren Vocals von Matt Peri, die im herrlichen Break dann von einigen wunderbaren Gitarrenklängen unterstützt werden. Alles in allem ein Progressive Track (im weitesten Sinne), der es in sich hat - der Vergleich mit EBM kommt wohl nicht von Ungefähr...
Melburn Pass Mix => 5,5/6
-
Ich bin zur Zeit auch restlos begeistert von diesem exzellenten Stückchen Progressive Trance! Die Melodie ist einfach traumhaft und doch so traurig zugleich - für kalte Herbst-/Winterabende bestens geeignet, würde ich mal behaupten... Der Break ist einfach wunderbar verträumt und baut die herrliche Atmosphäre dennoch schön spannungsgeladen auf. Hach, was soll ich hier mit weiteren Superlativen rumschmeißen - der Track ist einfach ne Prog-Mello-Bombe!
5,75/6
-
Ich schenke diese Woche meine Stimme dem schönen Track von Midor vs. Linn (vorrangig der Progressive Mix), hinter dem sich knapp der Ozeanregen und die Koalas einreihen...
-
Ich würde mich mal als Menschen bezeichnen, der der winterlichen Jahreszeit nicht ganz abgeneigt gegenübersteht - allerdings liegt hierbei die Betonung auf "richtiger Winter"! Und den gibt es in der Gegend, in der ich wohne, leider viel zu selten, wie djay sunrise schon angemerkt hat...
Denn die nasskalte westfälische Alternative bietet eher wenig Erbauendes - da hilft es mir schon erheblich, mal am Wochenende ins verschneite Sauerland zu fahren und dort nebst Freunden/Verwandten einen schönen Spaziergang durch die Mittelgebirgs-Winterlandschaft zu unternehmen. Danach ist man erst mal gestärkt für die nächste Woche!
Es ist zudem ganz schön frustrierend, wenn man morgens im Dunkeln zur Uni fährt und dann abends in der Dämmerung wieder nach Hause kommt - und zwischendurch nur Hörsaalwände (ohne Fenster) angeschaut haut... Da fehlt einem einfach das Tageslicht (auch wenn der Himmel noch so grau ist) - mir hilft es dann am besten, einfach gute Musik zu hören - sei es ein schönes Progressive-Set oder Depri-Mucke à la The Cure oder Interpol - danach geht's mir meistens besser (denn melancholische Sachen müssen einen ja nicht unbedingt noch weiter runtermachen)...
-
Tach zusammen!
Mich hat's eben gewundert, dass es hier noch gar keinen Thread zu diesem Klassiker aus dem Jahre 1999 gibt... Na jut, dies sei hiermit erst mal behoben!
Das Original ist ein überaus feiner Track, der mich auch heutzutage noch durch seine eingängigen klassischen Piano-Passagen in den Bann zieht, denn die sind einfach zeitlos schön! Dazu passen perfekt die netten Chor-Vocals ("open your eyes and see the child you are") und schon ist trotz der insgesamt eher sparsam anmutenden Instrumentierung eine dichte Atmosphäre geschaffen, die seinesgleichen sucht.
Nun habe ich in den letzten Wochen auf der Trance Nation 21 erstmals einen mir unbekannten (also neuen?) Remix von Markus Schulz & Elevation gehört, der das gesamte Thema in ein Progressive-Gewand presst! Die Piano-Melodie ist zwar wesentlich langsamer und auch die Vocals klingen irgendwie ziemlich runtergepitcht, aber durch die geringeren Progressive-BPM ist das halt unabdingbar. Aber dennoch hat der Schulze hier auch durch das Hinzumischen einiger düsterer atmosphärischer Flächen eine eigene Interpretation des Original-Tracks geschaffen. Vor allem das mehrere Minuten laufende Break ist sehr abwechslungsreich gehalten und ein Vorbild in Sachen Spannungsaufbau. Insgesamt würde ich sagen, dass das Endergebnis einen dunkleren (=progressiveren) Touch hat und dadurch im Vergleich zum Original in eine ziemlich andere Richtung geht.
Trotzdem: Nix geht über das Original!
Original Vocal Mix => 6/6 (mit Klassiker-Bonus!)
Markus Schulz & Elevation Remix => 5,25/6Greetz
:: der hammer ::
-
OWL ist ne dolle Gegend, liegt ja auch bei mir quasi direkt um die Ecke und die Leute von dort sind bodenständig und zuvorkommend!
Aber Spaß beiseite: Natürlich wäre es der Oberhammer, einen Armin oder Ferry nach OWL zu holen! Wenn ihr das schafft, kippt mir wahrscheinlich die Kinnlade weg... Aber egal, wen ihr an Land zieht - man muss euer Engagement unterstützen, d.h. zu eurer Trance-Party amtlich erscheinen!
-
Hmm, richtig überzeugen kann mich Ferry mit diesem Track nicht... Der Flashover Remix ist zwar ganz nett produziert, aber neben den unkoventionellen Vocals vom DuranDuran-Sänger Simon LeBon ist das gesamte Machwerk in meinen Augen etwas zu durchschnittlich für Corsten'sche Maßstäbe geraten! Oder sagen wir mal so: Eine Bombe klingt anders...
Die 80er-Synths klingen leider auch etwas abgegriffen und so ergibt sich insgesamt eine 4,5/6!
Aber immerhin: Dieser Track ist imho um Einiges besser geraten als die letzte Zusammenarbeit mit Benny Benassi...
-
Nachdem ich den Track schon so oft in den "Russia Goes Clubbing"-Shows von Bobina gehört und jedes Mal beim Hören begeistert mit den Ohren gewedelt habe, fühlte ich mich innerlich gezwungen, diesen Thread zu eröffnen!
Bobina Original Vocal Mix => Beginnt sehr ruhig mit atmosphärischen Lagerhallen-Flächen und den ersten Vocal-Andeutungen, die sich hier etwas ausbreiten. Danach baut der Track nen schönen Spannungsbogen auf, bis dann erneut nach 2:50 die etwas düsteren Vocals von Erire einsetzen - nur unterbrochen von einigen netten Effekt-Spielereien! Das folgende Break hat es dann aber erneut in sich: der überschwängliche Refrain und die wunderbar melancholische Melodie vereinigen sich zu einer gehörigen Portion Atmosphäre und lassen einen unmittelbar davonschweben... So mag's ich und lasse dafür auch locker 5,5/6 springen!
Zudem gibt es auf der Platte (erschienen Ende September auf Mælstrom) noch einen Dub Mix, der sich aber wahrscheinlich nicht sonderlich vom Vocal Mix unterscheiden wird...
Übrigens: Hinter Zenon stecken die beiden Russen Bobina (wie nicht anders zu erwarten) und der Schwede Kaveh Azizi!
Greetz
:: der hammer ::
-
Puh, die diesmonatige Entscheidung ist ja mal schwer ^ unendlich ... wenn ihr wisst, was ich meine...
Schweren Herzens (da ich schließlich nicht für alle stimmen kann), nehme ich - *trommelwirbel* - Andy Moor!
-
Yepp, bei mir müssen es diese Woche auch die unschlagbaren Remixe von Leama & Moor und Junkie XL sein!!!
-
Meine Bewertung zu diesem Track:
Vocal Mix: Den fand ich 2003 ziemlich gut und habe ihn dementsprechend zu oft gehört! Und wenn ich mir den heute so anhöre, klingt das Ganze schon arg kommerzig (jetzt aber natürlich nicht auf die Horst-Art) - aber immerhin: an Energie hat der Track nichts eingebüßt!
Ich würde mal mit einem kleinen "In-die-Jahre-gekommen"-Bonus eine 4,25/6 bieten, denn mir haben auch immer schon The Theme und The Opera Song besser gefallen...
Da gefällt mir der Cor Fijneman Remix heute auf jeden Fall etwas besser, weil das Ganze eben ohne die zuweilen nervtötenden Vocals auskommt. Auch die ausbaufähige Melodie vom Vocal Mix kann hier einfach mehr Atmosphäre aufbauen und klingt so schön schräg-verschwommen, das man sie einfach gerne haben muss. Insgesamt gesehen ist dieser Remix aber ebenfalls nicht der größte Renner... Naja, für solide 4,75/6 reicht's allemal!
-
Oha - hab den Track gerade zum ersten Mal in nem Set von Bobina gehört und mein erster Gedanke war: Das sollen die Thrillseekers sein...!? Denn was da eben aus meinen Boxen erklang, hörte sich nach sachte produziertem Sommertrance an, wobei es passender wäre, diesen Track unter House mit Trance-Anleihen laufen zu lassen...
Es gab an der Grenze zum Kitsch verlaufende Vocals (von einer gewissen Gina Dootson) zu hören, ein wunderschönes Urlaubsfeelingsbreak mit entspannten Gitarren und Piano - insgesamt alles einen Gang runtergeschaltet, wenn man mal an Synaesthesia o.ä. Sachen denkt...
Also, ehrlich gesagt, ich weiß noch nicht, was ich von diesem Track von Steve Helstrip halten soll. Stünde hier nicht The Thrillseekers als Artist drauf, würde mir eine Bewertung sicher leichter fallen. Ich denke mal, ich brauche noch ein paar Durchläufe, bevor ich mich endgültig festlegen kann...
-
Schließe mich hier absolut Andru's Meinung an, der den Verlauf des Abends auf den Punkt gebracht hat...! Der Klang war unten (wo wir fast die gesamte Zeit waren) ziemlich gut, die Musikauswahl seeehr uplifting gehalten - mit einigen wunderschönen Breaks und insgesamt würd ich's als melodisch treibend bezeichen!
Wir sind dann ungefähr im letzten Drittel von Marksun & Brian's Set gegangen, wie ich aus der Playlist entnommen habe, und haben uns anschließend von unsagbar langsamen S-Bahnen durchs Ruhrgebiet nach Hause schaukeln lassen...
Nur leider:
war der Club war nicht so dolle (besonders die "tolle" Lichtanlage) - vom Veranstalter mal ganz zu schweigen, wie ich das hier so mitbekommen habe... (ich denk mal, dass in dem Club nicht noch einmal so eine Veranstaltung stattfinden wird)
waren einfach zu wenig Leute für eine angemesse Stimmung da, was wahrscheinlich einfach damit zusammenhängt, dass am nächsten Abend Ferry ebenfalls in Köln aufgelegt hat - und ein durch übermäßigen Alkohol- und Nikotinkonsum sich in totalen Trancezustand tanzender Inder allein auf der Tanzfläche ist eben noch kein Garant dafür, dass Stimmung aufkommt...
Naja, nächstes Mal wird's besser - musikalisch brauch es das ja kaum zu werden, vielleicht wären noch ein paar bekanntere Sachen oder Classics in den Sets angemessen gewesen ... aber who knows!?
-
Ich bin diese Woche für die schöne neue Progressive-Scheibe von Peter McCowan, die knapp vor der ebenfalls guten Shah & Larusso landet! Marc van Linden und Carlo Resoort sind dagegen ziemlicher Durchschnittskram...
-
Angkor What groovt schön durch die endlosen Weiten des Progressive Trance! Es ziehen sich mehrere nette Melodien durch den Track, die besonders gut im Break zum Vorschein kommen und sich dann zur Hauptmelodie entfalten, die dem Ganzen das gewisse progressive Etwas geben... Da ist es auch nicht weiter schlimm, dass der Track etwas vor sich hin plätschert. Ich rücke insgesamt eine 4,75/6 raus!
Identify: Wunderbar entspannte Progressive-Bassline, dezent verzerrte männliche Vocals (klingen irgendwie nach Ben Lost, ist aber ein gewisser Nathan Carlton), sehr ruhiges Break mit nettem Gitarrengeklimper - und nach dem Break entwickelt sich noch eine galante Herbstmelodie! Da wird mir warm ums Herzchen...
Und deshalb gibt's auch gute 5,25/6 von mir für diesen schönen Track!
-
Soo, wenn nicht bis dahin die Welt untergegangen ist, werd ich auch am Freitagabend in Köln anwesend sein! Höchstwahrscheinlich werd ich dann zusammen mit dem Monsieur Andru aufkreuzen...
-
Zitat
Original von FallAsleep
Ich fand ihn gut!
Ihr könnt euch ja ab jetzt zum Beispiel Henning hammer nennen oder so.Schon mal drüber nachgedacht, wer hinter dem hammer von Hiver & Hammer bzw. Hammer & Bennett steckt...!? Jawoll!
-
Und auch ich reiche noch schnell zum Ende des nicht mehr ganz so goldenen Oktobers meine zehn Favoriten rein:
01 _ Zenon feat. Erire - September Rain (Bobina Original Vocal Mix)
02 _ Tilt - New Day [David West Remix]
03 _ Filterheadz - Cartagena
04 _ Funabashi - Daylight
05 _ Miikka - Pearls
06 _ Özgür Can - Changed [Original Mix]
07 _ Santiago Niño feat. Paleday - Arpeggia (High On Life) [Vocal Mix]
08 _ Peak vs. JPL - Mistakes
09 _ Markus Schulz & Departure - Without You Near [Gabriel & Dresden Remix]
10 _ Probspot - God Shaped Hole -
Und in die Schar der gelungenen Compilations, die in letzter Zeit ja quasi täglich den Markt überschwemmen, reiht sich nun wieder eine neue ein - und zwar handelt es sich um den fünften Streich der bekannten Mellomania-CD aus dem Hause Pedro del Mar/DJ Shah. Erscheinungsdatum war übrigens schon am letzten Freitag! Und nachdem schon bei der letzten Mellomania eine dritte CD mit den angeblich "besten Chillouttracks der letzten Jahre" angepriesen wurde, aus der aber nichts wurde, haben die beiden nun ihr Versprechen eingelöst und liefern mit dieser neuesten Folgen nun 3 CDs zum Preis von 2...
Auf der ersten CD sind ziemliche viele geile Sachen drauf, darunter vor allen Dingen Zenon feat. Erire - September Rain (Bobina Original Vox Mix), nach dem ich schon lange am suchen bin. Der Mix von Shah bietet hauptsächlich Altbekanntes/-bewährtes. Mal schauen, wie der aktuelle Lagebericht meines Portemonnaies so aussieht... über das Preis-/Leistungsverhältnis lässt sich jedenfalls nix Schlechtes berichten (bei amazon 18 € !! )...
Hier die Tracklists:
Disc 01 - mixed by Pedro Del Mar:
01. Pedro Del Mar feat. Emma Nelson - Feel (Theme From Mellomania Step 05 Intro Mix)
02. Pedro Del Mar feat. Emma Nelson - Feel (Singular's Malibu Baywatch Remix)
03. Haylon - Starfighter (Jonas Steur Remix)
04. Deep Dish - Say Hello (UK Club Mix)
05. Estuera - Flow (Original Mix)
06. Carrie Skipper - Time Goes By (Super 8 Deep Mix)
07. Armas - Angels & Demons (Carl B Remix) (!!!)
08. M.I.D.O.R. & Six4Eight feat. Rocio - Alone (Angel Sanchez Remix)
09. Mark Thornton - Now You See (LNQ Remix)
10. Zenon feat. Erire - September Rain (Bobina Original Vox Mix)
11. Halite - Extravagance (Original Mix)
12. Elles De Graaf - Show You My World (Jonas Steur Remix)
13. Santoz - Indian Spirit (Original Mix)
14. Sassot - A Step Behind (Original Mix)
15. Phynn - Lucid (Original Mix)
16. Bart Claessen - Playmo (1st Play)
17. Audion - All Fools Day (Original Mix)Disc 02 - mixed by DJ Shah:
01. Markus Schulz & Departure with Gabriel & Dresden - Without You Near (San Francisco Session)
02. Andy Moor - Halcyon (Original Mix)
03. Hidden Logic pres. Luminary - Wasting (Andy Moor Remix)
04. Shah & Laruso pres. Global Experience - Dakar (Original Mix)
05. Balearic Session - Amnesiac (Original Mix)
06. York - The Awakening (DJ Shah's Highnoon At Salinas Remix)
07. Thomas Penton & Joseph Anthony - El Ritmo (SoulTan & Ton Depth Remix)
08. Sunlounger - White Sand (Original Mix)
09. Armin van Buuren feat. Gabriel & Dresden - Zocalo (Album Mix)
10. Mike Foyle pres. Statica - Space Guitar (Trippy Club Mix)
11. Lolo - Who Are You (Original Mix)
12. Matt Darey - Eternity (DJ Shah's San Antonio Harbour Mix)
13. Kuffdam & Plant - Summer Dream (Stoneface & Terminal Remix)
14. Fred Baker pres. Iguana - Sweet Moonlight (Original Mix)
15. North Dakota - Superstring (Festival Mix)Disc 03 - Chillout:
01. Paul Oakenfold - Southern Sun (Solarstone Chillout Mix)
02. DJ Shah - Barbecue With Friends (Chillout Mix)
03. Delerium feat. Sarah MacLachlan - Silence (Michael Woods Chillout Mix)
04. IIO - Rapture (Soulside Mix)
05. DJ Shah pres. Sunsea - Light The Fire (DJ Shah's Ambient Soul Mix)
06. Chicane - Saltwater (Thrillseeker's Chillout Mix)
07. The Thrillseekers feat. Alexis Sturm - Dreaming Of You (Tranquilos Ambient Mix)
08. Rank 1 - Airwave (Ambient Mix)
09. Mandalay - Beautiful (Album Mix)
10. Pedro Del Mar feat. Emma Nelson - Feel (DJ Shah's Ambient Soul Mix)
11. Hemstock & Jennings - Mirage Of Hope (Chillout Mix)Greetz
:: der hammer ::
-
Habe mir mal nach Andrus ansprechender Beschreibung Pearls angehört, da ich mir die anderen beiden Nummern stylemäßig wohl schenken kann... Und in der Tat entfaltet sich hierbei ein schönes Stückchen Progressive! Der Trackaufbau ist schön spannungsbetont aufgezogen, im Break gibt's dann eine wunderbar warme Melodielinie zu hören, die sich im Verlauf des Break kontinuierlich steigert - nur um dann zum Zeitpunkt des Einsetzens der Bassline melodisch zu bersten und eine unglaublich positive Schwebeatmosphäre zu erzeugen... Chapeau! Gefällt mir außerordentlich - auch wenn's hie und da doch etwas dem Andy Moor'schen Prog-Verständnis nahe kommt...
Pearls => 5,25/6
-
Rise treibt in der Tat schön nach vorne und hat eine einprägsame Melodie... Das ist aber leider schon alles, was mir Positives zum neuen Track vom Macher der 4 Strings einfällt, denn sonst gibt es hier leider ziemlichen Standard-Uplifting zu hören, dazu die ewig gleiche Resoort-Bassline, etc. Insgesamt einfach zu durchschnittlich, aber mit 4,5/6 von mir eigentlich noch gut bedient - denn um die Tanzfläche zu füllen, ist der Track wohl ganz gut geeignet, sozusagen als erster netter Einheizer...
-
Kenne jetzt nur Cartagena, aber dieser Track reiht sich nahtlos ein in die Liste der überzeugenden Filterheadz-Releases! Das Ganze ist zwar nicht sonderlich melodisch (was man bei den Filterheadz auch nicht erwarten darf), aber dadurch stechen dann eben die abwechslungsreich bis verspielt klingende Bassline und der hohe Treibfaktor dieses Tracks hervor. Dazu sind noch ein paar Vocalfetzen eingestreut, die Cartagena besonders im Break in Verbindung mit den Melodieansätzen zum Höhepunkt entwickeln lassen!
Nen sehr hohen Mitnickfaktor gibt's auch zu vermelden (jedenfalls bei mir) - was mich insgesamt zu einer 5/6 hinreißen lässt...
-
Zitat
Original von Southern
So Jungs. Ich bin vom 24.10 - 04.11 auf nem Zivilehrgang.Hehe, auf nem Zivilehrgang war ich letztes Jahr um diese Jahreszeit auch...
Ich war damals im Weserbergland (Ith) am Arsch der Welt, denn die Ziviherberge lag auf nem Höhenrücken und weit entfernt von der Zivilisitation (sprich dem nächsten kleinen Dorf). Aber ehrlich gesagt: Eigentlich kannste diese Lehrgänge sprichwörtlich in die Tonne kloppen! Gelernt haben wir garnüscht und auch sonst ging außer Saufen, Kiffen, endlosem Kickern, abends Film/Fußball gucken und Langweile in all ihren möglichen Formen nix!
Und wie ich sehe, hast du sogar das Vergnügen, zwei Wochen dort zu verbringen! Meinereiner war gottseidank nur eine Woche bei so nem Lehrgang... Aber den größten Vogel hatte letztes Jahr ein Zivikollege von mir abgeschossen, der im November drei Wochen ins tiefste Meck-Pomm zwangsabgeschoben wurde...
So, jetzt aber wieder back to topic...
-
Zitat
Original von Kismet
David West knapp vor Özgür Can....Zwei richtig gute Platten....
So sieht's aus!
-
Finde, der Alex M.O.R.P.H. Remix kommt nicht ans Original ran! Der gute Alex hat dem Track zwar eine gehörige Portion Uplifting verpasst, sodass das Ganze im Endeffekt schön nach vorne geht - aber irgendwie klingt's dann doch zu standardisiert. Die Vocals sind ganz nett eingebaut, aber ansonsten gibt es ziemlichen Standard-Uplifting-Brei zu hören, um es mal auf deutsch zu sagen...
Also, nichts geht über das geniale Original von Andy Moor!
Original Mix => 5,5/6
Alex M.O.R.P.H. Remix => 4/6 -
Dieser Lolo-Track kommt zwar meiner Meinung nach nicht an das geile Why? ran, aber verbreitet dennoch eine schön warme Atmosphäre. Allerdings zirpt mir die Melodie bisweilen dann doch in etwas zu hohen Gefilden, was den Nervfaktor ansteigen lässt...
Aber davon abgesehen ein locker-flockiges Stückchen Sommer-Trance => 4,75/6 !