Beiträge von the agent

    lol was erwartet ihr denn? deutschland ist trance Wüste und wenn ich so ein Mag veröffentlichen würde dann würde ich auch keinen großartigen trance part reinpacken.
    ohne nachfrage kein angebot.

    ganz nett aber ohne jegliche aussagekraft...wenn dann hätte man schon nach stil unterscheiden müssen, aber man kann doch keinen marco carola mit AvB in eine liste packen, das ergibt mal überhaupt keinen Sinn

    Review:
    Soundtechnisch ist alles beim alten geblieben, business as usual, pauls style ist eben unverkennbar, auffällig ist allerdings der hohe Vocalanteil den man so noch nicht von ihm gewohnt war (man muss aber wohl anmerken dass der Herr van Dyk sich fürs nächste Album was neues einfallen lassen sollte, denn so langsam ist aus seinem Stil ein wenig die Luft draussen).
    Doch zu den Songs:
    Den Einstieg bildet das trancige *crush* und nach nur wenigen Takten dürfte jedem klar sein dass es sich hierbei nur um van Dyk handeln kann, das ist einfach sein unverkennbarer sound. Als besonders spektakulär kann man das lied wohl deshalb auch nicht bezeichnen, dennoch geht es gut ins ohr und die melancholische Grundstimmung weiss zu gefallen.
    Nun folgt *time of our lives*, eine zusammenarbeit mit vega 4, und ich muss sagen dass ich mit den vocals anfangs etwas probleme hatte, da diese doch etwas gewöhnungsbedürftig sind, inzwischen mag ich das Lied aber trotzdem, wahrscheinlich auch wegen dem netten break-beat, den man hier anstatt dem üblichen 4-to-the-floor rhythmus vorfindet.
    *like a friend* zeigt dann Pauls chillige Seite, ein ruhiger song zu dem Jan Johnston ihre typischen vocals beigesteuert hat, insgesamt ein netter song, dem aber irgendwie das gewisse etwas fehlt.
    Im Anschluss befindet sich der titelsong *reflections*, der ungewöhnlich housig daherkommt und eins meiner persönlichen highlights des albums daherstellt, auch wenn die Melodie des Songs recht einfach gehalten ist und auch nur wenig vocals eingesetzt werden erzeugt das lied eine extrem sommerliche Stimmung. beim Hören dieses Songs muss ich augenblicklich an Urlaub denken, am Strand sitzend, gechillte musik im Hintergrund und gemütlich einen Cocktail schlürfend.
    *Nothing but you* holt mich aus meinen Ulraubsträumen wieder zurück in die Realität, bedarf aber wohl keiner weiteren Erläuterung mehr, dürfte es doch jedem hier bekannt sein.
    Mit *Buenaventura* schliesst sich erneut ein etwas housiger track an, der vor allem von seinem interessanten Basslauf lebt, allerdings nicht so eine dichte atmosphäre erzeugen kann wie *reflections*.
    Mit *homage* kommt nun wieder ein vocal track, mit vocals erneut von jan johnston gesungen, die wissen diesmal auch besser zu gefallen als bei *like a friend*,
    Mit gebrochene beatz und sehr chillig gehts nun mit *never forget* weiter, ich persönlich empfinde das Lied irgendwie als Lückenfüller, da passiert mir einfach zu wenig, weswegen ich gleich zum nächsten Titel übergehe (*knowledge*). Hier hat PvD wohl ein wenig experimentieren wollen und ich muss sagen dass ich das lied, zu dem Atomek Dogg die Vocals beigesteuert hat, durchaus interessant finde, weiss aber noch nicht so recht was ich insgesamt davon halten soll.
    Mit *That's life* wirds wieder tranciger, allerdings mit nem leicht progressiven einschlag und weniger melodisch, eine willkommene Abwechslung zwischendurch.
    *Connected* dürfte dem einen oder anderen schon aus einer gewissen Werbung bekannt sein, dieser Song ist mal wieder ein Beispiel für typischen PvD Trance, da es wohl alle trademarks seines styles beinhaltet, deswegen brauch ich wohl nicht mehr viel dazu zu sagen, solider song der zu gefallen weiss.
    Ratet mal wer *spellbound* einsingen durfte, na wisst ihrs?
    richtig, jan Johnston wer hätts gedacht..., ich würd das Lied irgendwo als soliden durchschnitt bezeichnen, nich übermäßig aufregend aber halt bei weitem auch nicht schlecht, auffällig ist allerdings die hookline die vor allem im Break Erinnerungen an 1999 aufkommen lässt.
    Bei *Kaleidoscope* durfte erneut Jan Johnston ran um den Track zu veredeln, neben *reflections* das zweite große Highlight auf dem Album, vielleicht sogar das größte.


    Alles in allem also ein gutes Album dass aber sicher ein wenig hinter früheren van Dyk werken zurückstecken muss, da einfach eine veränderung im sound mal her müsste.
    All denen die van Dyk schon immer mochten kann man also wahrscheinlich getrost eine Kaufempfehlung aussprechen, alle anderen sollten zumindest mal reinhören.


    Anspieltips:
    reflections
    kaleidoscope
    crush

    wie nicht anders zu erwarten kein schlechter track (die afterglow sachen haben eigentlich durch die bank durch ne gute qualität....respekt)


    original lässt ein wenig das gewisse etwas vermissen, kommt im Club aber sicher gut
    der mystery islands remix dagegen rockt ziemlich gut.

    kann das mit dem soundmatsch jetzt auch nicht nachvollziehen, ist doch ein netter track auch wenn er nichts neues bietet (weswegens meiner Meinung nach auch kein klassiker wird)


    bin aber mal sehr auf den plastic angel remix gespannt

    das original ohne vocals ist ein klassiker keine frage...
    vocalversion ist irgendwie überflüssig (da die ja nachgereicht wurde, wahrscheinlich um die massentauglichkeit zu erhöhen)


    cosmic gate remix find ich schlecht, deren Stil passt auch überhaupt nicht zu der nummer

    find den arc in the sky remix nicht schlecht 4.5/6 (ich bewerte sehr streng)


    original und funkai remix find ich eher belanglos, ziemlicher standart, aber für woody van eyden ein riesen schritt nach vorne im vergleich zu seinen letzten produktionen.