[2010-06-18] Paul van Dyk @ Unionshalle, Frankfurt Main


  • Und das beste: tranceforum.info & awake verlosen 2x2 Freikarten für dieses Event!


    Alles was ihr dafür tun müsst: Schreibt mir eine PN mit dem Betreff "10 Years of Vandit Worldtour" sowie Eurem Vor- und Nachnamen bis zum 16. Juni 2010, 23:59 Uhr. Die Gewinner werden kurz darauf per Zufallsprinzip ausgelost und benachrichtigt.



    Viel Glück! :yes:



    UPDATE: Gewonnen haben starchase078 und ellop! Glückwunsch! :yes:



    greetinx,
    Teh'leth

  • Zitat

    Original von Matt
    was meint ihr wielange das da geht (wegen Zug buchen)...solange wie bei den Vandis in Berlin sicher nicht oder?


    Timetable: Paule, Pascal Nury, Paule oder was meint ihr?


    lool. das ist der support-dj und nicht der gast-dj...
    ich denke mal eher
    22:00-01:00 pascal nury
    01:00-05:00 paul van dyk
    05:00-open end pascal nury


    ist aber nur ne vermutung...

  • Ich kann jetzt gar nicht genau sagen, ob für euch Tickets hinterlegt sind. Auf jeden Fall sind Eure Namen+1 an die Eventagentur übermittelt und auch bestätigt. Ich vermute es läuft über Gästeliste. Ihr müsst vor Ort mal schauen, je nach Größe des Events gibt's da ja oft so einen gesonderten Eingang für Presse / VIPs / Gästelisten-Leute.


    Viel Spaß, feiert schön und schreibt danach wie's war. ;)



    greetinx,
    Teh'leth

  • ..., vielen Dank Teh'leth.


    Leider ist ein Bekannter von mir abgesprungen. Wer Interesse hat, +1 zu sein, kann mir eine PN senden. Alles weitere kann dann besprochen werden. Ach ja, nach dem Einlass muss sich er oder sie nicht verpflichtet fühlen, an meiner Seite zu verweilen :happy:. Mir ist es einfach lieber und fairer, dass es jemand aus dem Forum ist.

  • Es war nicht so schlecht wie ich befürchtet hatte ;) Musikalisch warn schon einige schöne Uplifting-Tracks dabei - aber natürlich halt auch "poppigeres" Vocal-Zeug, was nicht so mein Geschmack ist.


    Ich frag mich nur warum zu so einem Event, wo ein einziger DJ nur wenige Stunden einigermaßen vernünftige Musik auflegt (ab 4 Uhr den monotonen lahmen House-Mist kann man ja schon nicht mehr als Musik bezeichnen) die Hütte total überfüllt ist und z.B. der Technoclub, in dem überwiegend guter Trance aufgelegt wird (oft auch von international wirklich bekannten DJs!), vergleichsweise schlecht besucht ist.


    Selbst die Light-Show ist in dem kleinen niedrigen U noch um längen besser, als das was es da gestern bei Paule gab - obwohl man bei der Location echt was machen könnte, vor allem Laser-technisch. Aber Laser gab's garnicht und insgesamt war's deutlich zu hell.


    Nunja, für umsonst war's 1x ok - aber nur für PvD alleine würd ich nicht unbedingt Eintritt zahlen...

  • Aber selbst von dem "poppigeren" Zeug liefen ganz coole Mixe. Fand sein Set z.B. Welten besser als bei der Vandit Night im Dezember in Berlin.


    Dass die Hütte voll war liegt daran, dass die meisten Leute wegen dem Namen hingehen und nicht wegen der Musik selbst. Nach dem Motto "Paul van Dyk legt auf? Das schaun wir uns mal an". Ist normal...

  • Kurzreview:
    Starke Party - klasse Location!


    Und ENDLICH mal wieder ein Trance-Event in D-Land, das nahezu ausverkauft war, und einen hohen, aber nicht unangenehmen Drängelfaktor hätte. Ob das ganze auch mit nem wenigerklassigen DJ geklappt hätte??


    Das WarmUp-Set war alles andere als mein Fall. Mit Trance hatte das nur in Nuancen zu tun, ansonsten gehörte es eher in die House-Ecke.


    Pauls Set war durchgehend "full-speed" .... unter 150 bpm ging da irgendwie gar nix. Teils schön melodisch, teils etwas progressiver. Sehr abwechslungsreich. Und die Tracks wurden auch gar nicht zu lang ausgespielt, er hatte eine recht hohe "tracks per hour"-Rate!


    Wie lang es ging, weiß ich leider nicht, da ich mich schon um 4 Uhr auf die knapp 2-stündige Rückfahrt gemacht habe.


    Negativ war die Lautstärke! Der Klang war zwar gut, aber grad bei hohen Tönen oder Hihats hats einem schier das Trommelfell aus der Muschel gezogen! Man konnte in der Crowd immer wieder Menschen mit zugehaltenen Ohren sehen - sofern sie sich nicht mit Oropax geschützt hatten. Ich glaub, ich werd die Dinger ab sofort auch mal ins Gepäck stecken :rolleyes:

    Ansonsten wars vom Publikum super durchmischt. Von jungen Hüpfern bis hin zu ca. 60-jährigen war alles vertreten! ...... aber alles super geschmeidig und friedfertig! So muss es sein.


    Mein erstes Mal "Paule live" ....... ein voller Erfolg!

  • So, als leser und wenig Schreiber möcht ich nun aber auch mal was dazu sagen, wir waren gestern auch da. Der Dj der davor und danach aufgelegt hat war garnicht mein Fall, zumindest gegen Ende seines Sets, so 11-12 wars noch ganz gut, danach wars meiner Meinung nach echt Mist, genauso wie nach Pauls Set. Die Anlage war in den hohen Tönen stellenweise echt unerträglich, hab mir dann auch Oropax am Sunshine Live Stand geholt, damit gings dann.


    Nun aber zum Positiven, ich fand sein Set Hammer, sehr gute Mischung, und die Stimmung hat meine Erwartungen weit übertroffen, da ich vom Technoclub, wo ja auch echt top Musik läuft und auch gute Acts dabei sind doch eher immer davon ausgegangen bin, das Trance in Frankfurt leider fast tot is. Die Location war super, Licht hätt zwar bissl besser sein können, aber egal, nebensächlich :D


    Warum Technoclub nicht so stark besucht wird is mir echt unbegreiflich, könnt aber auch echt am U60 liegen, mir gefällts da auch nicht sonderlich gut.
    Wär mal ne Alternative viellecht den Technoclub, zumindest für einmal, zum Test in ne andere Location in FFM zu verlegen, wobei ich da jetz auch keine Idee hab.
    In Okriftel im Longbeach war aber auch nicht so viel los, schade eigentlich, wo sowas ja eigentlich mal richtig geil is.

  • Zitat

    Original von mellomartin


    Pauls Set war durchgehend "full-speed" .... unter 150 bpm ging da irgendwie gar nix. Teils schön melodisch, teils etwas progressiver.
    Sehr abwechslungsreich. Und die Tracks wurden auch gar nicht zu lang ausgespielt, er hatte eine recht hohe "tracks per hour"-Rate!


    Also so ist Paule doch schon immer. Hier wurde öfter das Wort "prügeln" also Synonym dafür verwendet, wenn er ordentlich mal Gas gibt. ;)
    Aber ich finde das zeichnet gerade Paule aus. Er pusht ordentlich nach vorne, so das es nie langweilig wird.


    Und dass er die Tracks nie wirklich auslaufen läßt, liebe ich ja so an Ihm.
    Wo manche DJ's in der selben Zeit 20 Tracks spielen, hat Paule locker 30-35 Tracks rausgehauen. :)


    Paule ist halt immer eine Reise wert. :D

  • Zitat

    Original von Vandit Jünger
    Paule ist halt immer eine Reise wert. :D


    dem kann ich nur zustimmen :D


    hätte nicht gedacht, dass es so früh so voll wird...lag wohl daran das kein Timetable existierte nach dem man seine Ankunft planen konnte :rolleyes:


    Paules Set war WIE IMMER einfach nur HAMMER


    Aber wer hat den Supporting Act ausgesucht...ich bin eigentlich keiner von denen, die sofort die Tanzfläche verlassen wenn der Haupt-Act aufhört zu spielen, aber das zum Schluss war zum davonlaufen...bin dann gegen 4:30 raus...echt schade...war kein toller Abschluss

  • Es kam letztendlich alles etwas kurzfristig, doch irgendwie hatte ich in weiser Voraussicht am Freitag Frei. Also schnell am Feitag noch Zugtickets gelöst und ab nach Frankfurt. Ich muss zugeben, ich war noch nie in Frankfurt. Ich habe mir die Skyline lediglich immer von der A5 aus ansehen dürfen. Im Zug erwarteten mich dann mal wieder einige Überraschungen. Grundsätzlich, wenn ich immer kurz vor dem Einnicken war und ich dadurch die Niederlage vergessen habe, kam die unüberhörbare Lautsprecherdurchsage bzgl. des nächsten Bahnhofes. Wobei Lautsprecher hier absolut wörtlich zu nehmen ist. In Hamburg ging es dann in den ICE und ich dachte, dass es mir in dem Flaggschiff der Deutschen Bahn besser ergehen würde. Ich wurde mal wieder eines Besseren belehrt. In meiner Naivität ging ich davon aus, dass es am Freitagabend schon nicht so voll werden würde. Denn ich dachte, dass die meisten Pendler bereits schon zur Mittagszeit abgereist wären. Aufgrund dessen habe ich mir auch die lächerlichen 3,-€, oder was auch immer eine Reservierung kostet, für eine Sitzplatzreservierung gespart. Ein tödlicher Fehler, wie ich später im ICE noch feststellen sollte. Denn was erwartete mich? Es waren ab Hannover gefühlte 20 Schulklassen unterwegs, mit Lehrer/innen, die alle irgendwie komischerweise einheitlich in Jack Wolfskin gekleidet waren und leicht unförmig sowie alternativ aussahen. Also mal wieder sämtlichen Klischees entsprachen. Es ist doch kein Wunder, dass nach und nach alle Lehrer an „Burn-Out“ erkranken, bei dem Mangel an Selbstbewusstsein. Doch zurück zur Reservierung. Die Klassen hatten natürlich welche. So blieb mir und ein geringer Prozentsatz Mitleidender keine andere Wahl, als dem Waggon-Hopping zu frönen. Mir fiel immer und immer wieder das Lächeln der Bahnmitarbeiterin am Fahrkartenschalter ein, als ich dankend das Reservierungsangebot ausschlug. Warum passiert eigentlich immer mir solch ein Anfängerfehler?


    In Frankfurt angekommen erschlich mich dann doch vollständig die Vorfreude. Schnell noch meine Lieblings-Thai-Suppe zur Stärkung gegessen und raus, Frankfurt anschauen. Ich habe mit allem gerechnet, jedoch nicht einem Rotlichtbezirk fast direkt vor dem Bahnhof. Egal, weiter. Kurz in der Innenstadt die Stimmung aufgesogen, welche auch hier nach dem Spiel unserer Nationalmannschaft nicht besonders war. Ab ins Taxi zur Union-Halle. Ein netter Fahrer, Rentner, der mit seinem Sohn das Unternehmen führt. Sachen gibt es, so erzählte er, dass es mal Mode war, Taxi-Fahrern mit Pfefferspray um ihr Geld zu prellen. Krank. Die Halle erreicht, Gästeliste ohne +1 passiert, hier noch mal danke, Jacke abgegeben und erneut die Stimmung aufgesogen.


    Zur Location, sie ist absolut in Ordnung. Den Sound fand ich persönlich sehr gut. Nun begehe ich aber auch hier keinen Anfängerfehler mehr und besitze Gehörschutzstopfen. Schließlich brauche ich mein Gehör zum Teil für die Arbeit und darf es mir nicht erlauben, mit einem ständigen Begleiter, Tinitus, herumzulaufen. Das Licht hatte für mich an dem Abend auch gereicht und war in Ordnung. Absolut positiv fiel mir die Rauchertrennung auf und auch das Einhalten des Verbotes. Es lag vielleicht sogar am angenehmen Publikum. Was mir jedoch auffiel, waren die vielen Hemden- und Sakko-Träger. Sicherlich könnte man es auf die Bankenstadt zurückführen, jedoch lag es wohl eher an der Altersspanne. Was absolut nicht negativ verstanden werden soll. Zu den Sakko-Trägern jedoch später mehr. Auch gab es kaum diese absolut verpeilten Dudes, was den Abend bzw. die Nacht wirklich zu Gute kam.


    Doch nun zum eigentlichen Teil, der Musik. Mit Verlaub, man wurde mit „cheesy“ Vocal-House begrüßt. Ich erinnere mich noch an einen nervigen Track. Sie sang irgendetwas von „Ghettoblaster“ und es folgte dieses typische, eigentlich norddeutsche, Gequietsche. Schrecklich. Über zwei Stunden musste ich mir das mit ansehen und anhören. Es folgten noch Remixe oder Mashups zu „The Phunk Phenomena“, „Around the World“, Salt n’ Pepper’s „Push it“, „Sky and Sand“ in einer Clubversion, usw.. Komischerweise wurde er von den Einheimischen gefeiert. Von mir jedoch nicht. Es kann sein, dass ich mich da irre, jedoch, wenn ich als Nobody den Warmuper für einen Headliner in der Größenordnung eines Paule mime, stelle ich mein Set doch darauf ein. Auch peitsche ich aus Respekt alleine schon die Stimmung bis zum eigentlichen Kickoff des Headliners nicht so hoch, dass das Partyvolk schon anfängt zu schwächeln? Oder sehe ich das falsch? Für mich war er eine Fehlbesetzung, die Fußstapfen waren meines Erachtens dann doch etwas zu groß für ihn. Sein Set klang einfach sinn-/inhalts-/ und zusammenhangslos.


    Doch nun zum besagten Headliner, Mr. Paul van Dyk. Für die bekennenden „Fans“ gab es das typische 3h „Knüppelpaule-Set“. Wobei es sich von den Bpm her zwischen 135 und 140 drehte. Er muss einfach für mehr als 3h gebucht werden, alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn. So beschränkte sich das Set weitestgehend auf Vandit-Produktionen, was jedoch angesichts des Themas „10 Years of Vandit“ logisch ist. Es war aber wie immer top und technisch halt immer eine Nasenlänge voraus. Was gab es zu hören? Ich habe mir mal die Mühe gemacht, etwas mitzuplotten. Keine Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit.


    ein sehr schönes Intro,
    Bent „As you fall“ Kyau & Albert Remix
    NU NRG „?“, fällt mir gerade nicht ein, glaube ein Rework oder Edit, denn die Bass passte nicht,
    Paul van Dyk „Home“ Cosmic Gate Remix“
    Paul van Dyk “We are alive” Thomas Gold Remix
    James Horner & Leona Lewis "I see you/Avatar Theme" Cosmic Gate Remix
    ???
    irgendwas mit “Moon and the Stars”, ist eigentlich bekannt,
    Filo & Peri „Soul and the Sun“ Giuseppe Ottaviani Remix
    Moby “ New York, New York” Remix
    Mike Nichol “Tweak”
    Hannah “I believe in you” Ali Wilson & Tristan Ingram Full Fire Mix
    Arty “???”, bei seinem Output momentan weiß ich es gerade nicht so genau, ich meine “Hope”,
    irgendwas mit „Call Home“, ich bin mir da nicht sicher, jedoch vermute ich, dass es seine neue Nummer ist, da ich sie schon mal von ihm letztes Jahr kurz gehört habe,
    Giuseppe Ottaviani „???“
    Filo & Peri „???“
    bei beiden vermute ich neue Nummern, kann aber auch wer komplett anderes gewesen sein,
    Filo & Peri „Drops of Jupiter“
    Giuseppe Ottaviani “Our Dimension” + Plastikman “Spastik” + Vocals von “The other Side”
    irgendein bekannter, alter, sommerlicher Track,
    Inner City „Good Life“, zumindest das Klavier,
    Chicane „Saltwater“ Jerome Isma-Ae Remix
    Giuseppe Ottaviani “???”
    Tritonal “Suede” Stoneface & Terminal Remix
    Paul van Dyk “We are one “ Giuseppe Ottaviani Remix
    Paul van Dyk “For an Angel” mit den Beats von Giuseppe Ottaviani’s “One Day“,
    Scot Project „F2“ Scot’s Spring Time Remix + Vocals von Daft Punk’s “Harder, better, faster, stronger”,
    Underworld “Scribble” Netsky Remix
    John O‘Callaghan feat. Lo-Fi Sugar “Never fade away” Giuseppe Ottaviani Remix,
    Paul van Dyk “Home”


    Tja, so war das. Alle Vandit-Produktionen natürlich wie immer unterlegt mit Live-Strings und Samplen. Eine schöne runde Sache. Danach durfte der Local-Hero wieder ran und spielte den Saal leer.


    So begab ich mich auf die Rückreise. Anbei kann ich es nur empfehlen, sich mal morgens in den ersten ICE zu setzen. Es umwabert einen ein leichter Schlaf- und Fußgeruch. Zu schön :).


    Abschließend gehen noch Shouts raus an den einen Sakko-Träger:“Haste’ selber germerkt, oder :rolleyes:?“ Es ist schon schei..., wenn man sich aufgrund seines Alters und Berufes als etwas "besseres" fühlen muss, oder? Na ja, viel Spaß bei dem restlichen Spießerleben! Sowie an das Pärchen, welches den „Wirwerdendennachherordentlichleidenschaftlichensexhabenderdanndochimblümchensexendenwirdkuss“ mitten auf der Tanzfläche vollführte. Das war mehr als peinlich!


    Edit: Grüße an gabylein2010, du weißt jetzt warum :D.

  • Zitat

    Original von starchaser078
    Doch nun zum eigentlichen Teil, der Musik. Mit Verlaub, man wurde mit „cheesy“ Vocal-House begrüßt. Ich erinnere mich noch an einen nervigen Track. Sie sang irgendetwas von „Ghettoblaster“ und es folgte dieses typische, eigentlich norddeutsche, Gequietsche. Schrecklich. Über zwei Stunden musste ich mir das mit ansehen und anhören. Es folgten noch Remixe oder Mashups zu „The Phunk Phenomena“, „Around the World“, Salt n’ Pepper’s „Push it“, „Sky and Sand“ in einer Clubversion, usw.. Komischerweise wurde er von den Einheimischen gefeiert. Von mir jedoch nicht. Es kann sein, dass ich mich da irre, jedoch, wenn ich als Nobody den Warmuper für einen Headliner in der Größenordnung eines Paule mime, stelle ich mein Set doch darauf ein. Auch peitsche ich aus Respekt alleine schon die Stimmung bis zum eigentlichen Kickoff des Headliners nicht so hoch, dass das Partyvolk schon anfängt zu schwächeln? Oder sehe ich das falsch? Für mich war er eine Fehlbesetzung, die Fußstapfen waren meines Erachtens dann doch etwas zu groß für ihn. Sein Set klang einfach sinn-/inhalts-/ und zusammenhangslos.


    Besser könnt ichs nicht schreiben, nur ich verdräng sowas immer, wenn mir der Rest des Abends richtig gut gefallen hat. Ich schätze aber mal das der Vorturner das gespielt hat, was er in FFM immer spielt, denn leider isses so, das hier viel derartiger House läuft. Mich begeistert das auch ned, das eine oder andere Lied war schon dabei das gut war, aber Alex Morph oder dergleiches wär mir natürlich auch lieber gewesen.

  • Zitat

    Original von lippi


    Besser könnt ichs nicht schreiben, nur ich verdräng sowas immer, wenn mir der Rest des Abends richtig gut gefallen hat. Ich schätze aber mal das der Vorturner das gespielt hat, was er in FFM immer spielt, denn leider isses so, das hier viel derartiger House läuft. Mich begeistert das auch ned, das eine oder andere Lied war schon dabei das gut war, aber Alex Morph oder dergleiches wär mir natürlich auch lieber gewesen.


    Okay, der Aufheizer, der eigentlich zum Abkühler wurde, war wohl wirklich niemanden Geschmacks! ......... Sehen wir's positiv: dadurch, daß er so schlecht und unpassend gespielt hat, wirkte Pauls Set dafür umso tranciger und knackiger! .... von daher hat er seinen Effekt ja erfüllt :D

  • Zitat

    Original von starchaser078
    Danach durfte der Local-Hero wieder ran und spielte den Saal leer.


    haha sauber :D danke für die schönen feedbacks


    ich verstehe den veranstalter da auch nicht, ist es denn so schwer seinen resident mal ne kleine arbeitspause zu geben und noch 2 trance-djs zu buchen??? ich verstehe es nicht.... die leute kapieren einfach nicht, dass trance und club-house/electro verschieden sind wie schnaps und wasser (mir fällt grad kein besserer vergleich ein :D )

  • Finds auch ärgerlich, ich hör auch ab und an mal House, aber doch eher selten, weils auf dauer nervt. elektro und minimal kann ich ganrned ab. Leider is das aber in Frankfurt meißt verbreitet und bis auf technoclub gibts keine möglichkeiten trance zu hören (klärt mich auf wenn ihr was kennt)
    Aber aufgrund der großen nachfrage in FFM denk ich haben die ned groß weitergedacht und den Local Hero, (geile Bezeichnung für den Kasper da :D ) eingeladen.

  • das es inzwischen wahnsinnig schwer geworden ist genreübergreifend Clubabende zu veranstalten.
    Dazu sind die Anhänger einer jeweiligen Richtung zu eingeschworen auf der einen Seite und vorbereitet auf der anderen. Jetzt mal ehrlich, wenn ich zu Trance gehe, will ich auch Trance hören. :huebbel: :huebbel: :huebbel: Wenn ich mich entschließe eine Minimale Nacht einzulegen, dann will ich dort auch nur das hören.... :boxing:
    Anders sieht es hier bei Festivals aus, da der Entfaltungsspielraum für Künstler und auch Konsumenten viel größer ist (mehrere Tage & Stages)...
    Ausnahmen ähnlich der Mayday bestätigen sicher auch die Regel (wobei selbst die mit nur einer Halle & Bühne angefangen haben....)