Deadmau5 hat zwei Remixes zu dem Stück gemacht und warum der schlechte davon auf die Vinyl kommt weiß ich nicht. Version 2 rockt ziemlich, da er nicht auf "Faxing Berlin"-Art getrimmt ist. Der geht nach vorn, so wie es sein soll. 
Der Oliver Huntemann Remix zerlegt das Original von Teaser hier in gewohnt gekonnter Art und Weise und präsentiert damit ein ordentlich drückenden Gemisch aus technoiden Klängen. Besonders überzeugend ist dabei in der Tat die Bassline geworden, die das Ganze zwar recht monoton nach vorne peitscht, aber dennoch einen ganz eigenen Groove vorzuweisen hat. So stapft der Track mit einigen zerhackstückelten Originalelemente nun gen erstes Kurzbreak, in dem sich diese zu Anfang zwar in den Vordergrund spielen - nach den beiden markanten Originaltönen aber widmet sich das Ganze wieder seinem technoiden Charme, welcher ordentlich cluborientiert durch den Raum brettert. Für ein zweites Kurzbreak mit den Originaltönen bleibt aber dennoch etwas Raum, zum Abschluss kommt der solide Remix aber wieder in seinem monotonen Gewand, das mich aufgrund von Abwesenheit jeglicher atmosphärischer Ansätze dann aber doch nur auf 4,5/6 kommen lässt, daher... 
Laut Hörprobe von Astralmusic ist übrigens die Deadmau5 Remix Version 2 (2,5/6) auf der Platte drauf, wobei ich meine Hand dafür auch nichts in Feuer legen würde. Diese gefällt mir allerdings eher weniger, da das Ganze in seiner monotonen Spielweise ziemlich uninspiriert vor sich hin knarzt. Von atmosphärischer Seite ist auch hier wieder nichts zu holen - insgesamt werden die markanten Originaltöne zwar etwas öfter eingesetzt, dies läuft allerdings mit der Zeit auch ins Leere, da einfach überhaupt kein Spannungsmoment auftauchen will. Da gefällt mir die Deadmau5 Remix Version 1 (5/6) doch um einiges besser, da hier dem Ganzen endlich einmal eine passende atmosphärische Schüppe auferlegt worden ist. Die besagten melodischen Elemente orientieren sich zwar unverkennbar am typischen Mau5-Stil, entwickeln aber in meinen Ohren vor allen Dingen zusammen mit den brachialen Sounds des Originals eine spannende Eigendynamik. Als Höhepunkt gibt's im Break dann noch eine kristallklare Alternativmelodie zu hören, welche in ihrer leicht mysthischen Atmosphäre einen schönen Gegenpol zum düsteren Untergrund bildet. Zudem sind im folgenden auch die beiden markanten Originaltöne sehr überzeugend untergebracht, sodass sich das Ganze in seinem an- und abschwellenden Charakter als hörenswert erweist.