Jose Amnesia feat. Jennifer Rene "Invincible"

Track Rating
5.5 / 6
(2 Bewertungen)
  • Den Track hab ich irgendwann mal auf Jennifer`s Myspace-Seite runtergeladen.
    Produziert ist er mit großer Sicherheit von José Amnesia. Das hört man sehr gut raus.


    Vom ganzen Sound erinnert der Track doch sehr an 'Your loving arms' und wirkt schon fast wie ein Remix, wenn da nicht die Vocals von Jennifer wären. Kraftvoll wie immer verleiht sie dem Track ihre Note.


    Einen Release wird es aufgrund der Ähnlichkeit zu 'Your loving arms' wohl nicht geben. Andernfalls hätte man den Track wohl auch nicht kostenlos runterladen dürfen.


    Mir gefällt der Track. Von daher gute 5/6 Punkten.

  • Lief das bei MySpace nicht unter X feat. Jennifer Rene? Wobei das X wirklich für Jose Amnesia stehen müsste... kann man schon heraushören. Und natürlich die frappierenden Ähnlichkeiten zu Karen Overton. Trotzdem ganz nett.

  • So, da kommt die nächste und somit bereits dritte Kollaboration von Jose Amnesia und Jennifer Rene. Und das hört man auch sofort. Viele Sounds klingen gleich. Ist wieder ein gutes Stück, haut mich aber noch nicht um.
    "Wouldn't change a thing" bleibt für mich unangefochten an der Spitze.
    Wird wieder bei Armada erscheinen, wahrscheinlich auf Armind.

  • Wow, also bis dato war ich ja großer Fan dieser Konstellation Amnesia - Rene, aber Invincible zeigt doch gewaltig die begrenzten stimmlichen Fähigkeiten dieser Dame auf.


    Amnesia bietet auch gewohnt gutes Handwerk aber eben nicht mehr. In einer Zeit von so vielen Top-Releases geht diese hier eindeutig unter.

  • Zitat

    Original von Henning
    Die Klaviermelodie ist gut, ansonsten erinnert mich das Teil ein bisschen zu sehr an Karen Overton - Loving your Arms .


    Kein Wunder, "Your loving arms" wurde ebenfalls von Jose Amnesia produziert. Das ist auch der Grund, weshalb man ebenso bei "Louder" Elemente von dem Track wiederfindet.

  • Jose Amnesia feat. Jennifer Rene
    Invincible
    a1: Sied Van Riel Rmx
    b1:Original Mix
    Label: Armind


    wieder mal eine neue Jose Amnesia. Vom Sound her einer meiner Lieblingskünstler im Bereich Trance/Progressive Trance. Dazu die Vocals von Jennifer Rene. Die Frau hat echt eine geile Stimme. Passt perfekt zu verträumten Trance-Tracks. (Und auch was für das Auge :)) Dieser Track von Jose Amnesia ist meiner Meinung nach nicht der beste vom Ihm (Louder, My all
    gefallen mir noch besser), aber sehr gelungen wieder mal. Für mich ein Kandidat für den Track des Monats.
    Sied Van Riel Rmx ist ganz gut. Aber ich bevorzuge immer den Mix von Jose Amnesia. Der Sound ist einfach geil.

  • bin ich jetzt blöd oder rotiert das ding nicht mindestens schon nen jahr?


    wouldn't change a thing fand ich mega nervig. die invincible ist mal nen anderer track, aber so wirklich prall find ich die scheibe nicht. abgesehen davon, dass miss rene overrated bis zum geht nicht mehr ist.

  • Also bei ASOT wurde das Stück so ungefähr im August letzten Jahres zum ersten Mal gespielt, glaub ich mich zu erinnern.


    Find den Track sehr gut, tolle Atmosphäre und wie immer schöne Vocals, auch wenn er nicht an "Wouldn't change a thing" herankommt.

  • Ob er schon so lange rotiert, kann ich nicht sagen. War auf jeden Fall schon auf Samplern drauf vor circa 3 Monaten. Das offizielle Release als Vinyl ist aber jetzt.


    Das Jennifer Rene overrated ist, finde ich überhaupt nicht. Passt sehr gut rein in die Tracks. Aber generell behaupten kann man nicht, ob jemand overrated ist oder nicht. Das muss jeder für sich entscheiden. Musik wird immer Geschmackssache bleiben und das ist auch gut so...

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    Das Jennifer Rene overrated ist, finde ich überhaupt nicht. Passt sehr gut rein in die Tracks. Aber generell behaupten kann man nicht, ob jemand overrated ist oder nicht.


    Natürlich gibt ihr der Erfolg recht, aber stimmlich ist die Frau eine unter vielen, wenn ich sie mal mit Ashley Tomberlin oder Tiff Lacey vergleich, von Jes, Kristy Hawkshaw oder Jan Johnston ganz schweigen... gegen ebengenannte stinkt die frau ziemlich ab, wenn man mich fragt. und optisch gefällt sie mir auch nicht, aber das ist eh nen anderes thema, denn hier hab ich nen sehr extravaganten geschmack^^

  • Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich :)
    Ich finde, sie ist eine tolle Frau ;) Im Trance-Bereich gibt es viele gute weibliche Sängerin. Jennifer Rene gehört für mich dazu. Besonders gut zur Geltung kommen sie in Fall to pieces finde ich. Kann schon sein, dass es bessere gibt (Jan Johnston, Anita Kelsey etc.),aber überzeugt mich voll. Passt toll in verträumte Stimmung rein. Auch in diesen Track. Für mich ist die Kombination Jose Amnesia & Jennifer Rene sehr gut. In Sachen Artists und Vocals zwei Große Künstler.
    Übrigens scheint die hübsche Lady auch aufzulegen :)

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    Übrigens scheint die hübsche Lady auch aufzulegen :)


    jup tut sie. aber hob sich bisher nicht sonderlich vorher durch irgendwas außergewöhnliches sondern spielt so ne mischung aus anjuna, armind, intuition etc.

  • Jose Amnesia produziert momentan mit Abstand die besten Vocal-Trance-Nummer. Sein Mix ist einfach nur super von der Atmosphere. Die Vocals sind auch nicht zu verachten.


    An Jan Johnston kommt Jennifer Rene natürlich nicht hin, aber ich würde sie schon vor Kirsty Hwkshaw setzen. Die ist meiner Meinung nach ziemlich überbewertet.

  • Immerhin ist Kirsty seit fast zwanzig Jahren im Geschäft, ich denke, das ist schon eine beachtliche Leistung. Bis dahin sollte sich Mme Rene zumindest mal einen Wiedererkennungswert zulegen :rolleyes: "Invincible" gefällt mir nichtsdestotrotz ziemlich gut, vor allem im Sied van Riel Remix. Das Original ist ja ein reines Karen-Overton-Ripoff.

  • Zitat

    Original von Akro
    Das Original ist ja ein reines Karen-Overton-Ripoff.


    Tendenzen dorthin sind sicherlich erkennbar - Invincible deshalb als Ripoff zu bezeichnen, finde ich dennoch etwas übertrieben. Die stärkste Nummer von José Amnesia haben wir mit dieser Armind-Platte allerdings auch nicht vor uns liegen...


    Der Original Mix lebt zu Beginn vor allen Dingen von seinem progressiv gestalteten Drumming à la Amnesia, welches sich gekonnt kraftvoll rollend in Szene setzt und den passenden Untergrund für die ersten melodischen Ansätze bietet. Richtig zur Geltung kommen im weiteren Verlauf aber erst einmal die schönen Vocals von Jennifer Rene, welche sich auf dem kurzzeitig mit dunklen Streichern besetzten Hintergrund Platz verschaffen. Dennoch ist das Ganze subtil genug, sich nicht vollständig von den Vocals abhängig zu machen - dafür entwickeln die dunklen Melodieansätze mit der Zeit einfach zu viel Eigeninitiative. Höhepunkt des Ganzen ist ein sphärischer Melodiebogen, welcher sich im Mittelteil kurz vor dem Break zum ersten Mal dem Hörer offenbart. Dort wird mit einigen Vocals und dem immer etwas grimmig dreinblickenden Untergrund die interessante Atmosphäre weitergeführt, wobei mir Anschluss zusammen mit dem Drumming vor allen Dingen das erneute Auftauchen des schönen Melodiebogens mit zaghafter Piano-Unterstützung Freude bereitet. So gleitet das Ganze nun druckvoll seinem Ende entgegen, wo von meiner Seite mehr als solide 5/6 warten. :yes:


    Der Sied van Riel Remix versucht dann mit ähnlichen Mitteln, die leicht düster angehauchte Stimmung des Originals zu übernehmen. Ebenfalls ausgestattet mit einem progressiv-drückenden Drumming, in dem besonders die bald einsetzende Bassline mit betont lässigem Charme auf sich aufmerksam macht, gerät das Ganze nun zunehmend in die Versuchung immer wieder eingestreuter Melodietonfetzen, welche sich spannungstechnisch gekonnt auf den Untergrund legen. Auch einige techig angehauchte Töne sind nun vermehrt zu hören - von diesen lässt sich Jennifer Rene allerdings nicht beeindrucken und beginnt mit ihrem unverkennbaren Gesang, den Track auch atmosphärisch etwas mehr anzuheben. Dazu passen dann auch die leicht mysthischen Tonebenen in flächiger Instrumentierung, welche sich im Hintergrund langsam heranschleichen und damit auch den Weg für den schönen Melodiebogen aus dem Original freimachen, der aber leider Gottes nicht mehr weitergeführt wird. Dafür stehen im anstehenden Break erst einmal wieder einige Vocals auf dem Spielplan, welche sich vom subtilen Hintergrundarrangement gut unterstützen lassen. Der weitere Verlauf lässt das Stück nun etwas techiger erscheinen, bevor nach einem Kurzbreak wieder die betörende Stimme von Jennifer Rene von sich hören lässt. Alles in allem bleibt der Mix für meinen Geschmack aber dennoch zu nah am Original, sodass es nur für 4,5/6 reichen dürfte. :yes:

  • Zitat

    Original von hammer


    Tendenzen dorthin sind sicherlich erkennbar - Invincible deshalb als Ripoff zu bezeichnen, finde ich dennoch etwas übertrieben. Die stärkste Nummer von José Amnesia haben wir mit dieser Armind-Platte allerdings auch nicht vor uns liegen...


    Habe mir die Version auf der Vinyl mal angehört - wurde tatsächlich noch ein bisschen geändert. Vor geraumer Zeit war auf Jennifers MySpace Seite mal eine Version, die wirklich 1:1 nach Karen Overton klang. Jetzt ist es tatsächlich nicht mehr ganz so extrem.

  • Erst dachte ich: Geil geil geil ! Eine neue Platte von Jose Amnesia und Jennifer Rene singt dabei auch noch, das ist ja "Invincible"!


    Nach längerem Hören bemerkt man, dass die Nummer zwar ganz gelungen ist, aber niemals an seine Vorgänger anknüpfen kann. Gekauft habe ich mit die Vinyl also nicht. 4/6 halte ich aber für absolut angebracht.


    greetz West :rolleyes:

  • Zitat

    Original von hammer


    Der Original Mix lebt zu Beginn vor allen Dingen von seinem progressiv gestalteten Drumming à la Amnesia, welches sich gekonnt kraftvoll rollend in Szene setzt und den passenden Untergrund für die ersten melodischen Ansätze bietet.


    Sehr treffender Satz. Das Drumming find ich wieder mal total geil, ist alles andere als langweilig. Solche einfallsreichen Drummings wünsche ich mir viel öfter auch von anderen Künstlern.

Zugeordnete Remixer